Ibis Ripmo V3

Hi , danke für die Info , Cane creek hatte ich bis jetzt auch , Versuche eventuell mal das Hope.
Bin beim Dämpfer noch am grübeln, ein coil muss noch her , RS wäre vernünftig , Öhlins , Telum ,eine haben will aber nicht brauchen Variante.Der Rest kommt vom "alten"Bike.
36er Fox Grip2 , Saint Bremse , Fox Sattelstütze, Era Kurbel , SRAM xo klassisch.
Sqlap Lenker.
Freu mich drauf
Lg
Auf das Bike kannst du dich absolut freuen!

Das Bike ist auch so super leise. Da klappert nix, weder am Dämpfer noch an den Leitungen. Kein Resonanzen im Rahmen beim Schalten oder im Fahrbetrieb.

BTW: Flaschenhalter. Ich habe mir den Arundel Sideloader in Holland bestellt:
https://duhosports.com/brands/#arundel
https://arundelbike.com/products/sideloader-othersideloader
Mit dem Halter bekomme ich eine große Flasche in den Rahmen
 

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Re: Ibis Ripmo V3
Bin beim Dämpfer noch am grübeln, ein coil muss noch her , RS wäre vernünftig , Öhlins , Telum ,eine haben will aber nicht brauchen Variante.
RS: Hatte ja geschrieben, daß die Vivid Coil, die den SD Coil abgelöst hat, mit dem touch-down System in der Theorie evtl. weniger geeignet ist fürs Ripmo, wenn man es poppig mag. Aber wohl auch schön leise.
Der SD Coil ist für mich schon ein super Paket: Günstig, leise, Plattformhebel und noch fein genug für ein Trail Bike.
Telum wäre auch mein Traum (und, um Steve zu unterstützen), aber eher für ein Enduro.
Push SV Eight soll auch gut sein, hat aber keinen Plattformhebel.
Die EXT Storia war mir zu laut. Ansonsten auch sehr gut abstimmbar und eher straffe Plattform wie bei RS.
Bei den Fox-Listen-Preisen wird Telum aber auch schon wieder interessant :lol:
Daumen hoch dafür :daumen:
 
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Dem ist nichts hinzuzufügen. Weiß nicht was in dem Gras an dem Tag drin war, dass die das Rad so zerrissen haben.
Tja, Enduro-MTB scheint die GripX aber auch zu mögen und PB eher nicht :ka:
Kaz hatte ja auf den Kommentar, ob es Sinn ergibt, Trail Bikes in Whistler zu testen, gesagt, daß wenn ein Bike dort gut ist, ist es überall gut.
Der Teil mag auch irgendwie Stimmen. Der Umkehrschluß aber eben nicht. Wer von uns fährt denn schon jeden Tag in Whistler oder Squamish. Ich war schon dort und würde auch wieder gehen. Aber das Bike muss halt hauptsächlich "hier bei uns" funktionieren, und vor allem unseren Wünschen / Anforderungen entsprechen.
 
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Ich habe seit einer Woche einen Ripmo V3 Rahmen, seit ein paar Tagen ist er aufgebaut und auch schon auf den Hometrails gefahren.
Erstmal: geiles Teil! Super gemacht, schöne Details, einfache Montage (durchgehende Zugführungen etc.).
Seit 6 Jahren fuhr ich das Ripmo V1, das tadellos funktionierte, leider von der Geo nun nicht mehr ganz up to date ist. Mein bester Kumpel hat seit ein paar Wochen ein Hightower V3 und fährt mir nun bergab etwas weg. Das geht natürlich gar nicht.
Die erste Hürde war allerdings a) ein Bike und b) in der richtigen Größe zu kriegen. Und da liegt der Hase im Pfeffer: beim V1 fuhr ich superhappy ein XL. Von den Werten aber ist das neue XL viel zu groß....
Ich habe mich letztendlich diesmal für ein L entschieden (bin 1,92 groß) und das passt perfekt, von wen Werten (eff. Oberrohr) entspricht es halt auch recht genau dem alten XL.
Komisch, ich verstehe nicht ganz, wieso Ibis das bewährte Sizing so durcheinander bringt?
Aber gut, jetzt ist das ja geregelt und die ersten Fahrten drin. Es fühlt sich irgendwie noch immer wie ein Ripmo an (stabile Plattform, kein Wippen, effizient bergauf), man merkt aber natürlich den steileren Sitzwinkel und ist "weiter vorn" positioniert. Außerdem lenkt es sich mit dem flacheren Lenkwinkel natürlich anders.
Entgegen meiner Erwartung ist das Neue bergab allerdings deutlich wendiger, was wahrscheinlich an der besseren Gewichtsverteilung liegt. Das Vorderrad hat noch mehr Grip als beim V1, Wechselkurven gehen viel geschmeidiger von der Hand. Also gerade bergab ein großer Fortschritt, bergauf war schon das Alte gut und der Klops auf dem Sattel ist und bleibt der limitierende Faktor.
Fazit: leider geil.
@hansmanns
Möchte mir entweder das V3 Hightower oder das neue Ripmo zulegen. Erhalte das Hightower für 4.000 und das Ripmo in der XT Austattung für 5.500.
Hast du neue zusätzliche Einschätzungen zwischen den beiden? Die sind ja von der Geometrie sehr sehr ähnlich.

Hast du beide Fahrräder back to back testen können?
Danke für deine Einschätzung.

