lieber ein günstiges oder ein teures Fully für ein Anfänger

Das Verhâltnis Sitzrohr zu Stack ist doch recht uninteressant. Wenn der Stack passt, und Spacer /Lenker/Vorbau dabei auch, gehts doch eher um den Reach. Natürlich sollte das Sitzrohr immer kurz genug sein, dass wenigstens ne 125er Versenkstütze reinpasst. Warum willst du unbedingt FIT? Ist das wichtig? Und wenn, dann kauf halt ne 34FIT Performance dazu, die gibts doch recht günstig.

Der Hinterbau vom Trailster ist schon ok für Bikepark, und vorn passen 160mm gut.
 
Das HPA Race hat aber eine 2-Fach Kurbel..? Generell eine Foxgabel haben zu wollen halte ich für Quatsch, die Gabeln sind heutzutage alle sehr vergleichbar. "Selbst" Manitou, X-Fusion und Suntour etc..
 
Zuletzt bearbeitet:
cube stereo hpa 140 ( fährt sich gut aber 3fach Kurbel)
bergamont trailster 8.0 (fährt sich gut ebenfalls 3 fach Kurbel und falsche Gabel. Möchte eine Fox mit 3 Positionen)
ghost amr riot lector 7 (fühlte sich nicht gleich so gut an.) Ausstattung top
bmc, Stevens hat mir nicht gefallen beide 29"

Wäre nett, wenn du zu jedem Bike nen Link posten würdest, dass macht es uns viel leichter!!! Ansonsten ließt sich deine Aufstellung nicht nach Probefahrten, sondern wie ein Ausstattungsvergleich. Genau darum gehts aber erst mal gar nicht!!!

Eine 3-fach Kurbel würde ich nicht als Ausschlusskriterum sehen. Entweder der Händler ändert es direkt oder du fährst erst mal damit bis du weist welche 2-fach Übersetzung für dich ideal wäre. Bei 2-fach gibt es sehr unterschiedlichste Abstufungen von 22/36 bis 28/42 hab ich schon alles gesehen. Für mich persönlich machen nur ein zwei Abstufungen Sinn. Für Andere dafür um so weniger... Insofern ist ein 3-fach am Anfang ideal um heraus zu finden was man tatsächlich "braucht".

Aus meiner Erfahrung erleichtert eine absenkbare Gabel einem Anfänger zwar das Bezwingen von steilen Rampen etwas, aber mit der entsprechenden Technik klappt das auch ohne Absenkung. Durch den Verzicht auf eine Absenkung ist auch das Ansprechverhalten der Gabel in der Regel etwas besser. Wenn die Funktion vorhanden ist: gut. Aber, ich würde es nicht als Ausschlusskriterum betrachten. Auch da, einfach den Händler fragen, ob er dir deine "Wunschgabel" von einem anderen Bike in der Ausstellung einbauen kann, deshalb kauft man schließlich beim Händler...

mir ist eben aufgefallen das beim cube das Sitzrohr 450mm und der Stack 609mm entspricht. Das ist eine Differenz von 159 mm
Beim Bergamont war das Verhältnis ähnlich.
Beim Ghost lag die Differenz bei nur 80mm

Aber bei den Zeichnungen ist das bei jedem Hersteller anderst. Bei Canyon wird der Stack vom Tretlager bis zum Rahmenende gemessen (also ohne Lenker), während bei cube und Radon vom Tretlager bis zur Lenker höhe gemessen wird (also Lenker eingeschlossen).:ka:

Du bringst da etwas durcheinander! Der "Stack" wird immer vertikal von der Mitte Tretlager bis Oberkante Steuerrohr gemessen. Der Lenker wird dabei nie berücksichtigt, ansonsten wäre das Ergebnis auch völlig wertlos. Das Sitzrohr ist in sofern wichtig, dass es den nötigen Sattelauszug ermöglichen sollte. Bei relativ langen Sitzrohren und einer Variostütze sollte man darauf achten, dass der Sattel tief genug einstellbar ist. 2cm Reserve in beide Richtungen sollten noch vorhanden sein um mit Sattel, Schuhen und Pedalen noch etwas spielen zu können...
 
Es macht natürlich Spass, sich mit der Anschaffung für ein neues Hobby zu beschäftigen. Aber ich finde das etwas skurril, über Stack oder Sitzrohrlängen, 3-fach Kurbeln und Federgabeln nachzudenken, wenn man überhaupt keine Erfahrungen hat...

Geometrische Daten sind Zahlen ohne Wert, solange man nicht auf dem Fahrrad saß und fühlt, was die Werte bedeuten. Ob Cube, Bergamont, Ghost, BMC, sind doch (vermutlich) alles funktionierende Bikes. 3-fach macht mehr Sinn, als 2-fach (nur meine Meinung), Rock-Shox Gabeln sind nicht schlechter als Fox Gabeln.27,5 oder 29 ist tatsächlich unterschiedlich. Aber wenn man noch gar nicht weiß, wohin die Reise geht... Ich würde in dem Fall 27,5 nehmen.

Nicht so viel theoretisieren, kaufen, fahren und Spass haben! Passt schon.
 
Es macht natürlich Spass, sich mit der Anschaffung für ein neues Hobby zu beschäftigen. Aber ich finde das etwas skurril, über Stack oder Sitzrohrlängen, 3-fach Kurbeln und Federgabeln nachzudenken, wenn man überhaupt keine Erfahrungen hat...

