Internet Community Bike #2.8 - Der Reifen für die IBC-Edition

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Meine persönlichen Erfahrungen mit Schwalbe Reifen (Rocket Ron, Nobby Nic, Fat Albert) sagen mit: Bitte nicht! Maxxis Minion F ist im Trockenen ganz gut, bei losem Untergrund, Nässe und vor allem Schlamm hat er mich aber nicht überzeugt. Der einzige Reifen, den ich selbst getestet habe und mich überzeugt habe ist der Maxxis Ardent. Vor allem, als ich ihn als Ersatz für den Fat Albert am Enduro montiert habe, merkte ich, wie wichtig es ist gute Reifen zu fahren.

Interessant fände ich noch eine Kombi aus Continantal Baron und Rubber Queen.
 
Nach längerem Nachdenken komme ich persönlich zu folgenden Schluß:

- Mich würden bei Schwalbe der Hans Dampf (vorne Trail Star, hinten Pace star) am meisten interressieren. Den könnte man auch tubeless fahren. Muddy Marry 2,35 (Trail Star/ Pace Star) wäre der andere Schwalbe den ich noch gut fände.

- Bei Conti gefallen mir zwei Kombinationen: Mountain King II 2,4 Protection hinten mit Rubber Queen 2,4 BCC vorne. Zweite Variante: Rubber Queen 2,4 BCC hinten mit Baron 2,3 BCC vorne. (Mein Persönlicher Favorite)
Mal eine Frage dazu noch an die Baron-Erfahrenen: Warum nicht Baron auch hinten: Rollt der deutlich schlechter oder hat er keine Antriebs-traktion ?

- Maxxis würde mich der Minion 2,5 exo 3c für vorne und High Roller II 1ply 60a hinten. Sonst interessiert mich kein Maxxis Reifen.

- Onza Ibex Faltreifen: Hat da jemand Erfahrungen mit? Ich bin den noch nie gefahren.
 
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Zum Hansdampf:
Für mich ein absolut brauchbarer Reifen, tolle Kompromiss aus Gewicht, Grip und Rolleigenschaften. Ich fahr ihn derzeit vorne und bin sehr glücklich damit. @foreigner: Vertstar mach hinten überhaupt keinen Sinn (außer du bist extremster Uphill-Trailer). Den radiert es dir weg wie nix.

Für extremere Sachen würde ich aber folgende Kombi empfehlen (und ab nächstem Frühjahr selber fahren):
- VR Muddy Mary 2.35 TrailStar
- HR Hans Dampf 2.35 Pacestar (wobei man hier gern noch bessere Alternativen nenen kann .. HR ist bei mir immer ein bisserl ein Problem, weils entweder zu schnell verschleißt oder schlecht rollt)
@DIRK SAYS: Man kann gern 2 Schläuche beilgen (dann hat man gleich welche fürn Notfall), aber solche Reifen fährt man tubeless. Der HD und die mutige Marie gehen derart leicht, dass man sich fast überlegen könnte die Dichtmilch wegzulassen ^^
 
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Gibts da Meinungen zum Thema Schwalbe 13 vs. 14? Ich fahr bisher immer den 13, aber der 14 wäre etwas leichte - aber hält der auch?

Ich kann dir nur sagen das ich mit einem vergleichbaren Schlauch von Conti in der "130g Klasse" nicht mehr Probleme habe als mit den schwereren Varianten, es aber spürbar besser rollt und sich direkter anfühlt. Latex habe ich bisher nicht ausprobiert. Würde halt etwas besser rollen und ist ggf. robuster aber halt auch einfach teurer.

P.S. Die 100g Butylschläuche habe ich bisher nicht in Erwägung gezogen für den Alltag, Marathon eventuell. Leider wurden von der Gewichtsklasse nicht ein einziger getestet (in einer der letzten Bike meine ich) so das Latex in Sachen Rollwiderstand als Sieger hervorging, ein Schelm wer böses...
 
