Lapierre Zesty

Hallo zusammen,

kann mir jemand nen Tip für die Richtige Kette geben?
Ich hab auf menem Zesty 714 eine X.0 Kassette mit X.0 Umwerfer und den serienmäßigen XT Kurbelsatz. Welch Kette ist hier zu empfehlen?

Vielen Dank schon mal
Och nee,
das ist in den Technikforen so häufig besprochen, das füllt Bücher.

Kannst alles fahren, SRAM und Shimano tun sich nix. HG-93 (XT) von Shimano bekommst do häufig als Verschleisskit mit Ritzel recht günstig.
 
Ich hab ja aktuell die Serien Kombi noch drauf. Aber der 2.2er Conti sieht halt schon ziemlich "schmalbrüstig" aus.
Zum Thema Luftdruck kann ich nur für mich sprechen. Ich fahre zwischen 2 und 2,5 bar damit der Reifen die kleinen Unebenheiten besser aufnimmt.
 
2 bar sollten auch völlig ausreichen. Ich hab den 2,2'' Rubber Queen vorn und hinten. 2,4 fänd ich für ein All Mauntain zu heftig. Das sind beim RQ je Reifen auch gleich noch mal 200 gr?? Zusammen fast ein halbes Kilo:eek:.
 
Nicht vergessen, dass sich der Hinterbau verwindet. Das habe ich am Froggy jetzt zu spüren bekommen. Zwischen Muddy Mary 2,5" und Sitzstreben sind aus dem Kopf ca. 8mm (ich kann mal nachmessen).

Wenn ich jetzt vor allem in Anliegern und schnellen DH Kurven die Kuh zu sehr fliegen lasse, schleift der Reifen am Rahmen. Der Lack ist auch schon runter. Werde die MM's noch zu Ende fahren und hinten kommt dann im nächsten Winter max. ein 2,4er Reifen rein. Im Sommer fahre ich eh RQ.
 
Danke für den Vergleich.
Da man für die Float RL gebraucht nicht gerade so ganz viel bekommt werd ich die diesen Sommer (Falls es den denn geben sollte:rolleyes:) mit der Float Vorlieb nehmen und im nächsten Winter umrüsten.
Oder es geht mir zwischenzeitlich zu sehr auf den Geist......

Servus Freizeit-biker !!!
Wenn Du deine FOX mit aller Gewalt loswerden möchtest, nenne mir Die genaue Beschreibung [Achse;Farbe usw.] und was Du dafür haben willst und dann werde ich mich mal umhören. Du wärst DER ERSTE der freiwillig Eine FOX gegen ne RS tauscht obwohl Der Support von RS Vorbildlich ist und genau hier ist Die Schwachstelle von FOX-Toxoholics. Und bezüglich des Achs Standards von Shimano-FOX mit QR15 gegen Maxxle 20mm vergleiche beide Systeme miteinander. Wehe Die Maxxle sitzt fest oder Du versaust Das Gewinde, so wie bei meinem Kumpel 2 von 3 Achsen gehen nicht mehr auf und Er kanns Vorder Rad nicht mehr ausbauen. Von Vier Gabeln die bei mir verbaut sind, ist Eine Magura, Eine RS Rev. und Zwei FOX 32 F-Series. Gegen Die FOXe wirken Die beiden Anderen Wie Luftpumpen mit Endprogression!!!
Wir sind Uns doch einig wenn Ich sage Die Leute bei Lapierre sind Erfahrene und Kompetente Profis, und es wird schon Einen Grund haben warum Sie kein RS-SRAM Scheiß verbaut haben ODER???
Gruß Der Sommer kommt bestimmt.:daumen:
 
@spykie: Sicher, sie werden für die Fox Gabeln wohl den besseren Deal bekommen haben. :D Nunja und es sind ja auch keine schlechten Gabeln.

Aber so pauschal würde ich das nicht durcheinander werfen. Man muss auch schauen, welche Gabeln man mit einander vergleicht. Fox ist nicht immer besser, als RS und auch nicht umgekehrt. Es kommt drauf an, was man möchte und für welchen Zweck.
 
