Hilfe ich will auch fahren!

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27. August 2008
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Hallo,
zuerst einmal möchte ich sagen, dass ihr hier ein sehr schönes und vor
allem großes forum habt. Dies hat mich auch dazu bewegt mich unter
euch zu mischen. Cool finde ich das es hier unterforen gibt, die mitarbeiter einzelner hersteller betreuen, sowas hab ich noch nicht vorher gesehen.

Ich bin einige Jahre aktiv moped gefahren und möchte mich nun doch
wieder mehr dem "richtigen" sport, sprich radfahren zuwenden.
Seit ewigkeiten fahr ich mein altes nun schon sehr abgeranztes focus (name weiß ich gar nich mehr so alt is datt).
Habs mir vor einigen jahren komplett wiederaufgebaut, neulackiert usw. bin nun aber zu der erkenntnis gekommen, dass es besser ist sich nen schöneres bike zu
holen, da mit meiner stadtschlampe einfach mal fahren kein spaß macht und ich mal wieder richtig fahren möchte. blutige knie und dreck in der fresse:lol:!

Da ich, was fahrräder angeht einen wissensstand von vor circa 10 jahren habe, würd ich mich freun wenn ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt.
Als als preislimit habe ich mir so nen bike um die 1500 EUR gesetzt, wenns bisl mehr wird, ists halt so aber 1500 ist mein richtwert.
Hier in Berlin gibt es nicht all zu viele schöne spots in meiner nähe was das richtige biken angeht, trotzdem möchte ich gern ein bike mit dem ich auch spaß beim downhillballern und im richtigen gelände haben kann. Mit dem teil möchte ich aber auch gern gut bergauf kommen und auch ma bisl was technisches fahren können.
Ich bin mir noch ein wenig unsicher ob ich ein all mountain oder doch nen enduro möchte. Sind die grenzen da fließend? wo ist der genaue unterschied zwischen diesen klassen?
Von der Rahmengeometrie bzw. der optik gefallen mir die enduros besser, der klassische "mountainbike-seit-20-jahren-immer-gleich-fahrradlook" gefällt mir nich so.

Ich habe auch eher lust mir nen schönen rahmen für so 600-800 EUR zu kaufen und ihn stück für stück aufzubauen anstatt komplettbikes, da ich wie auch bei meinen mopeds eher der selbermach und basteltyp bin. Ach ja ein fully sollte es sein, da mein rücken bisl kaputt is.
Da ich wirklich null peilung bei den marken habe, hab ich mir einfach paar rausgepickt wo ich bisl was drüber gelesen habe und denke, dass sie was hermachen von der qualität und haltbarkeit. Wichtig ist mir also haltbarkeit, zuverlässigkeit, preis leistung, nach möglichkeit in deutschland verarbeitet (steh halt auf deutsche ingenieurskunst wink

Cube- sieht man hier viele mit fahren

Nicolai-sind wohl top verarbeitet aber super teuer?!

Fusion-service nicht so dolle/haltbarkeit nicht sehr gut (rahmenrisse?!)

Kraftstoff- hier hab ich das E1 gesehen was ich echt geil finde, kann mir jemand ein paar anhaltspunkte zu diesem hersteller geben?

Lapierre-spicy und zechty oder so? sind wohl acuh sehr gute bikes?

Votec-kenn ich noch von früher, gibts die noch wie ist der hersteller heute? man sieht die dinger überhaupt nicht mehr o_O

Steppenwolf-hat ein kollege hier auf arbeit, zwar ne trekkinggurke aber sieht recht gut verarbeitet aus.

zwei fragen hab ich zur technik.
Bei mopeds ist schon seit ewigkeiten ein ROLLENlager DER standard bei lenkkopflagern, da andere lagertypen den belastungen einfach nicht standhalten würden, warum ist das KUGELlager aber bei den fahrrädern noch so groß verbreitet auch bei superteuren steuersätzen?
was hat es mit dem gewichtswahnsinn auf sich? Wenn einem ein mopped zu schwer ist heißt es "kauf nir nen andres" oder einfach "friss weniger und mach sport! Ist billiger und leichter"
Ist das bei nem fahrrad echt so nen unterschied ob das bike selbst 2kg weniger wiegt oder ich selbst ein paar kilo weniger wiege? unterm strich muss ich doch die selbe gesamtmasse irgendwo raufkurbeln oder?!

