Liteville 301 MK15

Was mich sehr verwundert ist die Tatsache, das die Sram G2 vorrangig hier in den mtb.news Threads so heftig kritisiert wird. Merkwürdig.
In den US/UK Foren liest man solche negativen Aussagen bez der Performance eigentlich gar nicht.
In zahlreichen Tests ist die G2 recht gut weggekommen. Bin aber noch keine G2 gefahren.
Sehr öminös.
 
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Ich für mich kann nicht Aussagen, ob eine G2 verbaut war und kenne mich mit Sram-Komponenten nicht aus, da ich bisher immer Shimano gefahren bin. Würde Sram aber nicht ausschließen, die Schaltung und 1x12 haben mir sehr gut gefallen.
Allerdings war die Bremse sehr schlecht in ihrer Leistung. Und meine XT wäre auch komplett neu nach ca. 1700 Tiefenmeter mehr als eingebremst gewesen. Vielleicht bringen ja die Trickstuff-Beläge wirklich etwas.
 
mk15 29\27,5 mit fox 36, c33i und eagle x12.
was sich an meinem mk14 bewährt hat bleibt: c33i, eightpins, sram schaltung mit 28—50 absolut black, vector high 35, usw.
verbessern am mk15 werd ich reifen, noch unentschieden, sattel evtl mit vermessung bei sq lab, innenlager was solides, gabel 36fox , bremsen was starkes, noch unentschieden.
eindruck vom mk15 sehr gut. für mich finale entwicklungsstufe und perfekt passend. maximal variabel, unempfindlich und in summe von up und downhill für mich alternativlos.
 
mk15 29\27,5 mit fox 36, c33i und eagle x12.
was sich an meinem mk14 bewährt hat bleibt: c33i, eightpins, sram schaltung mit 28—50 absolut black, vector high 35, usw.
verbessern am mk15 werd ich reifen, noch unentschieden, sattel evtl mit vermessung bei sq lab, innenlager was solides, gabel 36fox , bremsen was starkes, noch unentschieden.
eindruck vom mk15 sehr gut. für mich finale entwicklungsstufe und perfekt passend. maximal variabel, unempfindlich und in summe von up und downhill für mich alternativlos.
Was ist für die die Kaufentscheidung, um von mk 14 nach mk15 zu wechseln? Das mk14 ist ja quasi noch neu...
 
bei mir: andere grösse, mehr 8pins hub, 29er vorne mit gabeln die kurzes offset haben. das bringt mich dazu flache lenkwinkel zu akzeptieren.
29-27,5 passt perfekt für mich. vorne sucht es sich seinen weg, fährt stufen besser, hat mehr grip, und trotzdem geht das rad leicht auf das hinterrad um stufen im manual abzusurfen.
so wirklich neu ist mein mk14 nicht mehr....
 
Was mich sehr verwundert ist die Tatsache, das die Sram G2 vorrangig hier in den mtb.news Threads so heftig kritisiert wird. Merkwürdig.
In den US/UK Foren liest man solche negativen Aussagen bez der Performance eigentlich gar nicht.
In zahlreichen Tests ist die G2 recht gut weggekommen. Bin aber noch keine G2 gefahren.
Sehr öminös.
Ist halt eine Sram. Gehört zum guten Ton da zu bashen. Die Bremsen von Sram sind Top, ob Guide, G2 oder Code. Allerdings nur in den besseren Varianten. Code RSC oder Guide/G2 Ultimate sind Top Bremsen mit absolut spielfreien Gebern. Die günstigeren R oder RS Varianten bremsen gleich gut, aber die Hebel wirken weniger wertig. Aber die stärksten sind sie nie. Dafür genial dosierbar. Aber eine G2 oder Guide am 301 sind quatsch. Da gehört, um beim Sram-Aufbau zu bleiben, eine Code RSC dran.
 
Auf der Eurobike hatte Sram seine Ausstellungswand mit den verschiedenen Bremsen aufgebaut.

Schon da konnte man die unterschiedlichen Druckpunkte deutlich spüren. Die Code hatte einen deutlichen und definierten Druckpunkt, die Guide, G2, waren alle sehr taigig am Druckpunkt. Es fühlte sich fast so an, als wenn die Mechanik im und am Hebel nachgeben würde, für mich ist das definitiv nichts.
 