Servus Freizeit-biker !!!
Wenn Du deine FOX mit aller Gewalt loswerden möchtest, nenne mir Die genaue Beschreibung [Achse;Farbe usw.] und was Du dafür haben willst und dann werde ich mich mal umhören. Du wärst DER ERSTE der freiwillig Eine FOX gegen ne RS tauscht obwohl Der Support von RS

Ähm, ich habe seinerzeit die Float gegen ein Revelation getauscht und würde es jederzeit wieder tun.
Was den Support angeht: Sport Import hat zweimal eine nicht funktionierende Lyrik zurückgeschickt, bis Hartje sie endlich getauscht hat. Toller Service von RS- ich hatte insgesamt etwa 2 Monate keine Gabel und jede Menge Scherereien deswegen...
 
@ Waldschleicher !
Bei meiner Revelation was auch immer kaputt war keine Ahnung, aber die war 25 Monate Alt und wurde ohne Beanstandung repariert auf Garantie. Lediglich Die Versandkosten habe Ich getragen, und Der Händler Der das abgewickelt hat bei Ihm habe Ich Das Rad nicht gekauft. Das ganze dauerte in Der Hauptsaison 2 Wochen !
Offensichtlich hatte Ich wohl Glück !!!
Gruß:)
 
Rad: Lapierre Zesty 514, 09er Modell, Größe: L
Zu meiner Person: 1,83m groß.

Zu meinem Problem:
Wenn es steil bergauf geht, wippt mir mein Vorderrad hoch und ich schaffe es oft nur mit großer Mühe es runterzudrücken. Auch finde ich, dass der Abstand zwischen Knie und Arm zu gering ist. Generell würde ich mir aber auch wünschen, etwas aufrechter zu sitzen, denke aber das geht nicht ganz konform, wenn es darum geht mehr Gewicht nach vorne zu verlagern.

Wenn ich jetzt nen längeren Vorbau verwenden würde, hätte das doch die Folge, dass ich noch mehr Gewicht nach "hinten" verlagere?

Ich glaube verbaut ist aktuell die LP XC PRO 6061 3D FORGED (100mm).

Ich hatte mal testweise den Lenker durch die Ringe komplett nach unten verschraubt, aber dadurch verringerte sich der Abstand zwischen Knie und Beine zu sehr.

Hat jemand ne Idee, was ich machen könnte?
 
Das Vorderrad am Zesty steigt schnell. Auf sehr steilen Rampen (vllt. noch technisch mit Wurzeln dazu) muss der Popo nach vorne auf die Sattelspitze und der Oberkörper so nah, wie möglich ans Lenkrad. Damit lassen sich dann auch mit dem Zesty recht steile Rampen hoch fahren.
Ein längerer Vorbau würde helfen, dass VR unten zu halten. Aber zumindest der bei mir verbaute am 714 '08 ist schon recht lang. Da würde ich erstmal an der Fahrtechnik schrauben.
 
Danke für deine Tips.

Hänge mit dem Po direkt an der Sattelspitze, und liege mit dem Oberkörper auch vorne.

Ich habe gesehen, da der Lenker gewölbt ist, könnte ich diesen noch weiter nach vorne drehen, um somit den Abstand weiter zu vergrößern.

Was empfiehlt sich bei Bergauf, die Federung möglichst zu machen oder komplett auf? - denke geschlossen wäre für bergauf besser und abwärts dann komplett auf?

Welcher Vorbau wäre zu empfehlen?

Weiterhin steht bei mir bald Reifenwechsel an. Am Mittwoch im Matsch hat mir der RK erneut bewiesen, wo seine Schwächen sind. Ist auch bergauf zusätzlich schwierig gewesen, wenn einerseits das Vorderrad wippt dann auch noch das Hinterrad durchdreht :)
 
Ist schwierig die richtige Balance zu finden. Ein etwas leichtes VR ist auch nicht sooo schlimm, solange man nicht die Richtung wechseln muss. Wenn ich den Oberkörper sehr weit vor und fast auf Lenkerhöhe bringe gehen auch mit dem Zesty ziemlich steile Rampen. Ist halt keine XC Rennfeile, sondern ein Allmountain.

Ich würde weder einen längeren Vorbau verbauen, noch den Lenker nach vorne drehen. Das macht sich alles negativ beim bergab fahren bemerkbar.

