Herbst, Winter, Regen.......Mütze?

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Hi zusammen. Das wird mein erster Herbst, Winter und Regen mit dem Bike.
Meine Frage ist, wie sinnvoll ist dabei eine Mütze unter dem Helm?
Gibt es Empfehlungen, Erfahrungen und Vorschläge?

Das was ich ins Auge gefasst habe wäre die Jack Wolfskin TORMLOCK HYDRO II CAP.
Laut Hersteller sehr Wasserabweisend und Winddicht.... jemand erfahrungen mit der Mütze gemacht?
 
Guck lieber nach richtigen Helmmützen von z.B. Vaude, Endura, Gore, usw.
Die sind speziell geschnitten, so daß die Ohren vernünftig abgedeckt sind. Die werden im Fahrtwind schnell sehr kalt. Wichtig ist, dass sie windddicht sind. Ausserdem sind die gerade so dick, dass sie gut unter den Helm passen. Es gibt da Varianten, die sind nur winddicht, andere isolieren zusätzlich. Hängt davon ab, ob man bei 11° fährt oder bei 5°. Wasserdicht sehe nicht als notwendig, da gibt es Überzieher für den Helm.
Je nach Materialmix kann es sein, dass manche Mützen an den Ohren bei Bewegung unangenehm rascheln. Das kann störend sein. Da empfiehlt sich ausprobieren, auch wegen der Passform.
 
Ich nutze zwei von Vaude, frag mich aber nicht welches Modell. Nur mit Mütze kommst du nicht weit, darunter schwitzt man ja auch. Benutze für die Kälte eigentlich immer ne Mütze und Schlauchschal. Wenns unter Null ist dann die Mütze wo besser isoliert. So ein Überzieher z.b. gar nicht. Kann mir aber auf Arbeit auch die Resthaarpracht Föhnen :D
Wichtiger finde ich, ist eher das Gesicht zu schützen vor der Kälte und den Halsbereich, ohne daß es einen einengt.
 
Wirklich das Gesicht auch? Nun wie dem auch sei, meinen Helm möchte ich eher weniger verdecken ist ein Helm von Lumos mit Licht wäre also eher schlecht den zu verdecken. Noch welche Tipps?
 
bei den Discountern gibt´s im Herbst auch immer mal wieder sowas. Hab eine Helmmütze von dort, die ich im Winter unter dem Helm trage und top ist; Kostenpunkt 5€; alternativ einfach ein vorhandenes Buff benutzen...
 
https://www.decathlon.de/p/merino-strickmutze-beanie-trek-500/_/R-p-302969?mc=8546154
werd diesen Herbst diese Merino Mütze mal antesten
nicht wasserdicht, aber sonst vielversprechend allein vom Material her schon
schön dünn, passt mir gut unterm Helm
Falls es ne Mütze werden soll würde ich dafür plädieren, auf die Nahtführung zu achten. Mit solchen mittigen Zusammenführungen (s. Decathlon-Link) hab ich eher unangenehme Erfahrungen gemacht, und das nur beim kurzen Anprobieren.
 
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Die sind speziell geschnitten, so daß die Ohren vernünftig abgedeckt sind. Die werden im Fahrtwind schnell sehr kalt. Wichtig ist, dass sie windddicht sind. Ausserdem sind die gerade so dick, dass sie gut unter den Helm passen. Es gibt da Varianten, die sind nur winddicht, andere isolieren zusätzlich.
Da muss man aber höllisch aufpassen! Die meisten Unterhelm-Mützen die als "winddicht" beworben werden sind nur an der Stirn winddicht, nicht an den Ohren! Gilt auch für die von @Hmmwv verlinkte Gore Mütze.

Mit Ohrenschutz kenne ich nur zwei: Diese von Gore
https://www.rosebikes.de/gore-wear-c3-gore-windstopper-helmet-cap-unterhelmmutze-2669542

und diese von Buff:
https://www.buff.com/de_de/windproof-mutze-buff-solid.html

Ich habe beide und im Winter zufrieden damit. Auch bei leichtem Regen um 5° oder bei Minustemperaturen unter einem gut belüfteten Helm kein Problem. Wenn es richtig schüttet zieh ich die Kapuze dazu.
 
Hatte die Gelegenheit die beiden Modelle von Gore zu testen, einmal das C3 Modell und einmal die M Gore mit den Schlitzen für de Brillenbügel.

Das C3 Modell hat Windstopper Material an den Ohren, was tierisch laut ist und die ganze Zeit raschelt. Insgesamt ist die Mütze sehr dünn.

Das M Modell hat das Windstopper Material nur oben und nicht auf den Ohren, dafür aber die Schlitze für die Brillenbügel. Sitz gut, wärmt aber nicht so an den Ohren.

Welche mich aber überzeugt hat, ist die Aviator von GripGrab. Auch wenn (glaube ich) keine Windstopper Material verbaut wurde, wärmt diese Mütze und es pfeift nicht an den Ohren. Geräuschkulisse auch sehr gut und man kann sie rundherum sehr weit runterziehen.

https://www.gripgrab.com/collections/headwear/products/aviator-cap
Und nein, ich arbeite nicht bei Gripgrab :)
 
Nen Buff ist perfekt! Kann man doppelt über die Rübe stülpen. Das Ding ist damit wesentlich besser an die vorherrschenden Verhältnisse anzupassen, als ne Mütze. Die kann auch mal schnell zu warm werden. Und nen schweißig kalter Kopf lässt die Erkältungskrankheiten zur fröhlichen Attacke gegen das Schleimhautbollwerk in der Nase anreiten!
 
Für alle Pendler.....fahre jetzt die zweite dunkle Jahreszeit mit einem Lumos Ultra Helm....mein Eindruck:
Der Helm ist durch den integrierten Akku deutlich schwerer als üblich, stört mich aber nicht.
Sitz ist nicht so definiert,der Riemen ist simpel aufgebaut und schlecht zu verstellen, rutscht gerne,das nervt etwas.
Belüftung ist mäßig,bei Kälte nicht so wichtig.
Zur Elektrik....Akku hält bei täglichen Gebrauch ca eine Woche im Sparmodus,bei Boosterbeleuchtung ca 3 Tage.
Verbindung über Bluetooth zum Blinker oder Handy funktioniert einwandfrei, einzig die Batterie im Schalter am Lenker muss pro Saison mindestens 2x gewechselt werden.
Fazit...für die Sicherheit eine lohnende Investition.
Cheers.
 
Ja, die Gribgrab ist tatsächlich super, auch besser als ein Buff wenns wirklich kalt ist. Habe mir die geholt, weil sie zuverlässig die Ohren ganz abdeckt und die Airpods auch noch bequem drunter gehen :)
Buff ist für mich trotzdem immer dabei da man es ja so universell nutzen kann als Halstuch oder sonstwas, speziell jetzt in der Übergangszeit.
 
Wenn wärmer dann Buff 1- oder 2-lagig, ab +2 dann Xbionic Helmmütze. Das Ding ist top, unglaublich guter Feuchtigkeitstransport.
 
Kurze Frage von mir:
ich habe vor im Winter zu biken (erstes Mal im Winter),
  1. Ist das MTB voll funktionstüchtig im Winter, oder kann da irgendwas erfrieren (bei mir oft Temperaturen bis -10 Grad)?
  2. Soll ich für das Salz auf der Straße öfter ölen und fetten, und habt ihr da Tipps?
  3. Ist das radeln im Winter überhaupt aus sportlicher Sicht schlau oder sollte man eher das ganze Training nach ihnen verlagern?
 
  1. Ja funktioniert. Teile wie zum Beispiel der Dropper funktionieren eventuell nicht, oder nur lsaaaangsam
  2. Bei Kontakt mit Streusalz gut reinigen und gut ölen. Es gibt von einigen Herstellern verschiedene Öle für Sommer und Winter.
  3. Die letzten Winter waren ja keine (im Rheinland zumindest). Ich konnte meine extra dafür gekauften Teile wie extra warme Funktionswäsche und Ski Rolli gar nicht testen. Die Handschuhe für den Winter hatte ich 10 Minuten an, dann war es mir zu warm. Die wasserdichte Version liegt immer noch unbenutzt im Schrank. -10 Grad ist jetzt ja noch nicht so richtig kalt. Mit der richtigen Kleidung alles kein Problem. Wenn es noch kälter wird, dann würde ich wegen der zu kalten Atemluft durch ein Tuch oder Banf atmen. Den Kopf gut warm halten hatten wir ja schon. Wobei ich den einfachsten Tipp mit der Kaputze bisher vermisst habe...
 
ich habe vor im Winter zu biken (erstes Mal im Winter)
kommt auf deine Definition an.
Was genau willst du machen?
Straße, Wege, oder härter?

Bei Schnee können sich die Zwischenräume der Kassette zusetzen.
Durch die Kette wird der Schnee noch richtig reingepresst und wird zu Eis.
Die Kette rutscht dann über die Zähne.

Die Bowdenzüge können einfrieren wenn (Kondens) -Feuchtigkeit drin ist.

Wenn du einmal geschwitzt bist, gibt es kein zurück mehr.
Weiter fahren und feucht-warm bleiben, blöd wenn es dann nur noch bergab geht.
Oder nasse Kleidung ausziehen, und trockenes anziehen.
 
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