Hoffa-Kastert-Syndrom (Knie)

Hallo zusammen wollte hier auch nochmal ein Update zu meiner Kniesituatiom geben. Der letzte Stand war meine Physio. Die Physio war leider eine kleine Katastrophe. Der Therapeut konnte sich über Wochen hinweg nicht mal merken in welchem Knie ich die Probleme habe (dabei sind es beide Knie). Er hat getaped, Lymphdrainage gemacht und massiert. Als es immer schlimmer wurde habe ich meinen Arzt kontaktiert, der hat den Therapeuten angerufen und gesagt ich muss an die Fitnessgeräte. Danach ging es an Fitnessgeräte. Immer halbe Stunde aufwärmen auf dem Fahrrad, dann übzungen am leg extension oder an der Beinpresse. Die Schmerzen wurden schlimmer und schlimmer, vorallem nach dem legextension mit Gewicht. Hab die Physio aber bis zum Ende durchgezogen und der Therapeut wollte noch weitermachen. Danach bin ich wieder zu meinem Arzt (Rheumatologe) er meinte ich muss ein halbes Jahr bis neun Monate die Übungen selbstständig machen zum Stärken der Muskeln und falls die schmerzen immer noch da sind müssen wir schlimmsten falls doch nochmal operieren. (Kniescheibe stabilisieren und evtl. Wieder Hoffe richten) obwohl er mir noch davon abgeraten hat. Nun sind 14 Monate vergangen. Ich habe 12 KG abgenommen, mache seid diesem Jahr täglich Sport, gehe viel, fahre Fahrrad vier mal die Woche und gehe auch wandern. Beim Osteopathen war ich zwischenzeitlich noch der hat mir auch super Tipps gegeben. Z.b. täglich Squads machen. Hab ich alles gemacht. Schmerzen wurden besser aaaber nicht gut. Diese Wochenende habe ich eine Wanderung gemacht nichts grosses. Zwei Stunden davon ca. 30 min. Bergab. Schon während und vorallem danach starke Schmerzen wieder in beiden Knien. Meine Knie waren stark geschwollen wie vor der Hoffa O.P. Meine Knie schmerzen immernoch. Ich kann zwar gehen und auch Treppen laufen und bin heute sogar wieder etwas fahradgefahren (2km) doch die Knie schmerzen auf ca. Schmerzskala zwischen 3-6. Auch wieder vorallem im Ruhezustand und während Belastung. Nun habe ich wieder ein Termin gemacht mit dem Rheumatologen und bin gespannt was er meint... Wie ist es bei euch habt ihr auch unmittelbar nach dem Sport Schmerzen? Grüsse Larissa
 
Zuletzt bearbeitet:
An alle, die den konservativen Weg ohne OP gehen: Falls es jemand in meinen anderen Posts noch nicht gelesen hat: Achtet auf eure (geraden) Beinachsen und (Minimal-/ Zero Drop-) Schuhe, mit denen man sich anatomisch korrekt halten und bewegen kann.

Keine Garantie, dass es damit besser wird (schon gar nicht dadurch alleine), aber ohne dies wird es bestimmt nichts.

 
Hallo zusammen, war heute beim Rheumatologen und er meinte entweder O.P. was er nicht empfiehlt oder weiter am Leg Extension trainieren bis ich auf jedem Bein mein eigenes Körpergewicht (70Kg) stämmen kann, dann sollte ich nicht mehr solche Schmerzen haben wenn ich Glück habe keine. Er meinte meine Bänder sind schwach und die Muskeln sind auch noch zu schwach und halten die Kniescheibe nicht in Position. Ich versuche dieses Ziel zu erreichen aber es ist schon befremdlich wenn der Arzt sagt ich muss mit den Schmerzen leben und in den Schmerz hinein trainieren. Zudem ist auch dann nicht garantiert dass ich nicht doch die O.P. noch brauche und das schlimmste es kann jederzeit sein dass meine Kniescheibe rausfällt... Hoffe nicht dass ich das erleben muss. Wie macht ihr das mit trainieren? Hört ihr auf wenn es schmerzt oder macht ihr weiter?
 
Hallo zusammen,

ich habe auch seit anderthalb Jahren Probleme mit dem Hoffaschen Fettkörper in beiden Knien. Die Symptome sind aber sehr unterschiedlich, sodass ich gar nicht weiß, ob in beiden Knien wirklich nur der Hoffasche Fettkörper die Ursache ist. Ich hatte damals einen recht harmlosen Sportunfall und die MRT-Befunde blieben sonst unauffällig.
Ich wurde nicht operiert, da man mir in der Sportklinik Köln sagte, dass Operationen am hoffaschen Fettkörper oft zu keinem guten Ergebnis führen.
Was mich sehr interessieren würde: Was habt ihr für Symptome? Wo spürt ihr den Schmerz und in welchen Situationen?

Viele Grüße
Katharina
 
Hallo zusammen... Hilfe ich weiss einfach nicht mehr weiter...

Habe den Trend jetzt komplett gelesen und erkenne meine Geschichte in so vielen wieder. In der Hoffnung das mein Post noch irgendjemand liest, es jemand Hilft und dem Wunsch nach Austausch, möchte ich euch meine Geschichte erzählen.
Zuerst zu mir... ich heisse Lia und bin 23 Jahre alt und komme aus der Schweiz und war bis zum Zeitpunkt, wo alles begann sehr sportlich ca. 5-6 Mal in der Woche Ausdauer und Krafttraining und hatte nie Probleme mit den Knien.
Im März 2022 bin ich dann auf der Treppe gestürzt und habe beide Knie an der Kante gestossen; vorerst keine Schmerzen, Sportpause danach immer stärkere Schmerzen bei jeder Art von Belastung vor allem beim Treppen steigen und Gehen. Ich habe mir vorerst nichts dabei gedacht und die Zähne zusammengebissen.
Ende April 22: Doch zum Arzt v.a Meniskusverletzung und Kreuzbandriss
- MRT zeigte eine leichte Reizung des Hoffa Fettkörpers, ansonsten keine Schäden
Physio Therapie, Gehilfen für ein paar Wochen Monate
Etwa im Juni/Juli 22: Das erste Mal Kortison ins Gelenk gespritzt, Besserung für ca. fünf Wochen danach hatte ich wieder genau die gleichen Schmerzen.
Von einer OP wurde mir abraten, da es unklar sei, ob es überhaupt etwas bringt.
Nach dem Abklingen der Kortisonspritze, wieder Gehstützen. Kurze Strecken in der Wohnung gingen ohne mehr nicht.
Physiotherapie bei einem Therapeuten, der anscheinend schon vielen «Hoffa- Patienten» geholfen hatte. Der Physiotherapeut hat die Therapie nach fünf Sitzungen abgebrochen, er könne mir nicht helfen da die Schmerzen zu stark für eine Therapie seien und das Knie belastbarer sein sollte. Also zurück zur ersten Physiotherapeutin… Nach Belastung hatte ich jeweils eine leichte Schwellung, aber das Knie war selten Überwärmt oder rot.

