Kelme
"Meine Räder - meine Hunde - meine Autos"
Zum Glück gibt es den Wasgau-Marathon in Lemberg und damit ein paar Dinge, die irgendwie bleiben wie immer. Das fängt mit meinem Kumpel Schilli an, der schon seit Jahren wie ein zeitweiliger Mitbewohner des freitags kurzzeitig in meine heimische Burg einzieht. Pastaparty daheim (Sorry, Lemberger!), Rotwein als Schlaf- und Dopingmittelchen und dann am Samstag reichlich früh aus der Kiste.
Ab nach Süden! Um Johanniskreuz wie üblich Wolkenfetzen und Niesel, ab Lemberg alles trocken. Keine Ahnung, wo die "Sonntag aktuell" um 07:30 Uhr einen Regenschauer entdeckt hatte. Ab zum Lagezentrum, Leutchen begrüßen, Tasche abholen und Nümmerchen ans Bike pfriemeln. Neben viel technischem Gerät konnte mam einige Bikes entdecken, die so gar nicht dem Technohype folgten. Singlespeeder! Phaty himself stand kurz nach dem Start rechts an der Strecke und hatte wohl die Getreuen des GBBC noch um sich geschart.
Was auch eine Lemberger-Konstante ist, ist die Unmöglichkeit einen Start in zwei oder mehr Blöcken auf die Schnur zu kriegen. Da ich aber die Veranstaltung wirklich als "Ausrollen aus der Saison" sehe, ist es mir geradezu wurscht, ob ich irgendwo auch mal langsamer fahren muss, als ich gerade könnte. Schwätzchen halten, plaudern und gut is'. In Trails oder bei der Einfahrt kann man ja auch mal Platz machen.
Die Streckenwahl auf die 70-er-Strecke war gar nicht so verkehrt für die, die es dort ein wenig laufen ließen. Die richtigen Langstreckler bogen früh ab - klar, bei späterer Abzweigung hätte man länger Wahlmöglichkeiten gehabt - und so fuhr man über weite Strecken als frühe Gruppe über die tollen Wege, die sich ob der Feuchtigkeit der letzten Tage dann später in tiefes Geläuf gewandelt haben dürften. Geläuf ist dann das Stichwort. Irgendwo in einer Bergaufpassage nach einem schnellen Asphaltritt sah ich ein laufendes Marathontrikot und Rucksack auf dem Rücken auf der Strecke. Die Frau war dann gleich dabei in einer steileren Passage sämtliche Biker zu überholen. Da war es völlig egal ob Schaltungsfahrer oder Singlespeeder.
Ein bissel spät zur Halbzeit der 70-er-Distanz die erste Verpflegungsstelle. Ausgestattet mit dem vollen Wasgau-Programm. Fast. Ich meine mich zu entsinnen, dass in den vergangenen Jahren die Vorweihnachtszeit mit der Darreichung von Christstollen auf den Stationen eröfffnet wurde. War dem so??
Sonst ein paar Sachen auch wie immer: Sehr schöne Streckenführung, die neue Stücke mit bekannten kombinierte. Witzig der Singletrail im 50 Zentimeterabstand zu Waldautobahn rechts daneben. Hätte man gleich als Chickenway ausschildern können
. Einen Kumpel vom Erbeskopf habe ich auch entdeckt, aber nur kurz: der Wiesenweg. Die Treppeausfahrt aus dem Schleifchentrail habe ich mit gespart. Da gab's wohl auch einen richtigen Hinschmeisser.
Die "rennende Frau" hab ich dann auch noch mal gesehen. Sie muss wohl die 45-Strecke abgelaufen sein oder so. Sie ist damit noch mindestens eine Nummer härter als die Singlespeeder, die auf ein paar Gänge verzichten. Sie verzeichtet gleich auf das ganze Bike.
Kurz vor dem Zieleinlauf dann nochmal Verpflegung, rauf nach Lemberg (sehr schöne Trails
) nochmals runter (auch schöner Trail
) und dann ins Ziel: 14:00 Uhr war ich zurück an der Festhalle und die besten Voraussetzungen für eine super Geburtstagsfete im Hessenland waren gegeben. Leider war das auch mit einer sehr plötzlichen Rückfahrt ins Gäsbockland verbunden. Leider keine Teilnahme an Nudelfutterchen und Verlosung.
Kelme - dem Gäsbocktrikot den Wasgau gezeigt.
Strecke:
Verpflegung:
Spaßfaktor:

Ab nach Süden! Um Johanniskreuz wie üblich Wolkenfetzen und Niesel, ab Lemberg alles trocken. Keine Ahnung, wo die "Sonntag aktuell" um 07:30 Uhr einen Regenschauer entdeckt hatte. Ab zum Lagezentrum, Leutchen begrüßen, Tasche abholen und Nümmerchen ans Bike pfriemeln. Neben viel technischem Gerät konnte mam einige Bikes entdecken, die so gar nicht dem Technohype folgten. Singlespeeder! Phaty himself stand kurz nach dem Start rechts an der Strecke und hatte wohl die Getreuen des GBBC noch um sich geschart.
Was auch eine Lemberger-Konstante ist, ist die Unmöglichkeit einen Start in zwei oder mehr Blöcken auf die Schnur zu kriegen. Da ich aber die Veranstaltung wirklich als "Ausrollen aus der Saison" sehe, ist es mir geradezu wurscht, ob ich irgendwo auch mal langsamer fahren muss, als ich gerade könnte. Schwätzchen halten, plaudern und gut is'. In Trails oder bei der Einfahrt kann man ja auch mal Platz machen.
Die Streckenwahl auf die 70-er-Strecke war gar nicht so verkehrt für die, die es dort ein wenig laufen ließen. Die richtigen Langstreckler bogen früh ab - klar, bei späterer Abzweigung hätte man länger Wahlmöglichkeiten gehabt - und so fuhr man über weite Strecken als frühe Gruppe über die tollen Wege, die sich ob der Feuchtigkeit der letzten Tage dann später in tiefes Geläuf gewandelt haben dürften. Geläuf ist dann das Stichwort. Irgendwo in einer Bergaufpassage nach einem schnellen Asphaltritt sah ich ein laufendes Marathontrikot und Rucksack auf dem Rücken auf der Strecke. Die Frau war dann gleich dabei in einer steileren Passage sämtliche Biker zu überholen. Da war es völlig egal ob Schaltungsfahrer oder Singlespeeder.
Ein bissel spät zur Halbzeit der 70-er-Distanz die erste Verpflegungsstelle. Ausgestattet mit dem vollen Wasgau-Programm. Fast. Ich meine mich zu entsinnen, dass in den vergangenen Jahren die Vorweihnachtszeit mit der Darreichung von Christstollen auf den Stationen eröfffnet wurde. War dem so??
Sonst ein paar Sachen auch wie immer: Sehr schöne Streckenführung, die neue Stücke mit bekannten kombinierte. Witzig der Singletrail im 50 Zentimeterabstand zu Waldautobahn rechts daneben. Hätte man gleich als Chickenway ausschildern können

Die "rennende Frau" hab ich dann auch noch mal gesehen. Sie muss wohl die 45-Strecke abgelaufen sein oder so. Sie ist damit noch mindestens eine Nummer härter als die Singlespeeder, die auf ein paar Gänge verzichten. Sie verzeichtet gleich auf das ganze Bike.
Kurz vor dem Zieleinlauf dann nochmal Verpflegung, rauf nach Lemberg (sehr schöne Trails


Kelme - dem Gäsbocktrikot den Wasgau gezeigt.
Strecke:




Verpflegung:



Spaßfaktor:




