Manitou Mezzer Pro im Test: Leichter Verwandlungskünstler

Manitou Mezzer Pro im Test: Leichter Verwandlungskünstler

Sonderling, Leichtgewicht, Verwandlungskünstler – die Manitou Mezzer Pro ist technisch höchst spannend, leicht und nicht abgehoben teuer. Kann sie auch auf dem Trail überzeugen und den Platzhirschen den Rang ablaufen? Wir haben die Gabel einem ausführlichen Test unterzogen!

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Manitou Mezzer Pro im Test: Leichter Verwandlungskünstler

 

[dragon-777]

• #9 Basis-Setup für Nerds - Mit einer Federseite, die extern über zwei Luftkammern abstimmbar ist und einem zusätzlichen hydraulischen Durchschlagschutz bietet Manitou an der Mezzer ideale Anpassungsmöglichkeiten für jede Hinterbau-Charakteristik.
• #10 Druckstufe mehr als genug - Durch die Feinjustage der Luftfeder braucht man gar nicht so viel Dämpfung. Diese greift im Highspeed-Bereich auch etwas gröber ein.
• Wer sein 170 mm-Bike gerne auf entspanntere Trails mitnimmt und dabei nicht im Federweg versinken möchte, kann die Mezzer entweder schnell über die Regler zudrehen oder mit ein wenig mehr Aufwand mit der Dämpferpumpe nachhelfen. Dann bleibt sie stramm und hoch im Federweg und generiert aus Wellen mehr Geschwindigkeit.
• Trotz des vergleichsweise geringen Gewichts für die 170 mm-Kategorie fällt sie nicht zu weich aus. Treu folgte sie den Eingaben des Fahrers und ließ sich auch nicht bei Schrägfahrten über Wurzelstücke von ihrem Kurs ablenken, wie es bei manchen, eher zu steifen Gabeln der Fall ist.
• Manitou operiert mit der großen Luftkammer an der Mezzer mit eher niedrigen Luftdrücken in beiden Luftkammern. Diese Eigenheit in Kombination mit dem internen hydraulischen Durchschlagschutz fordern etwas, wenn es um das Tuning für die letzten 10 % Performance geht.
• So gilt es, gerne mal nur ein paar Psi in der Hauptkammer oder dem IRT zu probieren. Weniger Druck im IRT bedeutet nämlich nicht zwangsläufig zu wenig Durchschlagschutz. Dafür hat es den HBO (hydraulischer Durchschlagschutz): So kann der geneigte Nutzer die dynamische Fahrhöhe exakt beeinflussen, ohne Gefahr zu laufen, bei einem tendenziell eher weichen Setup und einem harten Durchschlag den Lenker zu verlieren.
• #12 Selbstvertrauen für Rennfahrer - Egal wie rutschig die Bedingungen sind: Mit der Mezzer fühlt sich alles immer unter Kontrolle an.
• Komfort Obwohl Manitou das Gewicht für eine Gabel dieser Kategorie deutlich nach unten gedrückt hat, geht dies nicht zulasten der Präzision. Jeder Input vom Fahrer wird umgesetzt und auf längeren Abfahrten ermüden auch die Hände kaum.
• Dämpfung Über die extern sehr fein abstimmbare Luftfeder und Progression ist schon sehr viel gewonnen. Das entlastet auch die Dämpfung. Mit der Lowspeed-Druckstufe kann man viel Feintuning nach persönlicher Vorliebe erledigen. Die Highspeed-Druckstufe fällt etwas harsch aus, wenn man diese zu weit schließt.
• Agilität Vielleicht nicht so präzise wie ein Skalpell, aber zumindest wie ein scharfes Messer. Manitou hat die Mezzer sehr gut ausbalanciert, dementsprechend reagiert sie schnell genug auf Fahrerinput, aber ist nicht zu steif, wenn man auf der Suche nach dem letzten Quäntchen Grip ist. Zwei Luftkammern ermöglichen ebenfalls eine feine Abstimmung der Fahrhöhe und somit lässt sich die Mezzer ebenso für verspielte Fahrer wie auch für erdverbundene Biker abstimmen.
• Progression Es wird kein Bauteil oder Öl benötigt. Nur eine Dämpferpumpe, die man sowieso benötigt. Weiterhin muss die Mezzer nicht komplett mit Werkzeug geöffnet werden. Das hält den Abstimmungsaufwand gering und ermöglicht den schnellen Tune auf dem Trail.