September 22: Weiter mit Physiotherapie, Tapping, Elektro- und Ultraschalltherapie, Kraftaufbau, Kur mit medizinischem Schwefel, diverse Salben, Akupunktur, Triggerpunktbehandlung usw.
Alltag ohne Schmerzmittel war nicht möglich bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich "nur" Novalgin, Ibuprofen und Paracetamol.
War dann zu einer Zweitmeinung bei einem anderen Orthopäden, welcher mir eine Teilresektion des Hoffa Fettkörper empfahl.

Oktober 22: Teilresektion des Hoffa Fettkörper, sah leicht entzündet aus, Plica- Entfernung. Es wurde noch ein kleiner Haselnussgrosser «Fetttumor» entfern, welcher das Einklemmungsgefühl im Knie erklärte.

Direkt nach der Operation hatte ich bereits weniger Schmerzen, nach ca. drei Wochen konnte ich ohne Gehstützen gehen.

November: Keine zwei Wochen ohne Gehstützen wurden die Schmerzen wieder schlimmer. Nochmals Physiotherapie (die fünfte Verordnung)

Januar 23: Das ganze lief dann so bis um Januar weiter, im Januar wurde dann ein neues MRT gemacht, Hoffa Fettkörperentzündung hat sich stark ausgebreitet, leichter Erguss sichtbar.

Februar 23: Nochmal eine Zweitmeinung in einer sehr renommierten Klinik die Spitzensportler betreuen und wirklich Ahnung haben. Im Ultraschall hat man gesehen, dass sich viele neue Gefässe im Hoffa gebildete haben. Laut der Ärztin kommt das von der chronischen Entzündung. Spritze in den Hoffa Fettkörper mit Traumeel (ohne Erfolg)

März 23: Zweiter Termin in der Klinik, Spritze mit Hyaluronsäure ins Gelenk nochmal Ultraschall; nichts Neues. Ab dann etwa hat plötzlich das andere Knie mit den genau gleichen Schmerzen begonnen zu spinnen, ohne Auslöser. Wird bis heute immer mehr. Seitdem habe ich auch stärkere Schmerzmittel die z.T. den Schmerz etwas lindern, weg ist aber nie.

April 23: Start mit neuer Physiotherapie in der Klinik mit Lasertherapie, Kraftaufbau usw. hat leider auch nicht viel gebracht. Die Physio meinte eine Blutegeltherapie könnte helfen (Hat da irgendjemand Erfahrung?)

Es gab noch einen dritten Termin mit der Ärztin, welche mir einfach klar gegen eine erneute Operation riet.

Mai 23: Habe Physiotherapie beendet, da seit einem Jahr sich keine Besserung zeigt und jede Woche zwei zusätzliche Termine zu haben einfach mit der Zeit an den Nerven zieht.

Zwischenzeitlich war ich noch beim Schmerzspezialist für eine Nervenblockade, welche nichts gebracht hat, es gibt anscheinend kein Nerv, der den Hoff versorgt und nochmal Kortisonspitzen in beide Kniegelenke. Diesmal hat es die Situation noch deutlich verschlechtert, konnte fünf Tage meine Wohnung gar nicht verlassen. Zwischenzeitlich gab es noch eine rheumatologische Abklärung, weil sie sich das Ausmass der Schmerzen und die Langwierigkeit nicht mehr erklären können. Ist aber alles gut.

Nun zu heute: Wieder ein Termin in der Orthopädie mit zwei Ärzten (13 Temin heute seitdem alles begann), sie wissen im Moment nicht und würden neue Aufnahmen machen, dass aber erst in vier Wochen, wenn das Kortison sicher abgebaut ist. Sie wollen im Moment auf keinen Fall den ganzen Hoffa Fettkörper entferne, vor allem nicht, solange sie nicht die Ursache für die Beschwerden gefunden haben.



Wer bis hier hin gelesen hat, dem danke ich von Herzen, das du dir Zeit nimmst, dir meine Geschichte anzuhören!

Ganz ehrlich ich weiss nicht wie es euch ergangen ist, aber ich mag und kann nicht mehr. Ich möchte meine Leben zurück. Ich weiss das klingt jetzt sehr «mimimi» aber vielleicht versteht ihr mich ja. Es ist seit so vielen Monaten ein Dauerthema und ein Teufelskreislauf. Mein Alltag ist auf das Nötigste reduziert und von Schmerz geprägt und ich auf Opiate angewiesen... Gehen ausserhalb der Wohnung ist nur mit Gehstützen und für kurze Strecken möglich, dann habe ich das Gefühl es verreisst mir das Knie. Ich glaube ich habe so ziemlich jeden Deutschen und Englischen Artikel über das Thema gelesen den es gibt, aber immer wird wieder auf die gleichen Quellen zurückgegriffen…



Wenn irgendjemand noch einen Tipp hat oder Erfahrungen mit einer kompletten Entfernung des Hoffa Fettkörper freue ich mich sehr über den Austausch.

Hallo Lia,

tut mir leid zu hören, dass du nun so lange Schwierigkeiten hast das Problem in den Griff zu bekommen. Was mir sofort beim Lesen aufgefallen ist: dir wurde nur eine Spritze mit Traumeel verabreicht? Das ist seltsam. Soweit ich weiß, sind bei Traumeel mindestens 4-6 Injektionen notwendig. Ich hatte keine, aber ich habe das so gelesen. Vielleicht versuchst du den Weg nochmal mit mehr Injektionen?
Mein Orthopäde hat neulich eine Stammzellentherapie vorgeschlagen. In Bonn bei Dr. Klingenberg. Einer der wenigen mit Zulassung in Deutschland für die Stammzellentherapie. Da bin ich noch unschlüssig, ob das sinnvoll sein könnte.

Eine komplette Resektion des hoffaschen Fettkörpers ist problematisch, da er sehr groß ist und daher einen sehr großen Hohlraum im Knie hinterlassen würde. Die Patellasehne hätte gar keinen Halt mehr.
Bei einem Bekannten von mir wurde der Hoffa vor ca. 8 Jahren vollständig entfernt, im Zuge einer Plastik des VKB. Ich weiß nicht, wie es ihm damals ging, da kannte ich ihn noch nicht. Heute ist er alltagsfähig ohne Schmerzmedikamente, aber kann keinen Sport mehr machen und auch keine Wanderungen. Man hat ihm später in einer anderen Klinik gesagt, dass es ein Fehler war, den hoffaschen Fettkörper ganz zu entfernen.

Liebe Grüße und gute Besserung euch allen!

