Immer wieder Sonntags ........ 12.1.03

Schotter

ESK
Registriert
12. Januar 2002
Reaktionspunkte
0
Ort
Berlin F-hain
Immer wieder Sonntags..............

Und das laut Ankündigung auch bei Eis und Schnee,
so fiel auch diesen Sonntag eine Schar Eisenschweine in das Land Brandenburg ein und kämpfte mit sich selber und den dazugehörigen Windmühlen bis man nur noch selber so gut
es eben ging übrig war.
An der Stelle käme eigentlich die Reiseroute, aber denke mal das ich schon nicht mehr der Erste bin. Wenn doch ?
Hatte doch schon in Tornow von Badewanne, Schokolade, Pizza und Bier geträumt.
Ist jetzt aber schon erledigt.

Also die Reise sollte von Strausberg nach Eberswalde,
(eine dem touristischen Radwanderer immer freundlich begegnende Stadt :mad: ) gehen und zu Ehren Madbulls noch durch eines der schönsten Waldgebiete ( in unmittelbarer Nähe jedenfalls ) um Bad Freienwalde / Falkenberg nämlich.

Da es die Natur wieder gut mit uns meinte fuhren wir auch recht zahlreich los
Rikman , El Diabolo , Ritzelflitzer ,Madbull, Rob, Nicolai,
G-Punkt und Schotter
und kamen auch erst mal die ersten 4 km ungeschoren davon.
In Wilkendorf ging es ab in den Wald , naja , erst mal ging es ab in die Wagerechte und wer konnte nahm sein Rad hoch und rutschte auf dem Hosenboden das Stück Weg hinunter . War wohl irgendwann mal ein Feuerwehreinsatz, oder Sabotage gegen den ESK ? Ich vermute ja Jockel war gestern dort und hat um Madbull zu belustigen nicht Kosten noch Mühe gescheut um die Piste zu vereisen. Ich glaub Madbull hat nicht gelegen. Hat er davon gewußt ?

Von da an ging es erst mal recht unspektakulär weiter, ihr wißt ja : Weg , Schnee, Bäume, zugefrorene Seen, keine Menschenseele weit und breit, ja einfach herrlich.
Deswegen haben wir vor Sonnenburg noch eine extra Runde eingebaut , welche dann wohl meiner Kette zu viel war und sich zum abkühlen einfach in den Schnee legte.
Nicolai war noch an meiner Seite ( die Anderen waren uns gerade abhanden gekommen ) und konnte mir mit Rat und Tat sozusagen -zur Seite stehen - Danke auch an Riffli der mit Rob und Madbull zurück kam!

Es war auf jeden Fall unsere letzte gemeinsame Aktion , Nicolai und ich waren nur noch am Spuren lesen. Siebenhügelweg bis Freinwalde (Moorbad) - kurz zum Schloßcafe -nix vom ESK zu sehen, also weiter nach Falkenberg , Cöthen ,Tornow, Sommerfelde , ehemalige Russenkaserne zum Eberswalder Bahnhof wo zu unserer Freude die Kameraden bei Kaffee und Kuchen plauderten.

Schöne Tour Leute, Lob an Madbull, Dank noch mal an Nicolai da ich heute sicher mein Ende im Wald gefunden hätte.

Riffli was hat der BGS mit Dir gemacht,
oder kamen sie nicht mehr ?

Mein Tacho zeigte 72 km / Puls (aber nur bei mir 160 - 180)

Es grüßt Schotter
 
Bericht schaffe ich, wenn ueberhaupt, erst am Dienstag. Einige Fotos gibt es aber schon in unserer ESK-Galerie. Guckst du hier: ESK-Bildarchiv

Gruesse, Marcus
 
der neid nagt an mir.:mad: wieso habt ihr richtig schnee ?
schöne bilder. foto-nr.6: war der schnee so hoch, oder hatte el sich lang gemacht ? (ist doch sein schaukELpferdchen, oder?)

mfg

helgeg
 
Die Tour war eigentlich eine altbekannte und wurde gerne mal wieder zu Ehren Madbulls abgestrampelt. Kleine Showeinlagen sollten unseren Gast bei Stimmung halten. In vorderster Front konnte er live den Synchronsturz von Rikman und Nicolai (? Oder wer war der Tanzpartner?). Wir warten hier noch auf seine Bewertung.