Ausser im Marathon benutze ich am Zesty ProPedal gar nicht und die Gabel mache ich auch nur sehr selten zu. Lieber die Druckstufe einige wenige Klicks weiter rein drehen. Auch steil bergauf freut man sich, wenn die Gabel ne Wurzel ein bischen weg federt. Und der Hinterbau am Zesty funktioniert so gut, dass ich fast immer auf ProPedal verzichte.

Barends...würde ich auch keine verbauen. Sieht etwas daneben aus am Riserbar. Ich hatte die am Hardtail und fand die da auch sehr praktisch. Habe beim Zesty überlegt und es dann sinnvollerweise gelassen. :)
 
Ja, das mit der Optik stört mich bei den Bar-Ends eigentlich auch, denke aber könnte dennoch sinnvoll sein, wenn ich 1 Woche Bergtour am Stück habe. Optik ist nicht alles, und wenn es mir beim Fahren hilft, why not.

Vielleicht würde der Reifentausch bereits Abhilfe bringen, dachte ich wechsel auf was dickeres mit mehr Profil, wahrscheinlich dann auch mehr Gewicht am VR.
 
Also Gabel vorne komplett Lockout würde eher das Gegenteil bewirken. Dann ist die Feder die ganze Zeit komplett ausgefedert und das Rad neigt leichter zum steigen (größerer Hebelarm). Genau aus dem Grund gibt es ja Gabeln mit Absenkfunktion. Dann lieber wie Asha'man sagt, die Zugstufe etwas weiter zu drehen. Ich fahre mit meinem Zesty jede Strecke mit der gleichen Abstimmung (ziemlich offen). Lediglich wenn ich mal in den Wiegetritt gehe benutze ich den Lockout.

Mit dem Zesty komme ich übrigens steilere Wege rauf als meine Kumpels mit ihren Focus und Cube AMs und das obwohl die alle die Talas mit Absenkung haben.

Was mir persönlich am Anfang geholfen hat:
- An steilen Stellen mit sehr hoher Frequenz auf ganz kleinem Gang treten. Dadurch hat man nicht so die Peaks in der Beschleunigung und das Rad steigt weniger. Dazu dann noch auf die Sattelspitze und Brust zum Lenker.

Ein schwerer Rucksack, der weit oben sitzt bewirkt natürlich das Gegenteil.

Schwerere Reifen (aus diesem Grund) würde ich nicht fahren. Da man so weit außen am Rad wirklich jede 10g deutlich merkt (Trägheitsmoment).
 
Was müsst Ihr alle eine Kraft in den Beinen haben, bzw. was für Bike fahrt ihr sonst noch?
Das Zesty ist in Bezug auf die Uphill Qualitäten das beste Bike, was ich bisher besessen habe. Bevor da das Vorderrad hoch geht, bin ich schon lange am Ende.

@vitaminc: zu deiner Grösse solle der L Rahmen eigendlich richtig sein. Wenn dir an Aufstiegen ständig das Vorderrad hochgeht, dann solltest du mal versuchen einen runderen Tritt zu fahren, oder gleich aus dem Sattel und Wiegetritt.
Kurze Steilstück Passagen mit Schwung anfahren aber dann vorher rechtzeitig in kleine Gänge wechseln damit der Tritt rund bleibt.
Gewicht auf die Sattelspitze, Ellenbogen nach unten drücken und Zug am Lenker möglichst nach hinten / unten aufbringen.

Zum Reifen: ich hab seit einigen Tagen den 2,2'' Rubber Queen drauf. Bei der momentanen Bodenbeschaffenheit vermittelt der Reifen ein sehr sicheres Fahrgefühl.
 
Ich kann nur sagen dass das Zesty sehr gut klettert. Ein wenig übung braucht es aber an jedem rad um die ganz steilen dinger zu bezwingen. Aber einen Lenker mit wenigier Rize, spacer weg und einen 90 oder 100mm Vorbau sind sicherlich keine schlechter weg umd das Rat noch etwas kletterfreudiger zu machen. Finde das mein 514 in engen verwinkelten kurven zu wenig Druck auf dem VR hat und ein wenig mehr druck vertragen könnte.
Was stört eigentlich an dem Abstand zwischen arm und knie? Verstehe ich nicht. VielleiuchVielleicht kann dich jemand mal in deiner dir angestammten sitzposition fotografieren. Vielleicht finden wir das etwas.
 
