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4. Februar 2017
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Moin liebe Community,

zur Zeit bin ich noch auf meinen Hardtail unterwegs und bin nun auf der Suche nach meinem ersten Fully.
Da ich länger Spaß mit dem Bike haben möchte und nicht gerade erst mit dem Mountainbiken anfange, bin ich nicht auf der Suche nach einem klassischen Einsteiger-Modell.
Es soll also keine Notlösung sein mit dem Hintergedanken "In 2 Jahren kaufen ich etwas besseres." Es soll aber auch nicht das unbezahlbare Top-Modell sein. Es sollte mindestens einen Federweg von 150mm haben.
Carbon habe ich für mich erst einmal ausgeschlossen.


Kurz zu mir:
Größe: 177 cm
Schrittlänge: 82 cm
Gewicht: 75 KG
Alter: 23

Hauptsächlich unterwegs bin ich in den Harburger Bergen (im Norden Deutschlands). Sprich abwärts geht es auf anspruchsvollen Trails mit paar Sprüngen, hierzu müssen vorab allerdings erst einmal einige Hm gut gemacht werden. (Keine Lifts o.ä. vorhanden). Dazu werde ich hin und wieder im Harz unterwegs sein.
Ab und an würde ich aber auch gerne einen Bikepark aufsuchen. Da hier keiner im näheren Umfeld ist, wird sich dies auf ca. 5 x im Jahr beschränken.

-> Zusammengefasst: möglichst ohne Quälerei bergauf und ohne Kompromisse bergab. (Also die eierlegende Wollmichsau;))

Hier an paar Bikes die mich grundsätzlich ansprechen würden:

Scott Genius 730:
Hier besonders interessant das Twinloc-system. Allerdings wohl nicht Bikepark geeignet.

Canyon Spectral AL 7.0 EX:
Für mich interessanter als das "normale" Spectral, da 150mm Federweg. Allerdings habe ich meine Zweifel, ob 1x11 ausreichend sind um noch ordentlich uphill pedalieren zu können. Ebenfalls kein Bikepark.

Alternativ würde auch ein Strive in Frage kommen. Allerdings hier das selbe Problem mit 1x11 und desweiteren habe ich teilweise gelesen, dass der Shapeshifter nicht so toll sein soll. Außerdem natürlich das höhere Gewicht des Enduros

Conway WME 827:
160mm Federweg sind verlockend. Außerdem gibt es hier die Möglichkeit von 1x11 auf 2x11 umzurüsten. Als Nachteil zu den Allmountains natürlich hier auch das höhere Gewicht.

Meine Favoriten sind zur Zeit das Scott und das Conway.

Was meint ihr ? Lieber ein Allmountain und dafür downhill bisschen kürzer treten oder lieber ein Enduro und uphill evtl paar Einbußen in Kauf nehmen.

Was meint ihr zu den Bikes ? Zu welchem würdet ihr tendieren ? Oder würdet ihr mir etwas ganz anderes in der Preisklasse empfehlen?

Vielen Dank schon mal an alle die mir weiterhelfen möchten :)
 
Bergamont Trailster 7.0 (zB bei Bike-Alm das 2016er ) oder evtl das Encore.

Du kannst übrigens sowohl Fox als auch Pike einfach für kleines Geld auf bis 160mm traveln. Bei Manitou muss nur ein Spacer raus.
 
Kriegst du das Conway irgendwie günstiger oder kannst es vor Ort beschauen? So groß ist der Unterschied im Gewicht zwischen AM/ED nun auch nicht. Außerdem solltest du Mal nachrechnen, wie viel Bandbreite du wirklich brauchst, denn bei uns in der Gegend zB rüsten viele neue deswegen auf die 1x12 Eagle um, weil man es dann eben hat (1*10 ging komischerweise vor einer Weile auch noch klar, aber jetzt auf einmal garnicht mehr???). Ich meine, für Norddeutschland reicht 1x11 locker.