Ziel der Tour war nicht nur Eberswalde sondern auch die Leidensfähigkeit unseres Neueisenschweins zu testen. Anstiege wurden daher schon mal kräftiger angegangen, Pausen zur Auskühlung länger als nötig abgehalten, im Kreis gefahren, um Kilometer auf die Uhr zu bekommen und Anstiege doppelt gefahren. Aber all das ließ er ohne Klagen über sich ergehen. Madbull du bist ein wahres Eisenschwein! Nicht nur dein Mundwerk ist eins der schnellsten.... Gibt dem Mann Clickpedale und wir müssten seine Rahmen mit Blei ausgießen. :D

Spannend wurde es zum Ende unserer Tour. Madbull wollte unbedingt um 14.07 den Zug in Eberswalde schaffen, dies stand aber konträr zu G. Energiereserven. So riss schnell eine Lücke zwischen Gruppe RikMadElRob und G. den ich schiebend oder Windschatten spendend gen Eberswalde schleifte. Der fiese Kantenwind und die kleinen Rampen ließen uns nicht schnell genug vorankommen. Am Ortsschild Eberswalde hatten wir noch ca. 3km und gerade noch 5min bis zur Abfahrt, rote Ampeln wurden ignoriert und Bergab kam G. noch mal richtig in Fahrt. Als der Bahnhof schon fast zu erahnen war, hatten wir noch eine Minute. G. riss aus meinem Windschatten ab. Ich überlegte mir ob ich losstürmen und mich vor den Zug werfen sollte, als Rob aus dem Bahnhof kam mit einem betrübten Gesicht, als hätte man ihm seine Schlumpfsammlung geklaut. Lag aber wohl eher daran, das Rikman, Madbull und El ihn aus dem abfahrenden Zug angrinsten.

1h Stunde warten! Diese verbrachten wir am türkischen Imbissstand. Im Bahnhof gesellten sich noch Nicolai und Schotter dazu. Geschlossen pöbelten wir am Fahrkartenschalter die Leute an und fragten sie nach Zucker. Erst durch ein massives Aufgebot der örtlichen BGS-Beamten wurden wir ruhiger und stanken ein paar Minuten später die Fahrgäste der Regionalbahn voll. :p

Trotz gegenteiliger Vorankündigung in der S-Bahn war dies keine Lullertour. Knapp 70km und 775 Hm lassen sich schon bei gefühlten Temperaturen von –8°C sehen.

Ritzelflitzer
 
Hi,

ich kann im Moment leider kein Bericht schreiben, muss erstmal ein bisschen arbeiten. Ist aber eine ziemlich geile Tour gewesen !! :D

Leider kann ich im Moment nicht mehr auf dem Rad sitzen weil mir leider immer noch ziemlich das Knie schmerzt. Muss ich mir irgendwie verdreht haben, bei einem meiner Abflüge auf den harten Waldboden.

Gruss,
Nicolai
 
Original geschrieben von Nicolai
...ich kann im Moment leider kein Bericht schreiben, muss erstmal ein bisschen arbeiten... ...Leider kann ich im Moment nicht mehr auf dem Rad sitzen weil mir leider immer noch ziemlich das Knie schmerzt... ...Abflüge auf den harten Waldboden....

Gruss,
Nicolai

Huuuääähhh!!!!!

Reißen Sie sich gefälligst zusammen, Gefreiter Nicolai! Was soll denn das erst werden, wenn Du älter wirst;) ?

Ackebua
 
Schon Wochen zuvor wurden erste Vorbereitungen für die Reise unternommen, hatte den ESK doch das Neumitglied Madbull auf die Idee gebracht, das äußerst unzugängliche Bad Freienwalder Massiv und seine vorgelagerten und anschließenden weiter Wälder im winterlichen Zustand zu untersuchen. Alle bisherigen Expiditionen in dieses Gebiet waren durch enorme Strapazen und hohe Ausfallraten innerhalb der Mannschaft gekennzeichnet. Daher fragten wir uns vorher, wie dies bei gut 2m Schnee, klirrender Kälte und schneidendem Wind zu übertstehen sei.
An der Expidition nahmen Teil: Expiditionsleiter Ritzelflitzer; 1. Offizier und 1. Navigator Rikman; 2. Navigator Schotter; Koch und Teewirt El-Diabolo; die wissenschaftlichen Mitarbeiter Madbull und Rob; Sicherheitsfachkraft G-Punkt und zuguterletzt Gefreiter Nicolai.