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Zum Hansdampf:
Für mich ein absolut brauchbarer Reifen, tolle Kompromiss aus Gewicht, Grip und Rolleigenschaften. Ich fahr ihn derzeit vorne und bin sehr glücklich damit. @foreigner: Vertstar mach hinten überhaupt keinen Sinn (außer du bist extremster Uphill-Trailer). Den radiert es dir weg wie nix.
Sorry, verschrieben. Meinte Pace Star hinten. Ändere es.
 
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- Mich würden bei Schwalbe der Hans Dampf (vorne Trail Star, hinten Pace star) am meisten interressieren. Den könnte man auch tubeless fahren. Muddy Marry 2,35 (Trail Star/ Pace Star) wäre der andere Schwalbe den ich noch gut fände.

Fahre ich so derzeit, tubless auf ZTR-Flow. Mit wenig Luftdruck. Geht super, der Grip ist auch bei Nässe sehr gut. Kann ich nur empfehlen.
Reifendiskussionen führen im Forum leider meist zu nichts. Scheint eine Glaubnsfrage zu sein.
 
Baron 2,3 Vorne und hinten den MK II Protection in 2,2, der hat keine Stollenabrisse wie der 2,4 und ist gutmütiger im Grenzbereich

Onza auch ein feiner Reifen, man merkt aber schon das er einen recht hohen Rollwiderstand hat und bei Nässe etwas schmierig wird, für Trockenes und Steiniges Gelände Top

Ardent 2,4 Vorne und 2,25 hinten schön dämpfender reifen der auch noch verdammt gut rollt

Auch wenn es teuer wird ich wäre für den die Conti Pellen :daumen:
 
Baron 2,3 am VR und ne RQ 2,4 am HR
Wunderbar vielfälltig, hab doch keine Lust oben die Reifen zu wechseln. Am liebsten auch einfach oldschool mit Schläuchen!
 
Maxxis Minion 2,5 Exo 42a falt vorne - Maxxis Ardent 2,4 Exo 60a falt hinten.

Fahre ich ganzjährig, hat sich bei mir und vielen anderen Leuten die ich kenne und viel fahren bewährt.

Minion vorne etwas mehr Grip/Führung, durch die Mischung auch bei Nässe, der Ardent hinten rollt etwas besser und hält durch die härtere Mischung auch länger.

+1 :). Bisher das Beste was ich am Rad hatte.

Bin ein großer Fan des Ardent - aber der taugt am Hinterrad nicht besonders.

Finde gar nicht, dass der Ardent auf losem/nassen Untergrund nichts taugt. Aber vielleicht hab ich auch zu wenig Saft in der Beinen ;)
(Da waren NN und Wild Grip'R deutlich schneller am durchdrehen)
 
@foreigner: Baron rollt schon schlechter als rq 2.2 aber ungefähr genauso wie rq 2.4; die zusätzliche traktion vom baron braucht man nicht.

MEIN TRAUM: BARON 2.3 UST + RQ 2.2 UST (sind gleichbreit)ist das ganze jahr ne super kombi und alle die wollen können die schläuche weglassen
 
- Onza Ibex Faltreifen: Hat da jemand Erfahrungen mit? Ich bin den noch nie gefahren.

Bruder ist die lange am DH´ler gefahren, haben sogar im Park gehalten.
Als ich die mal testgefahren bin, fand ich die vom Grip her ähnlich dem Minion den ich sonst fahren, allerdings rollen die IBEX ein wenig besser :daumen:

Finde den Reifen insgesamt sehr gut.
 