Viel text kurzer sinn, bitte helft mir weiter.

Grüße die todesschrippe
 
für dich wäre ein allmountain fully sicher gut geeignet. allerdings gibts bei 1500 euro da nichts besonderes.

nicolai ist teuer. aber glänzt durch verarbeitung (solche schweissnähte gibts nur einmal!), garantie-leistungen, eins a support und die tatsache das man bei kalles mama auch sonntags klamotten kaufen kann.
 
Hi

auch noch bedenken musst Du, als "Wiederneueinsteiger" das ganze Zubehör. Wie Schuhe, Helm, komplette Bekleidung, Rucksack, Dämpfer und Reifenpumpe, Pannenset, Licht (wen man mag) etc.etc. Das zusammen kann dann auch locker über 1000€ kosten.

Gruss
Simon
 
hmmm oder du gehst die Sache mal so an:

Ich will möglichst ein tolles Bike für mein Geld, damit ich auch richtig Spass dran hab (deine angepeilten 1500,-).
Dann schau dich für die Kohle doch mal in der Hardtailsektion um, da bekommt man auch wirklich gute All-Mountain Hardtails, da bekommst du ein richtig leichtes sagen wir für unter 10,5kg, damit bekommt man die Fahrtechnik auch gut rein und du kannst dich ja langsam herantasten an Härteres; du wirst ja nicht gleich die Singletrails herunterbügeln wie ein Irrer (außer du warst beim Mopedlen auch offroad unterwegs, dann siehts schon wieder anders aus).

Die nächste Grundfrage ist noch bei Versender oder Händler - jetzt nach der Eurobike kannst du beim Händler sicherlich noch super Schnäppchen abgreifen, sag ihm dein Budget und er lenkt dich zu den richtigen Bikes - in Berlin dürfte man dabei ja kaum Probleme haben oder?
Oder du willst selber schrauben (lernen) dann wäre ein Versender auch nicht so schlecht, bei dem man schon mehr für seine Kohle bekommt...

it's up to you! ;)
 
n paar sachen die man beim selberbauen bedenken sollte:

finanziell kein vorteil, eher das gegenteil,
extrem zeitaufwändig (weniger das schrauben, mehr das zusammensuchen, bestellen, warten...),
ums eine oder andere spezialwerkzeug wirst nicht drum rum kommen,

aber dafür:

macht spaß,
freiheit in optischen und technischen aufbau,
du kannst deine prioritäten setzen wie du willst, sei es nach leichtbau, heavy duty, race, zuverlässigkeit usw
du weißt daß es gescheit gemacht ist (nicht nur so kleinigkeiten wie leitungsverlegung...):D
 
Ein Eigenaufbau mit 1.500 EUR wird nur aus Kompromissen bestehen und sicherlich nicht zum gewünschten Erfolg führen.

Auch von einem Enduro würde ich einem Neueinsteiger eher abraten das es hier doch schon recht speziell wird.

Also ein All - Mountain von z.B.

Canyon (nur Versender, aber Du bist ja Schrauber)

http://www.canyon.com/mountainbikes/index.html?b=86

Cube

http://www.bike-discount.de/shop/k173/a9391/ams-comp-whitenred.html

Radon (nur Versender, aber ...)

http://www.bike-discount.de/shop/k173/a9580/qlt-race-60-kauftipp.html

http://www.bike-discount.de/shop/k173/a6339/stage-70-team-edition.html
 
zwei fragen hab ich zur technik.
Bei mopeds ist schon seit ewigkeiten ein ROLLENlager DER standard bei lenkkopflagern, da andere lagertypen den belastungen einfach nicht standhalten würden, warum ist das KUGELlager aber bei den fahrrädern noch so groß verbreitet auch bei superteuren steuersätzen?
was hat es mit dem gewichtswahnsinn auf sich? Wenn einem ein mopped zu schwer ist heißt es "kauf nir nen andres" oder einfach "friss weniger und mach sport! Ist billiger und leichter"
Ist das bei nem fahrrad echt so nen unterschied ob das bike selbst 2kg weniger wiegt oder ich selbst ein paar kilo weniger wiege? unterm strich muss ich doch die selbe gesamtmasse irgendwo raufkurbeln oder?!