Danke für die Wiederholung - aber das beantwortet meine Fragen nicht. Ich kann verstehen, dass Kritik anstrengend ist, aber den kritisierten Text zu wiederholen hilft nicht. Weder mir, beim fehlenden Bild zur Gabel noch der MTB-News, beim Verbessern der Tests. Und ja, ich muss es ja nicht lesen wenn ich es nicht mag... Würde ich aber gern. Wenn schon jemand viel Zeit und Arbeit investiert, wäre es ja auch prima, wenn die Arbeit zu etwas führt. Hatte seit der Manitou 1 (ja so alt bin ich...) immer wieder Manitous und mag die Marke und will auch die Produkte mögen - der Test hilft mir aber nicht, sie zwischen einer Lyrik Ultimate und einer Fox 36 (2021) und einer 38 einzuordnen oder evtl. eine positive Kaufentscheidung zu treffen.
Also, Feedback ist das Futter der Champions. ;-)

https://www.pinkbike.com/news/review-manitou-mezzer-pro-fork.html

 

[Grinsekater]

Danke für die Wiederholung - aber das beantwortet meine Fragen nicht. Ich kann verstehen, dass Kritik anstrengend ist, aber den kritisierten Text zu wiederholen hilft nicht. Weder mir, beim fehlenden Bild zur Gabel noch der MTB-News, beim Verbessern der Tests. Und ja, ich muss es ja nicht lesen wenn ich es nicht mag... Würde ich aber gern. Wenn schon jemand viel Zeit und Arbeit investiert, wäre es ja auch prima, wenn die Arbeit zu etwas führt. Hatte seit der Manitou 1 (ja so alt bin ich...) immer wieder Manitous und mag die Marke und will auch die Produkte mögen - der Test hilft mir aber nicht, sie zwischen einer Lyrik Ultimate und einer Fox 36 (2021) und einer 38 einzuordnen oder evtl. eine positive Kaufentscheidung zu treffen.
Also, Feedback ist das Futter der Champions. ;-)

https://www.pinkbike.com/news/review-manitou-mezzer-pro-fork.html

Ich bin hier um zu helfen. Deine Fragen schienen mir beantwortet zu sein im Test. Deshalb die Wiederholung. Einen konkreten Vergleich aller Gabeln wirst du im Abschlussartikel finden.

 

[aibeekey]

Zeige mir einen MTB Hersteller der eine Mezzer serienmäßig verbaut. Mattoc gab's ja anfangs welche.

Ich vermute das hat mit schlechteren Preis zu tun. Eine Lyrik ist wohl für Einkäufer großer Stückzahlen so spottbillig im Paket, dass Hayes da mit Mezzer und Dominion und Sunringle nicht mithalten kann.

Zumal Hayes einfach allgemein für schlechte Qualität steht, seit den frühen Nullerjahren. Und Mühe geben reicht halt nicht.

Mich würde mal ein Blick hinter die Kulissen der Bikebranche interessieren, wie wer wo gelistet wird.

Damals beim ICB 1.0 gab es hier im Forum eine Liste, in welcher die potentiellen Gabeln für die Community-Abstimmung nach den EKs für Carver gelistet waren. Also keine absoluten Zahlen, aber man sah die Rangordnung.
Damals war (immer auf das Topmodell bezogen, also Pro bzw. RC2) die Mattoc die günstigste, dann kam die Lyrik und ganz oben die Fox.
Für die günstigeren Modelle (Expert, RC) war es genau das gleiche.

Dieses Forum-Ammenmärchen mit den günstigen OEM-Preisen, bei denen die Großen alle anderen unterbieten, ist also, wie so vieles andere auch, einfach nicht wahr. Zumindest nicht in der Form, wie es teilweise hingestellt wird.

 

[dragon-777]

Damals beim ICB 1.0 gab es hier im Forum eine Liste, in welcher die potentiellen Gabeln für die Community-Abstimmung nach den EKs für Carver gelistet waren. Also keine absoluten Zahlen, aber man sah die Rangordnung.
Damals war (immer auf das Topmodell bezogen, also Pro bzw. RC2) die Mattoc die günstigste, dann kam die Lyrik und ganz oben die Fox.
Für die günstigeren Modelle (Expert, RC) war es genau das gleiche.

Dieses Forum-Ammenmärchen mit den günstigen OEM-Preisen ist also, wie so vieles andere auch, einfach nicht wahr.

