Knochenbrüche - Verletzungen

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Re: Knochenbrüche - Verletzungen
glaub den kleinen Kerl hatten wir hier schonmal:

robocop.jpg

ich geh nur noch so und nicht anders mehr ausm haus :)
 
Rückenprotektor find ich schon krass. Also meiner Meinung nach merkt man bei unserem Sport in den meisten Fällen, dass man sein gleichgewicht verliert und kann sogar noch reagieren. Ich trage sowas nicht. Mit dem Vorderrad an der Kante hängen bleiben? bist du da seitlich runter? Vielleicht solltest du einfach an deiner Technik feilen? Prinzipiell stimme ich Eisbein zu. Auf Ausnahmefälle gehe ich gar nicht ein aber scheinbar war deine Technik für diese Aktion einfach nicht die Richtige.

Nicht desto trotz kann ich deine Ängste nachvollziehen und kann dir nur Glückwünsche aussprechen, dass nichts passiert ist. Für mich ist diese Schutzausrüstung nichts. Helm, Handschuhe und für die miesen Tage noch Schienbeinschoner.
 
hi,

hier wurde ja fast ein viertel jahr nichts eingetragen- ich deute das mal als gutes zeichen :)

ich hab mal ne combo an fragen an leidgenossen speziell mit beinfrakturen.

ich hab mir ende august 09 den oberschenkel gebrochen.
siehe altes post.

nach komplikationen (gammanagel bruch / pseudarthrose) durch schlechte beratung in der nachsorge und reha und ner zweiten dicken op im dezember, bei der nochmal alles metal rausgeholt wurde und mit anderer methode neu verschraubt wurde-
kommt jetzt langsam land in sicht.
unter vollbelastung laufen lernen ist jetzt demnächst wieder angesagt.

ich denke/hoffe im märz kann ich die krücken wegstellen und nach absprache mit den docs werde ich dann hoffentlich bald aufs bike zurück. je nachdem wie schnell der knochen wieder belastungstabil genug ist.
kanns kaum erwarten, das letzte halbe jahr war dann doch eher suboptimal...


wie sah diese übergangszeit bis zur vollständigen genesung bei euch aus, wann habt ihr
euch wieder aufs bike getraut? was haben die ärzte dazu gesagt?
kann ja individuell bis zu 12monaten und mehr dauern, bis
die alte stabilität wieder da ist...

fährt jemand auch mit schrauben in den knochen rum und wie schützt ihr die stelle gegen eventuelle stürze??
das thema schutzkleidung wurde ja oben schon angesprochen.
ich z.b hab noch 1 jahr ne 25 cm lange, fingerdicke metallplatte im bein und 1 große hüftschraube (dhs) und 9 kleine spaxe...

habt ihr bewegungs- / leistungseinschränkungen?

werde mir wohl ne shorts mit schonern holen, solang das metal noch drinnen ist. hat jemand irgendwelche empfehlungen?

die angst vor nem erneuten crash wird mich nicht aufhalten- ob ich allerdings nochmal so
wiegetritt intesiv fahren werde wie voher... i don´t know- schliesslich hab ich dabei den abflug gemacht...


thx schonmal fürs antworten, bleibt sauber...
 
Zuletzt bearbeitet:
du fährst kein trial, oder? weil die belastungen in dem Fall absolut nicht vrgleichbar wären.
in deinem fall würde ich mich langsam rantasten.
habe 2007 zwei bänder in der schulter gerissen und musste 6 monate aussetzen. habe mich auch nach und nach wieder ans trialen rangetastet......
 
Hi,
fahre zwar keine Trails, bin nur normale Straßenradlerin, doch seit meinem Crash 2007, wo ich bei einem Sturz mein re.Ellenbogengelenk gegen einen Bordstein gesetzt habe und daraus eine komplizierte Luxation hervorging, die operiert werden musste, habe ich heute noch Probleme mit jenem Gelenk. Insbesondere bei solchen kalten u.nassen Witterungsbedingungen wie zur Zeit. Ohne Bandage geht´s nicht mehr auf´s Rad. Der Orthopäde spricht von einer ausgewachsenen Arthrose.

