Love Your Brain: Spendenaktion für EWS-Fahrerin Lorraine Truong

Die EWS-Racerin Lorraine Truong aus der Schweiz kämpft seit vielen Monaten mit einer schweren Hirnverletzung und soll jetzt Hilfe in einer speziellen Klinik in Amerika bekommen. Dafür hat sie eine große Spendenaktion ins Leben gerufen.


→ Den vollständigen Artikel "Love Your Brain: Spendenaktion für EWS-Fahrerin Lorraine Truong" im Newsbereich lesen


 
Naja und die Versicherung wird alle Kosten übernehmen, so wie ich Versicherungen kenne wohl eher nicht..

Hae? Es geht darum, dass die Therapie, die sie (seit 1.5 Jahren) bekommt, ihr nicht reicht. Sie will eine Privatbehandlung in den USA. _Ich_ moechte die Versicherungspraemien einer Versicherung, die das zahlen wuerde, eher nicht zahlen wollen ;)

Sonst wäre auch die Spendenaktion nicht von Nöten.

:rolleyes:
 
Sponsor und Arbeitgeber sind aber schon zwei verschiedene paar Schuhe.
Sicherlich, aber beiden sollte daran gelegen sein, die Gesundheit schnellstmöglich wiederherzustellen. Man verdient ja sonst nichts an seinem Produkt. Aber es ist ja wie so oft, bringst du jmd Geld ein ist alles in Ordnung, wenn nicht, stehst du schnell mal doof da.
 
Hae? Es geht darum, dass die Therapie, die sie (seit 1.5 Jahren) bekommt, ihr nicht reicht. Sie will eine Privatbehandlung in den USA. _Ich_ moechte die Versicherungspraemien einer Versicherung, die das zahlen wuerde, eher nicht zahlen wollen ;)



:rolleyes:

Wenn Du 1.5 Jahre keine Fortschritte machst oder nur sehr kleine würde ich jeden nur erdenklichen Strohhalm greifen und es versuchen .................
 
Wenn Du 1.5 Jahre keine Fortschritte machst oder nur sehr kleine würde ich jeden nur erdenklichen Strohhalm greifen und es versuchen .................
Völlig richtig. Wenn ich mit meiner Behandlung nicht zufrieden bin und eine teurere will, die mir von Anderen bezahlen lasse, sollte man auch genau erklären, um was es sich handelt.

Mich interessiert es auch wirklich!
 
Selbstverstaendlich. Darum geht es doch auch gar nicht.

Du hast geschrieben "Es geht darum, dass die Therapie, die sie (seit 1.5 Jahren) bekommt, ihr nicht reicht"

Diese Art der Behandlung gibt es anscheint im Moment nur in USA, also kann die aktuelle Behandlung/Therapie ja nicht sehr viel Bringen.

Kein Plan was Dich daran stört aber das Mädel sucht ein weg zurück ins normale Leben.
 
Unstrittig ist doch, dass L. T. bei der Ausübung ihrer Tätigkeit für ihren Sponsor diese Verletzungen erlitten hat. Dass sich Profis bei dieser Art von Sport verletzen ist definitiv bekannt und ,ich wage zu behaupten, auch von Veranstaltern und Sponsoren so gewollt oder wird zumindest in Kauf genommen. Demnach sollten auch Sponsoren und Veranstalter für die entstandenen Schäden zahlen. Des Weiteren sind sich die Profis der Risiken voll bewusst und nehmen diese in Kauf. In dem in Post #6 verlinkten (wirklich herzzerreißenden) Artikel werden sie eher als Opfer der Umstände dargestellt. Natürlich denke ich mir wie viele andere hier auch, wenn ich im Büro sitze und in die leblosen Gesichter meiner Kollegen schaue, wie schön es wäre, mit dem Rad den Berg runterzubügeln und dafür noch Geld zu bekommen. Aber natürlich hat alles seinen Preis und wenn ich mich für diesen Lebensstil mit all seinen schönen Seiten entscheide, muss ich auch die Risiken tragen und kann am Ende eben auch verlieren. Natürlich ist so ein Schicksal für die betroffene Person schlimm und natürlich wünsche ich mir, dass sie genesen möge. Allerdings muss die Frage erlaubt sein, warum weder BMC, noch der Veranstalter, noch die Versicherung diese Behandlung bezahlen möchten. Und vor allem deshalb:
[...] Ich persönlich Spende lieber wenn man sieht wo und für was genau das Geld gespendet wird. Es wird ja niemand gezwungen etwas zu Spenden und man muss nicht alles Verstehen. [...]
(Hervorhebungen von mir)
Diese Aussage ist widersinnig.
 