Viel text kurzer sinn, bitte helft mir weiter.

Grüße die todesschrippe

noch was dazu: ein rollenlager darf nur radial belastet werden, nicht achsial! im lenkkopf hast du beide belastungen, also liegt ein kugellager nahe, daß sowohl radial als auch achsial belastet werden kannn.
sollte beim mopped auch so sein :confused:
außer du hast zur achsialen kraftaufnahme ein zusätzliches rollenlager, bzw zwei.
oder aber du hast kegelrollenlager. bei denen muß aber immer das spiel eingestellt werden...!
ist beides sehr aufwändig, ist beim (mountain)bike auch nicht nötig, also, kugellager...

zum gewicht: ja, 2 kg scheinen wenig, vor allem wenn man die gesammtmasse (also mit fahrer) sieht. aber:
du mußt das bike handeln, je höher deine technischen ansprüche werden, desto aktiver bewegst du das bike unter dir.
und nach 4h macht es dann schon nen unterschied ob du ständig 20kg oder 18kg um spitzkehren, über baumstämme, durch verwinkelte trails, steigungen hoch, aufs hintterrad oder was auch immer wuchten mußt...

gewicht steht auf meiner prioritätsliste allerdings auch ganz unten, es gibt wichtigeres ;)

meine sieht so aus:
funktion,
preis-leistungsverhältnis,
optik,
image der firma, (aus meiner sicht)
gewicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke erstmal für die antworten, Top Forum :daumen:

also das zubehör lass ich erst mal ausser acht, sicher machts mehr spaß wenn ich die richtigen klamotten habe, aber ausser handschuhen lass ich sowas erstmal aussen vor.
licht, pannenset, pumpe usw. liegt ja hier eh rum, da ich ja wie gesagt noch mein altes focus als tägliches "nutzfahrzeug" habe.

Also gleich irgendwleche skipisten runterknallen werd ich natürlich nich, ich werd hauptsächlich straße, feld und waldwege und ab und zu gröberes unbefestigtes gelände fahren. Hin und wieder würde ich aber eben gern auch mal anspruchsvollere sachen fahren, bergauf wie auch bergab. Oder mal in nen richtiges bikergebiet.
In berlin und umgebung ist natürlich schon weniger vorhanden, als beispielsweise im harz oder so aber, dass es hier gar nichts gibt stimmt so auch nicht ;) müggelberge, grunewald fallen mir so auf die schnelle ein...
Meine mopeds waren bisher alles straßenmaschinen, vom kaliber - ninja, gsxr usw. reine rennsemmeln eben.
Enduro bzw. cross erfahrung habe ich somit noch keine ausser halt damals bisl mit dem focus, als es noch einigermaßen technische standards hatte :D
Warum ich nun ein enduro bzw. all mountain möchte? naja wieso fahren manche leute enduro karren fast ausschließlich in der stadt? Weil berlin nunmal bepflastert ist und man eben hauptsächlich straße fährt um zum beispiel zu guten spots zu kommen.
Da ich aber eben meinen spaß im gelände nicht missen möchte wenn ich es denn fahre, will ich halt ein fully. Ausserdem hatte ich einen schweren motorrad unfall bei dem mein rücken etwas gelitten hat, somit finde ich fully sowie eine halbwegs aufrechte sitzposition einfach pflicht.

Selber schrauben ist eben meine überlegung weil a) habe ich mein altes fahrrad wie geschrieben schonmal komplett zerlegt, repariert und wieder zusammengefummelt.

b) hab ich schraub erfahrung am motorrad. Da habe ich zwar überwiegend am motor gefummelt aber fahrwerk, bremsen usw. habsch mir halt auch selber beigebracht und repariert bzw. gewartet. somit ist auch viel werkzeug vorhanden.

c)wie hangman schon meinte: "macht spaß,
freiheit in optischen und technischen aufbau,
du kannst deine prioritäten setzen wie du willst, sei es nach leichtbau, heavy duty, race, zuverlässigkeit usw
du weißt daß es gescheit gemacht ist (nicht nur so kleinigkeiten wie leitungsverlegung...)"