Nicht so viel theoretisieren, kaufen, fahren und Spass haben! Passt schon.
Nein, nein! Du hast den Sperrklinkenwinkel vergessen! Wenn man nicht weiß, ob man mit dem Sperrklinkenwinkel zureckt kommt, kann man kein Bike kaufen!!!

Spaß haben? Ich bitte dich...
 
http://www.bike24.de/p166129.html
http://www.cube.eu/produkte/fullsuspension/stereo/cube-stereo-140-hpa-pro-275-blacknflashred-2016/ (dabei handelt es sich um das aktuelle Modell die Geo ist gleich)
http://www.bergamont.de/bikes/archiv/2015/trailster-80/

Die Ableitung vom Verhältnis Stack zu Sitzrohrlänge verstehe ich nicht.

ich auch nicht !

Das Verhâltnis Sitzrohr zu Stack ist doch recht uninteressant. Wenn der Stack passt, und Spacer /Lenker/Vorbau dabei auch, gehts doch eher um den Reach.

Es macht natürlich Spass, sich mit der Anschaffung für ein neues Hobby zu beschäftigen. Aber ich finde das etwas skurril, über Stack oder Sitzrohrlängen, 3-fach Kurbeln und Federgabeln nachzudenken, wenn man überhaupt keine Erfahrungen hat...
Nicht so viel theoretisieren, kaufen, fahren und Spass haben! Passt schon.

Ich versuche nur zu begreifen warum mir die Geo auf dem cube und dem Bergamont von Anfang an angenehm war und die vom Ghost nicht.
ich denke es lag an der Kürzeren Gabel!
Wenn ich schon bei der Probefahrt merke das es unterschiede gibt liegt es doch nahe das ich es verstehen will warum das so ist.

Ansonsten will ich auch kein Theoretischer Trailsurfer werden sonder einfach nur fahren ;)

Das stimmt schon das man wissen sollte welche Übersetzung einem wichtig ist bei einfach oder zweifach. Ich kann nur soviel sagen das es mich auf dem Trecking Rad nervt mit 3 Blättern. Sollte vielleicht mal die Ritzel zählen
 
Dreifachkurbeln haben gegen Zweifachkurbeln den Vorteil, dass man ganz einfach das große Blatt abmontieren kann und gegen einen Bash ersetzen kann. Ist bei Zweifachkurbeln schwierig bis unmöglich. Das mittlere mit meist 32 reicht idR bei 650b aus. Oder halt ein 36er nachrüsten. Den Shifter kann man auf Zweifach umschalten oder begrenzen. Also kein Grund deswegen ein Bike nicht zu kaufen.
 
Noch ein Tipp: Für 2000-2500 EUR wird das Radl mit Pedalen schon über 13 kg wiegen.
Das Cube Stereo z.B. ist mit 13,7 kg angegeben, Pedale wiegen zwischen 300 und 400 g. Da bist Du schon bei 14 kg. Mir wäre das zu schwer (deshalb die Tipps mit den Litevilles, die bekommt man auch mit verstellbarer Sattelstütze problemlos auf unter 14kg).
Fahre unbedingt auch mal leichte Räder zur Probe.
Schau wenigstens nach leichten Felgen/Reifen, damit der Fahrspaß nicht zu kurz kommt. Ich habe am WE mein 29er Stadtrad auf 1*9 umgebaut, die gesparten 500 g merkt man deutlich.
 
Ansichtssache... Ob ich ich den 1,4kg DH Reifen oder einen 800g AM Reifen vorn aufziehen merke ich am Berg nur minimal. Auf der Abfahrt sind die Unterschiede wesentlich deutlicher... :lol:

Ich find so dogmatische Gewichtsgrenzen lächerlich, insbesondere für nen Anfänger...
 
Durchschnitt ist wohl 200-400g und wie gesagt nach Tagesform sogar ein Kilo :-)
Die Frage ist halt wer wiegt so etwas um das zu ermitteln?
https://de.wikipedia.org/wiki/Stuhlgang

Aber das war jetzt kein Witz. Gewicht fängt bei sich selber an. Da geht mehr als am Bike. Am Rad merkt man es eher als am Rahmen. Und wenn man sich wegen nem haben Kilo am Rahmen streitet und ein Haufen Geld ausgibt, dann erledige ich das halbe Kilo dank meiner Verdauung halt auf dem Klo.
Gewichtsfanatiker halten halt nun dagegen das am Rahmen nen halbes Kilo und auf dem Klo ein halbes schon mal ein Ganzes sind.
Aber für meine Ansprüche muss ich nicht viel Geld ausgeben wegen Gewicht. Mein altes Real Raw Fully hat sage und schreibe bei 25mm Federweg hinten und vorne ein Kampfgewicht von 18,6kg. Und die merke ich.
Aber das Gewicht einer Trinkflasche wird mich auf meinen Tagestouren nicht stören. Einen Profi der auf Zeit fährt oder einen Wettkampf bestreitet schon eher. Aber das trifft wohl auf den TE nicht zu wie auch für mich nicht.
 
Und wenn man sich wegen nem haben Kilo am Rahmen streitet und ein Haufen Geld ausgibt, dann erledige ich das halbe Kilo dank meiner Verdauung halt auf dem Klo.


Ein "Haufen" Geld, das ist auch gut.
Und außerdem ist das eine Milchmädchenrechnung, wenn dir dann oben am Berg die Restenergie, die noch in den 750g gesteckt hätten fehlt.
 
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