Unstrittig ist doch, dass L. T. bei der Ausübung ihrer Tätigkeit für ihren Sponsor diese Verletzungen erlitten hat. Dass sich Profis bei dieser Art von Sport verletzen ist definitiv bekannt und ,ich wage zu behaupten, auch von Veranstaltern und Sponsoren so gewollt oder wird zumindest in Kauf genommen. Demnach sollten auch Sponsoren und Veranstalter für die entstandenen Schäden zahlen. Des Weiteren sind sich die Profis der Risiken voll bewusst und nehmen diese in Kauf. In dem in Post #6 verlinkten (wirklich herzzerreißenden) Artikel werden sie eher als Opfer der Umstände dargestellt. Natürlich denke ich mir wie viele andere hier auch, wenn ich im Büro sitze und in die leblosen Gesichter meiner Kollegen schaue, wie schön es wäre, mit dem Rad den Berg runterzubügeln und dafür noch Geld zu bekommen. Aber natürlich hat alles seinen Preis und wenn ich mich für diesen Lebensstil mit all seinen schönen Seiten entscheide, muss ich auch die Risiken tragen und kann am Ende eben auch verlieren. Natürlich ist so ein Schicksal für die betroffene Person schlimm und natürlich wünsche ich mir, dass sie genesen möge. Allerdings muss die Frage erlaubt sein, warum weder BMC, noch der Veranstalter, noch die Versicherung diese Behandlung bezahlen möchten. Und vor allem deshalb:
(Hervorhebungen von mir)
Diese Aussage ist widersinnig.

Meine zwei Sätze Bitte nicht miteinander vermischen, Merci.
 
@HansGuenther
Ich kann mir schon vorstellen, dass es Behandlungen gibt, die vielleicht nicht gerade konservativ sind, evtl nicht nachweislich helfen usw. Dass man auch so etwas machen möchte, ist völlig klar. Wenn da eine Versicherung nicht immer bezahlt oder die Sponsoren nicht für alles Geld in die Hand nehmen, ist das nur verständlich.

Ich habe in der engsten Verwandtschaft auch einen sehr schweren Fall (Wachkoma) und kann dir versichern, dass das was du von einer Unfallversicherung bekommst, auch bei gut hoher Prämie einfach nicht ausreicht.... Es ist ein scheiß Thema. hoffen wir alle, dass es uns immer gut geht und helfen denen, die nicht das Glück haben.
 
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Hat Sie den Scheck schon eingelöst.
 
Das Problem ist doch, das viele Therapien mit der Hoffnung der Patienten Geld machen versuchen. Man greift verständlicher Weise nach jedem Strohhalm.
Nur ob ich Dritte zu einer Spende aufrufen würde, denen ich aber nichts Konkretes über die beabsichtigte Therapie sage, weiss ich nicht!

Wer heilt hat Recht.
Wobei man "Verbesserung" und die Leistung dahinter offen darlegen sollte.

Ich will einfach nur wissen, um was für eine Therapie es sich handelt. Dann kann ich es bewerten und ggf. auch dafür spenden.

Geld für eine Black Box gebe ich nicht.
 
Traurig & Beschämend kann ich da nur sagen!!!
25000.- CHF sollte für eine globales Unternehmen wie BMC doch wirklich kein Thema sein!!!
Ich finde es lächerlich und beschämend für solch eine Weltmarke, daß man nicht für seine Angestellten und Sportler aufkommt und Ihnen bei der Genesung solcher schweren Unfälle hilft! Da wird ein Bike in Größe "S" verlost, das eh kaum einer kaufen würde, sowie andere belanglosen Sachen!
Ich kann so etwas nicht verstehen!!
Tut mir wirklich leid...
 
Ich sehe das so:
20€ auf den Altar des Bikergottes, auf dass mir nichts passiert - und wenn es ihr Hoffnung gibt, ist es schon gut.
Klar will ich wissen, wer da mit was Geschäfte macht. Aber was ich da auf die Schnelle gegoogelt hab, reicht mir ( um zu erkennen, dass es das Prinzip Hoffnung ist - auch das kann heilen).
 