Das der selbstbau bisl teuerer wird juckt mich nich soooooOO dolle, da überwiegen die vorteile. Und wenn ich halt bisl mittelklasse mit oberklasse und einsteigerlevel parts mische und nich an den falschen enden spare sollte doch auch was vernünftiges bike bei rauskommen oder? Sparen kann man doch z.B. am Sattel, Griffe, Sattelstütze, Lenker oder? Aufrüsten kann man später ja immernoch...

zeitaufwand ist mir auch egal. Da ich nicht unbedingt morgen ein fertiges bike brauche/will. Es reicht mir wenn ich es nach und nach aufrüste und irgendwann dann das ding fertig, so wie ich es will da steht.

Klar is das alles mit kompromissen verbunden, aber ich finde halt das irgendwo ein preislicher rahmen erreicht ist. Ich streite nich ab, dass 2500 EUR sich im fahrspaß wiederspiegeln kein frage. Aber, spaß machen doch bestimmt auch bikes für 2k oder weniger.
Zum Beispiel, hatte ich mal ne karre für 10k. Klar war das ding geil, aber hatte auch ne karre für 3,5k und die hat ebenfalls richtig laune gemacht, war halt nur anderer technischer standard und nich ganz so neu ;)

Danke übrigens für die aufklärung mit den lagern, muss mich korregieren, es gibt auch moppeds mit kugellagern! Ich kannte bisher halt nur die normalen kegelrollenlager am motorrad, find die aber trotzdem haltbarer...
Das mit dem gewicht leuchtet mir ein, hat ich so noch gar nicht betrachtet die sache. Bei nem moped sind schon ab circa 30 PS, 2 kg halt einfach mal egal;)
Habt ihr vielleciht noch paar infos zu den anderen herstellern die ich aufgeführt hatte, bezüglich haltbarkeit, zuverlässigkeit, preis leistung, nach möglichkeit in deutschland verarbeitet (steh halt auf deutsche ingenieurskunst)

Nicolai-hab ich mitlerweile abgeschrieben, da zu teuer :heul:


Cube- sieht man hier viele mit fahren

Fusion-service nicht so dolle/haltbarkeit nicht sehr gut (rahmenrisse?!)

Kraftstoff- hier hab ich das E1 gesehen was ich echt geil finde, kann mir jemand ein paar anhaltspunkte zu diesem hersteller geben?

Lapierre-spicy und zesty? sind wohl auch sehr gute bikes? Habsch noch nie gehört...

Votec-kenn ich noch von früher, wie ist der hersteller heute? man sieht die dinger überhaupt nicht mehr o_O

Steppenwolf-hat ein kollege hier auf arbeit, zwar ne trekkinggurke aber sieht recht gut verarbeitet aus.

Grüße, die todesschrippe
 
Bezüglich Eigenaufbau:

Nimm mal die Einzelteile eines meiner gezeigten ~1,5 TEUR Bikes und such die mal separat bei z.B. H&S Bike Discount. Mal schauen ob Du für den preis dann mehr als nur Rahmen, Gabel und Bremse bekommst...
 
Soweit ich weiß ist Kraftstoff ein Hersteller aus Vorarlberg (Österreich).
Ein Freund fährt ein Kraftstoff und ist sehr zu frieden. Das Rad, das er bei einem Händler in Wien gekauft hat, hatte ein sehr gutes P/L-Verhältnis - unter dem Preis der auf der Kraftstoff-Homepage verlangt wird. Bei Kraftstoff kannst Du viele verschiedenen Einzelheiten, insbesondere die Lackierung auswählen. Schau am besten auf die Hp und such Dir einen Händler in Deiner Gegend
 
