Mal wieder eine Akkufrage (6V / Evo X)

So, ich kann die Funzel zurückschicken und bekomm ne neue:daumen:

Aber, hab ich die Lampe jetzt überlastet:(

Hatte da jetzt einen Akku aus 5 Monozellen drann, mit je 1,2V und 3500mAh, in Reihe geschaltet, also rechnerisch 6V und 3,5Ah! Voll geladen hab ich dann genau 7,01V gemessen. Das kann die Lampe doch eigentlich nicht überlasten, oder:confused: Hab ja schon gelesen das einige son Ding mit 6 Zellen betreiben, und da machen die das schon einige Stunden mit.

Oder hab ich jetzt irgendwas nicht beachtet:confused:
 
wenn Du mal genau hinschaust wird bei der Elipsoid das Licht elektronisch ein und aus geschaltet. Da ist dieser Gummitaster im Deckel der diese Platinenschnecke kurzschliest solange man drückt. Also ist das ein Taster.

Da nun aber das Licht nicht nur so lange leuchten soll wie man drückt sondern an bleiben soll ist ein bischen elektronik von Nöten.

Das Du nun andere Akkus verwendest ist nicht schlimm - denn die geringen Spannungsunterschiede sind marginal. Allerdings ist die Schaltelektronik in der Platine darauf ausgelegt eine Birne mit 2,4 Watt zu bedienen die bei 6 Volt gerade mal 0.4 Ampere saugt. Schaltest Du nun damit eine 10 Watt Birne saugt diese bei ebenfalls 6 Volt allerdings schon 1,66 Ampere.

Was lernen wir daraus? Nicht nur auf die Spannung kommt es an - sondern auch auf den Strom!

Der Transistor durch den der Strom zur Lampe fließt ist warscheinlich durch den nicht unerheblich höheren Strom der 10 Watt Lampe gestorben. Man könnte ihn evtl. durch einen stärkeren ersetzen - wenn nicht noch mehr Bauteile in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Wenn unbedingt die Elipsoid als Akkuhalter herhalten soll, dann schmeiß die Elektronik ganz raus, bau nen Kippschalter ein und lade die Akkus in einem Ladegerät einzeln.

Das Laden der Akkus in der Elipsoid ist eh nicht gut - die macht nämlich keine gute Abschaltung wenn die Akkus voll sind. Soweit ich weiß begrenzt die Elektronik nur den Ladestrom. Auf die Dauer kocht man so die Akkus zu tode.
 
Mit der Elipsoid als Akku hab ich mir schon wieder abgeschminkt.
Die Lampe leuchtet um einiges heller mit dem Monozellenakku.
Die kommen dann wie gehabt inne Flasche oder Satteltasche.
Die Flaschengröße ist ja schon mal um die Hälfte geschrumpft, dan nur noch 5 statt 10 Zellen zum Einsatz kommen:daumen:

Aber was ich jetzt net so ganz raffe: Is die Lampe ( Sigma Mirage EVO X 6V / 10W) mit meinem Akku (5 Monozellen a 1,2 V / 3500mAh) überforder oder warum brennt da dieser Transistor durch?
Ich hoffe hier gibts kein Missverständniss. Die Bilder von der Elektronik zeigen das Innenleben der EVO X. Und da is ja nu ne 10W Birne drinn. Dann können die ja nich den Transistor nur für ne 2,4 Watt Birne auslegen;)
 
Mion mion,
Ich habe die gleichen Probleme mit meiner Evo X, sowie mit der Evo.
Irgendwie ist die Elektronik bei den Dingern sehr empfendlich.
Zum Akkubau, hab mir bei Reichelt Elektronik die 13 A/h Akkus zugelegt,
5 * 1,2 V in Reihe, und angeschlossen. Die Elektronik der 5 W hat sofort bei anschluß aufgegeben und die 10 ließ sich nicht mehr ausschalten, dimmen. Hatte einfach gedacht das die vieleicht mit dem Startstrom oder so nicht klar kommt, da der Akku nun mehr als das dreifache an Saft liefern kann, aber wenn du nun auch schon mit nem schwächeren Akku als dem Orginal Probleme bekommst wird das schon sehr merkwürdig.
 
Hallo nochmals,
Irgendwie läßt mich das Thema nicht in Ruhe. Kann es denn sein das die Elektronik der Evo`s so sehr auf den Akku ausgelegt ist, dass alles andere zum durchbrennen führt? :ka:
 
Ich kann mir gut vorstellen das Sigma die Transistoren so knapp dimensioniert hat das sie nach oben keine Luft mehr haben.

Wenn man nun verschiedene Akkus testet kann der Einschaltstrom - der ja bei Halogenlampen bekanntermaßen recht hoch ausfällt - unterschiedlich hoch sein. Die Akkus haben zwar alle die gleiche Spannung, aber durch unterschiedliche Innenwiderstände der Akkus ist der maximal mögliche Kurzschlussstrom unterschiedlich. Da ja die Birne im Einschaltmoment fast wie ein Kurzschluss wirkt treten nun Stromspitzen auf.

Hat der Originalakku einen höheren Innenwiderstand wird dadurch schon der Einschaltstrom in gewissen Grenzen gehalten. Benutzt man nun einen Akku mit niedrigem Innenwiderstand ist die Stromspitze beim Einschalten sicher höher als beim Originalakku - und schon raucht der Transistor ab.

Wenn ich mir das Foto ansehe ist der Transistor recht klein und ohne Kühlung...

Nachdem ja die alte Sigma Mirage schon so ins Gerede gekommen ist wegen den wie die Fliegen sterbenden Bleiakkus und dem als Ladegerät getarnten Netzteil hab ich mich schon gefragt was wohl der Haken an den Lämpchen der neueren Generation ist. Der Akku und das Ladegerät war ja nun endlich mal was ordentliches.
 
Hab Dank für die Erklärung:daumen:
Wenn ich das richtig verstanden habe, wäre das Disaster mit dem Austauschakku vermeidbar, wenn zwischen Akku und Lampe z. B. ein Poti, ein Widerstand oder ähnliches zwischen geschaltet würde, der die Lastspitzen während es einschaltens verringert...
Naja bei dem nächtsen Lämpchen wird es dann vieleicht was. :cool:
Solange müßen die Lampen der Evo´s halt ohne Hochkomplizierte zu schwach ausgelgte Elektronik klar kommen.:D
 
So, hab ne neue Lampe bekommen:D

Was muss ich jetzt machen, damit mir die nicht wieder nach 2min. in A**** geht:confused:

Gibts da irgendwie so ein Bauteil, das ich z.B in die Plusleitung vor oder hinter der Sicherung einlöten kann:confused:
Wie gesagt, ich hab nicht wirklich viel Ahnung von der Materie:(


Danke schon mal für die Antworten:daumen:

MfG Nils...
 
Zurück