Kommentar: Endlich Privilegien für Radrowdies per Gesetz!

Demnächst geht es nur noch in Zweierreihe durch die Stadt! Und im Sprint gegen die Einbahnstraße! Die Verkehrsministerien der Länder wollen eine Vorlage für eine fahrradfreundliche Gesetzesnovelle vorlegen. In der Öffentlichkeit werden daraus "Privilegien" für „Radrowdys“. Ein Kommentar.


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Es bleibt hat schon die Frage inwiefern das relevant ist. Der Grossteil der Bevölkerung wird sich das nicht leisten können und generell ist Fliegen mir rund 3% Anteil nur ein kleiner Bruchteil des CO2 Ausstosses. Aber fürs Whataboutism sind so Beispiele, oder auch die der Grünen, natürlich ideal. Wieso selber was am Lebensstil ändern, sollen doch die anderen erstmal!
Deine Aussage gilt vielleicht für die 70er Jahre. Seit Ryanair, Easyjet & Co kann sich jeder, der sich Kippen leisten kann, auch alle paar Wochen nen Flug leisten. Ein Ende des Trends, dass Fliegen für immer mehr Menschen weltweit erschwinglich ist, ist nicht in Sicht.

Genau, das sind dann öfter mal die Heros, die dann mit ihrem Bike an der Stossstange ihrer Karre bis zum letzten Parkplatz am Feldberg /Ts. düsen und dann ihre Runden drehen. Heute Morgen mehrfach gesehen als ich mit dem Rennrad vorbei bin. Und nein, das waren alles keine DH Bikes, die man schlecht hoch treten kann :)
Ja das ist auch ein bisschen das zweischneidige Schwert an den EBikes. Einerseits ne großartige Sache, dass Leute auf zwei Rädern ihre Freizeit verbringen, die das vor ein paar Jahren nicht gemacht haben. Wenn das Ebike aber halt vor der Tour mit der dicken Karre 200km von A nach B gefahren wird, dann find ichs als "Radler aus Idealismus" wieder doch nicht gut und frag mich, obs unterm Strich wirklich nen Gewinn ist.

Und die Spezies, die du beschreibst, kenne ich nur zu gut. Machen viele meiner Kumpels aber halt auch so. Werden die nie verstehen, warum das manche nicht gut finden. Die shutteln auch die 300Hm hier am Hometrail, wenn sie einer fährt obwohl das keine Minute schneller ist als hochschieben/fahren. Aber ich mag sie ja trotzdem
 
Kerosin ist steuerfrei.
Was absolut scheiße ist.
Das ist aber kein nationales Problem, sondern ein globales.

Nochmal zur Erinnerung: Hier ging es darum, das auf der Ebene der nationalen Gesetzgebung GEGEN das Fahrrad und FÜR das Auto entschieden wird. Und der Umweltaspekt ist nur einer der Gründe, warum das falsch ist.

Whataboutism als Vorwurf finde ich ziemlich daneben, weil gerade das bilden von Relationen für die Entscheidungsfindung essentiell ist.
Inwiefern hilft eine globale Relation bei der Veränderung von ein paar StVO Paragraphen zugunsten von Fahrradfahrern?

Warum wird die ganze Diskussion immer wieder derailed? :ka:
 
Nochmal zur Erinnerung: Hier ging es darum, das auf der Ebene der nationalen Gesetzgebung GEGEN das Fahrrad und FÜR das Auto entschieden wird. Und der Umweltaspekt ist nur einer der Gründe, warum das falsch ist.
...aber es gibt Menschen die davor so sehr Angst haben, dass sie eine Nebendiskussion ums Fliegen anfangen. Merke, wer einmal geflogen ist darf nie wieder pro Fahrrad als Alltagsverkehrsmittel sein.
 
Wenn Autos fliegen könnten, würd ich es vielleicht auch tun. Aber würdest du dann noch dagegen sein?
 