Todesschrippe schrieb:
Als als preislimit habe ich mir so nen bike um die 1500 EUR gesetzt, wenns bisl mehr wird, ists halt so aber 1500 ist mein richtwert.
Hier in Berlin gibt es nicht all zu viele schöne spots in meiner nähe was das richtige biken angeht, trotzdem möchte ich gern ein bike mit dem ich auch spaß beim downhillballern und im richtigen gelände haben kann. Mit dem teil möchte ich aber auch gern gut bergauf kommen und auch ma bisl was technisches fahren können.
Ich bin mir noch ein wenig unsicher ob ich ein all mountain oder doch nen enduro möchte. Sind die grenzen da fließend? wo ist der genaue unterschied zwischen diesen klassen?
Der Unterschied zwischen den Enduros und den Allmountains liegt meist im Federweg, Enduros haben in der Regel so ca. 140-160mm Federweg vorne und hinten, während die Allmountains eher so zwischen 120-140mm liegen. Generell sind die Allmountains etwas leichter und von der Geometrie her auch auf längere Uphill-Passagen ausgelegt, während Enduros massiver gebaut sind und durch den weiter hinten liegenden Schwerpunkt schon stärker in Richtung bergabfahren tendieren (obwohl man mit den meisten Enduros auch fast jeden Berg hochkommt).

Generell würde ich bei Deinen Anforderungen zu einem Allmountain raten. Diese Klasse bietet einfach den besten Kompromiss aus zügig bergauf und mit Spaß bergab fahren und ist nicht umsonst derzeit die beliebteste Bike-Klasse.

Todesschrippe schrieb:
Ich habe auch eher lust mir nen schönen rahmen für so 600-800 EUR zu kaufen und ihn stück für stück aufzubauen anstatt komplettbikes, da ich wie auch bei meinen mopeds eher der selbermach und basteltyp bin. Ach ja ein fully sollte es sein, da mein rücken bisl kaputt is.
Da ich wirklich null peilung bei den marken habe, hab ich mir einfach paar rausgepickt wo ich bisl was drüber gelesen habe und denke, dass sie was hermachen von der qualität und haltbarkeit. Wichtig ist mir also haltbarkeit, zuverlässigkeit, preis leistung, nach möglichkeit in deutschland verarbeitet (steh halt auf deutsche ingenieurskunst
Da wirst Du zwangsläufig Kompromisse machen müssen. Für gute Fully-Rahmen made in Germany legst Du schon mal locker 'nen Tausender oder mehr auf den Tisch, dazu noch Steuersatz und Federgabel und Dein Budget ist weg. Meine Empfehlung ist eher sich ein vernünftiges Bike für 1500€ jetzt zu holen und das dann nach Lust, Laune und finanziellem Spielraum peu a peu aufzurüsten.

Todesschrippe schrieb:
Cube- sieht man hier viele mit fahren

Nicolai-sind wohl top verarbeitet aber super teuer?!

Fusion-service nicht so dolle/haltbarkeit nicht sehr gut (rahmenrisse?!)

Kraftstoff- hier hab ich das E1 gesehen was ich echt geil finde, kann mir jemand ein paar anhaltspunkte zu diesem hersteller geben?

Lapierre-spicy und zechty oder so? sind wohl acuh sehr gute bikes?

Votec-kenn ich noch von früher, gibts die noch wie ist der hersteller heute? man sieht die dinger überhaupt nicht mehr o_O

Steppenwolf-hat ein kollege hier auf arbeit, zwar ne trekkinggurke aber sieht recht gut verarbeitet aus.
Gute Zusammenfassung. Sei Dir im klaren darüber, dass die meisten hier Dir die Marke empfehlen werden, die sie selber fahren, ich also Cube :)
 
siq schrieb:
auch noch bedenken musst Du, als "Wiederneueinsteiger" das ganze Zubehör. Wie Schuhe, Helm, komplette Bekleidung, Rucksack, Dämpfer und Reifenpumpe, Pannenset, Licht (wen man mag) etc.etc. Das zusammen kann dann auch locker über 1000€ kosten.
Also ich weiß ja nicht, an was für Luxus-Equipment Du da denkst, aber meines Erachtens kommt man auch mit deutlich weniger gut hin:

Reifenpumpe: 20-30€
Dämpferpumpe: 20-30€
Pannenset: 10€
Licht (vorne und hinten): 70-90€
Rucksack: 70-100€
Schuhe: 60-100€
Helm: 60-100€
Trikot: 40-60€
Hose: 60-80€
Jacke: 80-120€

Macht zusammen: ca. 490-720€, aber auch nur, wenn man wirklich alles sofort braucht und gar nix vorrätig hat.
 
