Hallo allerseits
Ich habe ein Problem. Und zwar fahre ich gerne Marathons, komme aber gefühlt auf sen längeren Strecken immer ins Krampfen. Geschätzt brauche ich 2h mit Puls 160, dann gehts los. Dabei krampft es immer an unterschiedlichen Stellen, mal seitlich am Knie, mal oben auf den Oberschenkeln, manchmal nur ein Bein...
Würde ich mich jetzt arg überlasten, wäre das ja ein simpler Fall. Nur dass ich oft gerade kurz vor den Krämpfen feststelle, dass ichs mir ja eig sehr gut eingeteilt hab und ich die Energie habe, das Tempo genau so ins Ziel durchzufahren. Natürlich bleibt es bei einem erfahrungsbasierten Gefühl, weil ich wegen der beginnenden Krämpfe deutlich langsamer fahren muss und letztlich mit überschüssiger Energie ins Ziel eiere.
Frage an euch: Ist es denkbar, dass die Muskulatur einfach ne höhere Laktatkonzentration über längere Zeit nicht gewöhnt ist, weil ich zu arg auf Ausdauer "trainiere"?
Letztlich trainiere ich nicht richtig, sondern fahre eben alleine meine Runden oder in der Gruppe. Wenns mal richtig hart wird, liegt dabei der Durchschnittspuls bei 145, was ich in der Gruppe aber stundenlang mitfahren kann. Schneller kann ich gefühlt gar nicht, außer wenn ich bei Rennen starte.
Meint ihr, dass diese Neigung zu Krämpfen weniger wird, wenn ich anfange, bewusst auch mal kürzere, intensivere Einheiten zu fahren, in der Theorie dass sich der Muskel besser ans Laktat gewöhnt?
Vielen Dank schonmal!
Ich habe ein Problem. Und zwar fahre ich gerne Marathons, komme aber gefühlt auf sen längeren Strecken immer ins Krampfen. Geschätzt brauche ich 2h mit Puls 160, dann gehts los. Dabei krampft es immer an unterschiedlichen Stellen, mal seitlich am Knie, mal oben auf den Oberschenkeln, manchmal nur ein Bein...
Würde ich mich jetzt arg überlasten, wäre das ja ein simpler Fall. Nur dass ich oft gerade kurz vor den Krämpfen feststelle, dass ichs mir ja eig sehr gut eingeteilt hab und ich die Energie habe, das Tempo genau so ins Ziel durchzufahren. Natürlich bleibt es bei einem erfahrungsbasierten Gefühl, weil ich wegen der beginnenden Krämpfe deutlich langsamer fahren muss und letztlich mit überschüssiger Energie ins Ziel eiere.
Frage an euch: Ist es denkbar, dass die Muskulatur einfach ne höhere Laktatkonzentration über längere Zeit nicht gewöhnt ist, weil ich zu arg auf Ausdauer "trainiere"?
Letztlich trainiere ich nicht richtig, sondern fahre eben alleine meine Runden oder in der Gruppe. Wenns mal richtig hart wird, liegt dabei der Durchschnittspuls bei 145, was ich in der Gruppe aber stundenlang mitfahren kann. Schneller kann ich gefühlt gar nicht, außer wenn ich bei Rennen starte.
Meint ihr, dass diese Neigung zu Krämpfen weniger wird, wenn ich anfange, bewusst auch mal kürzere, intensivere Einheiten zu fahren, in der Theorie dass sich der Muskel besser ans Laktat gewöhnt?
Vielen Dank schonmal!