Die Rubber queen fällt leider etwas schmal aus in 2.4" (im gegensatz zur big Betty) aber ist grundsätzlich nen guter reifen (mit BCC), ich war heute das erste mal damit unterwegs und habe nix vermisst was mir die betty gegeben hat. grundsätzlich würde ich vorne und hinten die RQ draufmachen, man braucht ja auch grip um den berg hochzukommen und da hab ich heute nen bissel zu tun gehabt, war aber auch nicht sonderlich geschickt in der Gangwahl. Meine Meinung: RQ 2.4" vorne und hinten. Auf jeden fall keine Dual oder triplecompund reifen, da hört der spaß immer sehr früh auf.
 
Also, wenn der Baron 2,3 nicht schlechter rollt, als die Rubber Queen 2,4, dann weiß ich nicht, warum wir nicht komplett vorne und hinten Baron 2,3 nehmen sollten. Mehr Grip kann auf keinen Fall schaden. BCC versteht sich.
 
- Maxxis würde mich der Minion 2,5 exo 3c für vorne und High Roller II 1ply 60a hinten. Sonst interessiert mich kein Maxxis Reifen.

meinste nicht andersrum? der highroller 2 setzt sich halt nich so schnell mit matsch zu und rollt bischen schlechter als der minion. deshalb nach vorne.

gibts den minion eigentlich auch in 2,5 mit einfacher karkasse? sonst is das teil entweder bischen schmal oder halt sack schwer.

highroller 2 vorne/ ardent hinten ist vielleicht ne gute allround-kombi.
 
Den Hans Dampf würd ich mal versuchen.
Hört man ja echt nix schlechtes.
Ansonsten Conti MK II in 2.4 hinten und die Queen
in 2.4 vorn. Rollt gut und ist für diese Art von
Fahrrad wohl wie geschaffen.Der Baron evtl noch
vorn, ansonsten sind Reifen wie z.B. MM, Baron hinten, FA
zu viel des guten. Und der NN steht ja aufgrund seiner Leistungen
nicht zur Debatte!
 
gibts den minion eigentlich auch in 2,5 mit einfacher karkasse? sonst is das teil entweder bischen schmal oder halt sack schwer.

Jop, es gibt ihn in 2,5" mit der Exo-Karkasse, sonst hätte ich sie ja nicht an meinem Rad :)
Aber soviel ich weiß gibt es die einfache Karkasse nur in der Front-Version. Den Rear-Reifen habe ich nicht in 2,5" und Exo gefunden, wobei ich sowieso den Front am Hinterrad haben wollte, zwecks Seitenhalt.

Ich fahre den Reifen übrigens auch auf dem Sun Charger Laufradsatz, und muss sagen, dass der Reifen schon richtig stramm sitz. Ich fahre ihn zwar mit Schlauch, brauche aber schon ordentlich Luftdruck bis der Reifenwulst in die Felgenhörner springt. Abspringen sollte nicht so einfach sein.
Ansonsten bietet der Reifen sehr guten Seitenhalt und Gripp auf losem Untergrund. Das Volumen ist recht gering für einen 2,5" Reifen, aber die Dämpfung der Gummimischung und der Karkasse empfinde ich als gut. Auch der Rollwiderstand des Reifens ist voll in Ordnung. Das kann ich gut beurteilen, da ich recht lange auf der Straße fahren muss, bis ich bei meinem Hometrail angekommen bin. Im Wald geben sich die Reifen sowiso recht wenig im Punkt Rollwiderstand, solange es kein klebriger DH-Reifen ist. Ich habe jedenfalls kaum einem Unterschied zum Fat Albert gespürt. Nur der Durchschlagschutz liegt nur im durchschnittlichen bis normalen Bereich (ist aber ausreichend). Ansonsten macht er alles besser als mein Fat Albert:daumen:
 
ich fahre Muddy Mary 2,35 Trailstar vorne und Hans dampf 2,4 Pacestar hinten

vorne Grip, hinten wenig Rollwiederstand...und hatte selbst auf der Downhillstrecke im Bikepark nie Probleme, weil alle auf den Hans Dampf schimpfen. Noch nie einen Platten gehabt.
 
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