Ich muss mit dem Zug pendeln. Und N+1.

OT und nur der Wahrheit halber: Die meisten sind aufs Land gezogen, weil sie das Auto bereits als festen Bestandteil ihres Lebens etabliert hatten. Dann nutzten sie die guenstigen Haus- und Grundpreise und nun ist es halt mal so - Nur dass der Anfang der Geschichte eben in Vergessenheit geraten ist.
Der Satz ist so rum formuliert einfach eine Vertauschung von Ursache und Wirkung.
Die korrekte Formulierung lautet: Das Auto macht unsere Wege lang.
Niemand, der z. B. in meinem Heimatstaedtchen arbeitet, waere auf die Idee gekommen 20km raus zu ziehen in die Pampa wenn er nicht schon Auto (und Fuehrerschein) zur Verfuegung gehabt haette.
Nebenbei sind ja hier im Forum sehr viele politisch auf (alt-) linker Spur unterwegs und finden die Privatisierung von Gewinnen und die Sozialisierung von Verlusten (durchaus nicht zu Unrecht) ein totales Unding.
Dass Leute aufs Land rausziehen, von den dortigen guenstigen Wohnkosten profitieren, und dann die Pendelei in die Stadt von der Steuer absetzen - das ist ein Musterbeispiel genau dafuer. Ich wundere mich dann schon, dass diese Leute das dann wieder voellig OK finden.

Ok, das mag zum Teil stimmen. Und wie ist das mit Leuten, wie mir oder meinen Eltern z.B., die auf dem Land (in einem Fall 50-Seelen-Weiler) aufgewachsen sind? Hätten die mit spätestens 15, pünktlich zum Mofaschein in eine Stadt ziehen sollen? Kacke, hätt ich das gewusst hätte ich heute nicht die Krücke von Auto am Bein... :daumen: typische Städtermeinung, herzlichen Glückwunsch.

Edit: kurze Ergänzung, falls nicht bekannt, um das Bild klarer zu machen: in so nem Dorf gibt es keinen Bus, keine S-Bahn, keine Öffis, und auch kein Blabla-Car.
 
Ok, das mag zum Teil stimmen. Und wie ist das mit Leuten, wie mir oder meinen Eltern z.B., die auf dem Land (in einem Fall 50-Seelen-Weiler) aufgewachsen sind? Hätten die mit spätestens 15, pünktlich zum Mofaschein in eine Stadt ziehen sollen? Kacke, hätt ich das gewusst hätte ich heute nicht die Krücke von Auto am Bein... :daumen: typische Städtermeinung, herzlichen Glückwunsch. (...)
Naja in der Realitaet kommen auf einen dort geborenen gefuehlt 50 Haeuslebauer-Stadtfluechtlinge.
Also, das 'zum Teil' sehe ich jetzt eher andersrum.

Und, so oder so, ich sags gern nochmal: Auf dem Land hast Du den Vorteil guenstiger Wohnungspreise. Dafuer musst Du den Nachteil der Fahrtkosten in Kauf nehmen. Entweder-Oder.
Die Stadtleute, die sich freuen, dass sie ohne Auto auskommen, zahlen dafuer hohe Mieten oder hohe Kreditraten. Manche koennen letztere nur deshalb halbwegs zeitnah abstottern, weil sie eben ohne Auto auskommen.

Dieses 'dass ich auf dem Land billig wohne lasse ich mal dezent unter den Tisch fallen, ich jammere nur ueber Spritpreise und dass ich aufs Auto angewiesen sei' ... das ist die typische Landeierluege.

Mein Buerowohnsitz ist auch auf dem Land und zwar keines das flach waere sondern das mit dem Doppelnamen im Suedwesten.
Trotzdem schaffe ich es ohne Auto. OK, ich habe dort keine Kinder zu versorgen, nur mich selbst.
Das ist halt auch eine Frage der Sozialisation. Ich war laengst routinierter Langstreckenradler (aufgewachsen in einer sogenannten Radfahrerstadt), bevor ich dort hinkam.
Wer dort aufgewachsen ist, muesste erstmal ueber alteingesessene Vorurteile und Konventionen hinweg kommen.
Schwieriger, ganz sicher - aber auch das ist nicht unmoeglich.
 