Also ich weiß ja nicht, an was für Luxus-Equipment Du da denkst, aber meines Erachtens kommt man auch mit deutlich weniger gut hin:

Reifenpumpe: 20-30€
Dämpferpumpe: 20-30€
Pannenset: 10€
Licht (vorne und hinten): 70-90€
Rucksack: 70-100€
Schuhe: 60-100€
Helm: 60-100€
Trikot: 40-60€
Hose: 60-80€
Jacke: 80-120€

Macht zusammen: ca. 490-720€, aber auch nur, wenn man wirklich alles sofort braucht und gar nix vorrätig hat.

schon richtig, nur geht es hier um ein Wort:
Das zusammen KANN dann auch locker über 1000€ kosten.
die einzelnen Geldbeträge sind beliebig steigerbar (wenn man sich mal nur die Preise von vernüntigen Jacken ansieht).
T-Shirt und Shorts etc. ist sicher alles auch ok. Wenn man aber längere Touren vorhat und auch ernsthaft mit seinem Bike in Gelände will, würde ich an guten Equipement nicht unbedingt sparen.

Gruss
Simon
 
ich komm auch nicht weiter,
Cube AMS 125 K24 weils so schön aussieht :D :lol:
Ghost AMR 5700 weils mein händler will...

Lapierre Zesty 514 wegen Euch hier, aber wohl schwer aufzutreiben.

jedoch, je mehr ich euch zulausche komm ich allmählich selbst ins zweifeln ob die hintere Federung sein muss !? erspaart der WS ein paar kleine Stößchen im Gelände, und wie wirkt sie sich sonst noch fahrtechnisch aus ?

der tipp mit Cheetah ist wohl auch nicht schlecht
 
ich komm auch nicht weiter,
Cube AMS 125 K24 weils so schön aussieht :D :lol:
Ghost AMR 5700 weils mein händler will...

Lapierre Zesty 514 wegen Euch hier, aber wohl schwer aufzutreiben.

jedoch, je mehr ich euch zulausche komm ich allmählich selbst ins zweifeln ob die hintere Federung sein muss !? erspaart der WS ein paar kleine Stößchen im Gelände, und wie wirkt sie sich sonst noch fahrtechnisch aus?
Ich fahre das Cube AMS 125 in der Louise-Ausstattung. Bin sehr zufrieden.

Zum Thema Fully oder nicht. Du sparst Dir nicht nur ein paar Stößchen im Gelände, der Hinterbau ist einfach wesentlich komfortabler und einfacher zu fahren, eben weil das Hinterrad nicht bei jedem Schlag wegspringt, sondern am Boden bleibt. Auch im Uphill bringt Dir das bei technisch anspruchsvolleren Strecken (viele Wurzeln oder Steine) deutlich Vorteile. Dafür muss man halt etwas höhere Wartungskosten und etwas mehr Gewicht hinnehmen.
 
soo, also ich glaube so langsam hab ich mich auf zwei bikes eingeschossen.

Variante a) Das Radon Stage 7.0
http://www.radon-bikes.de/xist4c/web/Radon-Stage-7-0_id_23469_.htm

Variante b) Das Kraftstoff E1
http://www.kraftstoff-bikes.com/kategorie1/seite8/53410496f912aa909/index.html
Beide Preislich ähnlich bzw. das Radon ist ja reduziert und darum günstiger.

Meine Frage ist jetz, kann mir einer sagen bei welchem der beiden Bikes der Rahmen, also die Lager, Haltbarkeit und Qualität besser ist?

