KTM Ultra 1964 Pro

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Servus, nachdem mein gebrauchtkauf geplatzt war hab ich mal nach Händlern geschaut die zwar etwas weiter weg sind (halbe stunde fahrt statt nur 5 minuten zu meinem favorisierten Händler) dafür aber noch ein bisschen Auswahl da haben.

Ich bin jetzt das ein oder andere Probe gefahren und vom Gefühl würde ich ein KTM favorisieren.
Da ich allerdings nur bedingt Qualität und Ausstattung bewerten kann woplte ich hier nochmal nachfragen, konkret geht's um das hier: https://www.ktm-bikes.at/ktm-bike/ultra-1964-pro.html

Preis wäre 1600€, rein optisch gefällt es mir und von den Maße ln passt es auch. Ich kannte KTM bisher allerdings nur als Motorrad aber das habe ich inzwischen hinter mir gelassen 😅

Über konstruktive Meinungen würde ich mich freuen.
 
Objektiv: Soweit die Teile angegeben sind, ist nichts dran, was ich als Schrott titulieren würde, sondern solide Mittelklasse-Komponenten.
Die große Unbekannte sind die Laufräder, da haben sie wahrscheinlich, wie üblich, gespart.
Die MT400 ist eher billig, aber tut schon. Die nicht angegebenen Gruppenteile (Kassette, Kette) sind wahrscheinlich auch wieder Mogelteile aus billigeren Gruppen, aber funktional ist das nicht schlimm.

13,1 kg sind ne Menge Holz für ein Tourenhardtail mit 100mm Federgabel, schmalen Tourenreifen und ohne Dropper-Sattelstütze. Hoffentlich haben sie da wenigstens die Pedale mitgewogen.
 
Das Gewicht ist mir zwar auch aufgefallen, aber stört mich nicht sonderlich da ich häufig ein Kinderfahrradanhänger dran hängen wird. Hätte ich wohl noch dazu sagen sollen 😅

Shimano SLX M7100-12 / 10-51 wäre übrigens die Kassette, also auch im mittelfeld.

Was da allerdings interessant ist, sind die bremsen, könntest du billiger mal etwas genauer definieren?

Was wäre denn zum Beispiel von der preis/leistung besser?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz einfach: https://www.bike-discount.de/de/kau...MI3a-G6-qG7AIVgfuyCh1M1we9EAQYBSABEgLATPD_BwE
Für den Preis bekommst Du an einigermaßen hochwertigen Bremsen noch nicht einmal eine.

Die Shimano hat noch nicht das Servo Wave - Innenleben im Hebel der teureren Schwestern, das dafür sorgt, dass die Bremse bissig ist, aber trotzdem nicht schleift.

Ein besseres P/L-V haben viele Räder, nur werden die meisten davon derzeit nicht lieferbar sein. Nützt Dir dann also auch nichts, wenn Du gleich fahren möchtest, wovon ich ausgegangen bin.

Das hier hätte m. E. z. B. ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis: https://www.mhw-bike.de/cube-reaction-c-62-one-red-n-white-2021-hardtail-mountainbike-160217
Ob das allerdings für Dich das bessere Rad ist, steht wiederum auf einem anderen Blatt. Beim Cube gibt's den Carbonrahmen, dafür teils eine noch etwas günstigere Ausstattung. Allerdings 200 € billiger.

Ein richtig klasse Paket wäre das hier: https://www.rosebikes.de/rose-count-solo-3-2685997
Deswegen ist es allerdings auch in den meisten Größen derzeit ausverkauft.
 
Ja das leuchtet ein, kann ich hier einigermaßen sinnvoll und kostengünstig nachbessern lassen?
Ich weiß gern vorher wovon ich rede bevor ich einen Händler frage;)
Andere Beläge, die besseren bremshebel etc?

Mir ist klar dass aktuell nicht die beste Zeit ist um sich was aus zu suchen, bin nur da drüber gestolpert und fand es ganz interessant. Die restliche Ausstattung finde ich für den preis sonst an kaum einem bike.
Das mit der Bremse gibt mir allerdings zu denken, ich bin zwar kein "extrem" biker (keine singletrails, gebirgsfahrten oder so) aber gerade mit hänger, kind und etwas Gepäck bin ich da bei round about 120 kg, die gebremst werden wollen.

Wenns halt gar keinen sinn macht, sprich zu teuer wäre, werde ich mich wohl oder übel noch gedulden müssen. Im Moment ist hier in der Umgebung wirklich alles leer gekauft oder passt nicht.
 