Katharina
 
@Lia2023 Ich habe gerade erst deinen ersten Beitrag gelesen. Bei dir wurde ja ebenfalls ein Riesenzelltumor aus dem Hoffaschen Fettkörper entfernt. Bei mir traten die Schmerzen einige Monate nach der Entfernung (Juli 2022) auf. Vorher hatte ich gar keine Probleme mit dem Hoffaschen Fettkörper. Letzten Montag wurde ich dann ja nochmal operiert und der Tumor ist tatsächlich nachgewachsen, allerdings nicht mehr als kleiner runder klar abgegrenzter Tumor, sondern eher diffus entlang der Schleimhäute. Bei mir wurde jetzt ein Teil der Gelenkschleimhaut entfernt (ging glücklicherweise arthroskopisch) und ich bin inzwischen auch wieder zuhause, aber muss das Knie noch schonen. Fühlt sich soweit aber ok an. In einigen Wochen wird dann noch eine Radiosynoviorthese durchgeführt. Dabei wird die entzündete Gelenkschleimhaut mittels radioaktiver Strahlung zerstört, sodass sie dann komplett nachwachsen kann. Bei mir dient die Behandlung eher dazu restliche Tumorzellen zu zerstören, damit dieser nicht wieder nachwächst, allerdings wird die Behandlung auch bei anderen entzündlichen Gelenkerkrankungen durchgeführt (Rheuma, Psoriasis Arthritis etc.). Obs was bringt kann ich danach berichten. Bei meinem letzten MRT vor der OP jetzt waren die betroffenen Stellen im Knie auch deutlich heller. War aber insgesamt schwer zu sehen und sowohl der Radiologe als auch der Orthopäde konnten es nicht mit 100%iger Sicherheit sagen. MRT wurde auch mit Kontrastmittel durchgeführt und es wurden zusätzliche Sequenzen aufgenommen.

@LariCapri Sorry wenn ichs überlesen habe, aber was verursacht bei dir denn die Schmerzen? Oder ist das unbekannt? Da du beim Rheumatologen warst wurde ggf. Rheuma festgestellt?
Mir wurde immer davon abgeraten über den Schmerzpunkt hinaus zu trainieren, da man im Zweifel dann was kaputt macht.
 
@Slmn Bei mir traten die Schmerzen nach Belastungen (z.B. Radfahren) auf und blieben dann auch einige Tage. Laufen ging gar nicht (lag aber vielleicht auch nicht daran, sondern an meinem Knorpelschaden). Außerdem konnte ich das Bein nicht komplett beugen. Die letzten paar Prozent im Gegensatz zum anderen Bein gingen nicht und dann trat ab einem bestimmten Punkt auch ein stechender Schmerz auf. Ich schätze aber, dass die Beschwerden sehr individuell sind.
Achso und im Stehen Radfahren bzw. mit dem Rennrad sprinten ging gar nicht.
 
erstmal an @Leon96 danke für die antwort! was denkst du denn, das die ursache sein könnte? sind es andere schmerzen als damals?

kurz zu meiner story:
ich bin komplett verzweifelt mittlerweile, war bei 1000 ärzten, hab das alles schon ü 5 jahre.. und die meisten sagen "alles ok, patella ist zu weit oben (einige sagen seitlich, andere sagen patella tilt) aber auf keinen fall operieren" .. wenige private haben ne op vorgeschlagen: hoffa resektion, kniesehnenansatz versetzen, mpfl plastik.. was ich schon probiert habe: tausend wochen physio, ruhe, mit krücken ne zeit, komische massagen von physio, akkupunktur, nix hilft...
am schlimmsten sind die schmerzen im liegen ... als ob die kniescheibe falsch liegt und wo draufdrückt.. oder hoffa entzündet und sie liegt darauf.. autofahren geht auch nicht, das reizt es extrem.. habt ihr dxa ähnliche symptome?
 
@Arndt78 "igentlich merke ich das Knie immer, die Frage ist nur, wie gut ich es beiseite boxen kann," das hab ich auch eigentlich immer, man merkt immer, dass es unnormal ist.. bei mir sinds halt vor allem die ruheschmerzen, die mich wahnsinnig machen.. aber habe auch mein leben schon komplett umgestellt, häng nur noch daheim, vermutlich wirds im laufen wieder schlimm, sollte ich mehr rausgehen... welche ops hattest du denn? was hatte irgendwas gutes gebracht und warum meinst du problem wurde verschoben?
 
Hallo Lia,

tut mir leid zu hören, dass du nun so lange Schwierigkeiten hast das Problem in den Griff zu bekommen. Was mir sofort beim Lesen aufgefallen ist: dir wurde nur eine Spritze mit Traumeel verabreicht? Das ist seltsam. Soweit ich weiß, sind bei Traumeel mindestens 4-6 Injektionen notwendig. Ich hatte keine, aber ich habe das so gelesen. Vielleicht versuchst du den Weg nochmal mit mehr Injektionen?
Mein Orthopäde hat neulich eine Stammzellentherapie vorgeschlagen. In Bonn bei Dr. Klingenberg. Einer der wenigen mit Zulassung in Deutschland für die Stammzellentherapie. Da bin ich noch unschlüssig, ob das sinnvoll sein könnte.

Eine komplette Resektion des hoffaschen Fettkörpers ist problematisch, da er sehr groß ist und daher einen sehr großen Hohlraum im Knie hinterlassen würde. Die Patellasehne hätte gar keinen Halt mehr.
Bei einem Bekannten von mir wurde der Hoffa vor ca. 8 Jahren vollständig entfernt, im Zuge einer Plastik des VKB. Ich weiß nicht, wie es ihm damals ging, da kannte ich ihn noch nicht. Heute ist er alltagsfähig ohne Schmerzmedikamente, aber kann keinen Sport mehr machen und auch keine Wanderungen. Man hat ihm später in einer anderen Klinik gesagt, dass es ein Fehler war, den hoffaschen Fettkörper ganz zu entfernen.

Liebe Grüße und gute Besserung euch allen!

Katharina
Hallo Katharina

ja das mit dem Traumeel habe ich auch gelesen. Denke aber, dass wenn nicht einmal das Kortison etwas bringt, Traumeel auch nicht weiterhelfen wird.
Danke für die Info mit der kompletten Resektion. Im Moment mach ich mir einfach Sorgen, dass wieder nicht der "schmerzende" Teil erwischt wird und es am Schluss nicht besser wird.

Übrigens habe ich letzte Woche von der Unfallversicherung bescheid bekommen, dass sie nicht denken, dass die Schmerzen unfallbedingt sind und deshalb nicht mehr zahlen.
Im Moment denke ich das ich einen Teil der OP definitiv machen werde (nur Hoffa Resektion, keine Korrektur der Kniescheibe), auch wenn ich Angst davor habe. Aber so wie es ist geht es ja auch nicht weiter.
Was hindert dein Bekannter daran Sport zu machen? Schmerzen oder hat er andere Beschwerden?

Liebe Grüsse
Lia
 
@johannaaalll das klingt ja schrecklich. Sieht man bei dir eine Entzündung des Hoffa Fettkörpers? oder liegt es lt. einigen Ärzten einfach an der Kniescheibe? Interessant, dass es im Liegen schlimmer wird. Bei mir werden die Schmerzen bei jeder Belastung, Bewegung mehr, eigentlich egal bei welcher. im Liegen aber besser. Autofahren geht aber zum Glück, aber ansonsten immer noch an Krücken.
 