Na ja, das sind nur die Gabeln. SRAM macht das aber schon clever und anders, indem sie dem Hersteller Fahrwerk und Schalt- Bremsgruppe im Paket anbieten. Und der Preis muss schon heftig gut sein...
Mal sehen, was Shimano da wieder bewegen kann. Aber die Kombi aus SRAM only vs. Shimano/Fox (oder andere Gabel-Dämpfer) bei vielen Kompletträdern ist nicht so ganz zufällig.

 

[aibeekey]

Na ja, das sind nur die Gabeln. SRAM macht das aber schon clever und anders, indem sie dem Hersteller Fahrwerk und Schalt- Bremsgruppe im Paket anbieten. Und der Preis muss schon heftig gut sein...
Mal sehen, was Shimano da wieder bewegen kann. Aber die Kombi aus SRAM only vs. Shimano/Fox (oder andere Gabel-Dämpfer) bei vielen Kompletträdern ist nicht so ganz zufällig.

Könnte Hayes ja auch machen? Oder Formula? Also zumindest für Fahrwerk + Bremse.
Aber selbst, wenn man RS ausklammert bleibt: Fox ist auch OEM deutlich teurer als die Manitou. Ob es um den gleichen Faktor wie bei den UVP Preisen ist, keine Ahnung. Aber wenn man sich die Preise bei RCZ ansieht, dann scheint auch bei OEM Manitou eher der günstigste der 3 zu sein. Selbst dort bekommt man eine Fox nicht unter 600€ während man eine Lyrik RC2 schon mal für 350-500€ abgreifen konnte und die Manitous meistens komplett verramscht werden (120€ hab ich z.B. für eine Mattoc Comp bezahlt; klar, nicht die Pro, aber trotzdem:ne Yari war immer bei MINDESTENS ca. 220€, in letzter zeit eher bei Richtung 300)).

 

[piilu]

Damals beim ICB 1.0 gab es hier im Forum eine Liste, in welcher die potentiellen Gabeln für die Community-Abstimmung nach den EKs für Carver gelistet waren. Also keine absoluten Zahlen, aber man sah die Rangordnung.
Damals war (immer auf das Topmodell bezogen, also Pro bzw. RC2) die Mattoc die günstigste, dann kam die Lyrik und ganz oben die Fox.
Für die günstigeren Modelle (Expert, RC) war es genau das gleiche.

Dieses Forum-Ammenmärchen mit den günstigen OEM-Preisen, bei denen die Großen alle anderen unterbieten, ist also, wie so vieles andere auch, einfach nicht wahr. Zumindest nicht in der Form, wie es teilweise hingestellt wird.

Gab's die Mattoc damals überhaupt schon? Außerdem war die Durolux die günstigste

 

[Stompy]

Zeige mir einen MTB Hersteller der eine Mezzer serienmäßig verbaut. Mattoc gab's ja anfangs welche.

Ich vermute das hat mit schlechteren Preis zu tun. Eine Lyrik ist wohl für Einkäufer großer Stückzahlen so spottbillig im Paket, dass Hayes da mit Mezzer und Dominion und Sunringle nicht mithalten kann.

Zumal Hayes einfach allgemein für schlechte Qualität steht, seit den frühen Nullerjahren. Und Mühe geben reicht halt nicht.

Mich würde mal ein Blick hinter die Kulissen der Bikebranche interessieren, wie wer wo gelistet wird.

Die Mezzer hat ein anderes Problem. Sie ist zu kompliziert, wer kein Tuner oder Tüftler ist kann damit leicht überfordert sein. Das wäre kein Problem wenn man die Menge an Einstellungen als High end Features für ambitionierte Biker vermarkten könnte (Vgl. Cane Creek). Aber mit dem Ruf den Manitou inzwischen hat können sie im High End Segment nicht landen, egal wie gut die Teile sind.

 

[Farinata]

Die Mezzer hat ein anderes Problem. Sie ist zu kompliziert, wer kein Tuner oder Tüftler ist kann damit leicht überfordert sein. Das wäre kein Problem wenn man die Menge an Einstellungen als High end Features für ambitionierte Biker vermarkten könnte (Vgl. Cane Creek). Aber mit dem Ruf den Manitou inzwischen hat können sie im High End Segment nicht landen, egal wie gut die Teile sind.

da ist viel Wahres dran... In meinem Kollegen-/Freundeskreis gibt es genug Biker, die immerhin 3-4K für ihr Radon/Canyon/Propain hinlegen und keine Dämpferpumpe besitzen. Oder sogar mit dem Schildkröte/Hase System beim RS Rebound überfordert sind

 

[GG71]

Bei meiner Mattoc hat mich neben Buchsengeklapper die versackende Dorado Luftkammer genervt, man musste bei Kälte immer eine Dämpferpumpe dabei haben, wenn man die Luftkammer nicht frisch gefettet hatte. Irgendwann lief das ganze Fett eh in die Negativkammer und kam beim Druck prüfen unten raus gespritzt.
So richtig super fand ich das nicht, und irgendwann war vom vielen auf und zu machen der Sechskant des Ventils rund gedreht.

