Helm in der Stadt vs Trail

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Nur sind die Konsequenzen mit Helm oft nicht so gravierend.
Kannst du nicht pauschalisieren. Ein Freund von mir ist im Dunkeln mit einem anderen Radfahrer zusammengefahren und hat frontal den Vorbau vermessen. Massiver Jochbeinbruch und schwere Gesichtsverletzungen waren das Ergebnis. Der Helm hat ihn davor nicht bewahrt...

Ich bin der Meinung das persönliche Schutzausrüstung jedem selbst überlassen sein sollte, je nach Schutzbedürfnis ist das höchst verschieden. Beim MTB geht das schon los: mancher fährt mit Knie und Ellenbogenschutz, andere nutzen nur den Helm und Handschuhe.
 
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Interessieren würden mich welche negativen Auswirkungen ein Helm hat
Ein Helm ist doch höchstens etwas lästig das ist einfach nur mimimimimimi....

Eine negative Auswirkung gibt es schon, das ist wie mit Protektoren, je mehr man sich einpackt und schützt desto eher geht man auch ein höheres Risiko ein.
 
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Kannst du nicht pauschalisieren. Ein Freund von mir ist im Dunkeln mit einem anderen Radfahrer zusammengefahren und hat frontal den Vorbau vermessen. Massiver Jochbeinbruch und schwere Gesichtsverletzungen waren das Ergebnis. Der Helm hat ihn davor nicht bewahrt...

Ich bin der Meinung das persönliche Schutzausrüstung jedem selbst überlassen sein sollte, je nach Schutzbedürfnis ist das höchst verschieden. Beim MTB geht das schon los: mancher fährt mit Knie und Ellenbogenschutz, andere nutzen nur den Helm und Handschuhe.
Lese mal im Kontext: "wenn die Rübe einen ordentlichen Schlag abbekommt, müssen die Konsequenzen getragen werden."
darauf ich:
"Nur sind die Konsequenzen mit Helm oft nicht so gravierend."

dann beachte man das Wort "oft" welches eben dazu beiträgt dass es nicht pauschalisierend ist.

Weia weia.... Jungens..... :wut:


PS. ja sicher bleibt es jedem selbst überlassen, aber man sollte sich und anderen nichts schön reden.
Sondern dann auch ehrlich sagen: "ich nehme das Risiko in Kauf" allerdings zahlt die Gemeinschaft dann für die Folgen dieses Verweigerers.

Ich kann mich noch daran erinnern wie mal ein Helm Verweigerer behauptet hat, dass das Blut und Gewebe wie ein Schmierstoff auf dem Teer wirkt und deshalb schwere Torsionsverletzungen an der Halswirbelsäule verhindert wenn man ohne Helm fährt........ :spinner:
 
Ich kann mich noch daran erinnern wie mal ein Helm Verweigerer behauptet hat, dass das Blut und Gewebe wie ein Schmierstoff auf dem Teer wirkt und deshalb schwere Torsionsverletzungen an der Halswirbelsäule verhindert wenn man ohne Helm fährt........ :spinner:
Zum teil ja schon.... aber jene Schürfwunden will ich nich haben(und wenns nicht sein muss auch nicht sehen) ob die Sache mit hervorstehenden Wurzeln auch noch funktioniert:ka:


das war ironisch
Jungens... wer ohne helm fährt und nix passiert, glück gehabt.
wer ohne fährt und stürzt, selber schuld!
und wer mit helm fährt und stürzt hat Pech gehabt
 
Weia weia.... Jungens..... :wut:

Wenn es dir egal ist, warum hängst du noch in der Diskussion? Anstatt einem Pro-Argument möchtest du gern Con-Argumente lesen, welche du dann wieder mit blabla diskutieren willst. Wo ist der Sinn? Ich klinke mich nämlich jetzt aus und lese nur noch, und erwarte witzige Memes.
 
giphy.gif

Und der Lord weiß, was gut ist - traut euch.
 
Warum kann es solche Daten nicht geben ? Weil nicht jeder Deutsche oder Niederländer genau angibt wie viele km er im Jahr fährt ? Man braucht keinen Überwachungsstaat um belastbare Zahlen zu ermitteln. ich denke eine Abhandlung darüber,wie man solche Zahlen ermittelt findest du selber.
Ich finde keine. Kannst Du mir ein geben?
Sollen jetzt alle Menschen ihre gefahrenen km mit und ohne Helm an den Staat melden?
Hab hier noch kein Beleg dafür gefunden dass Radfahren ohne Helm sicherer ist als mit Helm.
Das hat auch keiner behauptet. Die These ist, dass nicht Helm oder nicht ausschlaggebend ist.
Du darfst gerne weiter ohne Helm fahren
Du liest nicht ordentlich. Ich habe hier mehrfach erläutert, dass ich Helm trage. Ich schreibe dem lediglich keine Wunderwirkung zu.
Eine negative Auswirkung gibt es schon, das ist wie mit Protektoren, je mehr man sich einpackt und schützt desto eher geht man auch ein höheres Risiko ein.
Beliebte These, die ich schon in einem meiner ersten Beiträge hier im Faden so lächerlich gemacht habe, wie sie es verdient.
 
Wenn es dir egal ist, warum hängst du noch in der Diskussion? Anstatt einem Pro-Argument möchtest du gern Con-Argumente lesen, welche du dann wieder mit blabla diskutieren willst. Wo ist der Sinn? Ich klinke mich nämlich jetzt aus und lese nur noch, und erwarte witzige Memes.
Man sollte eben Kommentare erst mal richtig lesen und verstehen, bevor man etwas dazu schreibt.
 