Als Anfang für die Forschungsreise wurde Strausberg gewählt, konnte man von dort doch geradewegs nordwerts stechen. Auf verschneiten Wegen zogen wir schwer gepackt mit Verpflegungsvorräten und warmer Kleidung unsere Spuren in den frischen Schnee. Auf einer Abfahrt verhinderte eine breite Eisbahn unser Weiterkommen. Ein umfahren hätte wahrscheinlich mehrere Stunden in Anspruch genommen, also entschieden wir, diese gefährliche Stelle zu meistern. Wir mussten mehrere Stürze beklagen. Nach gut 20 Kilometern zog sich unsere Gruppe zusehends auseinandern. Sind wir etwa bei der Zusammenstellung des Teams falsch vorgegangen? Es konnte nicht sein das wir so wichtige Gruppenteile schon jetzt zum Wohle der Expidition abstoßen hätten müssen. Darum verlangsamten wir das Tempo etwas und legten einige kurze Pausen ein. Nur Bestand zu jedem Zeitpunkt die Gefahrunser Ziel nicht vor Einbruch der frühen Dunkelheit zu erreichen.

Langsam wird das Relief hügeliger und das Vorankommen damit schwieriger. Hin zu kommt, das sich unsere beiden Navigatoren etwas unschlüssig in der Routenwahl sind. Das Terrain ist hier sehr undurchsichtig was ein orientieren schwierig macht. Die verschneiten Wege und Wälder gleichen wie ein Ei dem anderen. Mit unserem Errinnerungsvermögen und unseren Instinkten versuchten wir der Lage Herr zu werden, jedoch mussten wir nach einigen Kilomtern feststellen, dass wir uns im Kreis bewegt hatten. Wir stoßen wieder auf unsere Spuren wie wir vorher hier hinterlassen hatten. Noch konnte das die Moral der Truppe nicht schwächen, wenn auch einige diesen Irrtum mit dem Lächeln der Verzweiflung versuchten zu verarbeiten. Wir mussten weiterhin feststellen das die Kiste mit den Navigationsgeräten nicht mit "an Bord gebracht" wurde. Somit blieb uns nur die Karte. Nach einer kurzen Beratung unter den Ortskundigen konnte die Fahrt wieder aufgenommen werden. Kurz vor dem Barsee trenten wir uns. Der 1. Offizier und 1. Navigator Rikman und unseree Sicherheitsfachkraft G-Punkt wollten den Kammweg und dessen Verlauf ausfnehmen, wohingegen des Rest hinunter zum See und anschließend den ersten Anstieg des Siebenhügelweges hinauf in Angriff nahmen. Hier nahm das Schicksal ihren Lauf...

Expiditionsleiter Ritzelflitzer (Rifli), Teewart El-Diabolo (El), der wissenschaftl. Mitarbeiter Madbull (Madbull) und ich stürzten uns halsbrecherisch die steile Abfahrt hinunter und warteten unten an der Notunterkunft am Barsee angekommen auf gefreiten Nicolai und unseren 2. Navigator Schotter. Da sie nicht kamen fuhren wir mit der Annahme, sie seien auch den oberen Weg gefahren, den Siebenhügelweg (SHW) zum Treffpunkt. Der Aufstieg zehrte an unseren Kräften. Oben warteten wir mit Rikman und G-Punkt, aber als auch nach einiger Zeit Schotter und Nicolai nicht zu erspähen waren, erklärten Rifli, Madbull und ich uns bereit, sie zu suchen während Rikman, G-Punkt und El weiterfahren. Unten am Barsee entdeckten wir sie, schon halb erfrohren, beim Reparieren von Schotters Einsatzgeräts (Kettenriss). Wenig später brachen wir auf den SHW bis zur Kapelle, wo die anderen drei warten sollten, abzufahren. Mächtige Steigungen und lebensgefährliche Abfahrten machten diesen Teil zum Martyrium. Im Eifer des Gefechts verpasste ich den richtigen Abzweig zur Kapelle und rauschte bis ins Tal, Rifli und Madbull ebenso. Schotter und Nicolai hatten wir unterwegs unbemerkt abgehängt. Wir machten uns arge Sorgen was mit unserem Kameraden sein würde, aber Schotter ist 2. Navigator, er kennt sich hier aus.