Sarah
 
Hatte mal eine Blase an der Hand vom Radfahren. Die hatte sich entzündet und ist wieder abgeheilt. Beim nächsten Fahren ist der Finger wieder dick geworden und ein paar Tage später war alles wieder im Lot. Das ging ein paar Mal so.

Irgendwann war da ein Knoten, der mit Haut und Knochen verwachsen war und der musste jetzt rausoperiert werden. 2 Monate Pause wegen so einem Kleinkram...
Völlig unnötig!

photo.jpg
 
Miese Geschichte Baschti, aber trotzdem besser als etwas Gebrochenes ;)
Bzw. 2 MONATE? Ab wann? Spätestens Anfang April musst Du steilgehen ;)
 
fast 2 Jahre nach der OP an meiner schulter bin ich nun wieder in Behandlung.

Schulter ist wieder ausgekugelt beim skifahren... (blöder unverschuldeter unfall)

Heute war ich zum CT: Hab beide gelenkpfannen im vergleich gesehen :eek:
die operierte hat doch deutlich weniger fläche und vorallem schaut die gut 'durchlöchert' aus von der ersten OP.

Tja wie geht's nun weiter. Ich will keine OP mehr, der Arzt sagt, wenn die schulter nicht mehr wirklich stabil und sicher wird, muss knochen verpflanzt werden (von der Hüfte) denn ansonsten droht die frühzeitige Erkrankung an Athrose...


Kamo-i wie gehts deiner Schulter? Wurdest doch auch operiert oder?
 
fast 2 Jahre nach der OP an meiner schulter bin ich nun wieder in Behandlung.

Schulter ist wieder ausgekugelt beim skifahren... (blöder unverschuldeter unfall)

Heute war ich zum CT: Hab beide gelenkpfannen im vergleich gesehen :eek:
die operierte hat doch deutlich weniger fläche und vorallem schaut die gut 'durchlöchert' aus von der ersten OP.

Tja wie geht's nun weiter. Ich will keine OP mehr, der Arzt sagt, wenn die schulter nicht mehr wirklich stabil und sicher wird, muss knochen verpflanzt werden (von der Hüfte) denn ansonsten droht die frühzeitige Erkrankung an Athrose...


Kamo-i wie gehts deiner Schulter? Wurdest doch auch operiert oder?

NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIN!!!!!!!!!!!!!! Kacke man! ...du hättest mein Gesicht grad sehen müssen. :( :( :( :(

Oh man ey... Ich wünsch dir WIRKLICH, dass das IRGENWIE wieder wird !!!

Ja, wurde 11/2009 operiert. Dann 3 Monate KOMPLETT platt. Danach LANGSAM Reha. (gezielt Geräte und Strecke schwimmen). Konnte dann ab 06/2010 langsam wieder Trial anfangen.

Capoeira habe ich seit dem nie wieder gemacht. Aber halt mein Turmspringen/Splashdiving Kram. Also viel, viel schwimmen etc. Kommt ganz gut. Kann im Moment eig. sagen, dass ich so fit wie noch nie bin. Aber... Die Schulter kann ich nach oben hin nur zu 80% bewegen. Das wird wohl auch so bleiben. Aber ist ok. Kann alles machen was ich will. Nur vor Stürzen habe ich RICHTIG Angst. Extrem. Ich hoffe, dass Muskulatur genug kompensiert, dass mir das erspart bleibt. Aber will bald mehr AllMountain etc. fahren. Irgenwann wird es passieren, das Stürzen. Ich hoffe das Beste. Mal sehen.

Kopf hoch Leidensgenosse! :(

Aber... OP würde ich NIE WIEDER machen! Auf keinen Fall. Dann lieber mit dem Übel leben. Denn; sooo viel besser ist es ja nicht geworden. Und dafür halbes Jahr platt sein. War echt mieß. Halt mich auf dem Laufenden. Hau rein.

Gruß,
Massa
 
aye dann hat's bei dir ja schon ziemlich lang gedauert. Ich hab 4 monate später schon wieder auf dem rad gestanden.

Schwimmen ist aber mal ne verdammt gute idee. Auch wenn ich das nicht wirklich mag, werde ich mal schauen was geht.

