Unstrittig ist doch, dass L. T. bei der Ausübung ihrer Tätigkeit für ihren Sponsor diese Verletzungen erlitten hat. Dass sich Profis bei dieser Art von Sport verletzen ist definitiv bekannt und ,ich wage zu behaupten, auch von Veranstaltern und Sponsoren so gewollt oder wird zumindest in Kauf genommen. Demnach sollten auch Sponsoren und Veranstalter für die entstandenen Schäden zahlen. Des Weiteren sind sich die Profis der Risiken voll bewusst und nehmen diese in Kauf. In dem in Post #6 verlinkten (wirklich herzzerreißenden) Artikel werden sie eher als Opfer der Umstände dargestellt. Natürlich denke ich mir wie viele andere hier auch, wenn ich im Büro sitze und in die leblosen Gesichter meiner Kollegen schaue, wie schön es wäre, mit dem Rad den Berg runterzubügeln und dafür noch Geld zu bekommen. Aber natürlich hat alles seinen Preis und wenn ich mich für diesen Lebensstil mit all seinen schönen Seiten entscheide, muss ich auch die Risiken tragen und kann am Ende eben auch verlieren. Natürlich ist so ein Schicksal für die betroffene Person schlimm und natürlich wünsche ich mir, dass sie genesen möge. Allerdings muss die Frage erlaubt sein, warum weder BMC, noch der Veranstalter, noch die Versicherung diese Behandlung bezahlen möchten. Und vor allem deshalb:
(Hervorhebungen von mir)
Diese Aussage ist widersinnig.