Hallo zusammen,

bei mir sind die Schmerzen im linken Knie hauptsächlich im Sitzen mit gebeugtem Knie spürbar und bei vermehrter Belastung: längeres Gehen, Übungen. Radfahren geht gar nicht. Fühlt sich sofort brennend und gereizt an. Von außen keine Schwellung des Hoffa erkennbar, aber laut MRT ist der Hoffa ödematös vergrößert.
Im rechten Knie das Gegenteil: Anwinkeln ist gar kein Problem, komme sogar mit der Ferse zum Gesäß. Aber diffuses Druckgefühl/Völlegefühl im Knie und Stehen in Streckung sowie normales Gehen unangenehm. Es spannt in der Kniekehle und es zieht vorne. (Hier sieht man im MRT aber rein gar nichts. Alles angeblich perfekt.)
Ist wirklich in beiden Knien der Hoffa das Problem? kennt jemand diese Symptome? Unterschiedlicher kann sich das kaum anfühlen.

Ich habe keinerlei Fehlstellungen. Die Patella sitzt perfekt zentriert und die Gleitrinne ist super ausgebildet. Ich vermute inzwischen, dass es funktionell ist. Mache seit einem halben Jahr Beinachsentraining, Krafttraining und trage Einlagen. Dehnübungen mache ich auch, hauptsächlich Wade und Hüftbeuger. Aber noch keine Besserung in Sicht. Komme allerdings ganz ok durch den Tag mit Voltaren Forte.

Der Bekannte von mir, der eine komplette Resektion hatte, hat Schmerzen bei Belastung. Welche genau weiß ich leider nicht.

Liebe Grüße! Haltet die Ohren steif!
 
erstmal an @Leon96 danke für die antwort! was denkst du denn, das die ursache sein könnte? sind es andere schmerzen als damals?

kurz zu meiner story:
ich bin komplett verzweifelt mittlerweile, war bei 1000 ärzten, hab das alles schon ü 5 jahre.. und die meisten sagen "alles ok, patella ist zu weit oben (einige sagen seitlich, andere sagen patella tilt) aber auf keinen fall operieren" .. wenige private haben ne op vorgeschlagen: hoffa resektion, kniesehnenansatz versetzen, mpfl plastik.. was ich schon probiert habe: tausend wochen physio, ruhe, mit krücken ne zeit, komische massagen von physio, akkupunktur, nix hilft...
am schlimmsten sind die schmerzen im liegen ... als ob die kniescheibe falsch liegt und wo draufdrückt.. oder hoffa entzündet und sie liegt darauf.. autofahren geht auch nicht, das reizt es extrem.. habt ihr dxa ähnliche symptome?

Man muss doch feststellen können, inwiefern die Patella suboptimal sitzt. Warst du bei echten Patella-Spezialisten? Die normalen niedergelassenen Orthopäden in ihren Praxen sind ja in der Regel zu nichts zu gebrauchen.
 
@Slmn @Lia2023 ich war in heidelberg bei nem super guten privat prof, atos klinik, der meinte definitiv zu weit außen (im bericht schreibt er jedoch "leicht lateral") und würde operieren, patella mehr in die mitte bringen. heute sagt der andere orthopäde, der auch lange oberarzt in einer klinik war, spezialisiert auf knie, "nee sitzt gut, gibt absolut keinen grund für op... " ... ich war bei so vielen unikliniken usw, man würde denken man kann das ausrechnen ob die zu hoch/außen ist.. glaube das ist sie auch, aber vielleicht nur so gering, das einige denken, es liegt nicht daran.. ich weiß nicht, ich hab so starke schmerzen im liegen, dass ich teils echt schon nicht mehr leben will...
 
@Slmn @Lia2023 ich war in heidelberg bei nem super guten privat prof, atos klinik, der meinte definitiv zu weit außen (im bericht schreibt er jedoch "leicht lateral") und würde operieren, patella mehr in die mitte bringen. heute sagt der andere orthopäde, der auch lange oberarzt in einer klinik war, spezialisiert auf knie, "nee sitzt gut, gibt absolut keinen grund für op... " ... ich war bei so vielen unikliniken usw, man würde denken man kann das ausrechnen ob die zu hoch/außen ist.. glaube das ist sie auch, aber vielleicht nur so gering, das einige denken, es liegt nicht daran.. ich weiß nicht, ich hab so starke schmerzen im liegen, dass ich teils echt schon nicht mehr leben will...
Oh man, das tut mir so leid zu hören. Ich habe auch oft Angst, dass es nicht mehr besser wird. Du wurdest bisher nicht operiert oder? Welche Muskelgruppen stärkst du in der Physio?
Eine Frage, ist auch sehr entscheidend: überstreckst du die Knie im Stehen? Oder hast du einen funktionallen Valgus beim Gehen/Treppen etc? Das sind beides nämlich häufige Ursachen dafür, dass der Hoffa sich nicht wieder beruhigt.
 
@johannaaalll: Das mit den OPs kurz zusammenzufassen ist schwer; das hat eher in 5890 Wörter in "meinem" Forum getaugt, dazu aber der Link irgendwo oben - will hier kein übertrieben penetrantes "Marketing" dafür betreiben. In Kürze: ASK1 ins Blaue nach 2 Monaten auf Krücken und persistenten Problemen, Knorpelglättung & Teilsynovektomie und irgendetwas kolossal verbockt, da massivste Nachblutungen (7-800ml in die Redondrainge), unglaublich schwierige Erholung von der OP mit erneut Wochen auf Krücken, Ruheschmerzen, 4 Tage stationär aufgrund extremer Schmerzen (oder 3), 30 Grad passive Beugung mit Motorschiene, solche Knieschmerzen, dass ich Hilfe brauchte, um das Bein auch an Tag 3 noch über die Bettkannte zu bekommen und zum Klo zu krücken, ambulante Reha 2 Monate später, 1 Jahr Krankschreibung oder partiell, dann zweite ASK aufgrund unzureichender Besserung (haben bestimmt was übersehen) mit Narbenstrangresektion, nun auch Mini-Arthronomie (also offen), Narbenstrang im oder am Hoffa. Wiederum ein Jahr später offene OP mit Teilresektion Hoffa und Gelenkschleimhaut, Arzt hat "Stück" von 5x2x1.3 cm rausgeschnitten (mal aufs Knie aufmalen, das ist doch bekloppt), jetzt lange Narbe, ständig Probleme, Herumgeknacke, Dauerspannung und Druck medial am Knie, teilweise aber auch wie vor der OP bzw. über alle OPs hinweg, neu jetzt aber auch mit lateralen Problemen, da allerdings Knorpelentnahme vom lateralen Femurkondylus vor 20 Jahren und vielleicht ist das auch getriggert worden, dazu eine Bakerzyste, die nach meinem Trauma (4 Monate vor OP Sturz) für mich das erste Mal tastbar auftrat, aber auch erst seit der ersten OP wirklich problematisch ist. Dabei im Zeitverlauf 6 bzw. wahrscheinlich 7 Zystenrupturen, einmal auch nett auf dem MRT aufgenommen mit der ganzen Suppe im Bein. Zyste heute ziemlich untypisch weit nach unten gewandert, im MRT je nach Aufnahmenserie 7-9 cm in der Gesamtlänge ohne jegliche Tendenz zur Verkleinerung oder erneuten Ruptur. Rupturen gab es jeweils nach den Operationen, wenn eh alles extrem gereizt ist.