Danke für die ganzen Rückmeldungen.

Thema: Reifen
Ich fahre erst sei nem halben Jahr mit nem Mountainbike in den Bergen, daher ist da sicherlich noch technisches Potenzial.

Die RQ2.2 habe ich schon länger auf dem Einkaufszettel stehen. So könnte ich doch eigentlich RQ2.2 am HR und den RK erstmal am VR lassen. Evtl. später den vorderen RK UST dann ebenfalls gegen RQ tauschen. Oder was meint Ihr?

Was mich nach wie vor am RQ irritiert, dass der 2.2er als UST keine Black Chili Compound laut Conti-Webseite mitbringt. Aber ok, werde den 2.2er trotzdem probieren.

Thema: Bergauf
Mein Tritt ist mal rund, mal weniger rund, sicherlich auch abhängig der situationsbedingten Kraft. Ich merke wenn mir die Puste ausgeht, wird auch der Tritt unrunder. Muss aber auch gestehen: Ich fahre immer noch mit meinen Platform-Pedalen, die XT Clickies liegen im Keller. Testausfahrten mit den Clickies hatte ich im Winter bei Schnee probiert, ging leider garnicht. Werde es aber auf weitere Versuche ankommen lassen, dadurch könnte dann auch der Tritt "runder" werden.

Zudem dachte ich deswegen auch an die Bar-Ends, weil durch die Hörner geht man doch automatisch etwas mehr in Vorlage?

Da ich bei nahezu jeder Ausfahrt ordentlich Gewicht im Rucksack habe, ist das durchaus auch ein Argument. Evtl. wäre ne Satteltasche angebracht, um das Rucksack-Gewicht weiter zu entlasten. Fahr halt immer mit nem halben Werkzeugkoffer rum, außerdem auch das Trinken im Rucksack, weil keine ordentlichen Trinkflaschenhalter am Zesty möglich sind.

Werde das alles erstmal testen, bevor ich mit der Vorbau-Keule beginne, oder was meint Ihr?
 
Man fährt in der Regel vorne einen Reifen mit viel Grip für Kurventraktion und Sicherheit bergab und hinten einen der leicht läuft. Oder einfach vorne und hinten gleich. Vorne RK und hinten RQ macht keinen Sinn. Tausch sie beide.

Bergauf musst du den besten Kompromiss finden zwischen: Traktion Hinterrad (Gewicht auf dem Hinterrad), nicht steigendem Vorderrad (Gewicht vorne) und dabei noch möglichst gleichmässig treten.
An steilen Rampen, wo das VR zu steigen droht ausserdem immer die kleinst mögliche Untersetzung fahren (wurde schon erwähnt). Dann geht es mit dem Zesty sehr ordentlich bergauf.

Alles, was du in richtung bessere Klettereigenschaften veränderst (längerer Vorbau, flacherer Lenker, niedrigerer Lenker durch weniger Spacer, etc.) wirkt sich unter Umständen negativ auf die Bergabperformance aus.

Kauf dir vernünftige Reifen (die RQ sind schonmal sehr gut für ein AM) und probier erstmal so weiter. Nächstes Jahr weisst du dann genauer, was du überhaupt möchtest und brauchst. Gewöhn dich erstmal ans Rad und sammel Erfahrung bevor du jetzt Geld in die falsche Richtung investierst.
 
Klingt einleuchtend.

Also bestenfalls RQ vorne & hinten. Der RK macht mir viel Spaß auf Asphalt und normalen Radwegen, sobald es aber bisschen matschig und nass wird, hat er einfach keinen Halt, daher werde ich ihn später auch hinten tauschen. Werde dann beim nächsten Tausch auch gleich Dichtmilch mit reinpacken.
 
beim aufrechter sitzen und gewicht nach vorne bringen, könnte auch eine gerade Sattelstütze ohne Versatz nach hinten helfen. Du kannst ja mal versuchweise den Sattel soweit es geht nach vorne schieben. Das ändert natürlich deine Position zur Kurbel, aber mit der gekröpften Stütze ist das Zesty sowieso etwas hecklastig (find ich).
 
yumyum: Stimmt genau. Hab ich gar nicht mehr dran gedacht. Gerade Sattelstütze passt mir persönlich am Zesty auch viel besser.
 
Zurück