An der Kapelle angekommen fanden wir keinen unser Kameraden vor. Selbst der überwältigende Ausblickt konnte uns nicht bremsen. Wir folgten den Spuren der Vorgefahrenen, mussten aber bald feststellen sie verloren zu haben. Expiditionsleiter Rifli nahm die Fährte mit alll seiner Erfahrung neu auf und nach einem der schwersten Anstiege konnten wir zumindestens die Dreigruppe um Rikman wiederfinden. Die Truppenmoral war intakt, jedoch wurde das Murren um die Strapazen sowie die Sorge um die Zeit lauter. Zudem versargte bei dem ein oder anderen der Antrieb z.T. seinen Dienst. Anscheinend ist das Material (z.B. schaltung) diesen extremen Abforderung nicht gewachsen.
Es war unablässig, auch wenn es uns an unsere grenzen bringen sollte, die Berge um den Bismarckturm zu erkunden. Die langen Anstiege sowie der hohe Schnee beraupten uns unsere letzten Kräfte. Wir beschlossen, auch wegen der Zeit, auszukundschaften ob die einzige Strasse im weiten Umkreis (ein wichtiges strageischen Merkmal) befahrbar sei. Auch wolletn wir den Rest der Truppe geschlossen und heil ankommen lassen. Doch sollte dieser letzte Teil der schwerste und zermürbenste der ganzen Expidition sein.

Der erste lange Anstieg auf der Strasse liess ein Riss durch die Mannschaft fahren. Der 1. Offizier Rikman zog das Tempo an und nur Madbull und El-Diabolo konnten ihm folgen. Ich befand mich in der Mitte, den hinten mussten Rifli und G-Punkt abreissen lassen. Auf den nun langgestreckten Abschnitten ohne jede Deckung schlug uns der Wind scharf von 11Uhr entgegen. Er machte ein Vorrankommen äußerst schwierig. Hinzukam, dass ich alleine auf weiter Flur war und so keinen Windschatten genießen konnte. Auf Anstiegen brachte ich es im Wiegetritt arbeitend gerademal auf gut 11km/h - und das auf der Strasse. Der erbarmungslose Wind liess mir alle Glieder einfrieren. Ich kann mich nicht mehr so recht erinnern, aber nach einiger Zeit und unermesslichen Anstrengungen erreichte ich völlig erschöpft um Punkt 1500, also 7 Minuten vor Zugabfahrt, Eberswalde. Zivilisation!* Von Rifli und G-Punkt war nichts zu sehen. Sie würden den Zug keinesfalls erreichen. Wenn kein weiterer zug verkehren würde, wären sie gezwungen ein Nachtlager zu errichten. Ich war gefangen zwischen der Entscheidung den Zug zu erreichen, oder mit den anderen beiden zuerst ein Mal zu uns zu nehmen und eventuell später zu fahren. Durch Eberswalde fahrend wurde ich von so mancher Annehmlichkeit abgehalten den Zug zu bekommen. In einem kleinen Restaurant wurde gerade ein Dönertier geschlachtet. Eine geschlagene halbe Minute überlegte ich meine Uhr zu verpfänden für eine richtige Malzeit. Genau diese halbe Minute war es, die mir fehlte, als ich das Gleis 1 des Bahnhofs erreichte und in just diesem Moment das Signal zum Türenschleissen des Zuges nach der Berlin auf Gleis 6 ertönte.

Ich liess mich ermatet auf den Bahnhofsvorplatz rollen, als Expiditionsleiter Ritzelflitzer und Sicherheitsfachwart G-Punkt, mit ihren letzten Kräften den Zug zu erreichen versuchent, ankamen. Ich schilderte ihnen die Lage. Da eine Stunde später tatsächlich ein weiterer Zug fuhr, beschlossen wir, warme Nahrung zu uns zu nehmen und trockenen Kleidung anzuziehen.
Zu unserem Ersteunen und zu unserer größten Freude erreichten die verschollen gelaubten Schotter und Nicolai ebenfalls kurz später den Bahnhof. Sie hatten noch das Gebiet um Tornow abseits der Strasse ausgekundschaftet und dabei interessante Entdeckungen auf alten militärischen Übungsplätzen gemacht.

Der Erwerb eines regulären Tickets für fünf Personen mit Fahrrädern stelle das Verkaufspersonal an diesem entlegenen Ort vor arge Schwierigkeiten. Man ermahnte uns stressige Kunden, uns auch nach draussen verbannen zu können. Wir liessen uns nicht auf gröberen Streit ein, schliesslich hatten wir heute schon genug gekämpft.
Überglücklich und erschöpft liessen wir uns im warmen Zugabteil nieder und dösten und rochen die Fahrt nach Berlin vor uns hin.