Beliebte These, die ich schon in einem meiner ersten Beiträge hier im Faden so lächerlich gemacht habe, wie sie es verdient.
Also ich habe das selber schon gemerkt, aber vielleicht eher anders herum, manche Sachen traue ich mich nur in voller Montur.

PS: nur so nebenbei ich trage immer und überall auf dem Rad einen Helm. Wie manche auf den Trichter kommen ich würde das Helm tragen nicht unterstützen ist mir gerade ein Rätsel. Liegt aber wahrscheinlich daran, dass einige die Texte nicht vollständig lesen sondern der Beißreflex sofort da ist.
 
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Hier noch ein Artikel, in welchem die sattsam bekannten Mängel einer Studie von 1997 aufzeigt werden, welche trotzdem immer wieder als Beleg für den Nutzen von Fahrradhelmen im Straßenverkehr herangezogen wird:
https://www.zukunft-mobilitaet.net/116906/analyse/wirksamkeit-radhelm-studie-thompson-rivara-kritik/
Das ist schon ok, dass die Studie nicht belastbar ist. Ich setze einen Helm auch auf, wenn er nur in X% der Fälle eine schwere Kopfverletzung verhindert. (Ich nehme ja auch VS Gerät und ABS Rucksack mit auf Skitour, obwohl das im Falle einer Verschüttung das Überleben ja auch nicht garantiert.).

Der wichtige Punkt ist ein anderer: Das ist ein Argument gegen eine gesetzliche Helmtrageplicht. Durch eine solche Pflicht entsteht ja die rechtliche Fiktion, dass der Helm in 100% der Fälle wirkt und der Radfahrer ohne diesen Helm eine Mitschuld hat. D.h. wenn man ohne Helm abgeschossen und verletzt wird, wäre der Radfahrer in der Beweisplicht nachzuweisen, dass diese Verletzungen auch ohne Helm eingetreten wären. Das dürfte aber nur schwer möglich sein, da es ja keine Hochgeschwindigkeitsaufnahmen vom Unfallhergang gibt.
Der gegnerische Anwalt wird immer behaupten 'Mit Helm wäre nix passiert'. Mit Helmtragepflicht müsste er das noch nicht einmal mehr beweisen.

Deshalb setze ich einen Helm auf bin aber gegen eine Helmpflicht.
 
In der Stadt immer Halbschale. Auf dem Trail immer Fullface (habe einen eher leichten und gut belüfteten), auch wenn ich "nur" Trails fahre und nicht DH. Wobei ich aber DH auch auf einem Hardtail mache und nicht die höheren Geschwindigkeiten der meisten Fully-Fahrer erreiche (wobei das Tempo immer noch hoch genug ist für schwere Verletzungen). Helm erfüllt trotzdem die DH-Norm.

Was sich andere dabei denken ist mir völlig Schnurzpiep egal. Wenn sich dadurch jedoch meine Verletzungsgefahr auch meinetwegen um nur 5% verringert, dann tu ich es. Habe zwei Kinder und einge gewisse Verantwortung im Beruf. Falls ich wegen einer schwereren (aber ggf. mit einem Helm vermeidbaren) Verletzung für mehrere Wochen ausfalle, stehen sowohl meine Frau mit zwei kleinen Kindern als auch meine Kollegen sowie mein (kompetenter und guter Chef) sehr schlecht da. Das will ich keinem zumuten. Unabhängig davon, dass ich ggf. selber Langzeitfolgen davon trage oder für viele Tage oder eben ggf. Wochen ans Bett gefesselt bin und in der Zeit nicht Mountainbike fahren kann geschweige denn die ganzen anderen Dinge die das Leben lebenswert machen.
 
Ich fahre seit 2008 immer mit Helm, aber nicht weil ich ihn je gebraucht hätte. Einzige Ausnahme: Ich habe einmal bei >20Km/h einen niedrig hängenden Ast mit dem Helm getroffen. Den Ast habe ich aber wegen des Sonnenschutzes am Helm übersehen.
Es gibt einfach unendlich viele Menschen, die keinen Bock darauf haben, sich nach irgendwas zu richten oder vorher nachzudenken, oder sich an etwas zu halten. Ich verstehe nicht, wie man ohne Handschuhe radfahren kann: Man kann sich dutzende Male hinpacken und den Helm nicht brauchen, aber man kann sich kaum zweimal hinpacken, ohne sich die Handflächen zu verletzen - am besten noch ohne Tetanus-Impfung (muss alle 10 Jahre durch 2 Impftermine erneuert werden).
 
Ich würde sagen bei mir sind es locker 70-80 % die keinen tragen.
Dann wohnst du auf dem Dorf.

Ich kam vor kurzen auch an einer Unfallstelle vorbei, an der 2 Radfahrer kollidiert waren. Einer der beiden war aufgrund seiner Kopfverletzung wahrnehmungstechnisch auf einem ganz anderen Level und wird dort schlimmstenfalls bleiben. Der Andere hatte einen Helm auf und hat lässig den Rettungsdienst gerufen.

Ich schütze mich alleine schon deswegen, weil ich vermeiden möchte dass andere Menschen (z.B. abgelenkte Verkehrsteilnehmer) über mein weiteres Leben entscheiden. Warum sollte man seine Handlungshoheit einfach so abgeben? Soll wirklich die abgelenkte, telefonierende Dame oder der zugekokste Offenbacher bestimmen wie meine weitere Zukunft (und die meiner Familie) ausschaut? Ein Helm schützt nicht vor allem, aber es ist kein Aufwand und kostet fast nichts.
 
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Grundsätzlich mit Helm!
Außer die paar hundert Meter zum Baggersee in Badehose und Crocks.

Mein Helm, nicht meine Frontscheibe.
Im Helm lässt sich noch immer die Textur des Buff bewundern.
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