Ich empfehle bei so einer Frage immer mein Rad, das Vitus Sommet, siehe dazu mehr im Enduro-Forum.
An einem Strive ist doch nix verkehrt, wenn der Shapshifter versagt, kannst du ja die Fixierung von Bikeyoke einbauen. Inzwischen hat Canyon jedoch etwas nachgebessert.
5x im Jahr Bikepark ist doch schon häufig genug, um ein Enduro zu rechtfertigen ;)
Ich weiß nicht, wie es bei dir in der Gegend aussieht, aber viele AMs heutzutage sind für Hometrails mehr als ausreichend dimensioniert, da macht man keine Abstriche. Alleine schon, weil sie sich die Gabeln mir den Enduros meist teilen und nicht solche 32mm-Stöckchen ohne gescheite Dämpfung haben wie noch vor ein paar Jahren.
Ich empfehle jetzt dauernd das Granit Chief, weil Rose qualitativ gute Rahmen baut und sie für meinen Geschmack die Geo 2017 gelungen optimiert haben. Da kannst du zwischen 2x11 oder 1x11 aussuchen
Trailster ist auch eine gute Idee, eines der ersten Bikes, die AM neu, das heißt flacher und länger interpretiert habe. Daher darf auch nicht das 17er Trance fehlen!.Tendenziell sieht mir eure Gegend eher nach "AM" aus, gerade viele gegenanstiege wie auch bei uns im Teuto können krasser schlauchen, als man denkt!
 
Das Conway macht aber auch einen ganz guten Eindruck. Sicherlich für das was du machen willst ganz gut geeignet.
Warst du es bereits mal Probefahren ? Das man sich auf dem Bike wohl fühlt sollte auch gegeben sein.
 
Wäre da nicht diese Sache von 445mm, dann würde das Propain mir nicht widerSTREBEN :D

Fahr das Bike mal Probe, ist m.M.n. ein total verspieltes Bike, kein vergleich zu anderen Rädern die ich schon hatte, was mir außerdem auch gefällt, ist das der Hinterbau beim Bergauf fahren nicht wippt, an den TE, er kann ja über das Propain Friends Programm mal schauen ob er eins in der Nähe probe fahren kann. :)
 
Fahr das Bike mal Probe, ist m.M.n. ein total verspieltes Bike, kein vergleich zu anderen Rädern die ich schon hatte, was mir außerdem auch gefällt, ist das der Hinterbau beim Bergauf fahren nicht wippt, an den TE, er kann ja über das Propain Friends Programm mal schauen ob er eins in der Nähe probe fahren kann. :)

Ach Leute... :lol: In Zeiten, wo sich jeder wegen 1° LW-Unterschied in die Hose macht, wird man doch über Kettenstreben reden können? Ich glaube ja auch gerne, dass das Tyee wendig ist, aber ich hatte immer das Gefühl an anderen Rädern, kurz fährt besser und mit weniger "ziehen" am Lenker. Ist nur meine Meinung. Abraten vom Tyee würde ich ja nicht, aber es ist definitiv dem Pro10-System geschuldet, dass es hinten etwas länger wird - sonst würden sie es nicht machen.

Und ich komme auch nicht mit dem Argument, dass bei meinem Rad, dem Sommet, alles perfekt sei und es weil "ich" das so finde, das beste Bike ist. Wäre es so häufig vertreten wie das Tyee, sähe die (Kaufberatungs-)Welt auch anders aus. Kritik muss sein ;) Hat aber Vorteile, wenn man einmal probefahren möchte!
 
Zuletzt bearbeitet:
Keines, keiner, am keinsten :D Schön und gut, kann man trotzdem daran kritisieren ;)

keinster = Elativ, Sprachform - Besserwisermodus aus.

Zu den Kettenstreben: Mich ärgert es immer, wenn aufrund irgendwelcher Papierdaten Ausschluss- oder Zuspruchaussagen gemacht werden, ohne genau dieses spezielle Rad selbst gefahren zu sein. Und selbst dann wäre letztlich nur eine subjektive Wertung pro oder contra angebracht.

Grüße robzo
 
Alternativ würde sich im 150er Bereich noch das Teibun von Alutech anbieten. Der Rahmen ist sehr ähnlich dem der Fanes, bietet also viel potential für bergab es soll sich aber etwas besser hochpedalieren. Alutech ist außerdem bei dir um die Ecke beheimatet, du kannst also auch einfach mal vorbei um dort die Räder Probe zu fahren. Die haben im Lagerverkauf auch gerade einige Teibun Testbikes ziemlich reduziert im Angebot.

Ansonsten bietet sich natürlich noch Transalp an, die sind auch bei Hamburg beheimatet und deren Räder sollen auch ganz nett sein, die bin ich selbst aber noch nicht gefahren.

Am besten testet du wirklich die Räder und lässt dich nicht allein fokusiert auf die Ausstattung lenken. Das man richtig im Bike sitzt ist am Ende dann doch wichtiger als den "geilsten Deal" gemacht zu haben. Falls du dich für das Tyee interessiert, über das Propain Friends Programm kann man die ganz gut Probe fahren.
 
keinster = Elativ, Sprachform - Besserwisermodus aus.

