Maxxis MTB-Reifen 2009

ja vielleicht würd ich sogar echt auch nen 2.5er probieren allerdings musste ich die FA wechseln weil der schnell im rahmen geschlürt hat, unzwar nicht zu knapp wie ich dann beim reifenwechsel sehen musste.
also hatte ich ja gedacht der minion schön in dünn wäre da perfekt.
wir werden sehen wie das mit der dämpfung ist, hat da schon jemand erfahrung?
der grip jedenfalls ist super.
 
Hallo zusammen,

Nachdem es mich letztens wieder mit NN auf die Schnurre gelegt hat, werde ich doch wieder in den Schoss von Maxxis zurückkehren. Mit Nobby Nic bin ich vorerst fertig. Wenigstens, solange ich noch keinen zweiten LRS habe. Auf 2.4 Zoll verzichte ich auch mal, solange das Gewicht stimmt. 900g akzeptiere ich auf langen Touren nicht mehr. Ich strebe ca. 700g an. Deshalb möchte ich wieder auf schmale Maxxis wechseln.

Die 2.35er Falt Highroller 60 aMP ist vorne schon gesetzt. Jetzt fehlt mir nur noch ein Reifen für hinten:
  • 2.35 Falt Minon R (60 aMP) (mehr Bremstraktion, ...)
  • 2.25 Falt Ardent (leichter Rollwiderstand, Seitenführung???)
Dazwischen liegen nochmal ca. 100g Gewichtseinsparung beim Ardent im Vergleich zum Minon. Ziel muss sein, mehr Gripp als der 2.4er NN in allen Lebenslagen. Schafft das der Ardent oder muss ich doch zum Minon greifen? Dass der Highroller das schafft oder der Minon steht ausser Frage. Wer kann eine Empfehlung aussprechen?
 
Ich habe den Ardent noch nicht gefahren. Aber da er mit dem Fat Albert vergleichbar ist, der über deutlich mehr Grip verfügt als der NN, bin ich sicher, daß Du damit hinten nichts falsch machst. Es sei denn, Du brauchst wirklich Mördertraktion bergauf. Der Rollwiderstand kostet immer mehr Kraft als das Gewicht, auch wenn es subjektiv genau umgekehrt erscheint. Der Rollwiderstand entsteht hauptsächlich hinten. Hinten kann man aber eh nicht viel bremsen. Wenn Du überhaupt mehr Bremsgrip brauchst, ist es allemal sinnvoller, vorne den 2,5er Highroller zu nehmen und hinten beim Ardent zu bleiben. Und wenn Dir der 2,25er mit der Seitenführung grenzwertig erscheint, ist es auf jeden Fall sinnvoller, den im Vergleich zum 2,25er wohl deutlich griffigeren 2,4er zu nehmen, als den schmaleren, aber schwerer rollenden Minion. Breitere Reifen haben einen geringeren Rollwiderstand im Gelände und kosten damit trotz ihres Mehrgewichts weniger Kraft.
 
Zuletzt bearbeitet:
mein minion 2.5 fr ist runter.war jetzt lange jahre mein vorderreifenund ich war unter den meisten bedingungen schwer zufrieden. hab einen advantage 2.4 geschenkt bekommen. kann man den vorne fahren bzw.wie verhält der sich denn im vergleich?

selber ausprobieren ist so ne sache,fahre tubeless mit kit, da würd ichs nicht machen,wenn gleich jemand abrät
 
habe mir die kombi Advantage 2.4 60a F60 (AM/FR) und Ardent 2.4 60a F60 (AM) zugelegt. Sehr zu frieden beim herunterfahen.
nur hinten habe ich nur noch 1mm spielraum, was für mich zu knapp erscheint.
was soll ich unternehmen?
hinten auf Ardent 2.25 wechseln? Steht dies noch im verhältniss zum Vorderreifen zum Advantage 2.4 60a.
Der Rollwiderstand dürfte auch ein weinger sein!
Soll ich den Ardent 2.4 nach vorne nehmen und hinten einen Aspen 2.25 montieren?
Oder Vorne Advantage 2.4 60a F60 (AM/FR) / Hinten Aspen 2.25?

was meint Ihr
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mit dem Aspen keine Erfahrungen. Aber der Ardent hat mMn zu wenig Grip am VR. Und es kommt auf den Einsatzbereich an wo du die Kombi nutzen möchtest.

Zum Rollwiderstand: ich hatte anrollversuche mit Fat Albert (alte) und NN 2,4er im vergleich zu Advantage / Ardent in je 2,4 gemacht. Die Zeiten waren bei beiden Kombis gleich (je 5 Läufe pro Paarung).
 
Hab mit dem Aspen keine Erfahrungen. Aber der Ardent hat mMn zu wenig Grip am VR. Und es kommt auf den Einsatzbereich an wo du die Kombi nutzen möchtest.

Zum Rollwiderstand: ich hatte anrollversuche mit Fat Albert (alte) und NN 2,4er im vergleich zu Advantage / Ardent in je 2,4 gemacht. Die Zeiten waren bei beiden Kombis gleich (je 5 Läufe pro Paarung).

