Völlig falsch, Unsinn. Es geht weniger um die Quantität, sondern um die Qualität.das wiederum erfüllt mein Klischee von Boulderern ... Man hätte "einen Sport" gerne exklusiv für sich. Bouldern ist aber mittlerweile Breitensport. Die Boulderhallen in meiner Umgebung freut das, die leben davon, dass sie der Masse Routen schrauben. In anderen Threads beschweren wir uns über Wanderer, die keine MTB´ler im Wald wollen.
Bei dieser Logik wird dann jeder irgendwo ausgeschlossen ... es sei denn er / sie beherrscht alles.Völlig falsch, Unsinn. Es geht weniger um die Quantität, sondern um die Qualität.
Das Problem ist nicht, dass die Personen bouldern und klettern, sondern wie Sie sich draußen verhalten...
- Sperrungen missachten
- Feuer im Wald
- wild campen wo verboten
- Pflanzen und Tiere stören (zB Nachbouldern)
- Müll hinterlassen
Das gilt natürlich auch für andere im Wald...
Qualität der Leute!!!!! Egal wie schwer sie klettern. Das Klientel hat sich verändert.S-H-A redet oben aber von Qualität. Du jetzt von Quantität. Jedes Vergehen oben, traue ich grundsätzlich jedem zu, ob Profi, Amateur oder Sonntagskletterer. Die Masse macht das Problem halt sichtbar. Es sind ja nicht die Sonntagsfahrer, die ihre Trinkpäckchen in den Wald werfen, sondern die Möchtegern-Rennprofis.
Quaulität der Leute = Verhalten / Wesen ... ich dachte an das Kletterniveau ... jetzt wird ein Schuh drausQualität der Leute!!!!! Egal wie schwer sie klettern. Das Klientel hat sich verändert.
Hab schon gemerkt, hab mich blöd ausgedrückt. Sorry.Quaulität der Leute = Verhalten / Wesen ... ich dachte an das Kletterniveau ... jetzt wird ein Schuh draus
Na ja schau dir Mal das Sicherungsverhalten in den Hallen und am Fels an, es geht ja nicht nur ums bouldern, sondern generell um das Publikum im Bereich klettern! Eigentlich wundere ich mich das es es nicht fast täglich Berichte über Unfälle gibt!das wiederum erfüllt mein Klischee von Boulderern ... Man hätte "einen Sport" gerne exklusiv für sich. Bouldern ist aber mittlerweile Breitensport. Die Boulderhallen in meiner Umgebung freut das, die leben davon, dass sie der Masse Routen schrauben. In anderen Threads beschweren wir uns über Wanderer, die keine MTB´ler im Wald wollen.
Ich sehe keinen Unterschied zu früher, also vor so 30 - 35 Jahren. Es ist erstaunlicherweise so ziemlich immer alles gut gegangen. Rückwirkend frage ich mich, wo das viele Glück nur herkam.Na ja schau dir Mal das Sicherungsverhalten in den Hallen und am Fels an, es geht ja nicht nur ums bouldern, sondern generell um das Publikum im Bereich klettern! Eigentlich wundere ich mich das es es nicht fast täglich Berichte über Unfälle gibt!
Jo, und die Massen strömen zum Fels. Gebiete in denen es nie Ärger gab, stehen nun vor Sperrungen. Schwarze Schafe gab es schon immer, klar, doch die Zahl derer steigt heute überproportional zu der Masse der Kletterer. Man muss sich doch nur mit Leuten unterhalten die sich um die Gebiete kümmern. IG Klettern, PK, die ganzen "Hausmeister" in den kleinen Gebieten, die sich mit den Behörden verständigen. Es wird nurmehr konsumiert. Nach mir die Sinnflut.Ich sehe keinen Unterschied zu früher, also vor so 30 - 35 Jahren. Es ist erstaunlicherweise so ziemlich immer alles gut gegangen. Rückwirkend frage ich mich, wo das viele Glück nur herkam.