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Naja in der Realitaet kommen auf einen dort geborenen gefuehlt 50 Haeuslebauer-Stadtfluechtlinge.
Also, das 'zum Teil' sehe ich jetzt eher andersrum.

Und, so oder so, ich sags gern nochmal: Auf dem Land hast Du den Vorteil guenstiger Wohnungspreise. Dafuer musst Du den Nachteil der Fahrtkosten in Kauf nehmen. Entweder-Oder.
Die Stadtleute, die sich freuen, dass sie ohne Auto auskommen, zahlen dafuer hohe Mieten oder hohe Kreditraten. Manche koennen letztere nur deshalb halbwegs zeitnah abstottern, weil sie eben ohne Auto auskommen.

Dieses 'dass ich auf dem Land billig wohne lasse ich mal dezent unter den Tisch fallen, ich jammere nur ueber Spritpreise und dass ich aufs Auto angewiesen sei' ... das ist die typische Landeierluege.

Ich wollte jetzt noch um väterlichen Rat für die verlogenen Landeier bitten, aber mir ist meine Zeit zu schade für so einen Blödsinn.
 
Ich wollte jetzt noch um väterlichen Rat für die verlogenen Landeier bitten, aber mir ist meine Zeit zu schade für so einen Blödsinn.
Du willst einfach ums Verrecken nicht akzeptieren, dass die Fahrerei auf dem Land der Preis ist, den Du fuers guenstige Wohnen zu zahlen hast.
Das ist typisch fuer die Landeier, diese Argumentation kommt ja staendig.
Sie sehen ihren Vorteil als unveraeusserliches Privileg, und die damit einhergehenden Nachteile wollen sie nicht tragen.

Mein Rat waere (auch wenn Du den nicht hoeren willst), das endlich mal zu begreifen. Dinge haben nun mal Vor- und auch Nachteile.
Du kannst nicht ueber Nachteile jammern und einfach die Vorteile als selbstverstaendlich einsacken.
OK, kannst Du schon, nur werden kritische Geister wie z. B. ich Dich dann unglaubwuerdig finden. ?
 
Du willst einfach ums Verrecken nicht akzeptieren, dass die Fahrerei auf dem Land der Preis ist, den Du fuers guenstige Wohnen zu zahlen hast.
Das ist typisch fuer die Landeier, diese Argumentation kommt ja staendig.
Sie sehen ihren Vorteil als unveraeusserliches Privileg, und die damit einhergehenden Nachteile wollen sie nicht tragen.

Mein Rat waere (auch wenn Du den nicht hoeren willst), das endlich mal zu begreifen. Dinge haben nun mal Vor- und auch Nachteile.
Du kannst nicht ueber Nachteile jammern und einfach die Vorteile als selbstverstaendlich einsacken.
OK, kannst Du schon, nur werden kritische Geister wie z. B. ich Dich dann unglaubwuerdig finden. ?

Ich verstehe nicht warum du mir erklärst, dass das man auf dem Land eben ein Auto braucht, und das der 'Preis' für günstiges Wohnen (was ja auch nur im richtigen Hinterland gilt, aber das weißt du sicher) sei? Ich für meinen Teil habe mich nicht übers Fahren müssen beschwert, ich freue mich lediglich das jetzt weniger tun zu müssen. Das ist ein Unterschied, weißt du, alter Städter. Abgesehen davon kenne ich viele Leute, die gerne Auto fahren, auch wenn sie in der Stadt wohnen.

Edit: du siehst, in deinen Augen bin ich weiter uneinsichtig. Vielleicht magst du mich ja per PN weiter belehren, s.u..
 
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Nicht dass ich den Austausch uninteressant fände, aber weiß vielleicht auch noch jemand was über Minivelos? Zum Beispiel warum die, die ich gefunden habe alle Felgenbremsen haben, bis auf das Velo Orange?
Zu Falträdern gab es ja jetzt schon etwas Input, Probefahrten stehen nächste Woche an.
 