Ansonsten 100+ Physiotermine, 2 Schmerztherapeuten, psychologische Behandlung seit Anfang 23, verminderte Arbeitsfähigkeit, definitiv depressive Verstimmungen, phasenweise Opiate und Psychopharmaka, aber gottlob von allem weg und jetzt absolut "clean"; schlechter geht es mir dadurch auch nicht, eher besser. Ärzte bestimmt 20+ im Zeitverlauf, gerade diese Woche zum vierten Mal PRP, akut dadurch deutlich verstärkte Probleme, im Zeitverlauf schon 6x Stoßwelle auf eigene Kosten, ziemlich dumm, immer dasselbe zu machen und etwas anderes zu erwarten und dazu eine Handvoll Osteopathen, wobei ich mir nach jedem einzelnen vorgenommen hatte, nie wieder zu einem zu gehen. Die letzte hat es dann endgültig geschafft, da es dann so abgedreht wurde, dass sie mit mit "Reisen" in meine vorherigen Leben unternehmen wollte, um dort die Ursachen der chronischen Schmerzen zu finden. Natürlich auch Coronaleugnerin.

Im Oktober habe ich 4 Jahre voll, richtig schlimm wurde es aber erst im Dezember vor dann 4 Jahren. Realistisch erwarte ich momentan keine lebensverändernde Verbesserung mehr, mähe aber dieses Jahr den Garten (ca. 200m2 Rasen) am Stück und nicht mehr auf 2 Sessions verteilt. Für jemanden, der früher mehrfach mit dem Rad über die Alpen ist, ist das eine etwas unbefriedigende Progression...

Was hier andauernd das Thema Patellaschiefstand oder Ähnliches angeht: Ich glaube da gar nichts mehr, was man nicht auch selber merkt. Für mich rutscht bzw. verläuft meine Patella zu weit nach außen, aber zig Ärzte haben mir schon gesagt, dass alles cool ist, bei vielleicht 5 von 10 MRT-Serien wurde die Patella als Auffälligkeit erfasst, sonst nicht, was soll man da noch glauben. Gleichzeitig weiß ich natürlich auch nicht, ob das immer schon so war oder erst durch den Sturz gekommen ist...oder eine OP...oder was auch immer. Oder überhaupt eine Rolle spielt.

Stand 23 läuft das ganze Knie Mist. Bei jeder Beugung springt irgendwie das Außenband am Gelenk, im Liegen zu spüren ist, dass die hintere Oberschenkelmuskulatur bzw. ein Strang davon bei jeder Streckung deutlich spür- und sichtbar springt, da die knapp 10cm Bakerzyste da den normalen Lauf verhindern (meine Theorie) und manchmal sind die Schmerzen oder der Druck / das Ziehen eher global kapsulär als wirklich irgendwo direkt zu verorten. Manchmal gibt es fiese Stiche ins Knie aus dem nix, manchmal bilde ich mir ein, den Schmerz ganz eindeutig unterhalb der Patella medial verorten zu können, realistisch betrachtet ist es aber mal hier, mal da, immer irgendwie überall und mir Herumgedrücke auch nie wirklich irgendwie wirklich dingfest zu machen. Es ist schon so konfus, dass ich keinem Arzt mehr das Ganze wirklich beschreiben kann und auch selbst an nix mehr glaube.
 
@Arndt78 oh gott, das ist ja der totale alptraum.. und ja ich finde das auch so frustrierend, dass bei jedem mrt irgendwie die kniescheibe anders beurteilt wird.. ich würde gerne, dass das irgendwie einmal richtig vermessen und beurteilt wird nach irgendnem index. ist sie jetzt zu weit oben oder nicht? das müssen die doch rausfinden können .. und auch einheitlich..
hat irgendwas geholfen? was sagen die ärzte jetzt? wo war denn die erste op?

@Slmn aktuell mache ich pause und schone wieder mal nur.. das einzige, was bisher geholfen hat, war reize rauszunehmen ne sehr lange zeit.. kein auto fahren, kein gym, kein feiern, nix.. seitdem sind die schmerzen im laufen oft weg, teils sogar wenn ich mal feiern war, ganze nacht keine schmerzen... weiß halt nicht, ob das bleibt,k wenn ich wieder aktiver bin.. ABER ruheschmerzen richtig richtig kacke.. längeres sitzen 90 grad auch absolut kacke.. weiterhin :( versteh nich warum das so ist... 😩
 
@johannaaalll
Wie lange nimmst du denn die Reize raus? Ich habe Anfang des Jahres 2 Monate nur zu Hause gesessen und geschont und das hat nur geringfügig etwas gebessert.
Ich glaube ein Hoffa-Problem bei Nicht-Operierten ist ganz oft ein Statik-Problem. Ich habe auch viel auf englisch-sprachigen Seiten recherchiert und unter anderem diese Übersicht in der Grafik gefunden.
Auf Video-Aufnahmen von meinem Gang habe ich dann gesehen, dass ich in dynamsichen Situationen wirklich nach innen knicke mit den Knien. Wenn der Hoffa einmal vergrößert ist, reizt diese Bewegung ihn immer weiter. Aber es gibt auch andere Ursachen in der Funktionalität. Sagt euch Claire Patella etwas? Habe auch ihre Podcasts gehört.
Bei Menschen die bereits am Hoffa operiert wurden ist das alles natürlich noch schwerer zu analysieren. Die OP hat ja dann an sich schon Reiz reingebracht.
Ich kann die Entscheidung zur OP aber durchaus nachvollziehen, denn man liest ja überall, dass Probleme am Hoffa in der Regel ein sekundäres Problem sein sollen, wenn eigentlich im Knie eine andere Problematik vorliegt. Jedoch sind diese funktionellen Probleme ebenso häufig die Ursache.
Ich kann auch absolut nicht mit gebugtem Knie sitzen. Liegen mit ausgestrecktem Knie ist aber kein Problem, sofern ich nicht auf dem Knie liege. Beim Gehen spüre ich oft ein Stechen/Pieksen medial neben der Patellasehne, fast schon am inneren Schienbein.

@Arndt78
Deine Geschichte ist wirklich heftig. Das tut mir mega leid und ich hoffe, dass du irgendwann eine Lösung findest. Was mir noch nicht ganz klar ist: Wieso denkst du, dass der Hoffa dein Problem sein könnte? Wenn der Knieschmerz nicht genau lokalisierbar ist?
Ein Hoffa-Problem äußert sich ja in der Regel als vorderer Knieschmerz oder als dumpfes Völlegefühl oder?
 

