Maxxis MTB-Reifen 2009

Wenn du von 2.4er Ardent sprichst kann ich dir recht geben, aber der 2.25 kann bei den Minions im Kurvenhalt nicht, aber auch gar nicht mithalten. Und das kann man eindeutig der Stollenhöhe zuschreiben. Der Ardent 2.25 hat einfach viel zu kleine und niedrige Stollen. Beim 2.4er haben sie ordentlich drauf gepackt.
Da hast du natürlich recht, ich bin nur den 2,4er gefahren.
Allerdings fährt ein Kumpel von mir die 2,25er und ist damit absolut glücklich. Wobei ihm der Vergleich zu Minion / Highroller fehlt. Er ist sonst Larsen TT und vorne Advantage gefahren. Aber ggf. liegts auch an den Bodenverhältnissen...

Gruß
Stefan
 
....Der Ardent 2.25 hat einfach viel zu kleine und niedrige Stollen. Beim 2.4er haben sie ordentlich drauf gepackt.

das ist absolut richtig!

1 knappes Jahr habe ich immer wieder mit dem 2,25er Ardent rumprobiert.
Der kann wirklich nichts richtig gut aufm Enduro im Gelände (es fehlt an Seitenhalt/Grip bergauf/Bremsgrip), nur gut rollen auf den Forstautrobahnen.
Jetzt ist er für immer aussortiert.
Eindeutig zu kleine Stollen, denn die Breite eines Minion F 2,35 oder Highroller 2,35 hat der Ardent 2,25 locker.
 
Hallo Zusammen,

ich habe vorher Schwalbe Muddy Mury und Big Betty gefahren in 2,35 2,40 u. 2,50 und teste jetzt seit ein paar Tagen den Ardent 2,40 und den Minion F 2,70.
Ich finde es richtig schade das man mit der Aufgedruckten Reifenbreite nichts anfangen kann.

Der Ardent in 2,40 ist so breit wie der der Mury in 2,35, das ist schon mal o.k. und vom Fahrverhalten her sind die beide ähnlich.
Aber der Minion 2,70 F DH ist auch nur so breit wie der 2,35 Mury, das finde ich sehr ärgerlich:mad: ich habe mir für hinten nur einen 2,50 Minion R DH bestellt weil ich angst hatte das der 2,70 am Rahmen schleift.
Die Breiten hatte ich auf den Ardent bezogen der mit 2,40 schon sehr breit baut.

Ich bin da echt etwas enttäuscht.

Wie ist das bei den anderen Maxxis Reifen ?
 
Wenn du von 2.4er Ardent sprichst kann ich dir recht geben, aber der 2.25 kann bei den Minions im Kurvenhalt nicht, aber auch gar nicht mithalten. Und das kann man eindeutig der Stollenhöhe zuschreiben. Der Ardent 2.25 hat einfach viel zu kleine und niedrige Stollen. Beim 2.4er haben sie ordentlich drauf gepackt.

Naja, zwischen Ardent 2.25 oder Minion 2.35 ist die Wahlfreiheit weiterhin gegeben, es ging mir um den Minion R 2.5 SinglePly. Wenn der Ardent in 2.4 daneben nicht wesentlich schlechter abschneidet muss ich nicht in hektische Suche nach einem Minion verfallen.

Dennoch, Stefan - falls Du Minions in o.g. Format einführen willst würde ich einen von Dir kaufen. Ups, vor Zeugen, dann bin ich wohl in der Pflicht ;)
 
Ich bin da echt etwas enttäuscht.

Wie ist das bei den anderen Maxxis Reifen ?

Die "alten" Maxxis Reifen fallen bezogen auf die Zoll Angabe extrem schmal aus. Bei den neueren (also zB Advantage und Ardent) passt das dann wieder. Bei allen gilt aber wie schon Agens geschrieben hat, dass die ETRTO Angaben auf +-2mm gut hinkommen, die genaue Breite hängt halt auch von der Felge ab.
Wenn Maxxis mal den Minion in echten 58-60mm Breite als Faltreifen mit SinglePly Karkasse bringen würde wäre das der Enduroreifen schlechthin aber da schon der 2,5er SP aus dem Programm genommen wurde dürfen wir darauf wohl nicht hoffen.
 