Mein Problem ist, dass das Radon in meinen augen eine bombenausstattung hat (viel XT usw.).
Das Kraftstoff für 1500 aber nur unteres mittelmaß (x 5.0 usw.) Ist also der Rahmen beim Radon dafür schrott? Wichtig ist mir halt das ich eine gute basis,sprich rahmen habe, wenn dann einzelne komponenten nicht so der hit sind, kann man die ja austauschen, ist der rahmen aber ******* kann ich nichts im nachhinein ändern...

Hat irgendwer erfahrung mit einem der Bikes oder kann zumindest was über die verarbeitung was sagen??? Finde irgendwie sieht beim Radon der rahmenauch nicht so massiv/stabil aus wie beim kraftstoff:confused:
 
hi, also bei deinem einsatzbereich würde ich dir zu dem radon raten,welches für diesen preis echt super ausgestattet ist.
Das E1 ist ja schon eher ein superenduro/lightfreerider, heißt: mehr aufs bergabfahren (auch mit sprüngen usw.) ausgelegt.
 
Also jetz hab ich denn doch noch dank euch nen drittes bike gefunden, und zwar das Canyon Nerve ES 7.0
http://www.canyon.com/mountainbikes/ausstattung.html?b=85#ausstattung

wie gesagt, kommts mir auf qualität des rahmens besondersan. anbauteile sind zweitrangig. Canyon bietet ja 6jahre garantie aufn rahmen an, was vertrauen erweckt.

Wegen den sprüngen... also bei meinem vergangenen bikes habe ich zwei gabeln geschrottet weil ichs mit den sprüngen wohl übertrieben hatte:rolleyes:
Also bisl rumdroppen oder mal wo runterspringen würd ich mit dem bike schon auch wollen. Da ich mit meinen 90kg nu auch nicht gerade der leichteste bin, weiß ich halt nich ob da 120mm federweg wie beim radon beispielsweise ausreichend sind:confused:
 
wenn Du aber dieses Jahr noch fahren willst, würde ich mich vorher bei Canyon mal erkundigen. Lieferzeit wird für das Rad wohl recht lang sein...
 
Wegen den sprüngen... also bei meinem vergangenen bikes habe ich zwei gabeln geschrottet weil ichs mit den sprüngen wohl übertrieben hatte:rolleyes:

Also bisl rumdroppen oder mal wo runterspringen würd ich mit dem bike schon auch wollen. Da ich mit meinen 90kg nu auch nicht gerade der leichteste bin, weiß ich halt nich ob da 120mm federweg wie beim radon beispielsweise ausreichend sind:confused:
90kg und droppen = Enduro, z.B. http://www.jehlebikes.de/bergamont-enduro-6-7-2007.html
 
du willst droppen, mal wo runter springen, hast 90kg, n kaputtes kreuz?
guter mann, in dem fall rate ich dir dringend zu nem anständigen freerider!!!

du hast dann etwas uphill probleme, quälst dich etwas mehr auf ner tour.
aber damit hast du ja kein problem, oder?
mann oder memme?

im großen und ganzen wird der spaßfaktor, und die möglichkeiten, die dir ein anständiger freerider bieten, diese kleinigkeiten locker egalisieren...

was bringt dir ein crossrad (oder was auch immer), wenn du dich vor jeder treppe, vor jedem abhang, vor jedem spaß sozusagen, fragen mußt: kann ich das meinem bike und meinem kreuz zumuten?
lieber brauchst du doch etwas länger bis du oben bist, hast dann aber viel mehr freiheiten und möglichkeiten...

und von dem gedanken, nen rahmen 6 jahre oder länger zu fahren, solltest du dich bei intensiver nutzung sowieso mal verabschieden. garantie hin oder her!!!

den einzigen rahmen den ich seit mehr als fünf jahren nutze ist der von meinem stinky.
und daß auch nur, weil das jetzt mein family-tourer ist, sogar mit anhängerkupplung für n chariot:D

meine spaßbikes werden in der regel nicht älter als drei jahre...
daß muß nun nicht bedeuten daß die nach der frist verschlissen sind.
gründe können auch sein, daß sich der persönliche fahrstil und dadurch der anspruch ändert, daß man ein anderes nutzungsprofil entwickelt, prioritäten anders setzt...
oder daß man einfach mal was neues will...:daumen:
 
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