Anhänge

  • Grafik vorderer Knieschmerz.jpg
    Grafik vorderer Knieschmerz.jpg
    252,4 KB · Aufrufe: 61
@RadleroderPils Am Anfang war es unklar ob es Rheuma ist mein Arzt ist aber Rheumatologe und Orthopäde darum bin ich bei ihm geblieben. Kurze Fassung meiner Geschichte: Bei mir war es so dass ich zuerst wegen Verdacht auf Rheuma zum Rheumatologen geschickt wurde (ich hatte in beiden Knien (linkes Knie immer schlimmer) starke, diffuse (mal Kniekehle, mal oben am Knie, mal aussen am Knie, mal hinter der Kniescheibe, mal innen am Knie) Schmerzen, Einklemmungsgefühl und Knie nicht mehr ohne Schmerzen biegbar gewesen, zudem hatte ich in den Fingergelenken, Handgelenken und Zehen sporadische, diffuse Schmerzen ) der konnte aber trotz Röntgenbilder von Händen, Füssen und Knien nichts feststellen. Im MRI konnte er nur in den Knien Bakerzysten in beiden Knien und im linken Meniskus einen Riss (aber laut ihm nicht schlimm) feststellen. Danach hat er mir Schmerzmittel und Physio verordnet, und mir Kortison ins linke Knie gespritzt. Hat alles eigentlich nur verschlimmert. Irgendwann ging ich in meiner Verzweiflung (sehr strenger Job, musste viel gehen, zudem auch psychisch sehr belastend) zum Kniechirurgen. Er meinte entweder nochmal Physio, Kortison oder Arthroskopie. Ich habe mich für die O.P. entschieden weil alles andere bis dahin nichts gebracht hat und ich im neuen Job nicht fehlen wollte. Dort wurde zuerst das linke, dann das rechte Knie operiert und der Hoffafettkörper war "ausgefranst", und die "Fransen waren überall im Gelenk und haben Entzündungen verursacht, so die Aussage des Chirurgen. Habe auch Bilder vom Fettkörper gesehen, vor und nach der O.P. danach ging ich in die Physio und es ist alles gut verheilt. ca. 3/4 Jahr nach der O.P. ging ich mehrmals wandern und hatte jeweils beim bergablaufen und nach dem wandern mehrere Tage starke Schmerzen. seit da habe ich täglich wieder diffuse Schmerzen in den Knien, vorallem nach Belastung stärker teilweise auch Schwellungen (meist innen oben am Knie). ich ging dann nochmal zum Kniechirurgen, der hat aber recht ablehnend reagiert, hat sich fast angegriffen gefühlt (obwohl ich ihm kein Vorwurf gemacht habe) und wollte eigentlich nur Cortison spritzen, was ich abgelehnt habe. Dann ging ich zu meinem Hausarzt, der hat mich zu einer Skelettzintigraphie (um Entzündungen zu finden) geschickt, wo aber nur ein Hallux Valgus am linken Zeh festegstellt wurde. Danach ging ich zu einem neuen Rheumatologen / Orthopäden. Dieser hat mein MRI angeschaut, hat mich komplett nochmal untersucht und meinte dann er sieht im MRI von vor der O.P. dass meine Gleitlager von der Kniescheibe, genetischbedingt gerade sind und nicht eine Delle haben, deshalb sind meine Kniescheiben nicht stabil geführt und weichen nach links und rechts aus. Zudem vermutet er, das meine Bänder schwach sind und deshalb auch die Kniescheiben instabil sind. Danach folgte eine weitere Physio mit negativer Erfahrung. Danach hat er mir geraten ich solle ins Fitnessstudio gehen und alle Muskeln in den Beinen stärken und hauptsächlich am Gerät Leg Extension trainieren um dem Quadrizep zu stärken. Das habe ich auch getan und es hat auch eine Weile gut funktioniert, ich hatte aber während dem Training schmerzen, und habe nur immer bis zum Schmerzpunkt trainiert und konnte mich Gewichtmässig nicht steigern (max. 5 Kg. nach oben gedrückt) habe das 9 Monate durchgezogen, danach nochmal 6 Monate zu Hause mit Pilates, Fahradfahren, laufen weitergemacht und auch abgenommen. Trotz allem wieder vorallem nach 30 Min. bergabgehen starke Schmerzen, Schwellungen. Die starken Schmerzen halten bis zu 7 Tage an und die Schmerzen gehen nie komplett weg, sind auch im Ruhezustand da. Nun war ich eben wieder beim Rheumatologen / Orthopäden und der meinte ich müsse trotz Schmerzen trainieren und mind. 70 Kg. pro Bein stämmen, erst dann habe ich keine Schmerzen mehr beim oder nach dem Bergablaufen. Nun bin ich sehr zwiegespalten, und weiss nicht was ich tun soll. Am Dienstag mache ich ein Probetraining wieder im Fitnessstudio. Ein Fitnessabo mit Beratung kostet aber viel Geld, und ich habe vorallem Angst dass ich mir mehr kaputt mache oder meine Kniescheibe auskugelt....
 
Liebe Leidensgenossinnen und Leidensgenossen

Ich verfolge die Diskussion hier im Forum seit einiger Zeit aufmerksam, da ich seit mittlerweile fast 2,5 Jahren nach einem eigentlich harmlosen Skiunfall ebenfalls täglich an mehr oder weniger ausgeprägten unspezifischen Knieschmerzen leide. Kurz zusammengefasst habe ich bisher 2 MRI Untersuchungen und unzählige Physio-Therapiestunden hinter mir, jedoch leider nach wie vor ohne eindeutige Diagnose und nur mit mässiger, meist vorübergehenden Liderung der Schmerzen. Arthrose und Rheuma oder andere orthopädische Ursachen wurden ausgeschlossen. Zuletzt habe ich vor ungefähr 4 Monaten 3 ACP-Injektionen in mein Knie erhalten. Diese haben die Schmerzen etwas gelindert, aber spätestens bei oder nach Belastung waren die Schmerzen immer wieder da. Während der letzten Ultraschall-Untersuchung hat sich gezeigt, dass mein Fettkörper im Knie (immer noch) entzündet ist. Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Spezialisten eher von einem Jumpers-Knee ausgegangen. Der Arzt konnte sich nach eigener Aussage jedoch nicht erklären, woher diese Entzündung kommt. Er meinte – wie bisher jeder Arzt – ich solle mal abwarten, wie sich das entwickelt und mich wieder melden, wenn es immer noch schmerzt. Bisher war diese Aussage meiner Erfahrung nach immer ein Zeichen, dass der Arzt auch nicht weiter weiss. Aktuell bin ich nicht mehr in Behandlung, da er mir zuletzt eine Kortisonspritze verabreicht hat und meinte, dass wir es noch mit einer zweiten Dosis versuchen könnten oder dann mit einem operativen Eingriff. Davon würde er mir allerdings abraten. Und ich habe öfters gelesen, dass Kortison auch nicht unbedingt nachhaltig ist, sondern eher zusätzlich den Knorpel schädigt. Daher kommt eine 2. Injektion für mich sicher nicht in Frage. Somit bin ich mehr oder weniger wieder da, wo ich angefangen habe. Wie sich diese dauerhaften und anhaltenden Schmerzen und die fehlende Diagnose auf die Psyche auswirken, brauche ich an dieser Stelle nicht auszuführen, die Meisten von euch werden wissen, wovon ich spreche. Und zudem habe ich kürzlich den Bescheid der Unfallversicherung erhalten, dass sie ab sofort nicht mehr zahlen würden, da diese Beschwerden nicht mehr auf den Unfall zurückzuführen seien.