Ist halt eine Sram. Gehört zum guten Ton da zu bashen. Die Bremsen von Sram sind Top, ob Guide, G2 oder Code. Allerdings nur in den besseren Varianten. Code RSC oder Guide/G2 Ultimate sind Top Bremsen mit absolut spielfreien Gebern. Die günstigeren R oder RS Varianten bremsen gleich gut, aber die Hebel wirken weniger wertig. Aber die stärksten sind sie nie. Dafür genial dosierbar. Aber eine G2 oder Guide am 301 sind quatsch. Da gehört, um beim Sram-Aufbau zu bleiben, eine Code RSC dran.
Das denke ich doch auch, dass die Sram Bremsen funktionieren. Und meine zwei AlpenX Mitstreiter hatten auch keine Probleme. Vielleicht waren auch die Bremsscheiben etwas versifft an meinem Testrad. Gibt ja viele Gründe für fehlende Bremsperformance. Und das Thema Druckpunkt finde ich persönlich in der Diskussion überzogen. Eine prügelharte Bremse ist doch auch Käse.
 
Das denke ich doch auch, dass die Sram Bremsen funktionieren. Und meine zwei AlpenX Mitstreiter hatten auch keine Probleme. Vielleicht waren auch die Bremsscheiben etwas versifft an meinem Testrad. Gibt ja viele Gründe für fehlende Bremsperformance. Und das Thema Druckpunkt finde ich persönlich in der Diskussion überzogen. Eine prügelharte Bremse ist doch auch Käse.

Naja, Sram hat schon einen guten Druckpunkt. Nur sind die ab Werk, wie die meisten, schlecht entlüftet. Macht man sich die Mühe und entlüftet penibel und macht die Kolben direkt mal gängig, hat man einen konstanten und harten Druckpunkt sowie eine sorglose Funktion.
 
Guten Druckpunkt und passable Bremsleistung haben sie ja schon, die Guides; für die kurzen Abfahrten auf der schwäbischen Alb haben sie mir auch gut getaugt. Aber schon den Grünten hat die RSC nicht überlebt, Dauerbremsen (geht halt manchmal nicht anders) bei starkem Gefälle ist so gar nicht ihr Ding. Nach 800 hm Meter am Stück war praktisch keine Bremsleistung mehr vorhanden (bei 78 kg Gewicht incl. Rucksack). Etwas später gleiche Tour, gleiches Gewicht, gleiches Bremsverhalten (nur etwas höhere Außentemperatur) mit MT7/MT8 am neuen Mk14: null Probleme. Einen AlpenX mit der Sram würde ich nicht machen wollen, sind aber vielleicht die persönlichern Erfahrungen.
 
Guten Druckpunkt und passable Bremsleistung haben sie ja schon, die Guides; für die kurzen Abfahrten auf der schwäbischen Alb haben sie mir auch gut getaugt. Aber schon den Grünten hat die RSC nicht überlebt, Dauerbremsen (geht halt manchmal nicht anders) bei starkem Gefälle ist so gar nicht ihr Ding. Nach 800 hm Meter am Stück war praktisch keine Bremsleistung mehr vorhanden (bei 78 kg Gewicht incl. Rucksack). Etwas später gleiche Tour, gleiches Gewicht, gleiches Bremsverhalten (nur etwas höhere Außentemperatur) mit MT7/MT8 am neuen Mk14: null Probleme. Einen AlpenX mit der Sram würde ich nicht machen wollen, sind aber vielleicht die persönlichern Erfahrungen.

1500hm mit 90kg waren kein Problem. Mit Sinterbelägen. Aber die Code ist mir dennoch lieber.
 