Noch ein etwas böses P.S.:
Die Summe die sie möchte, wird eigentlich von jedem Arbeitnehmer der Schweiz ohne Probleme aufgebracht. 25 000 CHF? Ehrlich? Was hat die Frau all die Jahre gemacht und was machen ihre Verwandten oder Familie, oder gar Freunde? Nur mal so als Messlatte:
Ingenieur: EInstieg 6000
Kaufmann- E Profil: Einstieg 4700
Elektroniker: 4500
BWLer Einstieg: 5500
Selbsständige Reininungskraft: 25chf/h, netto
Service Mitarbeiter nach Unia 19,5chf/h
...

Und wenn es wirklich eine Chance auf diesen Spezialisten gibt, dann frage ich mich wieso sich die Eltern nicht mit einer Summe beteiligen, die Grosseltern, Götti (Das Geld wurde wohl auch schnell mal verprasst?) usw...
es geht um ihre Gesundheit.

Glauben die nicht dran? Wie ich das drehe und wende irgendwas passt nicht. Tut mir einfach leid. Dafür dürft Ihr mich auch steinigen.

Bei den Löhnen vergisst du aber die massiv höheren Lebenshaltungskosten in der Schweiz, da bleibt dir mit 4500.- Bruttolohn am Ende des Monats nicht mehr viel übrig. Ansonsten gebe ich dir aber recht, für jemanden aus einer durchschnittlich wohlhabenden Familie (inkl. Grosseltern und nahe Verwandte) sollte es eigentlich möglich sein die 25'000.- privat zu organisieren.
In der Wirtschaft läuft es aber ja durchaus ähnlich, Gewinne werden privatisiert und Verluste werden möglichst verstaatlicht.

Natürlich bedauere ich das tragische Schicksal von Lorraine zutiefst, aber solche Spendenaufrufe haben (zumindest in der Schweiz und Ländern mit einem vergleichbaren Sozialsystem) doch auch einen etwas schalen Beigeschmack.
 
Es wäre sehr interessant wenn das IBC Forum natürlich in einem anderen Thread mal auf die Problematik wiederholter Stürze mit Gehirnerschütterungen eingehen würde, eventuell gibt es Fachleute/Ärzte hier im Forum, die etwas dazu schreiben könnten. Nach dem Selbstmord der BMX-Legende Dave Mirra wurde ja auch über Hirnverletzungen als Vorgeschichte spekuliert und dann leider nie mehr etwas Seriöses darüber geschrieben.

Der Fahrerin Lorraine T. wünsche ich viel Kraft und einen Weg aus der Verletzung, der im Post 6 verlinkte Artikel nimmt einen schon sehr mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon bitter wie zynisch und kalt manche hier agieren und gleich eine Verschwörung vermuten. Hätte man etwas Medien- und Lesekompetenz darf man ja immer an der Geschichte zweifeln. Hier kundtun muss man es aber als anständiger Mensch nicht, ohne Beweise für so manche hier geäusserte Theorie zu haben.

Egal, ich wünsche keinem der Berufszyniker ähnliche Verletzungen oder so einen Fall in der Familie. Wenn eure Cochones wirklich so groß sind, fahrt sie doch mal besuchen und sagt ihr das was ihr hier so von euch gebt ins Gesicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon bitter wie zynisch und kalt manche hier agieren und gleich eine Verschwörung vermuten. Hätte man etwas Medien- und Lesekompetenz würde man immer noch dran zweifeln können. Hier kundtun muss man es aber als anständiger Mensch eigentlich nicht ohne Beweise für so manche hier geäusserte Theorie zu haben.

Egal, ich wünsche keinem der Berufszyniker ähnliche Verletzungen oder so einen Fall in der Familie. Wenn eure Cochones wirklich so groß sind, fahrt sie doch mal besuchen und sagt ihr das was ihr hier so von euch gebt ins Gesicht.

Wieso so herum?
Warum wird nicht direkt konkret über die angestrebte Therapie gesprochen.

Und was hat das mit Cochones zu tun...?
 
Ernsthaft?!

Als ich den Artikel gelesen habe war mein erster Gedanke: "Oh, dass passt gut ins Forum. Gibt bestimmt ne Menge die helfen"
Tja, da lag ich wohl etwas daneben...