Ich hab in der operierten schulter mehr beweglichkeit als in der vermeidlich gesunden. Das ist warscheinlich auch der grund warum es wieder soweit kam.

Das mit den stürzen kommt mir bekannt vor. Das ist mittlerweile auch meine einzige angst. Aber dann sag ich mir, wenn du im alpinen gelände stürzt, hast du eh andere probleme als ne ausgekugelte schulter.
Naja jetzt muss ich erstmal schauen, evtl. geb ich mir ein bisschen physio und trainiere daheim mit einem gummiband. Und dann jeden tag wieder auf den ski stehen...
 
Ach was. das ging dann wirklich schnell. Also bei mir hatte es sich nach der OP angefühlt, als wenn Sie mir den Arm aus Spaß abgerissen und wieder rangenäht hätten. War mit Abstand die übelste Erfahrung in meinem Leben. War auch echt fertig mit den Nerven. Dachte halt, das wird nie wieder was... Naja...

Das mit deiner Beweglichkeit ist/war dann echt komisch. Mh...

Aber ja, mach das ruhig mit dem Schwimmen. Locker, aber regelmäßig. Muskulatur ist immer noch der Beste "Protektor". Hoffe dann bei mir reichts, wenns drauf ankommt.

Wünsch dir das Beste! Hau rinn! Aber richtig! :D
 
Hi Eisbein!

Ich hatte von 2005-2007 5 mal die Schulter ausgekugelt, die ersten beiden Male auch direkt wieder eingerenkt, die letzten 3 Male immer Krankenhaus, Vollnarkose etc.
Das Problem bei der Schulter ist, wie ihr wahrscheinlich auch wisst, dass sie sehr plane Gelenkflächen hat und deshalb vor Allem von Muskeln und Bändern stabilisiert wird.
Da gibts über 200 Operationsverfahren und wirklich einig sind sich die Ärzte nicht, welche die Beste sein soll.

Ich habs damals die ersten 4 Male auch nicht ernst genommen, hatte beschissene Ärzte und war zu Jung, um mir ernsthaft Gedanken darüber zu machen, nach dem Motto "so schlimm wars jetzt auch nicht".
Beim fünften Mal hab ich grade ein halbes Jahr in meiner Ausbildung zum Physiotherapeuten gesteckt und hab mich ausführlich von meinen Dozenten beraten lassen, klare Ansage der Physios: OP bringt in den meisten Fällen nicht wirklich Besserung, wogegen die Ärzte schon nach dem 4. Mal auf OP gepocht haben.
Ich hab dann spezielle Muskelgruppen im Fitnessstudio trainiert, Aussenrotatoren sind das wichtigste bei häufiger Luxation nach vorne, ansonsten einfach Muskelaufbau des Schultergürtels, durch das Training verkürzt sich ja die Muskulatur (danach nicht dehnen!) und dadurch die Beweglichkeit der Schulter, was in dem Fall auch gewünscht ist.

Ich habe dann Sportarten wie Basketball und Volleyball aufgegeben, wo der Arm gefahr läuft, über 90° gehoben nen Schlag o.Ä. abzubekommen.
Snowboarden mach ich weiterhin, aber hab mich schon überall zurückgenommen, ist beschissen, aber ich hab mir geschworen, mir die Schulter nicht noch einmal auszukugeln.

Ich bin übrigens kein ausgebildeter Physio, hab nach 2 Jahren leider abgebrochen, deshalb sind das nur meine Erfahrungen. Meine Schulter fühlt sich wieder sehr sicher an, aber ich gehe trotzdem keine größeren Risiken mehr ein.
Ganz vermeiden kann mans halt auch nicht, gebe beim Snowboarden auch gerne bisschen Gas, aber auch da hatte ich seit 2 Jahren keine Situation mehr, wo es "gefühlt" knapp war!

PS: Das regelmässige Training muss auf jeden Fall beibehalten werden, damit die Muskulatur verkürzt bleibt! Hat ja aber auch sonst ganz schöne Effekte ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
danke dir für die schilderung.

Schon krass das sie dich unter narkose gesetzt haben bei einer luxation.