Moinsen

In Berlin wird das nicht mehr ausdiskutiert,sondern mit nem Klopper aufs Autodach quittiert oder zur Not das Bein als Abstandshalter benutzt beim spontanen ausweichen des blockierten Radweges,kommt ganz gut mit Mtb-Schuhen,so mit Stollen und Cleats bestückt sich an der Seitentüren der Blechdosen im Lack zu verewigen;)...Gab schon so einige hitzige Gemüter deswegen,besonders im interkulturellen Austausch von Mitbürgern mit Migrationshintergrund.War bisher aber immer schneller,als deren Messer.

Grüße

Nils:)

Coole Story, aber..

Ich glaub Dir kein Wort.

Mal davon abgesehen wäre Karl Heinz Kartoffel wahrscheinlich ähnlich wenig davon begeistert, dass du ihm gegen die Karre trittst, wie der frei erfundene Migrant der Dich angeblich messern wollte.
 
Coole Story, aber..

Ich glaub Dir kein Wort.

Mal davon abgesehen wäre Karl Heinz Kartoffel wahrscheinlich ähnlich wenig davon begeistert, dass du ihm gegen die Karre trittst, wie der frei erfundene Migrant der Dich angeblich messern wollte.

Mir egal was du glaubst und was nicht...du lebst und fähst nicht täglich Fahrrad in Berlin oder?
Da zählt nur handeln,diskutieren bringt da schon lange nichts mehr,zumal ich es aufgegeben habe mich darüber aufzuregen,steigert nur unnötig meinen Blutdruck,den brauch ich für wichtigeres!
Mir auch völlig Wumpe ob da ein Kraut,Migrant oder Brot in der Blechdose sitzt..und von treten hab ich nichts geschrieben,sondern von reinem Selbstschutz,erst lesen,dann denken und deuten,danach erst schreiben ;)!

Grüße

Nils:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das was mich am meisten nervt ist, wenn Leute nicht den Mindestabstand einhalten können (am besten mit 30cm mit 100kmh in der Kurve überholen) sowie Vorrang nehmen, natürlich erst, nachdem man 10 Sekunden gewartet hat damit der Radfahrer 5 Meter entfernt ist).

Es ist halt so, dass die meisten Leute beim Autofahren nicht ihr Hirn einschalten und rücksichtlos wie sau fahren. Auch wenn ich mit meiner alten Vespa unterwegs bin (keine Blinker) werde ich angehupt wenn ich vorher kurzes Handzeichen gebe zum abbiegen oder nicht 70 in ner 50er Zone fahre.... Vorrang wird auch aus Prinzip genommen... da kommt dann halt mal der Mittelfinger und Schlag gegen den Rückspiegel, anders lernen es die Leute ja anscheinend nicht.

Im Auto ist man sicher- da ist die Chance eine "auf Maul zu bekommen" halt geringer als wenn man am Füßgängerweg leute anrempelt etc.

Natürlich gibt es auch schwarze Schafe am Rad- nur finde ich es weitaus schlimmer wenn irgendne Tusse im 2700kg schweren Range Rover am Handy hockt (obwohl Serie Bluetooth) und irgendwann nen Unfall bauen wird als ein Radfahrer mit 20kmh.

Radfahrer sind tendenziell weniger abgelenkt (und Handy/ Fressen nebenbei geht meist schwer), in nem neuen Auto bekommt man auch nix von der Außenwelt mit, da die so gut gedämmt sind.
 
Coole Story, aber..

Ich glaub Dir kein Wort.

Mal davon abgesehen wäre Karl Heinz Kartoffel wahrscheinlich ähnlich wenig davon begeistert, dass du ihm gegen die Karre trittst, wie der frei erfundene Migrant der Dich angeblich messern wollte.

Ich glaub schon, dass das in Berlin von einigen so gehandhabt wird. Wenn irgendwo in GER, dann am ehesten da.

Der Klopper aufs Dach ist wohl die schlauere Variante als der Tritt in die Tür, weil nichts dabei kaputt geht und man trotzdem zeigt: so gehts nicht! Wenn einem nen Radler beim Vorbeifahren in die Seitentür treten kann, dann ist man ihm höchstwahrscheinlich näher als 50 cm auf die Pelle gerückt. Und da hat man aus gutem Grund nichts verloren. Für den Klopper aufs Dach gilt dasselbe.

