Hallo,
Zunächst einen herzlichen Dank an alle Helfer und Organisatoren. Ohne diese fleißigen Menschen, welche ihre Freizeit (ohne finanzielle Entlohnung) opfern, wäre diese Veranstalltung sicherlich nicht durchzuführen gewesen!
Über die Strecke kann man geteilter Meinung sein --> "ist ja immer so"
In der Tat waren die langen Anstiege und Abfahrten mal etwas ganz anderes.
Ausgabe der Startunterlagen: Ich bin mir nicht sicher ob es an den Organisatoren oder den Leuten von Sportident liegt! Wieso muss die Erklärung der Abläufe (Chipausgabe, Löschen des Chips, Nachmeldung, etc.) immer erst kurz vor dem Start durchgeführt werden (war das gleiche in CZ).
Teilt doch die Meldelisten nach Alphabet von A-L und M-Z und macht zwei Reihen auf. Die paar Nachmelder kann man auch dazwischen schieben. Schickt den angemeldeten Startern nicht nur eine Mail, dass das Geld eingegangen ist, sondern weißt sie auf ihre Startnummer hin und das sie diese bei der Abholung der Unterlagen angeben sollen.
Dann sollte die Ausgabe flüssiger verlaufen. Ich habe auch mitbekommen, dass es Schwierigkeiten gab mit der Aktuallität der Überweisungsunterlagen. Setzt eine Deadline für die Online-Anmedlung und Überweisung. Wer nicht rechtzeitig überwiesen hat muss halt vor Ort zahlen und die Nachmeldegebühr in kauf nehmen.
Ihr habt ja auch in einem Flyer (im Starterbeutel) darauf hingewiesen wo sich Duschen und Bike-wash befinden. Diesen hat nur so kurz vor Start keiner mehr lesen können und nach dem Rennen nicht mehr in Erinnerung gehabt. Zwei mittelgroße Plakete im Startbereich aufgehängt hätten da bestimmt mehr Aufmerksamkeit erweckt.
Thema Sicherheit: Wie kann ich denn eine Veranstalltung durchführen obwohl diese als sollche (Zitat sinngemäß:"...von Rennen darf man im Nationalpark nicht sprechen..." ) nur mit erheblichen Sicherheitsmängeln düchgeführt werden darf ? Flatterbänder verboten? Habt ihr die Ereignisse der Loveparade bereits vergessen? Es waren so viele Menschen auf der Rennstrecke, dass es einem Wunder gleich kommt, dass nichts schlimmes geschehen ist. Was glaubt ihr wohl was passiert wenn man mit über 60 Stundenkilometer mit einem Kinderwagen oder einer Gruppe Wanderer kolliediert!!!! Dann wird wieder die Frage gestellt: Wer hat das genehmigt - wieso musste es so weit kommen?!!! Die meisten Wanderer wußten nicht von der Veranstalltung. Und wenn die Verwaltung des Nationalparks Absperrungen und Hinweisschilder nicht genehmigt, dann muss die Veranstalltung halt anderswo stattfinden. Die Braunlager wirds sicherlich nicht stören - von der sperrlichen Zuschauerzahl waren ja eh 90 % Betreuer. Da aber das Rennen in der Regionalzeitung beworben wurde, kaum Zuschauer am Gelände zu sehen waren, spricht das wohl für geringes Interesse der Braunlager. Mir aber egal, schließlich müssen Sie verstehen das die Wanderer weniger werden und die Übernachtungsgäste in Zukunft Biker sind.
Nunja, vielen Dank nochmal an die gesamte Helferschaft.
Ich hoffe sehr sark, dass man sich mit der Nationalparksverwaltung einmal zusamensetzt um gemeinsam ein Sicherheitskonzept zu entwickeln welches zukünftig die Risiken für Wanderer sowie Fahrer minimiert.
MFG Sabo