LVM
eduardwille
- Registriert
- 4. Januar 2010
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Hallo,
vorab: ich fahre seit 19 Jahren Rad u. schraube ebensolang an selbigen. Zudem habe ich früher mal 2 Jahre in nem Radladen gearbeitet. Schaltungen einstellen ist somit "normal" kein Problem.
Nun habe ich jedoch folgendes Problem an der Schaltung am Rad meines Vaters, einem Specialized Epic Comp (mit Brain-System - der Hinterbau sollte aber auch im Schwingzustand keinen Einfluss auf den Antrieb haben):
Am Schaltwerk (XTR RD M952) war der Halter für die Schraube, welche die Einstellung des Umschlingungswinkels zulässt und sich auf dem Schaltauge abstützt, abgebrochen. Das Teil samt innenliegender Feder wurde ersetzt und das Sw. wieder montiert. Gleichzeitig wurden noch die 9fach-Kette (HG 93) und der Schaltzug samt Hülle für hinten erneuert. Normal hätte der Antrieb nun wieder flott sein müssen - im Montageständer lief alles top.
Komischweise sprang die Kette, was mein Vater als Durchrutschen deutete und eine neue Kassette mit der gleichen Zähnezahl wie zuvor (HG CS M770, 11-34 Zähne) montierte. Doch das Problem war damit nicht weg, im Ständer läuft alles gut, unter Last springt die Kette hinten weiter. Auch der Wiedereinbau der alten Spannfeder ins XTR-Sw. und der provisorische Austausch des Sw. gegen ein Deore 9fach (RD M510) konnten nicht weiterhelfen.
Die Kettenblätter sind 450km gelaufen, also noch gut. Das Kleine ist ein IG/HG M22, das Mittlere ein Shimano M32, das große ein Shimano M44. Beim Mittleren u. Großen gibt es keine weitere Bezeichnung. Aber vor dem Austausch der Kette lief ja auch alles gut, auch mit diesen Blättern. Daran dürfte es also eigentlich nicht liegen. Der Schalthebel ist ein LX M570. Auch da dürfte das Problem nicht liegen, denn die Kette hüpft ohne Betätigung des Hebels. Ein steifes Kettenglied an der Nietstelle oder woanders ist nicht zu erkennen.
Die Kette hüpft definitiv hinten, sie rutscht nicht durch sonder springt unter Last. Vorne ist das Problem nicht.
Eigentlich müßte die Kette für das Problem verantwortlich sein. Aber warum? HG Kette u. HG-Kassette sind kompatibel. Zuvor waren auch die beiden aus der HG-Serie montiert. Schaltwerksrädchen sind auch ok, das Rad ist gepflegt, das Schaltauge nicht verbogen, Freilauf ebenfalls ok, auf der Kette steht HG93, es war also auch nicht die falsche Kette in der Verpackung.
Ich weiß nicht mehr weiter. Jemand ne Idee?
vorab: ich fahre seit 19 Jahren Rad u. schraube ebensolang an selbigen. Zudem habe ich früher mal 2 Jahre in nem Radladen gearbeitet. Schaltungen einstellen ist somit "normal" kein Problem.

Nun habe ich jedoch folgendes Problem an der Schaltung am Rad meines Vaters, einem Specialized Epic Comp (mit Brain-System - der Hinterbau sollte aber auch im Schwingzustand keinen Einfluss auf den Antrieb haben):
Am Schaltwerk (XTR RD M952) war der Halter für die Schraube, welche die Einstellung des Umschlingungswinkels zulässt und sich auf dem Schaltauge abstützt, abgebrochen. Das Teil samt innenliegender Feder wurde ersetzt und das Sw. wieder montiert. Gleichzeitig wurden noch die 9fach-Kette (HG 93) und der Schaltzug samt Hülle für hinten erneuert. Normal hätte der Antrieb nun wieder flott sein müssen - im Montageständer lief alles top.
Komischweise sprang die Kette, was mein Vater als Durchrutschen deutete und eine neue Kassette mit der gleichen Zähnezahl wie zuvor (HG CS M770, 11-34 Zähne) montierte. Doch das Problem war damit nicht weg, im Ständer läuft alles gut, unter Last springt die Kette hinten weiter. Auch der Wiedereinbau der alten Spannfeder ins XTR-Sw. und der provisorische Austausch des Sw. gegen ein Deore 9fach (RD M510) konnten nicht weiterhelfen.
Die Kettenblätter sind 450km gelaufen, also noch gut. Das Kleine ist ein IG/HG M22, das Mittlere ein Shimano M32, das große ein Shimano M44. Beim Mittleren u. Großen gibt es keine weitere Bezeichnung. Aber vor dem Austausch der Kette lief ja auch alles gut, auch mit diesen Blättern. Daran dürfte es also eigentlich nicht liegen. Der Schalthebel ist ein LX M570. Auch da dürfte das Problem nicht liegen, denn die Kette hüpft ohne Betätigung des Hebels. Ein steifes Kettenglied an der Nietstelle oder woanders ist nicht zu erkennen.
Die Kette hüpft definitiv hinten, sie rutscht nicht durch sonder springt unter Last. Vorne ist das Problem nicht.
Eigentlich müßte die Kette für das Problem verantwortlich sein. Aber warum? HG Kette u. HG-Kassette sind kompatibel. Zuvor waren auch die beiden aus der HG-Serie montiert. Schaltwerksrädchen sind auch ok, das Rad ist gepflegt, das Schaltauge nicht verbogen, Freilauf ebenfalls ok, auf der Kette steht HG93, es war also auch nicht die falsche Kette in der Verpackung.

Ich weiß nicht mehr weiter. Jemand ne Idee?
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