Nicht dass ich den Austausch uninteressant fände, aber weiß vielleicht auch noch jemand was über Minivelos? Zum Beispiel warum die, die ich gefunden habe alle Felgenbremsen haben, bis auf das Velo Orange?
Zu Falträdern gab es ja jetzt schon etwas Input, Probefahrten stehen nächste Woche an.
Ich glaube das liegt an der Nähe zu Rennrad/Road/Fixed Szene :ka:
Viele haben zumindest Rennradbremsen

Vielleicht wäre sowas auch was:
#Aliexpress € 145,94 5%OFF | JAVA CL Liminted Rahmen Gabel Aluminium 20 "451 406 Minivelo Bike Fahrrad Frameset Disc Bremssattel Bremse 20 1 1/8 "rahmen Gabeln
https://a.aliexpress.com/_BThHfn
Ich wohne übrigens sehr teuer auf dem Land. Speckgürtel und so. Wer davon noch nix gehört hat... naja...
Der Querulant und ich sind ja sehr gute Freunde :D
 
Ja, bei Ali bin ich auch eben fündig geworden. Wenn die Javas eine etwas weniger unglaublichhässliche Lackierung hätten, wären sie noch interessanter. Klar, Lack kann man ersetzen, Bock habe ich darauf aber nicht. Das Silverock sieht besser aus, dafür scheint das nicht wirklich Platz für Schutzbleche zu haben. Das ist allerdings ein Muss.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich am Bahnsteig anfange, mein Rad auseinander zu bauen, von daher wäre beim Thema "Bahn" "faltbar" für mich gesetzt.

Ich bin Ende des letzten Jahres zu einem mehrtägigen Seminar gefahren - per ICE. Dafür hatte ich mir eines dieser billigen Klappräder gebraucht gekauft. Für die paar Tage war es ok, aber sicherlich nicht dauerhaft stabil. Der widerspenstige Klappmechnismus hatte mich schon bei der Hinfahrt trotz guter Zeitreserve einiges an Nerven gekostet und da es so zusammengeklappt noch immer sperrig und mit abstehenden Teilen versehen war, war ich um die Idee mit der Ikea-Tasche und dem Spanngurt froh. Im Zug fand sich einer von wenigen guten Stellplätzen für das Gepäckstück.
Froh war ich auch, dass ich das Rad dann der Besitzerin der Ferienwohnung weiterreichen konnte und es nicht mit im Nachtzug hatte.

Müsste ich also pendeln, bräuchte ich wirklich was mit ausgefeiltem Faltmechanismus. Das bringt dann hoffentlich auch weniger Gewicht und deutlich mehr Vertrauen in das Konstrukt mit sich. Wenn es dann noch gut fährt, ist man aber sicherlich mehr als 1.200 Euro los. Aus Selbstschutz habe ich aber nicht weiter recherchiert...
BTW: In meiner Ecke gibt es jemanden, der "Bromptons" mit 20" baut...
 
Ja, wenn ich das Rad für jede Bahnfahrt umbauen müsste, wäre ein Minivelo gar nicht in der Diskussion. Alle Züge, mit denen ich pendeln kann, haben aber das Label "Fahrradmitnahme begrenzt möglich". Das würde also prinzipiell auch mit einem normalen Rad gehen, wäre nur mit einem kleineren etwas einfacher. Dazu kommt, dass ich antizyklisch pendle, also morgens aus Frankfurt raus und abends rein, die Platzproblematik sollte also nicht ganz so furchtbar sein wie in der anderen Richtung. Für so eine Reise wie du sie beschreibst, ist das sicher weniger praktisch. Aber es geht noch, und der Optimierungsfokus liegt eben auf dem täglichen Einsatz.
 