Warum ich mich nun hier melde, hat folgenden Grund:

Bei meinen Recherchen bin ich – wie einige von euch – auf einen Beitrag in verschiedenen Foren gestossen, der behauptet, dass Schwefel zur «Wunderheilung» einer Hoffaitis geführt hat. Leider hat sich dieser User danach nie mehr zu Wort gemeldet. Ich habe mich daraufhin ein bisschen mit dem Thema Schwefel auseinandergesetzt und habe mir relativ bald eine Crème namens «Sufrol Arthro» mit dem Inhaltsstoff MSM besorgt. Methylsulfonylmethan (MSM), auch als Dimethylsulfon bezeichnet, ist eine organische Schwefelverbindung, die in vielen tierischen und pflanzlichen Organismen vorkommt und so ein natürlicher Bestandteil der menschlichen Ernährung ist. Diese Crème habe ich 2mal täglich plus jeweils nach dem Sport auf mein Knie aufgetragen. Aktuell leichte Kraftübungen isotonischer Natur (Leg Extentions und Beinpresse für 5x 45s nur halten, nicht bewegen) plus leichtes Fahrradfahren ohne viel Kniestreckung zuhause. Zusätzlich dehne ich fast täglich den Hüftbeuger, die Waden sowie den Quadriceps. Innert ca. 2-3 Wochen nach der ersten Anwendung der Crème hatte ich den Eindruck, dass ich generell weniger Schmerzen im Knie spüre. Vor allem der Ruheschmerz wurde seltener. Dies hat mich motiviert, weiter in Richtung MSM zu recherchieren und habe dabei in verschiedenen Quellen folgende Informationen gefunden, die ich gerne mit euch teilen möchte:

«MSM steht für organischen Schwefel und zeigt nach aktuellen Erkenntnissen besonders bei Patienten, die an Arthrose leiden oder auch bei Sportlern äusserst positive Effekte. Ob bei Schmerzen in den Gelenken oder sogar schon bei eingeschränkten Gelenkfunktionen – mit MSM können diese Beschwerden der Vergessenheit angehören. MSM hemmt Gelenkentzündungen und erhöht die Gelenkbeweglichkeit. Unter dem Einfluss von MSM kann der Körper überdies viel leichter zerstörte Zellen ersetzen und beschädigte Gewebestrukturen reparieren. Kurz: MSM fördert massiv die Heilung des Bewegungsapparates.» (Quelle: https://www.zentrum-der-gesundheit....sm/msm-organischer-schwefel-gegen-arthrose-ia und https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/nahrungsergaenzung/msm/msm).

MSM ist kein chemisch hergestelltes Medikament, sondern ein körpereigener Stoff, der nur Vorteile mit sich bringt, ohne toxische Nebeneffekte zu haben. MSM wirkt sich auf unterschiedlichen Ebenen positiv auf die Gelenkgesundheit aus. MSM…

…lindert Schmerzen;
…hemmt Entzündungen;
…wirkt abschwellend;
…hilft beim Aufbau des Knorpels bzw. verhindert Knorpelabbau;
…fördert die Kollagenbildung und sorgt für eine schnelle Regeneration des Bindegewebes;
…wirkt antioxidativ, neutralisiert also jede freien Radikale, die sich schädigend auf die Gelenkgesundheit auswirken.

Gemäss dem Zentrum der Gesundheit besteht der menschliche Körper zu 0,2% aus Schwefel und enthält demnach fünfmal mehr Schwefel als Magnesium und vierzigmal mehr Schwefel als Eisen. Dass es wichtig ist, täglich ausreichend Magnesium und Eisen zu sich zu nehmen, ist den meisten bekannt. Die Wichtigkeit einer ausreichenden Versorgung mit Schwefel ist hingegen kaum bekannt. Dies ist unter Anderem auch darauf zurückzuführen, dass Schwefel einer der ernährungswissenschaftlich am wenigsten erforschte Nährstoff. Daher leiden manche Menschen unwissentlich an einem Schwefelmangel.

Es gibt auf dem Markt verschiedene Formen von MSM. Ich persönlich finde die kühlende Wirkung der Crème sehr angenehm. Da es manchmal am Morgen jedoch nervt, vor dem Anziehen zu warten, bis die Crème auf dem Knie getrocknet ist, versuche ich jetzt seit Kurzem zusätzlich die Einnahme von Kapseln und werde die Crème vorwiegend nur noch nach der Belastung anwenden.

Ich will mit meinem Beitrag nicht sagen, dass Schwefel all unsere Schmerzen wie durch ein Wunder verschwinden lässt. Aber ich bin auch froh, wenn ich Tipps und Tricks von anderen Betroffenen lese, um die täglichen Schmerzen und dieses beelendende «Nicht-Wissen-Was-Tun» etwas erträglicher zu machen. Vielleicht kann die Supplementierung oder die Crème mit MSM einigen hier helfen. Ich wünsche es uns allen von Herzen, dass wir etwas finden können, dass uns mindestens den Alltag etwas erleichtert.

Viele Grüsse aus der Schweiz,
Nadja
 
Hallo ihr Lieben!

Ich bin gerade ziemlich froh auf dieses "Hoffa-Forum" gestoßen zu sein!!!
Kurz zu mir: ich bin 30 Jahre alt, war bis vor einem Jahr leidenschaftliche Wettkampfsportlerin. Berglauf, Trailrunning und im Winter Skimountaineering (mit leichten Skitourenski Berglauf). Zudem fahre ich mega gerne ambitionierte Rennradstrecken.

Es handelt sich um letztes Jahr 2022, da hat das mit meinem Knie und dem Leidensweg angefangen. Finde mich auch bei euren Einträgen zum Teil wieder....

Nachdem ich aus einer sehr erfolgreichen, winterlichen Wettkampfsaison im Mai aufs Berglaufen umgestiegen bin, habe ich im linken Knie plötzlich ein Stechen wahrgenommen. Habs aber leider längere Zeit ignoriert, was natürlich kacke war. Das Stechen bzw der Schmerz wurde bei und nach Bergtouren immer schlimmer. Habe dann das Pensum etwas runtergeschraubt, weil mehr Belastung irgendwann einfach nicht mehr möglich war...

Erster Orthopäde (von mittlerweile 16!!!) konnte erstmal nichts feststellen. Also MRT. Da kam raus, dass ein 2 Grader mini Knorpelschade vorliegt, der aber sooo minimal ist, dass es quasi nicht der Redewert ist. Orthopäde war verwundert, dass ich überhaupt etwas merke, schließlich gibts Patienten, die einen Schade Grad 3 haben und nichts merken.
Dann kam allerdings raus, bzw der Radiologe konnte feststellen, dass der Hoffa-Fettkörper entzündet ist. Aus irgend einem Grund hat der Orthopäde den Hoffa nicht erwähnt, geschweige denn in Betracht gezogen, dass dieser für die Schmerzen zuständig ist...
Ich habe dann sehr schnell mit der ACP Therapie angefangen, nachdem mich ein Privater Atzt vom FC Bayern!! untersucht hat. Habe Physio bekommen, zum Kraftaufbau, da das für den Knorpel sehr wichtig ist. Insgesamt waren es 5 ACP Spritzen in 6 Wochen.
Ich konnte 2 Monate eigentlich kaum oder gar keinen Sport machen, habe viel geweint und war verzweifelt, weil sich ewig nichts getan hat und keine nennenswerte Besserung eintrat. Das dauert nach der ACP Behandlung auch immer etwas.

