Liteville 301 MK11

Und kleiner Tip für die Verlegung sobald du die 3-er Clips hast:Ich habe die Leitung der Stütze direkt nach Ausgang gekreuzt und noch vor dem ersten Clip ganz nach rechts (von hinten betrachtet) gelegt. Dann gibt es weiter oben keine hässlichen Kreuzungen ;)

Ich habe die Leitungen auch "klassisch" verlegt.
HR-Schalt- und Bremsleitung gehen links am Steuerrohr vorbei, Umwerferschaltzug geht rechts am Steuerrohr herum. Reverbleitung geht auch rechts vorbei (Reverb Fernbedienung links) und wird mit der bis dahin unbenutzten Singlehalterung am Unterrohr fixiert.
Bei dieser Verlegungsweise lässt sich ein Kreuzen der Leitungen am Stealth-Sattelrohrloch leider nicht vermeiden.
Für mich der beste Kompromiss:



Viele verlegen die Züge ja auch so, dass der HR Schaltzug rechts am Steuerrohr und der Umwerferschaltzug links am Steuerrohr vorbei geht, gefällt mir persönlich optisch gar nicht. So lässt sich aber die Reverbleitung ohne Kreuzung auf dem Unterrohr verlegen.


Was anderes, was mir grade bitter aufstößt:

Hingegen der UVP Angabe (4,90€) im Syntace Webshop waren, meine triple cable holder gestern beim Händler signifikant teurer:

Ja, in jedem Tütchen war genau ein Exemplar drin...
 
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Einfach die Rerverb Leitung li am Steuerrohr (Schalter re am Lenker)zusammen mit der hinteren Bremsleitung.. hinteren Schaltzug und verlegen..Umwerferzug re vorbei..dann hat man den ganzen Kram mit überkreuzen gar nicht.
 
Der Lenkwinkel ist beim 301 MK11 XXL (29er) mindestens auf Papier nicht wahnsinnig flach. Mit dem VarioSpin könnte man den Winkel jedoch relativ elegant ändern. In diesem Zusammenhang habe ich ein paar Fragen, die nicht alle zwingend XXL/29er spezifisch sind. Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.
  1. Welches Werkzeug braucht man, um die 0° Lagerschalen aus- und die -1.5° Schalen einzubauen? Wenn ich mich richtig erinnere, dann wurde irgendwo im Forum ein Spezialwerkzeug von Syntace erwähnt. Gibt es noch andere Werkzeuge dafür? Gibt es irgendwo überhaupt eine Anleitung?
  2. Ist der VarioSpin mit -1.5° gleich hoch wie der mit 0°? Mir geht es um die Einbauhöhe der Gabel. Auf der Homepage von Syntace habe ich leider nichts gefunden. Liegt vllt am Benutzer :o
  3. Eine Änderungen des Lenkwinkels um -1.5° bringt die Front nach meiner Rechnung ca. 5-5.5mm tiefer. Jetzt ist die Frage: Gabel mit unverändertem Federweg einbauen oder doch 10mm mehr Federweg und implizit 10mm mehr Einbauhöhe (unbelastet)?
  4. Gabel mit 48mm oder mit 51mm Offset? Auf der HP von LV habe ich nichts gefunden. Liegt vllt wieder am Benutzer :lol:
Ich wäre froh um ein paar Erfahrungen oder (nachvollziehbare) Tipps. Vielen Dank.
 
Sehr gute Fragen, beschäftigen mich auch! Richte die doch mal direkt an Liteville. Die Antworten würden mich auch interessieren. LG
 
@Markus.: Ich habe jetzt von LV eine Antwort bzgl. Gabel-Offset und Lenkkopfwinkel erhalten. LV empfielt klar die Variante mit 51mm Offset. Ausserdem halten sie fest, dass das XXL für 29" optimiert wurde und ein VarioSpin ein Tuningteil ist. Deswegen sollte sich man zuerst viel mit Fahrwerksgeometrie und dem eigenen Fahrstil befassen, bevor man da was ändert.
Ich interpretiere das so, dass bei einer Änderung des Lenkkopfwinkels um -1.5° jeder wissen muss, was er macht.
 
Als ich letztes Jahr bei meinem Helius AC29 von der 140 mm Revelation (EBL 545mm) auf die 150mm Pike (EBL 561mm) gewechselt hatte,
hat sich das Handling auch zum Nachteil verändert...was natürlich nicht an der Pike selber lag. Es war die 46mm-Offset Variante.

Wenn das 301 im SAG hängt, wird der Lenkwinkl mMn. flach genug sein. Daher würde ich den VarioSpin auch erstmal nicht einbauen. Auch würde ich nur den 140mm Hebel wählen und dazu die Pike mit 150mm. Damit dürfte das Rad schön spritzig bleiben..
 