Wo|wie fettest Du die Luftkammer?

 

[GG71]

sogar mit dem Schildkröte/Hase System beim RS Rebound überfordert sind

Das muss man selbst beim Z1 Coil einstellen, wenn auch nur auf Default.
Auch ein Mezzer funzt laut Test gut mit Defaults, wenn der Fahrer >65kg

 

[danimaniac]

Kollidiert bei der Gabel diese nach hinten gerichtete Brücke beim Durchfedern nicht mit dem Rahmen, oder hab ich hier einen Denkfehler...
Denn Fox und RS haben bei den aktuellen Gabeln die Brücken extra noch weiter nach vor gezogen daß das nicht passiert.

wenn du die Brücke schön nach hinten ziehst sparst du dir viele Probleme. Du kannst nämlich tiefer bauen, weil du ja weiter hinter der Achse bist (Gabeloffset). Gleichzeitig werden die Standrohre/Buchsen vor direktem Dreckbeschuss geschützt. Optik bleibt Geschmack. Steifigkeit : Gewicht ist aber klar der Vorteil beim reverse arch

 

[reo-fahrer]

Die Mezzer hat ein anderes Problem. Sie ist zu kompliziert, wer kein Tuner oder Tüftler ist kann damit leicht überfordert sein. Das wäre kein Problem wenn man die Menge an Einstellungen als High end Features für ambitionierte Biker vermarkten könnte (Vgl. Cane Creek). Aber mit dem Ruf den Manitou inzwischen hat können sie im High End Segment nicht landen, egal wie gut die Teile sind.

und eine Grip2 mit Luftdruck und Token ist einfach abzustimmen weil hat weniger Optionen?

 

[erborow]

Die Mezzer hat ein anderes Problem. Sie ist zu kompliziert, wer kein Tuner oder Tüftler ist kann damit leicht überfordert sein. Das wäre kein Problem wenn man die Menge an Einstellungen als High end Features für ambitionierte Biker vermarkten könnte (Vgl. Cane Creek). Aber mit dem Ruf den Manitou inzwischen hat können sie im High End Segment nicht landen, egal wie gut die Teile sind.

zur Mezzer kann ich nichts sagen.
aber der Setupguide bei der Dorado war ziemlich gut.
Da können andere Hersteller nicht mithalten.

 

[YRider]

Manitou hat halt keine (bekannten) Teamfahrer und dadurch auch keine Sieger, dadurch auch weniger Medienpräsenz. Viele möchten doch die Teile ihrer Vorbilder fahren. Wahrscheinlich müsste Manitou mal dort anfangen. Was bringt ein gutes Produkt, wenn es kaum einer kennt?

 

[RockyRider66]

da ist viel Wahres dran... In meinem Kollegen-/Freundeskreis gibt es genug Biker, die immerhin 3-4K für ihr Radon/Canyon/Propain hinlegen und keine Dämpferpumpe besitzen. Oder sogar mit dem Schildkröte/Hase System beim RS Rebound überfordert sind

Werkseinstellung ist immer noch die Beste!

 

[danimaniac]

Manitou hat halt keine (bekannten) Teamfahrer und dadurch auch keine Sieger, dadurch auch weniger Medienpräsenz. Viele möchten doch die Teile ihrer Vorbilder fahren. Wahrscheinlich müsste Manitou mal dort anfangen. Was bringt ein gutes Produkt, wenn es kaum einer kennt?

Hier auf der Seite bekomme ich recht viel Werbung von denen angezeigt. Die silberne Mezzer, heute Reynolds, vorher mal die Dominion T2.... (Eigentlich müsste die Forke also gewinnen... )

 

[Flo7]

Könnte Hayes ja auch machen? Oder Formula? Also zumindest für Fahrwerk + Bremse.
Aber selbst, wenn man RS ausklammert bleibt: Fox ist auch OEM deutlich teurer als die Manitou. Ob es um den gleichen Faktor wie bei den UVP Preisen ist, keine Ahnung. Aber wenn man sich die Preise bei RCZ ansieht, dann scheint auch bei OEM Manitou eher der günstigste der 3 zu sein. Selbst dort bekommt man eine Fox nicht unter 600€ während man eine Lyrik RC2 schon mal für 350-500€ abgreifen konnte und die Manitous meistens komplett verramscht werden (120€ hab ich z.B. für eine Mattoc Comp bezahlt; klar, nicht die Pro, aber trotzdem:ne Yari war immer bei MINDESTENS ca. 220€, in letzter zeit eher bei Richtung 300)).