Zu den Kettenstreben: Mich ärgert es immer, wenn aufrund irgendwelcher Papierdaten Ausschluss- oder Zuspruchaussagen gemacht werden, ohne genau dieses spezielle Rad selbst gefahren zu sein. Und selbst dann wäre letztlich nur eine subjektive Wertung pro oder contra angebracht.

Grüße robzo

Na gut, ist aber ein umgangssprachlicher und nicht unbedingt feiner Ausdruck und im duden findet man es auch nicht. ;)
Egal, Kettenstreben:
Es gibt allerdings auch praktische Erfahrungen, bei denen mangelnde Wendigkeit gerade wegen längerer Kettenstreben kritisiert werden. Und nun? Wenn man grundsätzlich argumentiert, dass die Papierdaten nicht auf das Rad schließen lassen, dann kann man ja alles damit rechtfertigen. Ich kann es nur wiederholen, jeder findet das eigene Rad toll, ich auch, aber das macht es einfach nicht zum Kaufkriterium. Genauso wenig kann man nach einmal Parkplatzfahren etwas sagen.

Ich habe das Coal in 650B mal im Bikepark ausprobiert und trotz vieler sehr guter Eigenschaften für mangelnde Wendigkeit kritisiert und es sowieso als überbewertet bezeichnet... denke ich immer noch. Im Nachhinein tut es mir ein wenig Leid, weil ich trotz 2std. oder mehr Testzeit es vielleicht nicht richtig "erfahren" konnte, aber abesehen davon, dass es kurz ausfällt, gefällt mir das Herb besser, weil es wendiger und nicht so flach ist und der Hinterbau eh massiv schluckt. Natürlich sind es trotzdem exzellente Bikes.
Egal, hab dafür richtig Schelte bezogen. Weil ich meine subjektive Wertung geschildert habe. Hauptsache, man kann ein neues Rad kaufen und es geil finden?

Subjektive Berichte von Magazinen wären super, wenn die Tester nicht alles über den grünen Klee loben würden und nicht nur andeutungsweise Kritik übten, aber man kann ja durchaus zwischen den Zeilen lesen (ist manchmal dennoch Murks...).
Ich finde es oft gut, was User über Bikes schreiben, nur habe ich wie bei den Magazintests das Gefühl, dass Kritik nicht so erwünscht ist... Geodaten werden zu Rate gezogen, wenn es passt, egal ob beim Privatmann oder Testprofi (siehe neues Canyon Strive, Spezi: kurz, also wendig), ist es dann nicht fair die selben Maßstäbe bei anderen Enduros anzuwenden? Für 3000€ und mehr für ein Fahrrad sollte man das bestmögliche geboten bekommen.
Insofern also bin ich gegen das Propain, mag es noch so wendig sein mit den Kettenstreben.
 
Zuletzt bearbeitet:
.... nur habe ich wie bei den Magazintests das Gefühl, dass Kritik nicht so erwünscht ist...
z.B:
https://dirtmountainbike.com/bike-reviews/trail-enduro-bikes/propain-tyee-cf-bike-test.html
Limitations

Our three test riders were all around the six foot mark or slightly under and the large Tyee was simply too small. This became especially apparent near the bottom of descents where weight transfer led to fatigue due to the cramped space and wheelbase. At the heart of the bike the flex/stiffness balance of the Tyee chassis was a touch on the weak side of the scale whilst the noise a touch on the higher side of what we’d like. In fact the frame actually felt a bit wooden as well and comparative tests proved this to be the case. On tougher rock and root tracks there certainly wasn’t a great feel of cohesion to the Tyee when things got a bit hectic. Transferring to its contemporaries such as the Giant Reign, Orange Alpine or even indeed a Canyon Strive or YT Capra simply highlighted the bikes weakness when in hard and heavy conditions. There are more robust 160mm bikes.

Negativ genug? ;)

Zum Last Coal gibts online wohl keine Tests.
 
Na gut, ist aber ein umgangssprachlicher und nicht unbedingt feiner Ausdruck und im duden findet man es auch nicht. ;)
Egal, Kettenstreben:
Es gibt allerdings auch praktische Erfahrungen, bei denen mangelnde Wendigkeit gerade wegen längerer Kettenstreben kritisiert werden. Und nun? Wenn man grundsätzlich argumentiert, dass die Papierdaten nicht auf das Rad schließen lassen, dann kann man ja alles damit rechtfertigen. Ich kann es nur wiederholen, jeder findet das eigene Rad toll, ich auch, aber das macht es einfach nicht zum Kaufkriterium. Genauso wenig kann man nach einmal Parkplatzfahren etwas sagen.