Warum das viele machen mit dem aufs Dach kloppen? (Hab ich auch schon öfters gemacht, wenn es angemessen war). Die Leute, die so dermaßen knapp überholen, dass man ihnen auf die Haube klopen kann, sind zu 99% auch die, die dadurch komplett austicken. Die fahren dann rechts ran, was schonmal gut ist. Dann kann man sie nämlich auf ihr Fehlverhalten hinweisen. Meistens wollen sie den Radler dann wegen Sachbeschädigung anzeigen. Können sie gerne tun, denn es ist ja nichts kaputt und durch den Vorwurf geben sie indirekt ja gleich ihr Vergehen zu und sie müssen sich vor der Justiz rechtfertigen.

In der Praxis ist man aber oft mit zwei typischen Problemen konfontiert:
  • es wird vom Überholenden nicht die Polizei gerufen, sondern direkt an Ort und Stelle versucht, den Radler zu vermöbeln
  • die Polizei kennt die 1.5 m Regel auch nicht und weigert sich eine Anzeige aufzunehmen
In Sachen Polizei und Fahrradfahren hab ich auch schon die unglaublichsten Sachen erlebt. Auch hier gibts genug, die keinerlei Verständnis für Radfahrer in Gefahr haben, Gesetze nicht kennen und offensichtlich eine persönliche Abneigung gegen Radfahrer im Straßenvekehr haben.
Direkt vor mir wurde mal ein Radfahrer von einem rückwärts aus ner Einfahrt in die Straße fahrenden Auto umgenietet. Schuldfrage völlig klar. Polizei stand zufällig auf dem Bürgersteig und rennt sofort zu dem am Boden liegenden Radler und scheisst ihn zusammen, ob er noch bei Sinnen sei, hier so durch die Straße zu brettern. Der fuhr keine 30 Sachen. Die geschockte Unfallverursacherin hat sich dann um den guten Kerl gekümmert. Währenddessen ham die 2 Cops rumgenölt, dass die Radler ja selber Schuld seien, so wie die sich verhalten.
 
Ich liebe das Argument der eingeschränkten Freiheit.

Man kämpft sich jeden Tag die gleiche Strecke in Schrittgeschwindigkeit durch dichten Stadtverkehr. Die Sonne scheint, die Klimaanlage hält dagegen. Noch 3 Ampelphasen dann hat man schon die nächste Kreuzung überwunden. Etwas fluchen hier, etwas hupen da und schon hat man sein 5km entferntes Ziel erreicht. Auf dem Rückweg noch schnell am Fitnessstudio vorbei, mit dem Aufzug hoch und dann aber 1 Stunde mal so richtig auspowern.

Neben dem politischen Willen muss erstmal ein Umdenken stattfinden. Millionen von E-Bikes wurden verkauft, allerdings stehen die meist im Keller oder am Biergarten. Hauptsache die Frisur sitzt.
Da gebe ich dir so Recht- in der Stadt mit dem Auto ist jedes mal eine Tortur, egal um welche Zeit. Zum Glück bist du in Wien mit den Öffis so gut wie immer schneller und stressfreier unterwegs.

Fahre zwar selber mit der Vespa ins Gym- für die 15km bin ich dann meist zu faul fürs Rad :)
 
Die FDP wollte doch so Elektro roller. Vielleicht wäre das eine Lösung (?)
Das Problem sind auch die Autos die als Statussymbol fungieren und deswegen durch die Stadt geführt werden. Berlin hat ja versucht fixies maximal cool zu machen aber man konnte nicht jeden Autoführer überzeugen. Mit ebikes die mehr Drehmoment als ein 3 er BMW haben könnte es klappen.

Das man im flixbus nur ein Rad mitnehmen kann, in der Bahn massiv Aufpreis zahlt und auf Insta seinen evoc Koffer nicht auf einem Förderband zeigen kann machen diese Beförderungsmöglichkeiten auch nicht attraktiv.
 