Meine Sichtweise: ich vertraue ihr.
Ich will auch keine Dokumente, Beweise oder Gehaltsangaben von ihr. Jeder kann ja in seiner Wahrnehmung wählen ob er das GUTE oder das SCHLECHTE in/an der Aktion sieht. Fündig werden beide Seiten.

Wenn ich also die Wahl habe zwischen Humanität und Rechenschaft...

Ich mach einfach mit und wünsche ihr wieder vollständig gesund zu werden.
 
Ernsthaft?!

Als ich den Artikel gelesen habe war mein erster Gedanke: "Oh, dass passt gut ins Forum. Gibt bestimmt ne Menge die helfen"
Tja, da lag ich wohl etwas daneben...

Meine Sichtweise: ich vertraue ihr.
Ich will auch keine Dokumente, Beweise oder Gehaltsangaben von ihr. Jeder kann ja in seiner Wahrnehmung wählen ob er das GUTE oder das SCHLECHTE in/an der Aktion sieht. Fündig werden beide Seiten.

Wenn ich also die Wahl habe zwischen Humanität und Rechenschaft...

Ich mach einfach mit und wünsche ihr wieder vollständig gesund zu werden.
Danke!
 
Ernsthaft?!

Als ich den Artikel gelesen habe war mein erster Gedanke: "Oh, dass passt gut ins Forum. Gibt bestimmt ne Menge die helfen"
Tja, da lag ich wohl etwas daneben...

Meine Sichtweise: ich vertraue ihr.
Ich will auch keine Dokumente, Beweise oder Gehaltsangaben von ihr. Jeder kann ja in seiner Wahrnehmung wählen ob er das GUTE oder das SCHLECHTE in/an der Aktion sieht. Fündig werden beide Seiten.

Wenn ich also die Wahl habe zwischen Humanität und Rechenschaft...

Ich mach einfach mit und wünsche ihr wieder vollständig gesund zu werden.

Danke auch von mir! Damit ist alles gesagt
 
Noch ein etwas böses P.S.:
Die Summe die sie möchte, wird eigentlich von jedem Arbeitnehmer der Schweiz ohne Probleme aufgebracht. 25 000 CHF? Ehrlich? Was hat die Frau all die Jahre gemacht und was machen ihre Verwandten oder Familie, oder gar Freunde? Nur mal so als Messlatte:
...
Und wenn es wirklich eine Chance auf diesen Spezialisten gibt, dann frage ich mich wieso sich die Eltern nicht mit einer Summe beteiligen, die Grosseltern, Götti (Das Geld wurde wohl auch schnell mal verprasst?) usw...
es geht um ihre Gesundheit.
Glauben die nicht dran? Wie ich das drehe und wende irgendwas passt nicht. Tut mir einfach leid. Dafür dürft Ihr mich auch steinigen.

für jemanden aus einer durchschnittlich wohlhabenden Familie (inkl. Grosseltern und nahe Verwandte) sollte es eigentlich möglich sein die 25'000.- privat zu organisieren.
In der Wirtschaft läuft es aber ja durchaus ähnlich, Gewinne werden privatisiert und Verluste werden möglichst verstaatlicht.

Natürlich bedauere ich das tragische Schicksal von Lorraine zutiefst, aber solche Spendenaufrufe haben (zumindest in der Schweiz und Ländern mit einem vergleichbaren Sozialsystem) doch auch einen etwas schalen Beigeschmack.

Was hat die 26 jährige Profi Enduroracerin wohl alldievielenhundertjahre mit alldenmilliardentauseneuro gemacht, die sie von ihrer durchschnittlich wohlhabenden Familie und Freunden hintenreinhättebekommenmüssen, weil das ist ja in der Schweiz so!?
Der Unfall liegt eineinhalb Jahre zurück..schon mal überlegt, wieviel Geld die Sache bis jetzt schon verschlungen hat?

Wegen fünf Euro macht ihr hier son Pallaver..fordert Beweise und Belege und am besten Sudien über die Wirksamkeit der Therapie..Ihr unterstellt Betrug und nur die schlechtesten Absichten..aber ihr bedauert zutiefst..Bullshit!


Ich bin hier raus..gibt nur Ärger sonst..
 
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