Auch die Grip2 Factory 36 gabs bei RCZ schon mal um 429€ (27,5), die letzte hab ich um 569€ (29) gekauft...

 

[aibeekey]

Gab's die Mattoc damals überhaupt schon? Außerdem war die Durolux die günstigste

Hast recht, die Mattoc gab es noch gar nicht. Da hab ich Manitou wohl mit X-Fusion oder Suntour verwechselt. Mea Culpa!

Hier die damalige liste, oben am teuersten unten am günstigsten (OEM):

Hinweis: für BOS lagen damals noch keine OEM Preise vor, daher ganz unten einsortiert.
https://www.mtb-news.de/news/internet-community-bike-die-fahrwerks-entscheidung/
Jedoch: auch damals gab es ja schon die Meinung im Forum, dass FOX OEM alles "verramschen" würde und daher bei den Herstellern so beliebt sei, wenn man die hohen UVPs ins Verhältnis setzt.
Ich glaube allerdings, dass eine Lyrik auch heute noch teurer als z.B. eine Durolux oder eben auch eine Mattoc ist.

Auch die Grip2 Factory 36 gabs bei RCZ schon mal um 429€ (27,5), die letzte hab ich um 569€ (29) gekauft...

Okay, das (429€) ist heftig günstig. Scheint vor meiner RCZ zeit gewesen zu sein.
Die 2020er lagen jedenfalls in den gängigen Federwegen alle immer so bei ca. 600€ am Anfang des Jahres.

 

[Geisterfahrer]

Die 2020er lagen jedenfalls in den gängigen Federwegen alle immer so bei ca. 600€ am Anfang des Jahres.

Ohne eine Aussage dazu treffen zu wollen, wie die OEM-Preise tatsächlich sind (davon habe ich keine Ahnung) nur ein Hinweis: Auch RCZ will wohl noch etwas verdienen, also werden sie nicht den niedrigsten Preis aufrufen, den sie aufrufen können, sondern den höchsten, bei dem ihnen das Zeug immer noch aus den Händen gerissen wird. Die haben ja nicht zwingend bei allem, was sie verticken, die gleichen Gewinnspannen.

 

[aibeekey]

Ohne eine Aussage dazu treffen zu wollen, wie die OEM-Preise tatsächlich sind (davon habe ich keine Ahnung) nur ein Hinweis: Auch RCZ will wohl noch etwas verdienen, also werden sie nicht den niedrigsten Preis aufrufen, den sie aufrufen können, sondern den höchsten, bei dem ihnen das Zeug immer noch aus den Händen gerissen wird. Die haben ja nicht zwingend bei allem, was sie verticken, die gleichen Gewinnspannen.

Das stimmt sicher.

Wollte nur darauf hinaus, dass ich absolut nicht glaube, dass RS oder Fox andere "kleinere" Firmen wie Formula, Manitou und co. bei den OEM Preisen so massiv unterbieten, wie das teilweise dargestellt wird.
Und z.B. die gepostete Liste widerspricht dem ja auch, außer da hat sich in den letzten 8 Jahren die Welt verändert
Aber wie gesagt, diese Theorien gab es damals schon. Deswegen fand ich diese Liste damals sehr interessant und sie hat sich in meine Erinnerung gebrannt

 

[JEUS]

Also ich fahre jetzt seit einem Jahr die Mezzer (29, 180) im Nomad V4 mit Cascada Link. Das Gerät ist der Hammer. Ja die Abstimmung der Gabel ist nicht die einfachste aber für Jemanden der eh gerne daran arbeitet super. Ich habe schon viel gemacht. Lyrik tunen lassen usw. die Mezzer ist von Haus aus allem überlegen.
Seit einem halben Jahr habe ich meine Shigura gegen die Dominion getauscht. Auch das war eine top Entscheidung. Qualitätsprobleme bei beiden bislang keine, und ich schone mein Material überhaupt nicht.
Ps: konnte schon einige Freunde von der Mezzer überzeugen.

