Kein Drama.Ich habs befürchtet.
Das ist ja schon irgendwie ein Unding von SRAM diese wohl schwerste Kassette der Welt als einzige
im Programm zu haben für Nicht-XD-Freiläufe.
Da wird auf so ein Rad die Force aus dem obersten Regal verbaut und dazu dann ne Kasstte die alles wieder kaputt macht.
@Oli26 würdest du das Rad heute genau so wieder kaufen, oder vermisst du sonst was?
Ist mein Favorit, warte nur auf die 10% Aktion;-)
Die Gangbandbreite hat nichts mit 1x vs. 2x zu tun: die 11-42-Kassette decks ca. 382 % Bandbreite ab, das entspricht ziemlich genau einem Standardrennradsetup mit 50/34 vorne und 11-28 hinten (374 %). Mit einer 10-42- oder 11-46-Kassette hast Du 420 % bzw. 418 %, was in etwa 50/34 vorne und 11-32 hinten entspricht. Der Vorteil von 2x ist nicht Gangbandbreite, sondern, dass die Sprünge zwischen den Gängen kleiner sind, da Du ca. 14-15 unterschiedliche Gänge hast statt bloß 11.1x11 Schaltung: Am MTB top, am Rennrad/Gravelbike Flop. Auf der Straße hänge ich schnell auf den 2-3 kleinsten Ritzeln fest, im Gelände ist 38/42 dennoch grenzwertig wenns länger steil wird. Kraftausdauer und Gelenksbelastund sind nunmal besser wenn man höheren Kadenzen fahren kann. Überlege mir derzeit auf 11-46 Kassette zu wechseln und vorne auf ein 42Z Blatt zu gehen.
Insgesamt wäre eine 2x11 Schaltung die deutlich bessere Wahl gewesen da man im Gegensatz zum MTB mit dem Gravelbike Gelände befährt welches über keine so große Variabilität verfügt als das man die Vorteile einer 1x11 Schaltung voll ausspielen könnte.
Für mich klingt das so, als wäre ein Gravelbike das falsche Werkzeug. Mit jedem Rad geht man Kompromisse ein und wenn man Gelände fährt, dass man mit weniger als 1-zu-1 nicht fahren kann, dann braucht man halt ein Mountain Bike. Bei mir in der Gegend gibt es Berge, bei denen zumindest ich nicht mit 34/28 hochkommen würde, aber das hat eher mit der Dauer des Anstiegs (bzw. meiner Kondition) zu tun als mit irgendetwas anderem (es gibt einen recht steilen Anstieg über ca. 1000 hm).Mir erschliesst sich nicht, warum alle so leichte Gänge brauchen: 34/28 oder 34/32 reichen doch überall aus, wo man mit einem Schotterrad rumfährt. Oder will jemand mit aller Gewalt 30% Rampen hoch?
Ich habe schon einige Anstiege, bei denen ich mit 1-zu-1 entweder nicht oder nur schwer hochkommen würde. Oder man sieht das als Herausforderung, gerade weil man das falsche Rad hat. Aber wenn eine Übersetzung von 0.90 nicht reicht, braucht man halt ein Mountain Bike.Kleiner 1:1 macht in meinen Augen nur Sinn, wenn man viel mit Gepäck in den Bergen unterwegs ist.
Ich glaube, dass das Geschmackssache ist. Mein nächstes Rad wird jedenfalls 1x haben, damit ich das mal ausprobieren kann.Seitdem ich an einigen Rädern einfach fahre (1x8 bis 1x10), stören mich eher die kleinen Sprünge am Oldtimer.
Gibts neben dem Cannondale Slate noch andere Modelle mit Federgabel?
Hab mir auch mal so nen Gravelding gebaut^^
Basis ist der Rahmen von meinem 26er Racebike.
Was in den letzen Jahren quasi als Gravel Bike genutzt wurde.
Ich es nur nicht so genannt habe, und es auch weiter nicht als solches bezeichnen werde^^
Vom Prinzip her finde ich das Cannondale Slate, ist das Rad was für diesen zweck meinen
Wünschen und Vorstellungen am nähsten kommt.
Allerdings ist es mir einfach zu Teuer. Fürn Slate in der Austattung wie ich es gern hätte müsst ich so 4-6 Monate Sparen,
und da hab ich aktuell kein Bock drauf.
Und selbst da sind dann noch Teile dran die ich Tauschen würde.
Die Gabel ist zur hälfte eine Magura Durin SL 26" Schnellspanner. 100mm Federweg
Und zur hälfte Magura TS8 26"/275" 150mm Federweg Steckachse.
Die Gabel hat jetzt noch 4cm Federweg
A. Wegen der Reifenfreiheit.
B. Um die Einbauhöhe der Gabel etwas zu veringern. Damit des Tretlager mit
den 650b Rädern nicht zu hoch wird.
Dadurch sind Lenkwinel und Sitzwinkel zwar auch steiler geworden.
Bekomme aber ohne probleme 650b MTB reifen Rein. und 622mm Felgen bis 42mm Reifen
Auch in den Rahmen!
Ja ich hätte auch einfach weiter 26er Räder fahren können.
Aber ich hatte auch bock auf den Umbau.
Trotz der Tatsache das es nicht unbedingt nötig gewesen wäre.
Werd noch paar Tage oder Wochen Testkilomter fahren.
Und dann wird der Untere Teil der Gabel farblich angepasst das die Gabel wieder so aussieht wie vorher.
Die ersten KM heute fuhren sich aber schon sehr schön!
2018.01.22. Testfahrt Grävl Frankensteinbike by Michael Topp, auf Flickr
2018.01.22. Testfahrt Grävl Frankensteinbike-2 by Michael Topp, auf Flickr
2018.01.22. Testfahrt Grävl Frankensteinbike-3 by Michael Topp, auf Flickr
hat jetzt
die selbe Einbauhöhe wie diese Fox 32 gravel Gabel für den Bruchteil des Preises.
Bei zwei linken Händen und nicht vorhandenen Schrauberambitionen wird hier im Forum eigentlich immer vom Versenderbike abgeraten.
Also auch für ungeübte machbar.
es handelt sich ja nicht um ein fully,es gibt keine federgabel,wartung und kleinere reperaturen sollten also machbar sein. zur not machts sicher auch ein guter radladen/schrauber.Na gut, ich denke zusammengebaut bekommen das die Allermeisten, aber danach geht es ja noch weiter:
Beim Versenderbike ist es halt hilfreich, wenn man Wartungen oder auch Reparaturen selbst erledigen kann.
Ich würde eigentlich auch dann selbst reparieren, wenn noch Gewährleistung drauf ist und der Versender sich zur Kostenübernahme bereit erklärt. Einpacken, einschicken und ewig warten find ich halt nicht so toll.