Ich habe das Coal in 650B mal im Bikepark ausprobiert und trotz vieler sehr guter Eigenschaften für mangelnde Wendigkeit kritisiert und es sowieso als überbewertet bezeichnet... denke ich immer noch. Im Nachhinein tut es mir ein wenig Leid, weil ich trotz 2std. oder mehr Testzeit es vielleicht nicht richtig "erfahren" konnte, aber abesehen davon, dass es kurz ausfällt, gefällt mir das Herb besser, weil es wendiger und nicht so flach ist und der Hinterbau eh massiv schluckt. Natürlich sind es trotzdem exzellente Bikes.
Egal, hab dafür richtig Schelte bezogen. Weil ich meine subjektive Wertung geschildert habe. Hauptsache, man kann ein neues Rad kaufen und es geil finden?

Subjektive Berichte von Magazinen wären super, wenn die Tester nicht alles über den grünen Klee loben würden und nicht nur andeutungsweise Kritik übten, aber man kann ja durchaus zwischen den Zeilen lesen (ist manchmal dennoch Murks...).
Ich finde es oft gut, was User über Bikes schreiben, nur habe ich wie bei den Magazintests das Gefühl, dass Kritik nicht so erwünscht ist... Geodaten werden zu Rate gezogen, wenn es passt, egal ob beim Privatmann oder Testprofi (siehe neues Canyon Strive, Spezi: kurz, also wendig), ist es dann nicht fair die selben Maßstäbe bei anderen Enduros anzuwenden? Für 3000€ und mehr für ein Fahrrad sollte man das bestmögliche geboten bekommen.
Insofern also bin ich gegen das Propain, mag es noch so wendig sein mit den Kettenstreben.

Die Diskussion hilft dem TE nicht weiter, dennoch:
Meine Erwartung an dieses Forum ist, subjektive Einschätzungen und Bewertungen aus der Praxis der jeweiligen Fahrer zu bekommen. Wenn sie dann noch ihren Fahrstil, das Gelände in dem sie unterwegs sind, ihre Ansprüche an das Rad und ihre persönlichen Vergleiche mit anderen Rädern dazu mit einbringen, kann ich Rückschlüsse ziehen, ob das Rad etwas für mich sein könnte.
Testberichte in den diversen Magazinen und Internetportalen sowie die Geodaten kann man sich nach Lust und Laune parallel dazu reinziehen und müssen nicht in jedem zweiten Post in der Kaufberatung runtergebetet werden.

Ansonsten:
Bei Rabe gibt es gerade das Reign 1 als Wochendschnäppchen und im Netz sind viele No Pogos aus 2016 reduziert zu haben:).

Grüße robzo
 
z.B:
https://dirtmountainbike.com/bike-reviews/trail-enduro-bikes/propain-tyee-cf-bike-test.html
Limitations

Our three test riders were all around the six foot mark or slightly under and the large Tyee was simply too small. This became especially apparent near the bottom of descents where weight transfer led to fatigue due to the cramped space and wheelbase. At the heart of the bike the flex/stiffness balance of the Tyee chassis was a touch on the weak side of the scale whilst the noise a touch on the higher side of what we’d like. In fact the frame actually felt a bit wooden as well and comparative tests proved this to be the case. On tougher rock and root tracks there certainly wasn’t a great feel of cohesion to the Tyee when things got a bit hectic. Transferring to its contemporaries such as the Giant Reign, Orange Alpine or even indeed a Canyon Strive or YT Capra simply highlighted the bikes weakness when in hard and heavy conditions. There are more robust 160mm bikes.

Negativ genug? ;)

Zum Last Coal gibts online wohl keine Tests.

Yuss! Es gibt auch richtig gute, und die gehören dazu :)

@robzo: ich denke, solange man dadurch seine Entscheidungskriterien schärfen kann, hilft es ;)

Das Reign 1 ist ein hervorragender Tipp! Für das Geld kann man es fast schon nur zum Testen kaufen und dann wieder veräußern!!
 
Wow, vielen Dank die vielen Antworten :)

An sich denke ich auch das wir hier eher eine "AM-Gegend" haben, es gibt aber welche die ausschließlich mit ihren Downhill-Bikes unterwegs sind. Ein Enduro bevorzuge ich, da ich mir nicht sicher bin ob ein AM wirklich meinen Ansprüchen genügt. Zudem möchte ich mir ungern jedes mal im Bikepark ein Bike leihen. Auf Grund der vielen Gegenanstiege sollte es aber schon gut uphill gehen.

Bis jetzt habe noch keins der Bikes getestet, werde ich defiintv aber tun bevor ich mich entscheide.
Das Conway bekomme ich nicht günstiger, wäre hier aber auch nicht abgeneigt evtl. ein gebrauchtes zu kaufen.
Mal sehen, ob ich eine Möglichkeit zum Testen finde.