Ich habe dann irgendwann ganz behutsam neben dem leichten Krafttraining mit Rennradfahrer und Wandern angefangen (Bahn runter). Das ging dann tatsächlich auch immer besser! Freude war groß als es Anfang Oktober mit dem Knie schon sehr viel besser war!
Ich war allerdings in dieser Zeit bei 14 Ärzten, weil sich ewig keine Therapie ergeben hat, die wirklich half. Erst mit der ACP wurde es wesentlich besser. Angemerkt sei allerdings, dass ich für 5 Spritzen über 550 Euro gezahlt hab, weil das die dämliche Krankenkasse natürlich nicht übernimmt..... Hyaloron hilft find ich gar nichts....

So dann kam der Winter, da wurde mir vom Kniepabst aus Innsbruck ebenfalls gesagt, Privat, zu dem alle Profis gehen (FC-Bayern Fußballer, Olympianiquen etc., dass der Knorpelschaden so gering ist und dass es mir im Winter beim Skitourengehen und Langlaufen besser gehen wird. UND SO WAR ES!

Ich war den ganzen Winter ohne Schmerzen. Bis jetzt! Vor vier Wochen fing es an wieder schlimmer zu werden, nachdem ich wieder angefangen habe, mehr Bergtouren auch wieder runterzugehen. FAIL. Denn ich glaube dass es bei mir tatsächlich das Runtergehen ist, was bei mir den Hoffa reizt. Vor vier Wochen wurde auch nochmals ein MRT gemacht, wo der Hoffa komplett ausgeheilt war, ohne Signal (Entzündung). Kurze Zeit drauf, wurde es aber ironischerweise wieder schlimmer. Zu früh gefreut. Ich konnte bis dahin den ganzen Sommer bis zu 160 Kilometer und 2000 Höhenmeter fahren, OHNE Probleme. Ich habe natürlich wahnsinnig aufgepasst und auf meinen Körper gehört. Anscheinend habe ich jetzt einmal den Hoffa geärgert, oder das Sport-Pensum war einmal zu hoch, schwupp, ist der Scheiß wieder da.....
Ich könnte kotzen und heulen gleichzeitig weil ich jetzt natürlich Panik hab, dass es wieder so schlimm wie letztes Jahr wird.

Nun war ich gleich wieder bei einem super Knie-Spezialst (von Rennradprofi empfohlen) bei dem ich heulend in der Sprechstunde saß. Er meinte er kann auf dem MRT nen minimalen Knorpelschaden feststellen, er glaubt allerdings nicht, dass der für den Auslöser zuständig ist. Er hat mir Hyaloron Spritzen empfohlen. Eine wurde letze Woche verabreicht, nutzt aber 0,0. Ich war jetzt die letzten Tage trotzdem wieder sportlich aktiv. Bergtour, Krafttraining und heute Rennradfahrer, wobei mir das Radln so gar nicht gut getan hat. SO jetzt habe ich wieder voll Schmerzen, bin verzweifelt und hoffe, dass es durch mehr Ruhe und ACP wieder besser wird, denn nur ACP hat wirklich was gebracht.

Ich habe mir zur Therapie Schwefeltabletten und eine Salbe bestellt, weil die so gut gegen Entzündungen helfen soll. Jetzt muss alles aufgefahren werden was geht, sonst schaut's schlecht aus für dieses Jahr... Panik ist groß, weil ich ja so leidenschaftlich gerne und viel Sport mache und ich ohne Bewegung durchdrehe. Teufelskreislauf!!!

Ja ich hoffe ich konnte mit meinen Beitrag zeigen, dass der Hoffa-Fettkörper nach einer heftigen Entzündungsphase wieder komplett ausheilen kann. Aber der Winter ist definitiv Hoffa freundlicher, als der Sommer.....

Falls noch jemand Tipps hat, sagt mir gerne bescheid. Es ist schön zu sehen, dass ich mit dem Scheiß nicht alleine bin. Wünsche euch allen mit den selben Beschwerden alles Gute.

Grüße Kati
 
Hallo Kati,
vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht und den Tipp mit dem ACP. Hast du die Spritzen in den Hoffa oder einfach in die Gelenkkapsel bekommen? Die Orthopäden bei denen ich war sind da unterschiedlicher Ansicht.

Liebe Grüße
 
Hallo zusammen
Hier auch noch ein Update von mir.
Habe jetzt am 08.09. einen OP Termin bekommen. Man entfernt nochmals ein Stück des Hoffa Fettkörpers und macht ein laterales Bandrelease. Dies soll den übermässigen Druck der Kniescheibe und Hoffa Fettkörper verringern. Mein Arzt ist guter Dinge, dass dies nun etwas bringen soll. Fall der Fettkörper auffällig ist, wird noch eine Biopsie gemacht.
Hab mich auch für die OP entschieden, weil ich einfach auch nicht mehr kann und seit Monaten nun auf z.T. starke Opiate angewiesen bin. Werde sicher dann nach der OP berichten wie es verlaufen ist.
 
Hallo zusammen,
ich gebe auch mal wieder ein Update. Erste OP war ja im Sommer 2022 bei der eine Knorpelglättung und eine Teilresektion des Hoffaschen Fettkörpers (Entfernung pigmentierte villonoduläre Synovialitis (Riesenzelltumor)) vorgenommen wurden. Anschließend ging es meinem Knie immer besser, bis im Frühjahr 2023 erneut Schmerzen (vor allem bei/nach Belastung) auftraten. Wurde dann am 31.07.23 erneut operiert mit dem Verdacht auf Rezidiv Riesenzelltumor. In der OP wurden Teile der Gelenkschleimhaut entfernt und anschließend untersucht. Die gute Nachricht: es konnten in der histologischen Untersuchung keine Tumorzellen mehr festgestellt werden. Die schlechte Nachricht: ich habe eine chronische Synovialitis (Gelenkschleimhautentzündung). Ich schätze, dass diese durch die erste OP ausgelöst wurde, da ich vorher keine Beschwerden in der Art hatte. Die zweite OP hätte man sich dementsprechend ggf. auch sparen können (sagen die Ärzte einem so natürlich nicht...). Die chronische Synovialitis wurde durch die Laborergebnisse diagnostiziert und durch eine Szintigrafie bestätigt. Naja jetzt gehts darum diese chronische Entzündung der Gelenkschleimhaut aus dem Knie zu bekommen. Habe hierfür heute eine Radiosynoviorthese (kurz: RSO) bekommen. Dabei wird einem eine radioaktive Substanz in das Gelenk gespritzt, wodurch die Gelenkschleimhaut komplett zerstört wird und anschließend dann gesund nachwachsen soll. Jetzt heißt es 48 Stunden im Bett liegen und 2 Wochen schonen. Nach wenigen Wochen soll dann schon eine Besserung eintreten (Erfolgsquote liegt wohl zwischen 60% und 80%). Nach 6 Monaten wird dann erneut eine Szintigrafie durchgeführt, um das Ergebnis zu überprüfen. Ggf. kann die RSO auch wiederholt werden. Werde in den nächsten Wochen berichten, ob es was gebracht hat. Ist ja eventuell auch für wen anderes eine Möglichkeit.
 
Zurück
Oben Unten