Das einzige mal als ich deswegen ins krankenhaus bin, musste ich mir selber das tshirt ausziehen und dabei ist die wieder zurück gepoppt :)

(das ich vorher noch alleine mit der ausgekugelten schulter vom 150cm hohen mattenwagen runter musste, weil die sanis es nicht geschafft haben, sei dabei mal nur am rande erwähnt :D )

Wenn ich mal wieder zu hause in der alten Heimat bin, werde ich mal in die Sportreha gehen die mich nach meiner OP betreut hat und mit denen mal reden was die dazu meinen. Gleichzeitig gehts dann nochmal zum schulter spezi...

Genau die rotorenmanschette hab ich in meiner Reha aus trainiert, mit so feinen seilzug-geräten. Geht aber alles ganz gut mit diesen Therabändern daheim am schrank oder in der küche...
Ich glaube mein fehler war wirklich das ich nicht weiter trainiert habe...

Wo du grade das thema wintersport ansprichst: Meine akutell diskutierte luxation ist mir beim skiunfall passiert.
Aber was mich am meisten fertig macht/gemacht hat: das ist nur passiert weil ich beim carven im steilhang ein schlag auf den außenski bekam, sich die bindung löste und deshalb gestürzt bin.
Das ist einfach so unnütz und ich glaube das war auch der hauptgrund warum ich dann so gebrüllt habe.

War dann auch abends kurz davor zu heulen, weil es einem psychologisch so zusetzt.

Aber naja, bin mit dem radl schon wieder mit vollgas unterwegs und in zwei wochen steh ich dann wieder auf ski um kinder zu unterrichten :D
 
Hmm Brüche, Prellungen, mega Blutergüsse hatte ich schon zu genüge...


Letzten Winter hat mir a Kumpel beim Schlittenfahren von der Skihütte runter mein Sprunggelenk zamgfahren.
Wurde mit einer Platte und 5 Schrauben fixiert, ist sehr gut verheilt und ich hatte fast keine Beschwerden.
Morgen kommt der Titanmist endlich wieder raus.:):)

Zur Zeit kämpf ich auch noch mit ner vor 6 Wochen angeknackste Rippe beim Trialn ;)
Typischer Leichtsinns-Anfängerfehler...
BWH auf nem Palettenstapel (3epals:rolleyes:) für n kleinen Gap, etwas ausn Gleichgewicht und bisschen weit an der Kante, Hinterrad rutscht ab und ich land genau mit die kurzen Rippen auf der Kante.

Helm und Schienbeinschützer sind bei mir Pflicht, zur Zeit mach ich auch nen leichten Rückenprotektor hin.

Gruß Sven
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dampfsti / Sven:
BITTE nicht negativ auffassen... Aber das sollte eig. kein Fred sein wo man seine bisherigen Blessuren nacheinander aufzählt, sondern AKTUELLE Verletzungen anspricht um im Fall wie von Eisbein Erfahrungen anderer zu bekommen und um ggf. besser drauf reagieren zu können. Die Worte von "soundso" z.B. sind da SEHR hilfreich.

Nochmal kurz für meinen Fall zum Abschluss:
Ich sagte, ich würde die Schulter OP auf keinen Fall nochmal machen.
- 3 Monate TOTAL-Ausfall
- üble/langsame Reha
- psychische Belastung (vor allem, wenn man viel Sport gewohnt war)
- Es ist von der Beweglichkeit schlechter geworden.
- ...und ob Sie nun wirklich schwerer auskugelt weiß ich erst wenn es drauf ankommt. =(

Nichts desto trotz; es war eine SEHR prägende Erfahrung diese Phase der Regeneration, die meine Einstellung zum Sport noch mehr gefestigt hat. Nachvollziehbar weiß man es dann VIEL mehr zu schätzen, wenn man (wieder) fit ist. Ich habe mir GESCHWOREN (so gut es geht) immer irgendetwas konzentriert zu trainieren. Wenn Trial und Splashdiving wg. Belastung irgendwann nicht mehr geht halt Ausdauersport etc.. Hauptsache man macht was.

Haut rinn Jungs.

Massa
 
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