... falls Du Minions in o.g. Format einführen willst ...
mal langsam mit den Pferden ;).
Direkt aus Taiwan fällt sicherlich flach, da Bikemarketing der einzige Importeur für Deutschland ist. Also muss ich einen Großhändler finden, der diese Modelle (2,5 1ply) überhaupt auf Lager hat und dann auch noch nach Deutschland liefert. Aber da werde ich mich nach meinem Urlaub mal auf die Suche machen.

Gruß
Stefan
 
Viel Spass und erhole dich gut. :daumen:
Vielen Dank, aber ein paar Tage bin ich schon noch da...
Bin erst vom 1. bis 12. Juni weg... die 5kg, die ich seit Weihnachten abgenommen hab wieder im AI-Urlaub hinfuttern :lol:...
Aber diese Jahr kann ich mich nicht so gehen lassen, immerhin muss/werde ich eine Woche nach dem Urlaub in München das 24h-Rennen mit fahren....

Gruß
Stefan
 
Hallo Leute,

was würdet ihr mir empfehlen, Highroller und Minion R oder lieber Minion F und R.

Untergrund besteht so im Schnitt zu 40% aus Waldboden, 20% Kieselsteine/Sand, 20% Matsch/Schlamm und 20% glitschiges Laub. Vermoderte Äste und Wurzeln gibts auch noch.
Je nach Witterung mal eher zum Trocknen oder Glitschigem verschoben.

Traktion hinten ist mir wichtig. Bremsgrip ist untergeordnet.
Am wichtigsten ist mir ne kontrollierbare Front.


Dankö
 
Hallo Leute,

was würdet ihr mir empfehlen, Highroller und Minion R oder lieber Minion F und R.

Untergrund besteht so im Schnitt zu 40% aus Waldboden, 20% Kieselsteine/Sand, 20% Matsch/Schlamm und 20% glitschiges Laub. Vermoderte Äste und Wurzeln gibts auch noch.
Je nach Witterung mal eher zum Trocknen oder Glitschigem verschoben.

Traktion hinten ist mir wichtig. Bremsgrip ist untergeordnet.
Am wichtigsten ist mir ne kontrollierbare Front.


Dankö

Wenn der Matsch klebrig ist (Lehm oder Ton), dann setzt sich der Minion schnell zu. Dann ist der Highroller vorne die bessere Wahl. Mit Sand und Erde kommt der Minion auch in schlammiger Form klar. Ich habe keinen direkten Vergleich, aber nach meinem Eindruck ist der Minion im Seitenhalt etwas besser, der Highroller in der Bremswirkung. Gut sind vorne aber beide!
 
Moin Maxxisfreaks

an meinem Ghost waren ab Werk Nobby Nics drauf. Sie waren schnell runter und als es im Herbst nass wurde, habe ich sie gegen ADvantage getauscht.

Jetzt will ich im Juni eine sehr lange Forstwegtour fahren (Bike Crossing Schwäbische Alb). Da will ich mich mit dem ADvantage nicht abquälen, beim Gedanken an den NN kommt mir aber das :kotz:

Was könnt ihr mir empfehlen? Vielleicht nen Ignitor? Oder ist das schon zu viel des Guten?

Freue mich über eure Antworten!

Gruß
pommes
 
@ pommes

für Crosscountry/Marathon-Bikes:

Larsen TT 2.0 und/oder Aspen 2.1 rollen sehr ordentlich und haben falls du mal vom Forstweg aufn Trail abbiegst immer noch top Eigenschaften.

beim Ghost AMR 5700 ginge auch der Larsen TT in 2.35 oder der Aspen in 2.25 Breite, die sind dann vielleicht etwas breiter als ein Nobby Nic in 2.25

der Ignitor rollt mir für Forstwege zu schlecht
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin Maxxisfreaks

an meinem Ghost waren ab Werk Nobby Nics drauf. Sie waren schnell runter und als es im Herbst nass wurde, habe ich sie gegen ADvantage getauscht.

Jetzt will ich im Juni eine sehr lange Forstwegtour fahren (Bike Crossing Schwäbische Alb). Da will ich mich mit dem ADvantage nicht abquälen, beim Gedanken an den NN kommt mir aber das :kotz:

Was könnt ihr mir empfehlen? Vielleicht nen Ignitor? Oder ist das schon zu viel des Guten?