Die genauen Auswertungen der Expidition könne wir am runden Tisch nächsten Donnerstag vornehmen, anhand der Route konnte ich mit einem professionellen Kurvimeter allerdings ermitteln, das wir 67km und 810hm zurückgelegt haben. Reine Fahrtzeit waren gut 4 Stunden.

Es war eine der schönsten Touren mit dem ESK, sie wird mir lange in Errinnerung bleiben, rob.


*sofern man davon in Eberswalde sprechen kann
 
Rob ein hoch :daumen:

dem Meister der triefenden Feder !!!!!!!!!

Was lange wärt, wird endlich gut.
Ich hab schallend gelacht und das verrückte ist,
es ist wahr !

Gruß Schotter
 
In Anbetracht Eurer Kreisfahraktionen kann ich nur resümieren, daß man Euch eben nicht alleine lassen kann.
 
Original geschrieben von jockel
In Anbetracht Eurer Kreisfahraktionen kann ich nur resümieren, daß man Euch eben nicht alleine lassen kann.

Genau, Meister Jockel! Auf den Expeditionen des ESK sollte man stets einen Ackebua bei sich tragen - dann klappts auch mit der Richtung :D.

Ackebua
 
An der Stelle wollt ich immer schon mal wissen ob ein Rundweg eben im Kreis führt oder ob man Rundwege grundsätzlich nicht fährt und überhaupt mußte das auch mal geklärt werden ob wir wirklich wieder an die Stelle kommen an der wir schon mal waren, oder ob man sich auch hier noch irren kann.

Ein Schleifenkurs ist doch was schönes , außerdem müssen alle Wege vom ESK hin und wieder kontrolliert werden.

Jockel ja wir brauchen Dich !!!!!!!!!!;)

Hochachtungsvoll Schotter
 
@Schottter
schreibt man nicht "Hochachtungsvoll" unter einen Brief, wenn derjenige einem mal am Allerwertesten lecken kann? Jockel lass dich nicht zum Naschen verführen....

@Ackebua
dir wäre doch noch nicht mal aufgefallen, das du im Kreis gefahren bist.:D
 
Original geschrieben von ritzelflitzer
...schreibt man nicht "Hochachtungsvoll" unter einen Brief, wenn derjenige einem mal am Allerwertesten lecken kann?
Mein lieber RiFli,
wenn ich der Verantwortliche für die Irrfahrt gewesen wäre, hätte ich bestimmt genauso reagiert :lol:
 
Hoemma jockel, erstens war ich verantwortlich und zweitens: kannst du was anderes als meckern? Ich dachte, das waere meine Aufgabe.

War jedenfalls ein tolle Tour. Rob meinte sogar, eine der schoensten ueberhaupt. Und das, obwohl bzw. gerade weil du nicht dabei warst. Kommst jetzt ins Gruebeln? :lol:

Gruesse und bis Donnerstag, Marcus
 
Original geschrieben von rikman
...kannst du was anderes als meckern? Ich dachte, das waere meine Aufgabe.
Mir schien, Du hättest Dein Steckenpferd in letzter Zeit ein wenig vernachlässigt und da wollte ich die entstandene Lücke füllen.


Original geschrieben von rikman
Und das, obwohl bzw. gerade weil du nicht dabei warst. Kommst jetzt ins Gruebeln?
Hm??? Na ja, meinst Du? Vielleicht hast Du ja recht... War jedenfalls eine schöne Zeit...
 
Tja, wat soll ich noch sagen? Eigentlich ist ja schon alles vertellt worden...

Na, mal sehen, was mir noch so einfällt.

Ich fands erstmal toll, dass wieder so viele dabei waren, und zwar vor allem auch einige, die ich am Donnerstag noch nicht kennengelernt hatte: G-., Schotter und Nicolai nämlich. Habe so die Gnade erfahren dürfen, an diesen beiden Tagen einen grossen Teil des aktiven Kaders kennenzulernen! :daumen:

Da kein After-Tour-Programm geplant war (ich musste sowieso relativ früh weg), fand ich es auch toll, dass die Fahrt nach Strausberg Nord eine 3/4 Stunde dauerte... Lustig war's! Was auch sonst... :D