Doch. Weil niemand auf ein Eis nach LA fliegen muss. Oder über's Wochenende zum Shoppen nach NY. Das ist dekadenter Luxus und sonst gar nichts.
Ja und, denkst Du der Flieger bleibt am Boden wenn Du statt ein Eis in LA in Tirol isst?

Ist doch wurscht wo wer sein Eis isst, weil wer mal schnell nach LA fliegt auf ein Eis der fliegt eh im Privatjet. Den interessiert deine Einstellung gleich zweimal Null!
 
Warum das viele machen mit dem aufs Dach kloppen? (Hab ich auch schon öfters gemacht, wenn es angemessen war). Die Leute, die so dermaßen knapp überholen, dass man ihnen auf die Haube klopen kann, sind zu 99% auch die, die dadurch komplett austicken. Die fahren dann rechts ran, was schonmal gut ist. Dann kann man sie nämlich auf ihr Fehlverhalten hinweisen. Meistens wollen sie den Radler dann wegen Sachbeschädigung anzeigen. Können sie gerne tun, denn es ist ja nichts kaputt und durch den Vorwurf geben sie indirekt ja gleich ihr Vergehen zu und sie müssen sich vor der Justiz rechtfertigen.

  • es wird vom Überholenden nicht die Polizei gerufen, sondern direkt an Ort und Stelle versucht, den Radler zu vermöbeln

Gelebte Verkehrserziehung! Mach ich auch so. :daumen:
 
Ihr Lieben,
Weil es gerade so schön zum Thema passt:
Die Unterschriftenaktion des Radentscheids München ist gestern gestartet. Es geht um sichere und mehr Radwege in der Stadt. Dafür braucht es viele Unterschriften. Unter www.radentscheidmuenchen.de könnt ihr alle Unterschriftenstellen einsehen. Ansonsten könnt ihr die Unterschriftenlisten auch selbst drucken. Bitte verbreitet dies auch in euren Freundeskreisen, sammelt selbst Unterschriften etc. Da zählt jede Stimme für eine umweltbewusstere und dabei sichere Zukunft! Ich danke euch!
Tobi
 
Grosse Autos enteignen oder jedes Jahr ein G9 Gipfel wäre auch eine Möglichkeit die Kisten aus der Stadt zu bekommen. City Maut? So viele Möglichkeiten.

Der Flieger fliegt auch wenn ich nicht mitfliege ist ein beliebtes Argument von globetrottern mit drastischem co Abdruck die auf der Party dann jeden aufklären warum sie kein Schnitzel mehr essen können.
 
..in der Bahn massiv Aufpreis zahlt ...
Hier in BaWü kann man das Rad im Regionalverkehr eigentlich überall umsonst mitnehmen. Problem ist nur, dass die Abstellmöglichkeiten oft von Leuten blockiert werden, die sich auch woanders hinsetzen könnten. Und dass zu gewissen Zeiten die Züge allgemein überfüllt sind.
Mit dem Intercity zahlt man unabhängig von der Strecke nen 5er und hat dafür auch ne Abstellmöglichkeit, die keine Wünsche offen lässt. Ist das bei dir nicht so?!
 
Hier in BaWü kann man das Rad im Regionalverkehr eigentlich überall umsonst mitnehmen. Problem ist nur, dass die Abstellmöglichkeiten oft von Leuten blockiert werden, die sich auch woanders hinsetzen könnten. Und dass zu gewissen Zeiten die Züge allgemein überfüllt sind.
Mit dem Intercity zahlt man unabhängig von der Strecke nen 5er und hat dafür auch ne Abstellmöglichkeit, die keine Wünsche offen lässt. Ist das bei dir nicht so?!
...bahnfahren ist sowas von unterschichtig und wenn dann muss es ein ICE sein. Darum gehen soviele davon aus, es gäbe keine Fahrradmitnahmemöglichkeit.
 