Ja, wenn ich das Rad für jede Bahnfahrt umbauen müsste, wäre ein Minivelo gar nicht in der Diskussion. Alle Züge, mit denen ich pendeln kann, haben aber das Label "Fahrradmitnahme begrenzt möglich". Das würde also prinzipiell auch mit einem normalen Rad gehen, wäre nur mit einem kleineren etwas einfacher. Dazu kommt, dass ich antizyklisch pendle, also morgens aus Frankfurt raus und abends rein, die Platzproblematik sollte also nicht ganz so furchtbar sein wie in der anderen Richtung. Für so eine Reise wie du sie beschreibst, ist das sicher weniger praktisch. Aber es geht noch, und der Optimierungsfokus liegt eben auf dem täglichen Einsatz.

Also wenn es Fernzüge sind, ist ein Rad reservierungspflichtig und damit mit zusätzlichen Kosten verbunden - oder es ist zusammelgefaltet oder vieleicht demontiert/verpackt und der Zugbegleiter hat einen guten Tag...
 
Ja, sind aber keine Fernzüge. RE und RB, wenn ich ein längeres Stück Rad fahre auch mal eine s-Bahn.
Edit: und für die seltene, längere Reise müsste ich dann demontieren und einpacken, aber auch nur Laufräder raus und Lenker quer, dazu wäre ich bereit.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich am Bahnsteig anfange, mein Rad auseinander zu bauen, von daher wäre beim Thema "Bahn" "faltbar" für mich gesetzt.

Ich bin Ende des letzten Jahres zu einem mehrtägigen Seminar gefahren - per ICE. Dafür hatte ich mir eines dieser billigen Klappräder gebraucht gekauft. Für die paar Tage war es ok, aber sicherlich nicht dauerhaft stabil. Der widerspenstige Klappmechnismus hatte mich schon bei der Hinfahrt trotz guter Zeitreserve einiges an Nerven gekostet und da es so zusammengeklappt noch immer sperrig und mit abstehenden Teilen versehen war, war ich um die Idee mit der Ikea-Tasche und dem Spanngurt froh. Im Zug fand sich einer von wenigen guten Stellplätzen für das Gepäckstück.
Froh war ich auch, dass ich das Rad dann der Besitzerin der Ferienwohnung weiterreichen konnte und es nicht mit im Nachtzug hatte.

Müsste ich also pendeln, bräuchte ich wirklich was mit ausgefeiltem Faltmechanismus. Das bringt dann hoffentlich auch weniger Gewicht und deutlich mehr Vertrauen in das Konstrukt mit sich. Wenn es dann noch gut fährt, ist man aber sicherlich mehr als 1.200 Euro los. Aus Selbstschutz habe ich aber nicht weiter recherchiert...
BTW: In meiner Ecke gibt es jemanden, der "Bromptons" mit 20" baut...

Dass es unbedingt mehr als 1.200 Euro für einen guten Faltmechanismus bei akzeptabler Fahrqualität braucht, muss nicht zwingend sein. "TERN" hat auch im eher günstigen Segment bereits Räder mit sehr guter Faltung, die sich mit 24" auch solide fahren.
 
Nicht dass ich den Austausch uninteressant fände, aber weiß vielleicht auch noch jemand was über Minivelos? Zum Beispiel warum die, die ich gefunden habe alle Felgenbremsen haben, bis auf das Velo Orange?
Zu Falträdern gab es ja jetzt schon etwas Input, Probefahrten stehen nächste Woche an.
stijn cycles peg mal als exot...
https://www.instagram.com/stijncycles/
brompton ist schön kompakt und auch relativ solide im täglichen gebrauch (meine nachbarn pendeln damit), aber vom fahren her hat tern die nase wohl vorn.

dachte die radmitnahme ist im rmv unter der woche erst ab 9uhr möglich. wobei mein pendeln mit rad damals aus kurz vor bayern (linie aschaffenburg - DA - MZ) immer in einem völlig überfüllten radapteil stattgefunden hat... mmh...
 
Das Riese und Müller Birdy hat glaub ich noch keiner erwähnt: https://www.r-m.de/de/modelle/birdy/. Vor zig Jahren bin ich mal eins gefahren. Läuft echt gut, und das Falten geht flott und einfach.
Damals (in grauer Vorzeit ...) war so die Meinung Birdy fährt besser, aber etwas größeres Faltmaß, Brompton faltet kleiner, aber fährt sich nicht ganz so gut.
 