<;)-Modus on>Rikman nutzte diese Fahrt zu einem Streich der besonders fiesen Art: Er schraubte unter dem Vorwand, sein Rahmen würde knarzen, an seinen Kettenblattschrauben rum. Wie sich erst nach der Tour rausstellen sollte, hat er dabei klammheimlich meine selbigen gelockert - alle 4!
Schon nach nach einem Drittel der Tour bemerkte ich nämlich ein Taumeln meines mittleren Kettenblattes, was ich als durch immense Beinkraft verbogen falsch interpretierte! 2/3 dieser Tour fuhr ich mit diesem Wackelpuddingteil!
Nachdem rikman gemerkt hat, dass sein Plan aufgegangen ist, geht er zum nächsten Akt über: Zermürbungstaktik durch ewiges Verfahren, doppelte Anstiege und unnötig lange Pausen. Selbst entzieht er sich natürlich jedem Extra-Anstieg, wohl wissend, beim grossen Finale jedes Quentchen Kraft zu brauchen.
Natürlich wusste er, dass uns bei der Schlussfahrt nach Eberswalde ein gigantischer Sturm und ebensolche Anstiege erwarten würden. Also plante er die Tour zeitlich so, dass nur er, ausgeruht durch die vorherigen Drückeberger-Aktionen, Eberswalde rechtzeitig erreichen würde. Ein perfider Plan, nur um letztendlich Madbulls Willen und Kraft doch noch zu brechen.
Doch ha! Nix! Madbull schaffte es unter Aufbietung aller Kräfte rechtzeitig zum Zug in Eberswalde! Das Glück war ihm aber auch hold, waren doch zwei der losen Kettenblattschrauben schon fast ganz abgedreht...
Plan gescheitert, zähneknirschend muss rikman madbull nun wohl als Eisenschwein akzeptieren...<;)-Modus off>

Übrigens allergrössten Respekt an **-:teufel:, unseren Rechtsumfaller par excellence! War er am Donnerstag schon auf die rechte Seite gefallen, so schaffte er es heute gleich DREI MAL!!! Er hält es scheinbar keine 2 Stunden mehr ohne einen kleinen Rechtssturz aus... :D Der letzte mitten in Eberswalde verhinderte auch sein Ankommen am Bahnhof als Zweiter, nachdem er einen grossen Teil der Schlussfahrt ebendiesen Platz innehatte! Na ja, rikman und ** haben ja auch an der Abbiegung zum Bahnhof gewartet, damit ich mich nicht verfahre, ok...
Ach, Rob, Windschatten hatten wir drei vorne auch nicht, sind wir doch alle einzeln gefahren, jeder so gut er konnte!

Um drei nach drei kamen wir an, vier Minuten vor Abfahrt... Ticketkauf war so unmöglich, was uns drei mal ca. 6 Euro sparte! So werden die härtesten Eisenschweine belohnt... :D

Ich muss echt sagen, diese ca. 40 Minuten waren das härteste an beiden ESK-Touren dieser Woche: Man musste echt einfach nur sein gehirn abschalten und mit allem, was die Beine gerade hergeben treten, eine kleine physischpsychische Grenzerfahrung eben... :lol:


Ansonsten war die Tour einfach ziemlich saugeil: tolle Natur, viel verschneiter Wald, sogar längere und steilere Anstiege, viele schnelle Abfahrten, eine tolle Waldtreppe, die Rob und ich noch nahmen während die Kette geflickt wurde.
Man musste sich dauernd konzentrieren auf den Untergrund, konnte man doch jederzeit wegrutschen! Da habe ich auch gelernt, dass man nicht am Hinterrad eines Spikefahrers (Rifli!) kleben sollte... Wo der nicht abrutscht, schmiert man selbst nämlich nur allzu gerne weg...
Die trickigen, steilen Downhills gegen Ende konnte ich leider nicht so geniessen, war meine Bremswirkung leider fast Null! Mit voller Kraft in beide Hebel hat an dem einen Downhill nicht gereicht, ich musste mich an einem Baum festhalten (aus ziemlich relativ hoher Geschwindigleit), um nicht einen Hang runterzurollen...
Schlimm auch, dass meine gut 2 Liter Salzwasser vor der Schlussfahrt alle waren! Gut, dass Rob mir noch einen kleinen Schluck abgegeben hat...

Das Gebiet ist ein echt schönes Bike-Revier! Wie ich es da gar nicht erwartet hätte... :D

Jo - viel mehr gibt mein Brainstorming erst mal nicht her, bleibt zu sagen, es waren zwei tolle Touren mit Euch und ich freu mich schon auf die nächste!

Ihr seid ein Haufen, in den man gerne tritt! :lol:

Bis spätestens im Harz...

Der Blaue Reiter. :bier:
 
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