Magura MT5 Schraube überdreht Lenkerklemme

[aufgehts]

Die Geber werden halt nie ganz fest, man kann sie immer mit Kraft verdrehen.

Das gehört auch so, im Falle eines Sturzes kann sich der Hebel wegdrehen....
( wenn du Glück hast)

 

[Basti138]

Das Problem stellt sich nicht. Im Falle des Sturzes bricht sowieso das Carbotec.

 

[aufgehts]

Das Problem stellt sich nicht. Im Falle des Sturzes bricht sowieso das Carbotec.

Dann isses Pech...
Sagte ja Glück...

 

[Basti138]

Hatte letzte Saison nen Sturz auf nen Felsen/großen Stein. Der MT4 Bremsgeber war 90 Grad nach unten gedreht. Vorteil war, ich konnte ihn während der Fahrt ohne Werkzeug wieder zurück drehen

Die 25er Torxschrauben haben halt viel Reibung im Material und es gibt keinen wirklichen Punkt, andem die sich fest anfühlen - die sind halt dann überdreht.
Die MT funktioniert, man muss sie halt richtig anfassen - wie die Keramikkolben von Shimano.
Ein weiterer Schwachpunkt ist der Deckel vom AGB.

Ich bin mit der MT4 nicht zufrieden, kein gutes Feedback am Bremshebel, weil das Material nachgibt.
Bremspower finde ich nicht ok.
Magura hatte mal so geile Bremsen
Hab seit langem ne Louise gefahren - was für ne geile Bremse. Was für ein Unterschied.
Bei der Louise ist der Druckpunkt recht weich (mag auch nicht jeder), wie die halt waren - aber sie bringt die Bremspower und es fühlt sich in Summe gut an, Dosierbarkeit etz.
Und jetzt steig ich wieder aufs Fully mit der MT => ich will nicht, mir fehlt der Spaß bei der Bremse
Ich versteh schon, warum viele lieber Avid oder Formula nehmen.

 

[forgasning]

Das erste Bild zeigt einen Kabelbinder. Schneide an der roten Linie und gebrauche den rechten Teil.
Das zweite Bild zeig mit der schwarzen Linie, an welcher Seite der Schraube, du den Abschnitt vom Kabelbinder in die Bohrung des Gehäuse einschieben muss.
Die untere Schraube hat die Positionsnummer 3.
MfG
Peter

 

[Jockadl]

Das erste Bild zeigt einen Kabelbinder. Schneide an der roten Linie und gebrauche den rechten Teil.
Das zweite Bild zeig mit der schwarzen Linie, an welcher Seite der Schraube, du den Abschnitt vom Kabelbinder in die Bohrung des Gehäuse einschieben muss.
Die untere Schraube hat die Positionsnummer 3.
MfG
Peter

Aah oke. Jetzt check ichs. Etwas kompliziert erklärt aber an sich keine schlechte Idee.

 

[Jockadl]

Ich finde diesen Thread im vergleich zu den anderen ganz nett. Das hier wirkt ein bisschen wie eine richtige Pfuscher Diskussion. Bei anderen Themen sind i. d. R. immer sofort alle wie die Aasgeier angeflogen gekommen, haben zu erst Höflich gefragt ob man dumm ist und sofort zum Neukauf geraten. Mal zu Abwechslung was ganz nettes.

 

[Deleted 347960]

Die Geber werden halt nie ganz fest, man kann sie immer mit Kraft verdrehen.

Bei mir absolut null Problem. Wenn ich die obere Schraube wie in der Anleitung beschrieben auf Anschlag drehe mit ca. 3 Nm und dann die untere mit 2 Nm anziehe verdreht sich da nix. Auch nicht mit viel Kraft. Dann habe ich es bei diesen neuen Schrauben noch überhaupt gar nie geschafft ein Gewinde zu schrotten , 4 Nm halten die locker aus.
Ich denke, dass bei denen, die das Teil schrotten schon vorher etwas nicht ganz passt (Schraube schief reingedreht, Loch am Hebel nicht masshaltig).

Deckel vom ABG löst sich dann.

Das war allerdings besser wie der Dreck mit den windigen Haltenasen am MT5 und folgende Deckel. Da weiß ich echt nicht, was sich Magura bei diesem Murks gedacht hat.

 

[Basti138]

Die neuen Schrauben sind robuster, als die Alumuttern.
Die Geber kriegste nicht fest, du kannst die immer mit dem Handballen verdrehen - aber das ist je wie erwähnt nicht schlimm. Es muss nur fest genug werden.
Meine rosa Magura Brille hätte auch da drüber weggesehen. Habe diese aber abgelegt.
Wer eine MT fahren will, soll es tun. Ich tus im Moment auch.

 

[Mario8]

Vielleicht ein Tipp für Neubremsenmontierer, also bevor das Gewinde im Geber geschossen wurde. Zumindest mache ich das bei MT-Bremsen und auch HS-Bremsen, die das gleiche Befestigungssystem haben. Schraube vorsichtig, gerade und ohne Schelle mit weissen Fett in das jungfräuliche Gewinde ganz hineindrehen. Dabei aufpassen, dass man nicht weiterdreht, wenn die Schraube im Sackloch auf Anschlag geht. Da kann man auch gut kontrollieren, ob die Schraube die eine Klemmenseite überhaupt klemmt oder schon vorher auf Anschlag geht. Dann herausdrehen und das Gewinde ist korrekt geformt. Beim Anziehen mit Schelle entfällt dann die Schwergängigkeit des neuen Gewindes und fehlenden Fetts. Auf 4Nm gehe ich dann nie wieder, sondern der Griff wird mit Carbonpaste "rutschsicher" gemacht und mit Hand angezogen. Eigentlich ist nicht mehr das Verdrehen des Griffs das Maß (weil das recht schnell mit der Carbonpaste rutschfest genug wird), sondern wie starr soll der Geber am Lenker fixiert sein, damit dies keine weiche Stelle beim späteren "Hebeln" wird.

 

[Basti138]

Neubremsenmontierer,

 

[Mario8]

...Neubremsenmontierer ...

... es gibt sie noch - wirklich
Die neuen CT4 für Stadt- und Trekkingräder (komplett anderer Griff und großer AGB) sind auch wieder mit diesem System ausgeführt. Also der Rest der Welt muss irgendwie mit klarkommen

 

[Mario8]

... noch einen Punkt vergessen: Mir sind die Kunststoff-Griffteile der MT am Carbonlenker eigentlich sehr recht, weil ich den mit Metallschellen gar nicht so gerne würge. Ist aber jetzt kein ko-Punkt.

 

[Basti138]

Ich würge allgemein ungerne
Das Konzept der MT funktioniert schon.