Bliebe die Frage, ob das KTM das absolut einzig passende Bike in der Nähe ist. In ein 1600 Euro XC-Bike gleich nochmal 150 Euro reinstecken, weil die Bremse nicht passt, finde ich etwas enttäuschend. KTM ist leider für ein schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt.

Evtl. gibt es ja noch ein günstigeres Bike eines anderen Herstellers, das man mit ein paar Upgrades auf ein gutes Niveau bringen kann und trotzdem weniger Geld kostet? Was stand denn an Rädern noch rum bzw. welche bist Du noch Probe gefahren und was hat an diesen nicht gepasst?
(Evtl. gibst Du mal noch Deine Maße durch, dann findet sich im Netz vielleicht noch was vergleichbares zum KTM).
 
Ja das leuchtet ein, kann ich hier einigermaßen sinnvoll und kostengünstig nachbessern lassen?
Ich weiß gern vorher wovon ich rede bevor ich einen Händler frage;)
Andere Beläge, die besseren bremshebel etc?

Mir ist klar dass aktuell nicht die beste Zeit ist um sich was aus zu suchen, bin nur da drüber gestolpert und fand es ganz interessant. Die restliche Ausstattung finde ich für den preis sonst an kaum einem bike.
Das mit der Bremse gibt mir allerdings zu denken, ich bin zwar kein "extrem" biker (keine singletrails, gebirgsfahrten oder so) aber gerade mit hänger, kind und etwas Gepäck bin ich da bei round about 120 kg, die gebremst werden wollen.

Wenns halt gar keinen sinn macht, sprich zu teuer wäre, werde ich mich wohl oder übel noch gedulden müssen. Im Moment ist hier in der Umgebung wirklich alles leer gekauft oder passt nicht.
schau dir z.b. das mal an, ist ne ganz andere Liga (Ausstattung und Gewicht) als das KTM zum gleichen Preis:
https://www.radon-bikes.de/mountainbike/hardtail/jealous-al/jealous-al-90-2021/
 
Ich denke, ich werde nochmal verhandeln dass die mir noch eine neue bremse spendieren. Ein bisschen Spielraum ist da auf jeden Fall noch.

Gefahren bin ich ansonsten ein orbea alma, weiß nur nicht mehr genau welches. Das hatte allerdings eine weniger gute Ausstattung an schaltung, kette und kasette und hätte um die 1300€ gekostet. Außerdem hat es von der sitzposition so gar nicht gepasst.

Ein giant Talon war auch noch dabei, hier war die Ausstattung aber noch mieser.

Da ist es das kleiner "Übel" in eine neue bremse zu investieren anstatt alles umbauen zu müssen. Beim ktm passen wenigstens die übrigen Komponenten und wenn mir der Händler noch die bremse tauscht muss er mir die Garantie drauf geben. Wenn ich das alles selbst mache ist die futsch.

Trotzdem danke für die Tipps, ich bin am Montag nochmal dort, bis dahin weiß ich was ich mache=)
 
Das KTM hat zudem mit 71 Grad einen doch sehr konservativen, steilen Lenkwinkel und lange Kettenstreben. Das geht heutzutage besser, für einen vielseitigeren Einsatz mit mehr Sicherheitsgefühl bergab und mehr Spaß...

Screenshot_20200927-095653_Drive.jpg
 
Um ehrlich zu sein war genau das Ghost eigentlich mein Wunschrad, hab da auch einen Händler der Ghost vertreibt, der weiß allerdings nicht wann er wieder was da hat. Deshalb bin ich auf die Suche nach Alternativen gegangen und hab nur das KTM als passend gefunden.

Ich werde aber wohl doch auf das Ghost warten, ist definitiv das bessere Bike. Online kaufe ich nicht gern, ich hab gerne einen Händler den ich greifen kann falls was dran ist, oder auch für die Einstellung bzw. eventuelle Anpassungen.

Wenn ich euch aber ohnehin gerade "dran" habe, für meine Frau suchen wir auch noch was, da soll es ein Fully sein. Meine Frau ist 175 groß und eine Schrittlänge von 83 cm. Das Fully dient lediglich der Sicherheit beim Fahren auf Schotter, wird also auch nicht auf Singletrails gefahren, keine Sprünge etc.