Wenn nicht zu weit gefahren werden muss: https://www.strida.de/

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Mit dreigang Tretlager-Schaltung, Exzenter ist auch noch drin!
Man beachte: Lefty vorne, Righty hinten!

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Die beiden Radnaben sind auf der Seite die keine Kettenstrebe hat, magnetisch, um in der Transportstellung werkzeuglos miteinander verbunden zu werden. Gepäckträger ist gleich Ständer.
 
Ja, wenn ich das Rad für jede Bahnfahrt umbauen müsste, wäre ein Minivelo gar nicht in der Diskussion. Alle Züge, mit denen ich pendeln kann, haben aber das Label "Fahrradmitnahme begrenzt möglich". Das würde also prinzipiell auch mit einem normalen Rad gehen, wäre nur mit einem kleineren etwas einfacher. Dazu kommt, dass ich antizyklisch pendle, also morgens aus Frankfurt raus und abends rein, die Platzproblematik sollte also nicht ganz so furchtbar sein wie in der anderen Richtung.
vielleicht ergibt auch eine antizyklische testfahrt, dass du mit dem normalen rad nicht nur was den platz belangt bestens bedient bist

nur mit dem n+1 das wird natürlich dann nix :D
 
Wenn nicht zu weit gefahren werden muss: https://www.strida.de/



Mit dreigang Tretlager-Schaltung, Exzenter ist auch noch drin!
Man beachte: Lefty vorne, Righty hinten!



Die beiden Radnaben sind auf der Seite die keine Kettenstrebe hat, magnetisch, um in der Transportstellung werkzeuglos miteinander verbunden zu werden. Gepäckträger ist gleich Ständer.

Lustige Kisten. Mal schauen, ob ich mir so ein Teil mal zulege für kurze Strecken. So teuer sind die gebraucht gar nicht, wie ich gerade gesehen habe.
 
Bei der Bahn sind Räder bis 20 Zoll meist kostenlos und ohne Sperrzeiten.
Bei Java gibt es verschiedene Angebote, für ca 450 Euro incl. Versand für ein komplettes Rad mit Scheibe ist das top. Es gibt auch eines aus Stahl.
bei einem kompletten Rad musst du wohl 30-50% Zoll zahlen, für einen Rahmen solo meist nur 4%.
JAVA GIANT FOURIERS TSUNAMI BIKE Store
 
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arno
"das mit den 20'' wusste ich garnicht
gibt es dazu noch infos? hast du nen link oder so?
nicht das ich mit dem rad pendeln könnte, aber vielleicht irgendwann"

Das ist länderspezifisch unterschiedlich geregelt. "
Fahrradmitnahme im Nahverkehr
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze auch ab und an mal den Zug für eine Teilstrecke zur Arbeit und zurück.
Ich fahre allerdings kein ICE.
Alle, die ich mit Faltrad sehe, Falten ihr Rad nicht. In der Regel stehen dann 5-6 Räder aneinander gelehnt im dafür vorgesehenen Abschnitt. Die Züge sind zu den Zeiten so voll, dass mir grade die Vorstellung fehlt, wo man ein Faltrad sonst noch abstellen könnte...
Ich würde ein altes (da ist keiner sehr zimperlich wenn er/sie sein rad an Deines wirft) Rad nehmen und erst mal testen. Neues kaufen kann man immer noch. Ich hätte aber keine Lust dass mir einer mit seinem alten hobel ein 2000€ rad verkratzt.....
 