LG Manuel
 
@hansmanns
Möchte mir entweder das V3 Hightower oder das neue Ripmo zulegen. Erhalte das Hightower für 4.000 und das Ripmo in der XT Austattung für 5.500.
Hast du neue zusätzliche Einschätzungen zwischen den beiden? Die sind ja von der Geometrie sehr sehr ähnlich.

Hast du beide Fahrräder back to back testen können?
Danke für deine Einschätzung.

LG Manuel
Wo gibts denn diese schönen Preise?

Schau mal hier auch wenns auf Englisch ist
Am Schluß immer das gleiche Ergebnis Santa schwach hoch, Ibis Mega hoch, dafür Santa super runter und das Ibis nicht ganz so gut.
 
konnte heute endlich ein Knarzen lokalisieren 😅
Die Steckachse hinten… laut Ibis wird diese mit 10nm angezogen, was bei mir ein knarzen verursachte… Mit 15nm ist nun endlich Ruhe! Hatte bereits den Hinterbau zerlegt, gereinigt und wieder zusammen gebaut.

Wie fest zieht ihr euren Achsen an?
 
Die Steckachse hinten… laut Ibis wird diese mit 10nm angezogen, was bei mir ein knarzen verursachte… Mit 15nm ist nun endlich Ruhe!
Ich habe auch ein sporadisches Knarzen, wenn das rechte Pedal getreten wird, insbesondere bergauf.
Danke für den Tip (war bis jetzt zu faul zu suchen) 👍
Auf der Achse steht 10nm, in der Tabelle bei Ibis aber 12nm. Über 15 sollte man wohl nicht gehen.
 
Bin ja schon ein Weilchen zurück aus dem Urlaub. Fazit: Ripmo kann alles.

Es schmeißt einen sogar früh genug ab, wenn man einen Dreck zusammenfährt, und es sich selbst statt deiner in den Entwässerungsgraben wirft :D

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Aber im Ernst: Das Bike hat alles gehalten, was es zu Hause versprochen hat.

Auch länger bergauf ist das Ding richtig geil, selbst mit Coil. Hatte nie das Bedürfnis, zum Lockout-Hebel zu greifen. Auf geteerten Anstiegen habe ich es dann mal ausprobiert und es hat keinen nennenswerten Unterschied gemacht.
Bei all meinen voherigen 4-Gelenkern hat es zumindest einen psychologischen Vorteil gebracht, der hier aber ausgeblieben ist.
Nach den ersten Ausfahrten mit dem FloatX zu Hause hatte ich gedacht, daß ich den daheim Fahre und die Coil im Urlaub. Mittlerweile tendiere ich dazu, die Coil einfach dran zu lassen.

Oh, BTW: 15,64Kg mit der Ausstattung. Etwas mehr als erwartet.
Bereifung: DHRII MaxxTerra Exo+ vorne und Dissector MaxxTerra Exo+ hinten.

Habe es mit nach Sintra genommen.

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Perfektes Gebiet für das Ripmo (bzw. für solche Gebiete wurde es ausgesucht). Immer wieder hoch pedalieren und abfahren.
An einen Tag gab es eine Messung: 1100hm auf 26km.
"High-speed-Geballere" gibt es dort allerdings nicht wirklich. Dafür habe ich ein/zwei Stellen zu Hause (wenn es halbwegs trocken ist) und der Rest kommt dann im Juli im Bikepark inkl. Bremswellen.

Die Reifen haben ebenfalls einen guten Job gemacht. Mit dem Dissector musste ich allerdings in der ein oder anderen Situation noch aktiver bremsen als sonst, um Geschwindigkeit loszuwerden. Ansonsten kann der Reifen viel mehr, als Maxxis im Marketing draus macht; verwunderlich.

Bergab:
Anfang März ist leider ein böser Sturm über den Berg gezogen und hat leider einige schöne Trail verwüstet. So konnte ich nicht alles gewünschte fahren. Die Trailbauer haben sich aber teilweise den Arsch abgearbeitet, um überhaupt was anbieten zu können und es gab auch frisch renovierte Trails, die vom Wind fast unberührt blieben.
Auf einem dieser Trails kann man ziemlich häufig droppen.

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Es gibt sogar einen table.

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Und einen rock garden, der es schon ein wenig in sich hat. Der Fels ist griffig, aber es bollert ganz ordentlich da drin. Als wenn man über die untere Zahnreihe eines Riesen fährt.

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Und Vieles mehr.

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Den Vorbau hatte ich testweise mal 5mm weiter oben. Im technischen uphill hat man das fast nicht gemerkt und in der Sitzposition auch kaum. In einer Bergabkurve ist mir allerdings mal das Vorderrad weggerutscht, weil ich nicht mehr Druck als sonst auf den Lenker gegeben hatte. Das gab dann einen dreckigen Ärmel. Geht aber prinzipiell problemlos, wenn man es etwas mehr wie ein Yeti fährt. Bin dennoch zurück auf 20mm unter dem Vorbau, weil das Bike in der stoischen Mittelposition einfach alles problemlos fährt.

Die Testergebnisse (bis auf PB) kann ich bestätigen. Was an Aussagen heraussticht, sind die mit dem super Kompromiss zwischen Laufruhe und Agiliät/Verspieltheit und mit dem klasse Bergaufverhalten.
Es ist von Haus aus kein "Dampfbügeleisen", sondern halt ein Trailbike. Man kommt aber überall super herunter, ohne permanent Stoßgebete murmeln zu müssen. Stattdessen hörte man dort im Wald freudiges Jauchzen :i2:
 
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