Freue mich über eure Antworten!

Gruß
pommes

Bitte lies die Posts 1080 und 1097.
 
Sodele,

nach langer Abstinenz mal wieder ein "kleines" Update zum Thema Aspen - wenngleich nicht mit dem Fokus alleine auf Maxxis, denn ich wollte mal eine interessante Reifenkombination vorstellen. Der Aspen an HR und VR war ja leider nicht optimal an meinem Marathon HT - das Bike untersteuert in schnellen Kurven (besonders auf Schotter) in der Kombi zu sehr (kein spezifisches Problem des Aspen, es passiert mit *allen* an HR und VR identischen Reifentypen und meiner Rahmengeometrie).

Nach ein paar Tests mit dem Advantage/Larssen/Ignitor und Konsorten habe ich auch mal eine schöne Tochter einer anderen Mutter am VR getestet. Was soll ich sagen: der Conti RaceKing SS 2.2 am VR und der Aspen 2.1 am HR meines Marathon HT ist in *meinem* Setup eine Traumkombination.

Mittlerweile bin ich in der Kombi über 800km unterwegs und das Bike lässt sich perfekt um die Kurven schmeißen und exakt über Trails dirigieren. Der Rollwiderstand ist sehr gering und auch die vormals leichte Unsicherheit auf Schotterstrecken oder staubigem Untergrund ist passé.
Momentan (besonders nach meinem Sturz vor ein paar Wochen) ist das Limit eher bei mir (im Kopf) zu sehen und wird mir nicht durch die Reifen gesetzt. Wie auch die Kombi Aspen/Aspen ist die Kombi RK/Aspen eine Wohlfühlkombi die sehr souverän ist und mir sehr viel Sicherheit gibt.
Selbst auf feuchtem lehmigem Untergrund liegt mir die Kombi - der RK setzt etwas schneller zu, ist jedoch noch akzeptabel. Und wenn's richtig feucht ist muß ohnehin ein Reifen eines anderen Kalibers her :) Wie sich gezeigt hat ist der Grip des Aspen an der Hinterachse ist bergauf in feuchter Umgebung höher als mit einem RK (auch der RK wurde mal am HR getestet).

Wen also das unterschiedliche Design der zwei Reifen nicht abschreckt, der sollte mal den Aspen 2.1 am HR und den RK 2.2 SS am VR testen (wichtig, daß der RK ein Supersonic ist).

Ein Vergleich mit den anderen Maxxis Reifen, die mir als leichte EXC-Versionen zur Verfügung standen:
  • Der Larssen hat mir am VR einen zu geringen Seitenhalt (aufgrund der Karkasse) und bricht auf feuchten Wurzeln *unvermittelt* aus
  • Der ADvantage bietet nicht den hohen Kurvengrip eines RK - hier ist der Querschnitt der 2.1'er Version zu rund und die seitlichen Stollen sind nicht ausgeprägt genug. Ich vermisse beim RK allerdings den Bremsgrip des ADvantage, die Selbstreinigung auf lehmigen Böden und den Kurvengrip in weichem Matsch.
  • Der Ignitor ist exakt das Gegenteil - zuviel Seitenhalt aus dem Profil heraus. Mir sind die Stollen etwas zu weich und daher ist mir das Fahrverhalten nicht "akzentuiert" genug auf hartem Untergrund (man könnte auch schwammig sagen, was den Nagel aber auch nicht auf den Kopf trifft)
Für den RK sprechen jedoch neben den o.a. Fahreigenschaften das Gewicht und das schön große Volumen.

Achso, bevor ich es vergesse:
  • Anzahl der Pannen mit dem Aspen seit rund 1800km: 1
  • Der Verschleiß des Aspen hält sich nach wie vor in Grenzen, denn der Reifen muß noch nicht gewechselt werden.
  • Biker-Kollegen, die mit ihren RaRas auf Trails vor mir hergefahren sind rutschten stärker auf Wurzeln oder feuchtem Lehmboden mit dem HR - der Aspen macht am HR einfach einen Top Job :daumen:

Grüssle von der Testerfront

Jo
 
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