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@tommi101: gibt es einen Grund, warum du die Pike mit 150mm statt 140mm nehmen würdest? Wie sieht es dann aus, wenn es steil bergauf geht? Z.B. 20%.
Für mich kommt momentan auch nur der 140er Hebel in Frage. Mit dem VarioSpin würde ich dann auch erst später rumspielen. Falls überhaupt ;)
 
Die Pike mit 140mm hatte ich garnicht auf`m Schirm. Geht natürlich auch, aber ausser einer noch besseren Kletterfähigkeit hast Du mit 140mm vorne keine Vorteile und verschenkst eventuell etwas Potential auf Abfahrten. Daher würde ich zur 150er Pike greifen...das passt schon - auch auf 20% Rampen!:)
 
Also ich hab beides. 160 und 140 ;)
Hab die Entscheidung für die DP nicht bereut. Hilft schon beim klettern! Und Performance find eich auch so top :)
 
Eine DPA kommt mir definitiv nicht mehr ins Haus. Nach dem Umbau auf SA war die Gabel (Revelation 2011) nicht mehr zu erkennen. Mindestens bei einem "Kampfgewicht" von ca. 95kg fahrbereit. Ich habe zwar hier gelesen, dass die neue Pike DPA viel besser ist als die alten DPA Einheiten, so ganz traue ich der Sache trotzdem nicht. Da ich die Absenkung bis jetzt nicht vermisst habe, bleibe ich bei SA ;)

Zum Thema Federweg bzw. Einbauhöhe. Ich habe 2-3 Touren, bei denen es zuerst 10-15km und 1200-1500hm raufgeht und dann 10-15km und 1200-1500hm runtergeht. Da sind sowohl Kletter- als auch Abfahrtsfähigkeiten gefragt. Ich denke, dein Vorschlag (tommi101) ist ein sehr guter Ausgangspunkt. Mit den langen Kettenstreben wird das Bike vorne trotzdem kaum den Bodenkontakt verlieren. Notfalls ohne Spacer und mit negativem Vorbau bekomme ich auch den Lenker tief genug. Sollte es doch nicht passen, dann habe ich immer noch die Optionen VarioSpin und Umbau auf 140mm.
 
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Mal was anderes: Ich weiß, dafür gibt es den Bikemarkt, aber da es in erster Linie Liteville-Fahrer betrifft:
Beabsichtige meinen LRS zu verkaufen. Ist nach dem Scaled Sizing-Prinzip, also vorne 650b und hinten 26"
DT-Swiss 350 Naben und FlowEX Felgen. Nicht mal halbe Saison gefahren, top in Schuss. Der "normale" Freilauf ist noch komplett neu, da ich den XD montiert habe und evtl auch behalte.
Werde ihn demnächst wohl auch im Bikemarkt inserieren, dann aber die Laufräder einzeln, was ich eigentlich gerne vermeiden würde.

Bei Interesse einfach PN schicken!
 
Eine DPA kommt mir definitiv nicht mehr ins Haus. Nach dem Umbau auf SA war die Gabel (Revelation 2011) nicht mehr zu erkennen. Mindestens bei einem "Kampfgewicht" von ca. 95kg fahrbereit. Ich habe zwar hier gelesen, dass die neue Pike DPA viel besser ist als die alten DPA Einheiten, so ganz traue ich der Sache trotzdem nicht. Da ich die Absenkung bis jetzt nicht vermisst habe, bleibe ich bei SA ;)

Zum Thema Federweg bzw. Einbauhöhe. Ich habe 2-3 Touren, bei denen es zuerst 10-15km und 1200-1500hm raufgeht und dann 10-15km und 1200-1500hm runtergeht. Da sind sowohl Kletter- als auch Abfahrtsfähigkeiten gefragt. Ich denke, dein Vorschlag (tommi101) ist ein sehr guter Ausgangspunkt. Mit den langen Kettenstreben wird das Bike vorne trotzdem kaum den Bodenkontakt verlieren. Notfalls ohne Spacer und mit negativem Vorbau bekomme ich auch den Lenker tief genug. Sollte es doch nicht passen, dann habe ich immer noch die Optionen VarioSpin und Umbau auf 140mm.
Guten Morgen,

ich würde sogar noch so weit gehen, mal 160mm vorne und 140mm hinten in den Raum zu werfen. Fahre dieses Setup und kann nur positives berichten. Aufgrund der eher marktunüblich langen Kettenstreben klettert das 301 eh unglaublich gut und Du hast eine Waffe bergab. Bilder vom setup siehe Album.

Gruss
 
@reitera: danke für die Infos. 160 vorne + 140 hinten wäre natürlich eine gute Kombination, wenn die Klettereigenschaften nicht leiden. Schade nur, dass man bei der Pike so viel Geld ausgeben muss, um den Federweg zu ändern. So schnell und günstig wie bei den älteren RS Gabeln mit Spacern geht es leider nicht mehr. Sonst würde ich mir gar nicht gross Gedanken machen sondern einfach experimentieren.
 
@sparkfan: bei den (rechnerisch) 10-15% Steigung würde ich zur 160er SA greifen wenn die Abneigung gegen das DPA so groß ist.
ich kann übrigens bis jetzt nicht über das DPA meiner 2013er Revelation klagen, außer vielleicht dass ich es nicht nutze ;) :D
 
@Gosch: Danke für den Link :daumen: In dem Fall habe ich bis jetzt immer das falsche Ersatzteil gemeint. Ich dachte, ich muss die "Spring Internals Left Solo Air" für über EUR 100.- kaufen.
@Bjoern_U.: Irgendwo zwischen 10%-15% liegt der Durschnittswert. Gewisse Abschnitte haben über ca. 100hm eine Steigung von 20%-22%. Um diese geht es mir vor allem. Notfalls nehme ich aber lieber einen Spanngurt mit als eine DPA 8-)
 
@sparkfan längere >20% Passagen sind bei uns selten, aber die wenigen (kurzen) fahre ich mit dem 301 wie auch mit dem Nukeproof ohne Absenkung zu verwenden hoch.
auch in den Alpen hat es bisher recht gut ohne geklappt. Zur Not dann eben doch den Spanngurt nehmen ;)
 
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