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richtig - auch 140 gibts bald. ich fahr die prototypen seit der eurobike. null probleme. unverminderte bremsleistung.
...ja wird es sicher in 140mm und 160mm geben!
nochecker
Treti's Link ?
habe ich geöffnet. Warum ?
Was ist denn aus diesen Scheiben geworden? Die müsste das Bremsrubbeln, wenn es denn an den Zähnen oder deren Form liegt, verhindern.
Ashima
Wer weis was? z.B. Lieferbarkeit in EU?
farbe,gewicht und design lassen mich darauf schliessen dass es sich um eine ALU-scheibe handeln müsste.hat jemand einen plan, um welche scheiben es sich hierbei handelt?
@skunkworks:
ja ich meine schon die SCheiben die Du in den Link gepackt hast.
Diese kommen in 140 und 160mm.
nochecker
farbe,gewicht und design lassen mich darauf schliessen dass es sich um eine ALU-scheibe handeln müsste.
wenn du die mit meiner stahl-140er unten vergleichst dann ist das nicht anders möglich
dazu noch der vergleich mit einer 140er AVID-scheibe welche vom design her sehr ähnlich ist...:91g!
waren schon 2004 auf einem poshbikes-messemodell montiert.Custom alloy brake disc rotors. Ti/alu Carbon nitrided to 3,400 Vickers.
Soviel dann zur Härte...Bei Bremsscheiben für's Auto ist es oft sogar vorteilhaft, wenn Stahl mit hohem Kohlenstoff-Anteil benutzt wird. Und wenn ich nicht irre hat harter Stahl eher weniger KohlenstoffSoviel dann zur Härte...

Du brauchst ja auch einen gewissen Kohlenstoffanteil um einen Stahl härten zu können...
Das lässt sich nicht verallgemeinern, man kann C auch durch diverse andere Legierungselemente ersetzen, die haben einen ähnlichenEffekt (aber mit anderer Stärke ausgeprägt) und nebenbei noch andere Eigenschaften, wie eine Erhöhung der Korrosionsbeständigkeit etc., daraus lässt sich auch das entsprechende "Kohlenstoffäquivalent" berechnen, in der Tat ist es so, dass ab einem gewissen Kohlenstoffanteil/ -äquivalent das Zeug sehr spröde wird, die Festigkeit wird dann aber nicht höher, sondern auf Grund vornehmlicher Rissbildung/ Risswachstum als Versagensmechanismus wieder geringer (Gusseisen). Diamant ist was ganz anderes....
Diamant besteht aus Kohlenstoff, ja. Da gibt's aber auch verschiedene "Varianten" von, halt verschiedene Arten von Molekülen.
Ich meinte mit dem weniger Kohlenstoff = härter irgendwas, was ich mir aus dem Eisen-Kohlenstoff Diagramm geglaubt hatte behalten zu haben... müßt es nochmal nachschaun um ehrlich zu sein.

Boah bin froh, wenn ich das Diagramm die nächste Zeit nicht sehen muss, hatte erst Gesellenprüfung....![]()
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(außerdem kann es sein, dass sich bestimmte Phasen nicht mehr bilden, FE3C z.B. = Zementit). Von C gibt es halt verschiedene allotrope Modifikationen, jede ist nur unter bestimmten Bedingungen stabil bzw. bildet sich dort, Diamant ist die Hochtemperaturphase, es gibt dann noch amorphen Graphit, das C60- Molekül, Graphit..., entscheidend für die mechanischen Eigenschaften sind:nun, wenn Du C komplett ersetzt, ist es per Definition kein Stahl mehr, sonderm eine andere Fe- Basis- Legierung(außerdem kann es sein, dass sich bestimmte Phasen nicht mehr bilden, FE3C z.B. = Zementit). Von C gibt es halt verschiedene allotrope Modifikationen, jede ist nur unter bestimmten Bedingungen stabil bzw. bildet sich dort, Diamant ist die Hochtemperaturphase, es gibt dann noch amorphen Graphit, das C60- Molekül, Graphit..., entscheidend für die mechanischen Eigenschaften sind:
- Bindungsstärke => je höher, desto höher der E- Modul
- Kristallstruktur => Träger der plast Def. sind Versetzungen, die Kristallstruktur bestimmt deren Beweglichkeit (Anzahl der Gleitsysteme), diese kann durch bestimmte Effekte weiter reduziert werden, je geringer die Versetzungsbeweglichkeit, desto höher die Härte/ Festigkeit (wobei das nicht immer stimmt...) => Diamant hat eben nur wenige Gleitsysteme und eine hohe Bindungsstärke..
C im Stahl verringert nun, wie alle anderen Legierungslemente auch die Versetzungsbeweglichkeit durch Mischkristallhärtung, Umwandlungshärtung (Martensit-, Bainit-, Perlitbildung etc.), andere Legierungselemte könen dies z.B. noch durch Ausscheidungsbildung unterstützen (Teilchenhärtung), Kornfeinung, texturhärten ist auch möglich...führt aber jetzt zu weit..., am besten selbst nachlesen...
Es ist also nicht ganz so einfach, es stimmt aber schon, dass hochlegierte Stähle zwar recht wenig Kohlenstoff aufweisen, aber das kohlenstoffäquivalent dafür hoch ist...
Bei der Bremsscheibe ist das alles schon recht komplex, eine hohe Härte mindert den Verschleiß und man kann die Scheibe "sparsamer" bzgl. des Materials auslegen, aber gleichzeitg sinkt mit hohem Legierungsanteil die Wärmeleitfähigkeit und ein gewisser Teil muss auch immer abrasiv sein, dass man eine gewisse Oberflächenrauhigkeit hat....das wären jetzt meine Überlegungen...muss nicht richtig sein..
jetzt weiß ich mehr, dann kann ich ja gleich die Meisterprüfung angehen