Das Vitus Sommet sagt mir auch zu, nur bin ich mir nicht sicher ob ich hier vorab eine Möglichkeit finde dieses zu testen..

Bei Bergamont und bei Transalp wollte ich generell noch einmal vorbeischauen. Sitzen zum Glück bei tatsächlich in unmittelbarer Nähe :)

Das Propain Friends Programm ist ein guter Tipp, hier werde ich mich auch einmal umhören, bezüglich einer Probefahrt. (tyee & Free sind beide interessant für mich)

Das Reign 1 ist tatsächlich ein Schnäppchen. Immerhin -35% :o. Das Angebot ist schon verlockend, aber gleich heute noch ein Bike zu kaufen wäre mir dann doch zu spontan :(

Ich werde in den nächsten Wochen einmal sehen, wo ich was testen kann und dann sehen auf welchem der von euch o.g. Bikes ich mich ab wohlsten fühle :)

Vielen Dank noch einmal für eure Einschätzungen und Tipps :)
 
Bis jetzt habe noch keins der Bikes getestet, werde ich defiintv aber tun bevor ich mich entscheide.
Bester Weg! :daumen:
Hier wird viel geschrieben, die meisten sind von ihren eigenen Rädern überzeugt (ich auch vom Twoface). Eine riesige Menge an vergleichbaren Rädern der selben Generation sind allerdings wohl die wenigsten gefahren, so dass der Vergleich nicht da ist. Und dann kommen einfach noch subjektive Vorlieben dazu.
 
Bei Bergamont und bei Transalp wollte ich generell noch einmal vorbeischauen. Sitzen zum Glück bei tatsächlich in unmittelbarer Nähe :)

Schau dir ruhig auch nochmal Alutech an, das ist etwas mehr als ne Stunde nördlich von dir. Die haben da ziemlich hübsche Trails zum testen der Räder :) Das Teibun is übrigens für Sprünge bis 1,20m Höhe ausgelegt (so von wegen Bikepark). Ich bin auf der großen Schwester der Fanes (Enduro mit 170-180mm) unterwegs und ich finde den Hinterbau sehr klasse. Der bügelt einfach alles sanft und lässt sich trotzdem noch ganz gut pedalieren.
 
Hauptsächlich unterwegs bin ich in den Harburger Bergen (im Norden Deutschlands). Sprich abwärts geht es auf anspruchsvollen Trails mit paar Sprüngen, hierzu müssen vorab allerdings erst einmal einige Hm gut gemacht werden. (Keine Lifts o.ä. vorhanden). Dazu werde ich hin und wieder im Harz unterwegs sein.
Ab und an würde ich aber auch gerne einen Bikepark aufsuchen. Da hier keiner im näheren Umfeld ist, wird sich dies auf ca. 5 x im Jahr beschränken.

-> Zusammengefasst: möglichst ohne Quälerei bergauf und ohne Kompromisse bergab. (Also die eierlegende Wollmichsau;))

Ich kenne die Harburger Berge nicht, aber für mich klingt das nach den Trails der lokalen DH-Fraktion. Überhaupt klingt die Beschreibung für mich nach Enduro und nicht AM. Ist es dir egal, ob du für den Weg nach oben 2 Stunden oder 2 Stunden und 10 Minuten brauchst? Dann Enduro!

Bester Weg! :daumen:
Hier wird viel geschrieben, die meisten sind von ihren eigenen Rädern überzeugt (ich auch vom Twoface). Eine riesige Menge an vergleichbaren Rädern der selben Generation sind allerdings wohl die wenigsten gefahren, so dass der Vergleich nicht da ist. Und dann kommen einfach noch subjektive Vorlieben dazu.
Das kann man eigentlich nicht genug hervorheben. In der Hinsicht ist man ja quasi vorbelastet, weil man ja selbst schon Räder verglichen hat und für sich das Beste gewählt. Ob das für jemand anderes auch das Beste ist steht auf einem anderen Blatt. Kurioserweise wird Einsteigern, die "auch mal Downhill und vielleicht mal im Park" fahren wollen immer wieder ein Enduro empfohlen, während hier überraschend viele AM-Empfehlungen dabei sind. Kann natürlich auch sein, dass ich mit meiner Einschätzung daneben liege, aber für mich klingen die Anforderungen des TE ganz klar nach Enduro.
Ich würde damit anfangen, ein AM und ein Enduro bei der Probefahrt bergauf zu vergleichen, dann hat sich das AM vermutlich ziemlich schnell erledigt.
 
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