Komoot kooperiert mit Naturlandschaften: Wissenvermittlung und Sensibilisierung

Was meinst du was mit "Besucherlenkung" gemeint ist. Genau das ;-)
Besucherlenkung (neudeuscht: Visitor Control/Guidance/Control) ist die Erfindung und das Killerargument schlechthin.

https://www.trekking-pfalz.de/tourenplanung/touren-vorschlaegeSchlägt in dieselbe Kerbe.

Alle haben etwas davon [2]: Die Besucher, die MTB, die Wanderer, die Trekker, die nordischen Geher, die Reiter, die Schwammerlsucher, die Graveler etc.

Daneben die Naturschutzbehörden, die nun genau wissen, wo benutzt wird bzw sichergehen können, dass Abseits der offiziellen und freigegebenen Wege, niemand mehr sich aufhält/benützt.

Die Land- und Forstwirtschaft, weil sie ungestört, abseits dieser offiziellen und freigegebenen Wege, arbeiten, ernten, bewirtschaften etc kann.

Auch der Tourismusverband, die Gemeinden, die Kommunen, die Länder etc, haben etwas davon, weil sie Einnahmen bzw Mehreinnahmen lukrieren:

https://www.trekking-pfalz.de/buchung:
  • Die Übernachtung auf den Trekkingplätzen kostet 15 Euro pro Zelt (1-3 Personen) und Nacht. Bei Biwak oder Hängematte gilt die Regelung, bis zu 2 Personen bei Buchung eines Zeltes.
  • Auf allen Plätzen stehen 4 Zeltplätze zur Verfügung. Beim Wunsch der alleinigen Nutzung muss der gesamte Platz für 60 Euro pro Nacht gebucht werden.

Und damit so etwas in einem richtigen (Wildnis) Abenteuer [1] endet bzw ausmacht, gibts:
  • Nach dem Zahlungseingang zu deiner Buchung bekommst du automatisch per Email eine Wegbeschreibung zum gebuchten Platz sowie die genauen GPS-Koordinaten.

[1] Übertrieben?
Nicht von mir ;-):

Trekking – das klingt nach Abenteuer, Wildnis und Abgeschiedenheit in fernen Ländern. An Deutschland oder gar an die Pfalz denkt man angesichts der vielen gut erschlossenen Wanderwege und Hütten im Pfälzerwald da erst mal nicht.

[2] Alle, bis auf die wenigen, ua Enthusiasten, Freaks, Ewiggestrigen, Naturverbundenen, ich, usw.
die die Natur noch so nützen möchten, wie sie ist oder vorgefunden wird. Ohne all zu viel Annehmlichkeiten, ohne all zu viele Hilfsmittel, ohne Edutainment Brimborium, ohne Massenauflauf, ohne Betreuung, ohne an der Hand geführt zu werden usw.

Das dies in einem dicht bewachsenen Land, wie in großen Teilen West Europas, nicht mehr so leicht möglich ist, ist eine Tatsache. Ich finde das schade.
 
Besucherlenkung (neudeuscht: Visitor Control/Guidance/Control) ist die Erfindung und das Killerargument schlechthin.

Alle haben etwas davon [2]: Die Besucher, die MTB, die Wanderer, die Trekker, die nordischen Geher, die Reiter, die Schwammerlsucher, die Graveler etc.

Daneben die Naturschutzbehörden, die nun genau wissen, wo benutzt wird bzw sichergehen können, dass Abseits der offiziellen und freigegebenen Wege, niemand mehr sich aufhält/benützt.

Die Land- und Forstwirtschaft, weil sie ungestört, abseits dieser offiziellen und freigegebenen Wege, arbeiten, ernten, bewirtschaften etc kann.

Auch der Tourismusverband, die Gemeinden, die Kommunen, die Länder etc, haben etwas davon, weil sie Einnahmen bzw Mehreinnahmen lukrieren:

Ich mag Lösungen für Probleme bei denen alle profitieren :lol:
 
Aus dem aktuellen komoot-NL:
Screenshot_20230502_161519_Gmail.jpg
Ein echtes Highlight!
 
Wozu dienen die Holzlatten?
Ist es dort sumpfig oder gibt es dort ein Moor?

Für's MTB sind (mindestens) zwei Bretter zu viel ;)
 
Wozu dienen die Holzlatten?
Bohlenwege sind ein Mittel der Besucherlenkung. - Habe ich erst kürzlich aus einem Text herausgelesen.
Die Leute bleiben dann auf dem (Bohlen-)Weg und das verhindert, daß sie ins Gelände laufen (was in NSGs ohnehin in der Regel verboten ist). Und es verhindert, daß der Weg durchs Begehen immer breiter und breiter wird. - Das wird er nämlich immer dann, wenn es Stellen mit sehr losem Sand gibt oder Schlammlöcher, um die die Leute naturgemäß gerne herumlaufen anstatt mitten durch. ;)
 
man "muss" ja auch nicht überall nur "durchfahren" .

man kann auch gern mal gucken was die Natur einem so vor den eigenen Füßen für Wunder zeigt.
und das Rad schieben hilft dabei,

und nicht nur als Stütze missbraucht, wenn die Knie nicht mehr wollen ;) :D
 
Bohlenwege sind ein Mittel der Besucherlenkung. - Habe ich erst kürzlich aus einem Text herausgelesen.
Die Leute bleiben dann auf dem (Bohlen-)Weg und das verhindert, daß sie ins Gelände laufen (was in NSGs ohnehin in der Regel verboten ist). Und es verhindert, daß der Weg durchs Begehen immer breiter und breiter wird. - Das wird er nämlich immer dann, wenn es Stellen mit sehr losem Sand gibt oder Schlammlöcher, um die die Leute naturgemäß gerne herumlaufen anstatt mitten durch. ;)
Auf Arte (bzw You Tube) gab es gerade eine Dokumentation, Schottergärten im Visier - Wenn Kies und Co. die Natur verdrängen. Da geht man gegen die zunehmende Ausgestaltung der natürlichen Gärten via Kies und Schotter bzw sogar Betonierung vor. Stichwort: Versiegelung, Wasser kann schwerer ablaufen und abgesehen davon, ist es gesetzlich auch gar nicht erlaubt.

Man sieht also, überall schlägt der Klimawandel durch.
Ob sich das im Wald auch mal bemerkbar machen wird? Wird dann auch weniger geschottert, weniger Forstwege gebaut, oder Bohlen gelegt?
 
Schottergärten sind ein örtliches Problem.

mich juckt es immer in den Fingern mit ner Tüte Mohn- und RapsSaat früh morgens durch die Neubausiedlungen (diese ab den 70er Jahren, Mütterghetto genannt ) zu fahren,
und mal den GrünenDaumen zu zeigen :D

mach ich dann abba doch nicht ?!

aber auch diese Parkplatz-BegrünungsVorschriften sind nen Witz.
Baust du nen Parkplatz vorm Lidl Aldi Co mit mehr als X Parkplätze, müssen Bäume gepflanzt werden,
die dann turnusmäßig runterverkrüppelt werden ;) :(
achtet mal drauf
 
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