Inversion Riders – über den Wolken bei Garmisch

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Am Donnerstag waren Fabian Gleitsmann, Tobias Leonhardt und Colin Stewart bei bester Inversionswetterlage (Umgedrehte Temperaturschichtung, oben warm und sonnig, unten trüb und kühl) in der Nähe von Ga


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Are you sure? I thought both are 4/3"?

Sure, take a look at dpreview.

Like the Panasonic LX3 compact camera the GH1 now uses a multi-aspect ratio sensor. At any aspect ratio (even at 4:3) it only uses a crop from the total available sensor surface which is slightly larger than a standard Four Thirds sensor in order to accomodate the different aspect ratios ... It also means you make the most of the sensor area, getting similar pixel counts in all modes.
 
Tobias, wo ist dein Ransom?
liegt seit dem Frühjahr ausgeschlachtet im Keller und wartet auf bessere Zeiten ;)


Noch was zum Film bzw zur Tour:
War ein wirklich standesgemäßer (Hochtouren) Saisonabschluss 2010 :daumen:
Auch wenns sehr ätzend war um 04:30 aufzustehen und um 04:50 schon englisch sprechen zu müssen (normal red ich vor 07:00 gar nix!) weil so ein durchgeknallter Fotograph und Filmemacher vor der Türe steht :D
Ich kann mich auch nicht erinnern, daß ich schonmal bei stockfinsterer Nacht eine Tour begonnen habe. Ohnehin haderte ich die Tage vorher ob ich überhaupt mitkommen sollte, da ich die 1 1/2 Wochen zuvor ausschliesslich Hochgeschwindigkeitsrotzen und Schleimweitspucken trainiert habe. War mir also klar daß 2000hm (1000 fahren/1000tragen) für mich ziemlich grenzwertig werden an dem Tag.
Kräftehaushalten war angesagt: Im ersten uphill Teil bin ich dann bei einem netten rauffahrenden Baustellentrupp auf die Ladefläche gehüpft und hab mich ~250hm hochshutteln lassen, thanx4that!
Was übrigens extrem witzig an der Sache war: Duracellhasen-Fabi dachte Colin wäre auch mit drauf bzw rein gehüpft und ist dann derart hochgerast daß er kaum langsamer war als wir mitm Auto! Während ich nach der shuttelaktion gleich laaaangsam weitergekurbelt und geschoben hab, hat er dann ne viertelstunde auf Colin gewartet... :lol:
Nach ca. der Hälfte der Tragerei haben sich dann bei mir schon erste leichte Krämpfe angedeutet. Wie praktisch, daß Colin sein Bike ohnehin kurz vorher zurückgelassen hatte um sich im oberen Teil ganz dem Filmen widmen zu können. So war nämlich auf seinem Rucksack noch ein Plätzchen frei für MEIN Bike. Das hat er mir dann brav bis fast zum Gipfel hochgeschleppt. So ein Sherpa wär schon echt was feines zukünftig, merci Colin.
Oben das übliche Prozedere "Wooos, mit die Radl woits da oi?" ... "nexts moi nimm i mei Waschmaschin a mit" usw usf :p War aber tatsächlich (wie in 99% der Fälle) ein sehr entspanntes und lustiges Miteinander mit den wandernden Zeitgenossen. Anschliessend Brotzeit einwerfen, n halben Liter Cola einfüllen und währenddessen das HAMMER Panorama geniessen und Bergdohlen füttern.
Nachdem uns Colin zum ca. 26. mal auf das "fu..in amazin light" aufmerksam gemacht hat, war klar daß die Gipfelpause beendet ist und die Abfahrt zu beginnen hat. Ich bin mir bei solchen Abfahrten übrigens gar nicht so sicher was anstrengender ist, berghoch oder runter?
Egal, an dem Tag war irgendwie alles anstrengend, die Abfahrt gehört aber auch ganz klar zur härteren Sorte! Wer der Meinung ist "wer umsetzen kann ... kann die strecke fahren." dem lege ich in aller Bescheidenheit nahe sich das eventuell doch erst mal zu Fuß anzusehen... :cool:

Jedenfalls waren die Krämpfe trotz reichlich Magnesiumkonsum immer noch da, zumindest wenn ich das Rad nochmal paar Meter hochtragen wollte/musste. Die Missionsparameter für Colin waren somit was mich betrifft klar: beim ersten "take" musste die Sache wenn möglich im Kasten sein, für x-Versuche war kaum Kraft mehr da. Zum Glück konnte Duracell-Fabi kräftemässig immer noch aus dem Vollen schöpfen und so als fleissiger Akteur Colin bei bester Film und Foto Laune halten ;)
War wiedermal beeindruckend (zeitweilig auch nervig) zu er"fahren" in welch engem Zusammenhang (zumindest bei mir) physische-Fitness und Koordination/Fahrtechnik stehen...

Insgesamt hat Colin aber was schönes draus gemacht und die Strapazen haben sich definitiv gelohnt. V.a auch vor dem Hintergrund daß es zwei Tage später wohl n halben Meter Neuschnee gegeben hat da oben :daumen:
 
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Servus!

Freut mich, dass der Film so gut ankommt. Freut mich auch, dass wir das Projekt dieses Jahr noch abhaken konnten. Inzwischen war ich schon 4 Mal auf dem Hügel - einmal zu Fuß (den Trail abwandern) und ansonsten mit 3 unterschiedlichen Bikes und 3 unterschiedlichen Mitfahrern - und hatte schon leichte Zweifel, ob das dieses Jahr noch was wird.

@ Steve Style, etc.: Kann ich gut verstehen, wenn das Bergabgestöpsle nicht jedem gefällt. Ich finde flowige Trails auch super und guck mir sowas sehr gerne an. Trotzdem muss so ne Aktion hin und wieder einfach mal sein :)
@ absteigen, etc.: Die Kamera macht das ganze nicht flacher. Sieht man teilweise auch an den Wanderern, die sich zum Vergleich dort aufgestellt haben. Der Weg ist nicht wirklich mit der "Joggingstrecke" auf die Zugspitze zu vergleichen, sondern echt schwierig.
@ Carsten: Tolles Bild und ich stimm dir absolut zu. Wandern ist super und wenn man noch ein Rad für die Abfahrt dabei hat - umso besser!

Bezüglich Protektoren sollte das jeder selbst entscheiden dürfen. Ich bin gerne mit wenig Kram unterwegs, falle aber auch ziemlich selten hin. Einen Fullface und ein Leatbrace ist mit Sicherheit sinnvoll, passt aber nicht zu meiner Vorstellung von Mountainbiken. Stellenweise hilft das aber auch nix mehr.

Mehr fällt mir grad nicht ein...

klar ist der weg nicht superflach - aber sooo extrem wie die kamera es rüberbringt auch wieder nicht. woher ich das weiß - ich war schon in den 80ern dort unterwegs.

und bezüglich protektoren - letzte woche mußten wir einen von den "könnern" runtertragen - im gebirge ist halt immer alles etwas anders....
 
@KäptnFR
Ich denke das Filmmaterial habe ich ausreichend gewürdigt, ebenso ist der dazugehörige Text ausgesprochen unterhaltsam. Auch wenn es nicht meine bevorzugte Art ist, sich in den Bergen zu bewegen, so ist es trotzdem sehr unterhaltsam, es hier mitzuverfolgen.

Leider hat Euer gelungenes „Büropausenverkürzungsentertainment“ unangenehme Nebenwirkungen. Zwanghaft muss ich mir die Aufnahmen mehrfach anschauen (was ja noch ok ist), aber ich stelle fest, dass ich danach immer von so einem Fahr-/Naturbedürfnis übermannt werde, das mich ganz aufgeregt auf dem Bürostuhl hin- und herrutschen lässt. Die Tage stellte ich mit Erschrecken fest, dass der Bezug meines Bürostuhls anfängt dünn zu werden und auszufranzen (was irgendwann nicht mehr ok ist...). Anyway, ist ja mein Problem zu erklären, warum ein Stuhl nach so kurzer Zeit so runtergeritten ist.

Euch weiterhin viel Spaß beim Fahren und uns beim Betrachten der Bilder.
 
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