Das mit der Masse der Boulderer/Kletterer sehe ich wirklich positiv, denn es werden Boulderhallen gebaut. Fragwürdig bzw. eher nervig finde ich, dass sich die Alpenvereine in einen Sport einmischen, mit dem sie eigentlich nichts zu tun haben. Ich habe direkt vor dem Haus eine Alpenvereinshalle. Der Boulderraum ist klein und die Boulder/Routen werden von untalentieren Amateuren geschraubt. Das nennt man hier Ehrenamtliche. Zu dem haben Umschraubaktionen Seltenheitswert. Da freut man sich, dass es in der Nähe profitorientierte und privatfinanzierte Boulderhallen mit toller Qualität gibt.
Doof, dass die Kletterhallen für Monate gesperrt wurden, aber sonst alles wie schon vor 30 Jahren. Zu den besonders edlen Leuten haben Kletterer doch noch nie gehört.Jo, und die Massen strömen zum Fels. Gebiete in denen es nie Ärger gab, stehen nun vor Sperrungen. Schwarze Schafe gab es schon immer, klar, doch die Zahl derer steigt heute überproportional zu der Masse der Kletterer ... Es wird nurmehr konsumiert. Nach mir die Sinnflut.
Doof, dass die Kletterhallen für Monate gesperrt wurden, aber sonst alles wie schon vor 30 Jahren. Zu den besonders edlen Leuten haben Kletterer doch noch nie gehört.
So z.B. der Weißenstein in Franken. Die Fotos von 1986 unterscheiden sich von aktuellen Fotos nur durch die bessere Qualität der Bilder. Sonst der gleiche Massenauflauf mit Lagerfeuer und Hängematten.
DAV schrieb:
- 20 Anlagen im Jahr 1989
- 180 Anlagen im Jahr 2000
- 440 Anlagen im Jahr 2015
- etwa 500 Anlagen bis Ende 2018
Früher waren die wenigen Kletterer in den wenigen Klettergebieten unterwegs. Heute sind mehrere Kletterer auf die Gebiete verteilt die auf mehreren hundert Seiten Kletterführern beschrieben sind. Die Dichte der Kletterer, die aus einfachsten Selbstverständlichkeiten eine Wissenschaft machen, hat sich wirklich deutlich erhöht.Wenn du jetzt ernsthaft die Masse der Kletterer aus dem 80ern mit den aktuellen vergleichst, disqualifizierst du dich vollständig. Idioten gab es schon immer, natürlich. Nur nicht in solchen Ausmaßen.
So wird es sein. Danke für deine Weisheit.Früher waren die wenigen Kletterer in den wenigen Klettergebieten unterwegs. Heute sind mehrere Kletterer auf die Gebiete verteilt die auf mehreren hundert Seiten Kletterführern beschrieben sind. Die Dichte der Kletterer, die aus einfachsten Selbstverständlichkeiten eine Wissenschaft machen, hat sich wirklich deutlich erhöht.
Heute sind mehrere Kletterer auf die Gebiete verteilt die auf mehreren hundert Seiten Kletterführern beschrieben sind.
Die Dichte der Kletterer, die aus einfachsten Selbstverständlichkeiten eine Wissenschaft machen, hat sich wirklich deutlich erhöht.
Gesundheit- und Lebenserhaltend!die erkenntnis, dass das sicherungsniveau mindest so hoch wie das kletterniveau sein soll
Übers weekend war ich im SAC-intensivkurs sportklettern in Berneroberland und es war sooo gutich kann es kaum erwarten wieder an den fels zu gehen. Wir waren eine coole gruppe und hatten einen super bergführer, der uns von grund auf in das seilklettern am fels einführte.
Sicherungstechnik, toprope und vorstieg am kalkfels rund um Meiringen …
… mehrseillängen und abseilen auf den granitplatten am Steingletscher
Vier intensive tage, viel gelernt und von morgens bis abends am klettern, es hätte ruhig noch ein paar tage so weitergehen dürfen und die erkenntnis, dass das sicherungsniveau mindest so hoch wie das kletterniveau sein soll. Wetterkunde, notfallpläne und routenplanung, draussen in den bergen gehört noch so vieles mehr dazu und dies macht es so spannend, jetzt bin ich vollends infiziert vom virus
Ja war echt topKlingt echt toll! Konntest du einen Link zu diesem Kurs schicken?
Geht hier auch jemand Alpinrouten?
hier mal was von der Blaueisumrahmung am Hochkalter. Einfache Genusskletterei, tolle Tour <3