Ist halt eine Sram. Gehört zum guten Ton da zu bashen.
bitte mal nachlesen was Kritik ist !
nur weil andere etwas nicht so gut finden wie du, bedeutet das nicht, dass immer gleich gebasht oder gehatet wird! ;)
Ich pers. habe mir ein eigenes Urteil über die Bremsen "erfahren" zumal ich jahrelang Sram gefahren bin (Elixir CR & X0) und immer sehr zufrieden damit war .
Die Guides als Elixir Nachfolger fand ich dann optisch gleich schon mal hässlich (die Bremshebel) und die Rückmeldungen im Bekanntenkreis bezüglich Zuverlässigkeit und Bremsleistung ließen nichts Gutes vermuten. Das mit den Rückmeldungen hat übrigens bis heute nicht abgerissen, egal welche Ausführung oder Baujahr.
Irgendwann hat hauptsächlich aus preislichen Gründen eine günstige XT (Angebotspreis) den Weg an eins meiner Bikes gefunden, mit deren Leistung ich sofort zufrieden war und beim nächsten Neuaufbau (H-3) kam die nächste XT ins Haus.
Sämtliche Bikes mit Guides, die ich Probe gefahren bin, hatten durch die Bank eine enttäuschende Bremsleistung für die aufzubringenden Handkräfte. Wo ich bei meiner XT schon über den Lenker gegangen wäre, musste ich bei der Guide mit 2 Fingern bremsen um auf eine brauchbare Bremswirkung zu kommen.
Insbesondere beim LV & Friends 2017 ist mir das aufgefallen (3 verschiedene Testbikes). Da konnte ich im Anschluss kaum noch das Lenkrad vom Auto greifen und hatte lange Beschwerden. Und ich war bei Leibe nicht der Einzige der Teilnehmer, der sich über die schlechten Bremsen geärgert/gewundert hat.
Auf die Frage an die LV Mitarbeiter vor Ort warum LV die Guides denn überhaupt auf den Werkmaschinen verbaut, bekam ich nur ausweichende Antworten bzw. Ausreden wie "vielleicht schlecht entlüftet" oder "die Beläge sind vielleicht verglast". Hinter vorgehaltener Hand hieß es dann "die Bremsen gehören halt zum Gesamtpaket das bei Sram eingekauft wird...."
Von daher sind die Guide bei mir einfach raus. Auf try & Error ob vielleicht das Topmodel taugt oder mit anderen Belägen besser funktioniert und hält habe ich keinen Bock. Dann lieber Shimano oder auch mal wieder ne Magura. Trickstuff Bremsen sind toll, aber deren Preise sind halt derbe.
 
die hebel haben sich entweder verwunden wie haselnussstauen oder der druckpunkt war jedesmal woanders. wenn die bremse einmal schnee oder wasser abbekommen hat, hat sie den ganzen berg gequietscht. ich lad bei gelegenheit mal ein video von dem gequitsche hoch. komplett zugemacht hat sie nie.
 
die hebel haben sich entweder verwunden wie haselnussstauen oder der druckpunkt war jedesmal woanders. wenn die bremse einmal schnee oder wasser abbekommen hat, hat sie den ganzen berg gequietscht. ich lad bei gelegenheit mal ein video von dem gequitsche hoch. komplett zugemacht hat sie nie.

Ich kenn das Shimano-heulen zur Genüge. Bin sie lang genug gefahren, und hab noch die alte XT am Arbeitsrad. Hol dir die Hayes, würd gern mehr über die Bremse hören :bier:. Sollte meine Code mal zicken, funktionierte ihr 1.Jahr aber vollkommen perfekt, kämen aktuell nur Hope oder die Hayes für mich in Frage.
 
Kann das sein, dass wir uns hier wegen eines Luxusproblems den Kopf zermartern? Ich wollte mit meiner gemachten Erfahrung ja mal keine Grundsatzdiskussion zu einem Markenhype lostreten.
Aber dass Bremshebel einer XT sich wie Haselnusszweige verbiegen ist echt etwas weit hergeholt, und dass eine Srambremse in diesem Preissegment überhaupt nicht funktioniert glaube ich auch nicht. Mein Freund fährt eine gruppenlose Shimano an seinem Bike seit mehreren Jahren (beim Versender so um die 35€). Er nutzt das Bike ganzjährig zum Pendeln und nimmt es auch für die AlpenXen. Wahrscheinlich wandert hier auch der Druckpunkt und manchmal quietscht es oder, oder.... aber das Dingens bremst und er kam nach ca.12000hm nach einer Woche immer gut an.
Klar ist, dass so ein Teil sich keiner an ein Premiumbike schraubt, ich auch nicht. Aber dass alles hier diskutierte so grottig gemacht wird, kommt mir rgendwie nicht ganz objektiv vor.
So long....
 
Die XT kostet 180€ im Set, für 10€ Putinol gegen wandernden Druckpunkt und dann hat man eine gute und preiswerte Bremse.
 
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