Frage 1:
Was denkt ihr dazu?
Antwort 1: Geile Spaßscheese mit hohem Style-Faktor:)

Frage 2:
Gibt es vielleicht noch coolere Minivelos?
Antwort 2: Darf ich schboilern? Ja? MOULTON TSR 2:hüpf:

Frage 3:
Ist Brompton ein Irrweg?
Antwort 3: Es zutragete sich, dasz Toyotas Corolla und Officieres Messer der Schweiz zeugeten ein Kind. Und sein Name ward: Brompton.;)

Frage 4:
Tut es ein 500 Tacken Falter vom Stadler?
Antwort 4:
Achso, ein Blick auf das Relief sagt Singlespeed, höchstens noch eine Automatix.
..., davon wohl so 15-20 Minuten auf dem Rad.
Ergo: aber ja, total!
Entspricht dann halt nicht dem Inhalt von Antwort 1:lol:
Bin selbst über zwei Jahre mit dem Billig-Knicker von Schwiegeroma gependelt, irgend so ein unter dutzenden Läibeln laufendes Massen-Klappi, weiß den Namen nicht mehr (Rex?!?). Bockschwer, beschhhhhheiden zu tragen - aber in 10 Sekunden in ein beförderungsentgeldbefreiten, pendlerflashmobtauglichen Klumpen zusammengestaucht und ebenso mühelos wieder retransformiert. Streckenumfang und -profil waren nahezu identisch zu Deinem Lastenhefteintrag und, vorausgesetzt kein Zeitdruck, dann kommt dort mit den Billig-Knickern sogar ein bißchen Lässigkeit und Flanierstimmung auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
stijn cycles peg mal als exot...

Über den und seine Räder war mal eine schöne Story im LifeCYCLE Magazin. Sind halt auch leider für Seitenzugbremsen.

Das Riese und Müller Birdy hat glaub ich noch keiner erwähnt: https://www.r-m.de/de/modelle/birdy/. Vor zig Jahren bin ich mal eins gefahren. Läuft echt gut, und das Falten geht flott und einfach.
Damals (in grauer Vorzeit ...) war so die Meinung Birdy fährt besser, aber etwas größeres Faltmaß, Brompton faltet kleiner, aber fährt sich nicht ganz so gut.

Stimmt, das Birdy hatte ich aus den Augen verloren. Riese&Müller sitzt ja hier in der Nähe, da sollte auch eine Probefahrt drin sein.

Wenn nicht zu weit gefahren werden muss: https://www.strida.de/

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Mit dreigang Tretlager-Schaltung, Exzenter ist auch noch drin!
Man beachte: Lefty vorne, Righty hinten!

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Die beiden Radnaben sind auf der Seite die keine Kettenstrebe hat, magnetisch, um in der Transportstellung werkzeuglos miteinander verbunden zu werden. Gepäckträger ist gleich Ständer.

Das ist auch ein interessantes Konzept. Wimmelt natürlich von proprietären Teilen, weil nicht anders machbar. Bin ich aber etwas zurückhaltend für den täglichen Einsatz auch bei Mistwetter.

vielleicht ergibt auch eine antizyklische testfahrt, dass du mit dem normalen rad nicht nur was den platz belangt bestens bedient bist

nur mit dem n+1 das wird natürlich dann nix :D

Versau mir meine schöne Idee nicht mit dieser blöden Realität :D
Aber das werde ich tatsächlich wohl mal machen, morgens zu Pendelzeit hin und dann mit dem Rad zurück.



Ich habe die Tendenz, nicht zu früh loszufahren wenn es um Züge geht, ergo sollte es sich auch einigermaßen zügig mit dem Rad fahren lassen, ohne dass man gleich Angst bekommt.
 
Mein Arbeitsweg 1,5km Rad, 25-30min Bahn ,5km Rad das schon 7Jahre
Würzburg -Schweinfurt gute Verbindung alle 30min (Bahn Jahreses Abo)
ich hab mich für die Variante mit einen Rad am Bahnhof entschieden (was günstiges zb vom Bauhof)
Die beim mitnehmen ist nur das Klapprad sinnvoll
Bei vollen Zügen kann der Schaffner sagen "du kommst hier nicht rein mit deinem Minivelo/Bmx ect" alles schon erlebt

Unterm Strich der beste Weg für mich, auch der günstigste
Auto hab ich keins mehr nur mein Womo welches im Winter abgemeldet ist
 
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