Hier stünden zur Auswahl einmal ein Orbea:

https://www.oleks-radsport.de/produkt/orbea-occamamh30-j25716mh?sku=J25716MH_ORBEAVK: 2400€ inkl. einem anderen Vorbau

Oder ein Focus:

https://www.focus-bikes.com/de_de/186058-jam-6-7-nineVK: noch am verhandeln

Das Focus als 29" weil da die Sitzposition beim L-Rahmen nicht ganz so gestreckt ist und man sich da wahrscheinlich einen anderen Vorbau sparen kann. Ich tendiere zum Focus da die Ausstattung relativ gleichwertig ist, der Preis aber in jedem Fall der bessere. Es sei denn ich übersehe hier etwas.
Außerdem gibt´s das beim gleichen Händler wie das Ghost.
 
Grundsätzlich solllte ein Händler mit Werkstatt sich über jeden Kunden freuen, der kommt. Wenn es dann noch eine Marke ist, die der Händler selber führt, sollte das, abgesehen von vollen Kalendern, kein Thema sein. Es gibt auch fast keine Händler mehr, die nicht auch selbst online präsent sind und verkaufen. Da sollte der Online-Kauf durchaus in Frage kommen, wenn man dafür etwas früher zum Wunschbike kommt.
 
Um ehrlich zu sein war genau das Ghost eigentlich mein Wunschrad, hab da auch einen Händler der Ghost vertreibt, der weiß allerdings nicht wann er wieder was da hat. Deshalb bin ich auf die Suche nach Alternativen gegangen und hab nur das KTM als passend gefunden.

Ich werde aber wohl doch auf das Ghost warten, ist definitiv das bessere Bike. Online kaufe ich nicht gern, ich hab gerne einen Händler den ich greifen kann falls was dran ist, oder auch für die Einstellung bzw. eventuelle Anpassungen.

Wenn ich euch aber ohnehin gerade "dran" habe, für meine Frau suchen wir auch noch was, da soll es ein Fully sein. Meine Frau ist 175 groß und eine Schrittlänge von 83 cm. Das Fully dient lediglich der Sicherheit beim Fahren auf Schotter, wird also auch nicht auf Singletrails gefahren, keine Sprünge etc.

Hier stünden zur Auswahl einmal ein Orbea:

https://www.oleks-radsport.de/produkt/orbea-occamamh30-j25716mh?sku=J25716MH_ORBEAVK: 2400€ inkl. einem anderen Vorbau

Oder ein Focus:

https://www.focus-bikes.com/de_de/186058-jam-6-7-nineVK: noch am verhandeln

Das Focus als 29" weil da die Sitzposition beim L-Rahmen nicht ganz so gestreckt ist und man sich da wahrscheinlich einen anderen Vorbau sparen kann. Ich tendiere zum Focus da die Ausstattung relativ gleichwertig ist, der Preis aber in jedem Fall der bessere. Es sei denn ich übersehe hier etwas.
Außerdem gibt´s das beim gleichen Händler wie das Ghost.
Ob ein Fully auf Schotter aufgrund des Dämpfers sicherer ist, wage ich zu bezweifeln. Das ist doch eher eine Frage der Brems- und Fahrtechnik.
Grundsätzlich finde ich die erwähnten Räder für diesen Zweck ziemlich oversized. Ein Marathon-/Downcountry-Fully mit 100/120 mm Federweg vorne und hinten ist da sicher passender, leichter und bergauf besser.
Ein Scott Spark ohne RC (evtl. in der Damenversion Contessa), Giant Trance 29, Cube Stereo 120, Merida One.Twenty, Trek Top Fuel, Orbea Oiz, Cannondale Scalpel SE usw., um mal bei den Händlermarken zu bleiben.
 
Grundsätzlich solllte ein Händler mit Werkstatt sich über jeden Kunden freuen, der kommt. Wenn es dann noch eine Marke ist, die der Händler selber führt, sollte das, abgesehen von vollen Kalendern, kein Thema sein. Es gibt auch fast keine Händler mehr, die nicht auch selbst online präsent sind und verkaufen. Da sollte der Online-Kauf durchaus in Frage kommen, wenn man dafür etwas früher zum Wunschbike kommt.

Das wohl schon, aber ich fahre gern Probe bevor ich kaufe. Viele bieten zwar den Rückversand an und das funktioniert in den meisten Fällen sicher auch, allerdings ist das mit erheblichem Aufwand verbunden.