 

[enforce]

passt mal das Rider-profil von Kai an. Bis auf das minimal zu hohe Körpergewicht sind die anderen Körpermaße arg daneben

 

[paulderpete]

Danke für die Wiederholung - aber das beantwortet meine Fragen nicht. Ich kann verstehen, dass Kritik anstrengend ist, aber den kritisierten Text zu wiederholen hilft nicht. Weder mir, beim fehlenden Bild zur Gabel noch der MTB-News, beim Verbessern der Tests. Und ja, ich muss es ja nicht lesen wenn ich es nicht mag... Würde ich aber gern. Wenn schon jemand viel Zeit und Arbeit investiert, wäre es ja auch prima, wenn die Arbeit zu etwas führt. Hatte seit der Manitou 1 (ja so alt bin ich...) immer wieder Manitous und mag die Marke und will auch die Produkte mögen - der Test hilft mir aber nicht, sie zwischen einer Lyrik Ultimate und einer Fox 36 (2021) und einer 38 einzuordnen oder evtl. eine positive Kaufentscheidung zu treffen.
Also, Feedback ist das Futter der Champions. ;-)

https://www.pinkbike.com/news/review-manitou-mezzer-pro-fork.html

Ganz ehrlich, ich lese alles heraus, was ich brauche und dass die Gabel super ist. HSC nicht zu weit Zudrehen und leider knackte das test exemplar.

Geknackt haben bei mir von x fusion über bos bis fox bisher alle, also drauf gesc...

Da steht doch wie steif sie ist.
Effektuv steifer als 36/lyrik aber nicht so abartig wie ZEB, sodass es eben nicht anstrengend wird, sondern Grip zugewinn bringt. Am hang hält sie die Linie und vermittelt super Haftung.wegen hbo keine harten Durchschläge, auch wenn man sie weicher abstimmt.
Breit abstimmbar nach geschmack und hinterbau.
Sensibel.
Durch IRT guter support
Feiner und einfacher ab zu stimmen als mit Öl oder Spacern.

Kann ich übrigens alles bestätigen, weil ich sie selbst zufrieden fahre. Mit einem kleinen shim und Öl Tuning war es dann noch ein Level höher. Gerade noch von symion dieses Tuning inkl reibungsoptimierung machen lassen. Bin sau gespannt (Stimmt jedenfalls bzgl Symion als kompetenten Partner. Desweiteren bietet er auch inzwischen Schaft ubd Standrohr verpressen mit industriekleber gegen knarzen an.)
Bei den neuen Chargen gibt es das Buchsen Problem von PINKBIKE nicht mehr und sie hat Schrauben zur Entlüftung oder Schmierung am casting.

Leider geil

 

[christophersch]

Also ich fahre jetzt seit einem Jahr die Mezzer (29, 180) im Nomad V4 mit Cascada Link. Das Gerät ist der Hammer. Ja die Abstimmung der Gabel ist nicht die einfachste aber für Jemanden der eh gerne daran arbeitet super. Ich habe schon viel gemacht. Lyrik tunen lassen usw. die Mezzer ist von Haus aus allem überlegen.
Seit einem halben Jahr habe ich meine Shigura gegen die Dominion getauscht. Auch das war eine top Entscheidung. Qualitätsprobleme bei beiden bislang keine, und ich schone mein Material überhaupt nicht.
Ps: konnte schon einige Freunde von der Mezzer überzeugen.

Hast du ein Bild von deiner Bude? Fahre auch die Mezzer im Nomad, aber regulär mit 180mm/27,5. Bin auch absolut begeistern von dem Ding.

 

[cxfahrer]

Ganz ehrlich, ich lese alles heraus, was ich brauche und dass die Gabel super ist. ...

Ja, so kann man das auch sehen

Wo|wie fettest Du die Luftkammer?

Na aufschrauben und den Kolben mit SlickKick fetten - ich hatte es immer mit ein wenig Öl verdünnt. Sobald der Quadring bei Kälte verhärtet, flutscht alles bei harten Schlägen nach unten.
Aber jetzt steht die Mattoc seit zwei Jahren im warmen Keller und wartet auf den nächsten Einsatz. Wird aber nix mehr, da 27.5.

Zu der OEM Preisdiskussion weiss ich nur, daß mir einer von den Kumpels vor 10jahren der damals bei Trek arbeitete erzählte, was Trek für eine Lyrik MiCO zahlte: irgendwas um 100€.
Ist heut evtl paar € mehr.