Konstantstromquellen auf Ebay

Das würde mich auch mal interessieren.

Zumal langsam die LEDs in die Reichweite (W/lm) von HID-Lampe kommen, ohne den Nachteil, absolut unbezahlbar zu sein.

Oder hat schon wer von den Heimbastlern eine Platine in Petto, die bezahlbar abzugeben wäre?
Ich meine, für eine Platine, welche es ermöglicht, bis 11,5V runter, 3 Luxeon/Cree/Seoul in Reihe zu betreiben und ohne unnötig die Leistung zu verpulvern, 15 Euronen an eine Privatperson zu blechen, die sich wiklich Gedanken gemacht hat, ist nicht zu viel.

Ist halt das gleiche, wie mit der Bratbeck Platine. Ein gerechtfertigter Preis, für ein Produkt aus privater Hand, hinter dem wirklich Hirnschmalz und Handwerk hinter steckt, und für den gedachten Einsatzzweck wirklich das optimale darstellt.
 
Moin. Fertiges gibt es hier:

http://a1w.de/html/produkte_konstantstrom.html
http://stores.ebay.de/IT-LUDWIG_Kon..._W0QQcolZ4QQdirZ1QQfsubZ6942452QQftidZ2QQtZkm

sollte dann prinzipiell funktionieren.
Wer Herr über Multimeter und Lötkolben ist, dem sollte dies als solide Grundlage dienen können, um ohne viel Aufwand ne gute Quelle zu basteln, die das macht was man will.
Ansonsten muss man, entspr. Herstellerstreuung und -angst, mit etwas geringeren Stromleveln rechnen. Das merkt man aber ohne Multimeter oder Vergleich auch nicht:D

Ne Dimmoption sollte auch Standard sein (PWM). Strom einstellbar ist noch besser. Dann wird es aber etwas größer von der Platine her.
 
N'Abend.

Nur zur Info, falls jemand drüber nachdenkt:

Das Teil von dx: '5-Mode 1000mA 7135 Circuit Board for Cree and SSC Emitters' (Bild) ist KEINE KSQ!

Es arbeitet im direct-drive und bietet lediglich 2 verschiedene PWM-Tastverhältnisse @ 5kHz (ca. 70% und 30%), eine SOS-Steuerung, eine Blinksteuerung und eine 100% Steuerung (dauer-High). Allerdings keine Stromregelfunktion.

Wollte ich nur mal gesagt haben ...

Das Teil eignet sich aber zur Steuerung einer KSQ (z.B. die von LudwigIT mit den widerstandsprogrammierbaren Stromlevel und dem PWM Eingang). Ist dann zwar nicht up-to-date und nicht modern, aber gangbar.
Drauf gelötet ist ein PIC-Controller und 3 parallele PMOSFet mit gemeinsamen Drain an Masse! Hier ist dann also eine Spannungsbegrenzung für den PIC (4.5V ZenerDiode + 330R) vorzusehen und an Stelle der LED ein PullUp (680R) einzusetzen. Der so gewonnene Steuerausgang (openSource???) kann als PWM-Eingang für die KSQ genutzt werden. Wenn man will. Wissende werden erkennen was ich meine, hoffe ich!

Jedenfalls funktioniert das.
 

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Paci, die drei Bauteile sind keine MOSFET sondern folgende stromgeregelte Linearregler: http://www.micro-bridge.com/AMC7135.asp

Auch das "nur" (Längsregler) ist bezogen auf den in diesem Fall gedachten Einsatzzweck - eine SSC/CREE/Rebel an einer LiIon-Zelle - eigentlich nicht angebracht, geschätzt 0,3V die im Durchschnitt über die Entladung verbraten werden, ergeben insgesamt eine Effizienz über 90%.

Nur schade daß die Hersteller immer meinen da soviel wie möglich an Geblinke unterbringen zu müssen. Einfach nur einmal volle Power, dann nur einen der drei AMC7135 angesteuert (PIC bietet ja genügend freie Ausgänge) + ein Ultra-Low per PWM (max. 5%), so würde ich mir das wünschen.

MfG Manne
 
Moin.

Keine MOSFet - das hatte ich mir schon irgendwie gedacht, konnte aber mit der Bezeichnung der Teile nichts anfangen. Man lernt nie aus, danke für die Aufklärung.
Dann ist das Teil mit 3x350mA ein bescheidener Längsregler, so ein Mist. Erklärt dann auch die Temperaturzunahme bei höheren Eingangsspannungen :D

Dank Euch erstmal.

Zum Testen reicht es aber erstmal aus.
 
Paci, die drei Bauteile sind keine MOSFET sondern folgende stromgeregelte Linearregler: http://www.micro-bridge.com/AMC7135.asp

Auch das "nur" (Längsregler) ist bezogen auf den in diesem Fall gedachten Einsatzzweck - eine SSC/CREE/Rebel an einer LiIon-Zelle - eigentlich nicht angebracht, geschätzt 0,3V die im Durchschnitt über die Entladung verbraten werden, ergeben insgesamt eine Effizienz über 90%.

Hi Manne

Längsregler bleibt Längsregler:eek:
Der wird immer, egal ob Strom- ode Spannungsgeregelt um so wärmer je größer die zu verbratende Spannungsdifferenz zwischen Ein- und Ausgang ist.
Der 7135 hat gegenüber den "normalen" Spannungsreglern den Vorteil, dass er mit einem kleinen Shuntwiderstand auskommt und nicht wie der LM317 einen 1,2Ohm benötigt.

Gruß bergnafahre
 
Hi Bergnafahre,

wie geschrieben: nur auf den Anwendungsfall eine LED, eine LiIon Zelle bezogen.
Wenn wir hierfür jetzt mal das C310-Board zum Vergleich nehmen (ich hatte mir fest vorgenommen das auch praktisch ausführlich zu tun, bin noch nicht dazu gekommen). Die erste Zeit der Entladungskurve ist dieses durch die aktive Schaltregler-Funktion natürlich effizienter. Dann kommt der Punkt wo die Spannungsdifferenz so gering ist (glaub so etwa wenn nicht mehr als 700mA geschaltregelt werden können), daß der MOSFET auf dauerhaft ON geschaltet wird. Aus einer Messung hab in Erinnerung daß in solch einem Fall bei 630mA ein Spannungabfall von 0,20V war, also Verluste durch die Widerstände von Spule, MOSFET und Shunt. Durch die geringe Differenz unserer Zellen- und LED-Spannung ist dieser Drop ja nicht ganz uninteressant, hier kann der AMC7135 punkten: 0,12V.
Selbst wenn der Schaltregler durch die 1. Phase rechnerisch von der Gesamteffizienz gleichziehen oder leicht überholen könnte, das AMC7135 Board würd ich wahrscheinlich trotzdem bevorzugen, da es länger und richtig konstant regelt, zudem ist man auch im max. Strom 350/700/1050mA flexibel.

MfG Manne
 
Selbst wenn der Schaltregler durch die 1. Phase rechnerisch von der Gesamteffizienz gleichziehen oder leicht überholen könnte, das AMC7135 Board würd ich wahrscheinlich trotzdem bevorzugen, da es länger und richtig konstant regelt, zudem ist man auch im max. Strom 350/700/1050mA flexibel.

MfG Manne

Moin.

Das tat es bei mir leider nicht wirklich. Daher nahm ich die dirct-drive Methode mit den PMOS an. Also konstanten Strom oder Helligkeit hatte ich nicht gemessen.

Grüsse
 
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