Ja und, denkst Du der Flieger bleibt am Boden wenn Du statt ein Eis in LA in Tirol isst?
Mimimimi, der andere hat aber auch!:D
Denkst du ernsthaft, die Fluggesellschaften würden jahrelang einen gleich schnell getakteten Flugplan fliegen, wenn die Flugzeuge praktisch leer wären? Da wäre ganz schnell mal nur noch ein Drittel der Flugzeuge unterwegs.
Faktisch ist fliegen halt nun mal um Faktor 2 bis Faktor 10 zu billig. Ein Interkontinentalflug verursacht pro Kopf etwa so viel CO2 wie ein ganzes Jahr lang Auto fahren. Mehrmals pro Jahr als Wochenendausflug irgendwo hin fliegen, das darf es einfach nicht geben, wenn man es mit dem Umweltschutz ernst meint.
 
Hier in BaWü kann man das Rad im Regionalverkehr eigentlich überall umsonst mitnehmen. Problem ist nur, dass die Abstellmöglichkeiten oft von Leuten blockiert werden, die sich auch woanders hinsetzen könnten. Und dass zu gewissen Zeiten die Züge allgemein überfüllt sind.
Mit dem Intercity zahlt man unabhängig von der Strecke nen 5er und hat dafür auch ne Abstellmöglichkeit, die keine Wünsche offen lässt. Ist das bei dir nicht so?!

Stimmt so nicht ganz, wenn ich von Weil der Stadt nach Stuttgart zu Arbeit fahren will, muß ich morgens ein Ticket fürs Bike lösen!!!
 
Stimmt so nicht ganz, wenn ich von Weil der Stadt nach Stuttgart zu Arbeit fahren will, muß ich morgens ein Ticket fürs Bike lösen!!!
Gilt nicht nur in Stuttgart: https://www.bahn.de/p/view/service/fahrrad/bahn_und_bike_bawue.shtml
(2. fette Überschrift)

Coole Story, aber..

Ich glaub Dir kein Wort.

Mal davon abgesehen wäre Karl Heinz Kartoffel wahrscheinlich ähnlich wenig davon begeistert, dass du ihm gegen die Karre trittst, wie der frei erfundene Migrant der Dich angeblich messern wollte.
Wenn Du kulturelle Unterschiede komplett negieren möchtest, dann zeige uns doch bitte mal ein Beispiel dafür, wie eine kartoffelbayerische Hochzeitsgesellschaft eine Autobahn gesperrt hat.

Übrigens danke, lieber Shiver, dass Du jetzt das Beispiel, das ich an anderer Stelle gebracht hatte, um vor Selbstjustiz im Straßenverkehr (die ich nach wie vor nicht gut heiße) zu warnen und für das Du mich damals als Nazi hingestellt hast, jetzt als EIGENEN ERFAHRUNGSBERICHT erzählst. :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt so nicht ganz, wenn ich von Weil der Stadt nach Stuttgart zu Arbeit fahren will, muß ich morgens ein Ticket fürs Bike lösen!!!
Ah stimmt ganz vergessen, die Pendlerzeiten. Da geb ich dir recht. Wobei ich bei den beengten Platzverhältnissen auch Verständnis dafür habe, dass besser 3 Leute mehr mitfahren, als ein Fahrrad.
Falls das Argument kommt, dass man das Rad ja braucht um von der Haltestelle zur Arbeit zu kommen: Wer täglich pendelt kann sich doch nen alten Klepper am Bahnhof abstellen und den dann von dort bis zur Arbeit nutzen. Für die paar Meter muss es ja nichts besonderes sein. Mir wär das selbst zu blöd, das Bike jeden Tag in die B ahn zu laden.

Gleichzeitig frag ich mich aber, warum der Platz so uneffizient in den Waggons genutzt wird. Wenn die das so wie ich in meinem Schuppen lösen würden, dann wär da Platz für deutlich mehr Fahrräder und man würd nicht Sonntags an jedem Bahnhof Stapelmännchen mit den 25kg Ebikes der Rentner spielen müssen.
 
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