Ob ein Fully auf Schotter aufgrund des Dämpfers sicherer ist, wage ich zu bezweifeln. Das ist doch eher eine Frage der Brems- und Fahrtechnik.
Grundsätzlich finde ich die erwähnten Räder für diesen Zweck ziemlich oversized. Ein Marathon-/Downcountry-Fully mit 100/120 mm Federweg vorne und hinten ist da sicher passender, leichter und bergauf besser.
Ein Scott Spark ohne RC (evtl. in der Damenversion Contessa), Giant Trance 29, Cube Stereo 120, Merida One.Twenty, Trek Top Fuel, Orbea Oiz, Cannondale Scalpel SE usw., um mal bei den Händlermarken zu bleiben.

Was die Sicherheit betrifft, natürlich ist hier die Technik entscheidend, allerdings steht wohl außer Frage dass mehr Bodenkontankt mehr Stabilität gibt. Die Alternativen die du aufzählst spielen allesamt in einer völlig anderen Preisklasse. Außerdem ist da wieder das Problem der Verfügbarkeit. Meine Frau fühlt sich auf beiden Bikes gut, die Frage ist nur welches das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis hat.
 
Das wohl schon, aber ich fahre gern Probe bevor ich kaufe. Viele bieten zwar den Rückversand an und das funktioniert in den meisten Fällen sicher auch, allerdings ist das mit erheblichem Aufwand verbunden.



Was die Sicherheit betrifft, natürlich ist hier die Technik entscheidend, allerdings steht wohl außer Frage dass mehr Bodenkontankt mehr Stabilität gibt. Die Alternativen die du aufzählst spielen allesamt in einer völlig anderen Preisklasse. Außerdem ist da wieder das Problem der Verfügbarkeit. Meine Frau fühlt sich auf beiden Bikes gut, die Frage ist nur welches das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis hat.
Nun ja, da haben wir wohl unterschiedliche Auffassungen. Auch was das Thema Preis bei den Fullys anbelangt. Da findet man schon bezahlbares/vergleichbares, zudem weder Orbea noch Focus "Billigmarken" sind.
Nur mal so als Beispiel
https://www.cycletec.de/Neu/MTB-Fully/Merida-One-Twenty-RC-XT-Edition--2020-.htmlhttps://freeride-mountain.com/Giant...MI4deGhJ2J7AIViM_tCh05Sw6UEAQYBCABEgKwYPD_BwE
 
Guten Abend,

ich würde mich gerne an das Thema anhängen, da ich eine sehr ähnliche Ausgangssituation habe.

Nachdem ich vorletzte Woche erstmalig im Bikepark in Winterberg war, habe ich gemerkt wieviel Spaß mir das MTB Fahren dort macht. Gleichzeitig habe ich aber auch gemerkt, dass ein MTB der Einsteigerklasse quasi sofort an seine Grenzen kommt. Also habe ich im Nachgang einmal ein komplettes Upgrade kalkuliert und schnell gemerkt, dass es wirtschaftlich nicht sinnvoll ist upzugraden. Also lieber das 4 Jahre Einsteiger KTM MTB angeboten und es konnte auch sofort verkauft werden.

Nun dachte ich, dass ich als langjähriger KTM-Fan mir die 21iger KTM MTB Modelle anschaue, wenn sie denn dann mal beim Händler stehen. Nun wurde ich aber eines Besseren belehrt, da quasi bei fast jedem Händler die noch nicht ausgelieferte 2021 Vororder quasi bereits komplett verkauft ist. Scheinbar geht es auch im kommenden Jahr eher um "Haben oder nicht", anstatt um ein Wunschrad mit einem möglichst guten Rabatt?!

Für mich kam entweder das Myroon Master, das nirgends verfügbar ist oder das nun gewählte Ultra 1964 Pro in Frage. Letzteres konnte ich nun noch in Österreich - ungesehen - reservieren.

Leider hat das MTB aber kein komplettes Shimano Deore XT Setup, welches ich gerne hätte. Es fehlen die Kassette, die Kette und wie hier bereits erörtert die Bremsen. Insbesondere diese würde ich nun gerne auf eine 4 Kolben Shimano Deore XT 8120 Version upgraden. Nun stellt sich die Frage, ob werkseitig die V-Spec Variante, die ich bevorzuge, verbaut ist, oder ob es noch nach "alter Variante" mit 2 Schellen am Lenker verbaut wird? Hat da jemand evtl. eine Info? Leider finde ich keinerlei Lenkerbilder und auch kein Händler im Westen Deutschlands, um es mir anzuschauen.

Vorab vielen Dank für Eure Hilfe.

VG Martin
 
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