Kaufempfehlung leichtes Racebike

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Ich bin auf der Suche nach einem leichten Racebike. Bisher hatte ich ein Cd Caffeine mit 8,5 kg. Bergauf bin ich nach wie vor super schnell, aber bergab fährt mir die Konkurrenz weg. Nun soll das Bike einem leichten 29" oder 27,5" weichen. ich bin aber total unschlüssig was am besten für mich ist. (Größe 1,82m, fahre leichtere Marathons wie Tegernsee, Saalbach kurze Strecke beim Kitzalp) Das einzige was ich momentan ausschließe ist das Cannondale mit der Lefty. (Optik) Was würdet ihr mir empfehlen?
viele Grüße,
 
Budget?

Fahrtechnikkurs und/oder absenkbare Sattelstütze oder griffigeren VR/niedrigerer Luftdruck mal angedacht? Könnte dir beides bergab deutlich weiterhelfen :)

grüße und viel Spaß beim Stöbern!
 
Ich wäre mir da nicht so sicher, dass dich die Konkurrenz im Downhill bloß wegen ihrer größeren Laufräder abhängt... Siehe Beitrag von sun909.
Zumal ein CD (egal ob Fatty oder Lefty) durch die Steifigkeit der Gabel schon ne gute Spursicherheit gewährleisten sollte. Wenn du da spürbare Fortschritte durchs Bike erzielen willst, würde ich besser gleich aufs Fully umsteigen.
 
Ich wäre mir da nicht so sicher, dass dich die Konkurrenz im Downhill bloß wegen ihrer größeren Laufräder abhängt... Siehe Beitrag von sun909.
Zumal ein CD (egal ob Fatty oder Lefty) durch die Steifigkeit der Gabel schon ne gute Spursicherheit gewährleisten sollte. Wenn du da spürbare Fortschritte durchs Bike erzielen willst, würde ich besser gleich aufs Fully umsteigen.

1+
 
also wenn ich wirklich 4000 EUS für ein Rad ausgeben möchte, würde ich testen testen testen...

Fully oder Hardtail?
29" oder 27,5"?
Eigenbau oder von der Stange (evtl. dann noch anderer LRS...)?
 
Mein Bike-Kumpel und ich sind beide dieses Jahr vom 26" Fully (beide um oder unter 10kg) auf Hardtail umgestiegen. Er auf 27,5", ich auf 29", beides mal Scott Scale. Er hat sich nur Rahmen, Gabel und Laufräder besorgt, ich ein Komplettrad von 2014. alle von Dir genannten Strecken kenn ich und bin ich schon gefahren (aber eher die langen Distanzen), Kitzalp erst vor ner Woche.

Mein Kumpel war vorher besser bergab und ist es jetzt auch noch. Wir sind beide mit dem Handling des Bikes super zufrieden, auch wenn der Komfort am Heck auf ruppigen Passagen (im Vergleich zum Fully) schon manchmal fehlt. Er sagt, er merkt selbst bei 27,5" das bessere bergab-Verhalten des Bikes deutlich, ich sowieso. Haben beide den Wechsel nicht bereut.
 
Mein Bike-Kumpel und ich sind beide dieses Jahr vom 26" Fully (beide um oder unter 10kg) auf Hardtail umgestiegen. Er auf 27,5", ich auf 29", beides mal Scott Scale. Er hat sich nur Rahmen, Gabel und Laufräder besorgt, ich ein Komplettrad von 2014. alle von Dir genannten Strecken kenn ich und bin ich schon gefahren (aber eher die langen Distanzen), Kitzalp erst vor ner Woche.

Mein Kumpel war vorher besser bergab und ist es jetzt auch noch. Wir sind beide mit dem Handling des Bikes super zufrieden, auch wenn der Komfort am Heck auf ruppigen Passagen (im Vergleich zum Fully) schon manchmal fehlt. Er sagt, er merkt selbst bei 27,5" das bessere bergab-Verhalten des Bikes deutlich, ich sowieso. Haben beide den Wechsel nicht bereut.

Wie groß bist Du bzw. Dein Kumpel? Würdest Du sagen dass das 29" besser bergab ist als das 27,5"?
 
... Würdest Du sagen dass das 29" besser bergab ist als das 27,5"?

kommt auf die Strecke an, je verblockter und technischer, desto einfacher ist es mit 27,5...

ich denke auch, das du an deiner fahrtechnik feilen solltest

für 4k ein hardtail würde für mich bedeuten -> eigenbau, denn dann sollte es vom gewicht her bei max 8,5 - 8,7 liegen. das ist mit 4K bei rädern von der stange nicht zu realisieren
 
Ich bin 1,82m, mein Kumpel ca. 1,75m. Die Körpergröße war aber nicht entscheidend, dass er ein 27,5" genommen hat. Er wollte es wendiger und möglichst leicht. Ja, die größeren Laufräder sind bergab ein merklicher Vorteil, weniger Überschlagsgefühl und besser über Hindernisse. Die werbeseits propagierten Vorteile haben sich für mich voll bestätigt.

Die geringere Wendigkeit merke ich in der Praxis kaum, eher schon das schlechtere Beschleunigungsverhalten. Mein Scale wiegt zwar rennfertig auch unter 9,5kg, fühlt sich aber subjektiv beim Beschleunigen träger an als mein 26" Alu HT mit etwa 9,3kg.
 
Ich bin auch auf der Suche nach ner leichten Race-Rakete der 2016er Bikes in 29" und Rockshox RS-1 für kurze, lange und auch schnelle Touren, verwurzelte, steinige Klettertouren sowie Trails.

Zum einen, welches mir schon länger (seit dem Vorgängermodell) vorschwebt:

Stevens Sonora SL Di2 2016 (hat 28/38, 9,1kg, gute XTR Komplettausstattung, Di2, Rockshox RS-1) => 6799€

Focus Raven Max Team 2016 (1fach Schaltung=gutes Übersetzungsverhätlnis, 8,1kg, Rockshox RS-1) => 5999€


P.S. Bin ne absolute Niete im Schrauben am Bike, vor allem beim Einstellen von manueller Schaltung mit Zügen. Alle 3-4 Monate
zum Schaltung neu einstellen (da Züge ausgeleiert) und Kette wechseln zum Händler.
Deshalb die XTR Di2 (geringerer Wartungsaufwand) oder eben 1-fach Schaltung, wo weniger einzustellen ist.



Ghost Lector World Cup => entfällt: mit 9999€ zu teuer


Hab sogar 2 auf der Eurobike gesehen und fotografiert:

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