Anrollversuche sind immer nur die halbe Wahrheit. Denn in der Praxis kommt noch die Antriebsenergie dazu, die ordentlich die Stollen verbiegt und damit Kraft kostet. Ich bin mehrere Male mit einem Freund (gleiches Gesamtgewicht, gleicher Luftdruck) mit meinen 60a-2Ply-Swampthings Schotterstraßen runtergerollt, und abgesehen von einem kleinen Vorsprung beim Anrollen hat er keinen nennenswerten Vorteil mehr gehabt. Auf Asphalt sah das schon ganz anders aus! Und sobald ich treten muß, kostet das viel mehr Energie.
 
habe mir die kombi Advantage 2.4 60a F60 (AM/FR) und Ardent 2.4 60a F60 (AM) zugelegt. Sehr zu frieden beim herunterfahen.
nur hinten habe ich nur noch 1mm spielraum, was für mich zu knapp erscheint.
was soll ich unternehmen?
hinten auf Ardent 2.25 wechseln? Steht dies noch im verhältniss zum Vorderreifen zum Advantage 2.4 60a.
Der Rollwiderstand dürfte auch ein weinger sein!
Soll ich den Ardent 2.4 nach vorne nehmen und hinten einen Aspen 2.25 montieren?
Oder Vorne Advantage 2.4 60a F60 (AM/FR) / Hinten Aspen 2.25?

was meint Ihr

Der Vorderreifen spielt beim Rollwiderstand eine sehr untergeordnete Rolle, außer auf Asphalt. Ich würde den Advantage vorne drauf lassen, bzw. im Herbst wieder draufmachen. Der 2,25er soll deutlich schwächer sein als der 2,4er, da ist der Abstand zum Aspen wohl nicht mehr groß. Wie viel Grip Du hinten brauchst, kannst letztendlich nur Du entscheiden.
 
So nach 4000km mit dem Aspen, hier mal meine Bilanz.
Der Reifen lies sich sehr einfach aufziehen und sass sofort super auf der Felge.
Der Reifen rollt recht gut, vergleichbar aber nicht besser wie der Racing Ralph. Der Aspen ist eine Steinschleuder, wohl auch bedingt durch die weiche Gummimischung werden viele kleine Steine aufgesammelt und landeten ziel gerecht in meinen Trikottaschen.
Am Anfang hatte ich recht wenig Probleme mit Pannen, aber jetzt zum Schluss hat es sich doch deutlich vermehrt. 8 Platten (2hinten,6vorne) nach 4000km sind mir zu viel. Meine letzten RR hatten nach 7000km nur 2. Erstaunlich ist, dass die Platten meisten durch sehr kleine Steine verursacht wurden, die sich durch die Lauffläche gedrückt hatten.
Die Seitenstabilität der Reifen ist recht gering, hinten hatte ich immer das Gefühl ich habe einen Platten.
Am Anfang fand ich den Reifen noch super, aber jetzt bin ich nicht mehr zufrieden und würde den Aspen nicht mehr kaufen.
Das ist alles natürlich rein subjektiv und wie es so schön heißt: your mileage may vary.:)
 
mein minion 2.5 fr ist runter.war jetzt lange jahre mein vorderreifenund ich war unter den meisten bedingungen schwer zufrieden. hab einen advantage 2.4 geschenkt bekommen. kann man den vorne fahren bzw.wie verhält der sich denn im vergleich?

selber ausprobieren ist so ne sache,fahre tubeless mit kit, da würd ichs nicht machen,wenn gleich jemand abrät

ich zitier mich nochmal selber.
hat jemand den sirekten vergleich minion - advantage am vorderrad?
 
Ich habe mir gedacht, heute Abend mache ich mich hier mal unbeliebt.:lol:

Punkt 1: "Anrolltests"
Ok, auf den ersten Blick ne gute Idee. Man mache 50 Versuche auf einer 3 km Strecke mit konstantem Gefälle und immer gleichem Strassenbelag in exakt der selben Linie herunterrollt, und das bei gleicher Reifentemparatur und Windverhältnissen, ohne zwischendruch was zu essen oder trinken. Mal abgesehen von verschiedenen Gewichten der Reifen...
Und dieser Test liefert dann das Ergebnis für eine 70 km Mittelgebirgstour auf wechselndem Belag? Oder eher für den Alp-X?

Punkt 2: "der Rollwiderstand ist hauptsächlich hinten wichtig"
Und wieso? Vielleicht weil...

Punkt 3: "das meiste Gewicht lastet auf dem Hinterrad"
Stimmt. Naja, fast. Die Gewichtsverteilung auf dem Bike ist in erster Linie mal vom Bike selbst abhängig. Von All-Mountain bis Downhill kann das stimmen, muss aber nicht, zumal man der Schwerpunkt bei schnellen und vor allem kurvigem Fahren in der Mitte halten sollte, oder etwa nicht?
Stimmt das also nur Bergauf? Ist man da nicht so langsam, dass der Rollwiderstand keine Rollte spielt?
Achja, da gabs da noch irgendwo CC und Race MTB´s als Hardtail und Fully. Stellt doch bitte mal ein CC oder Race Hardtail mit dem Vorder- und Hinterrad auf eine Waage und setzt euch drauf, ihr werdet euch wundern.
Ach und hinten fährt man ja mehr Druck, hat also genrell weniger Rollwiderstand? Oder nicht? Oder niedrigere Stollen? Haben die weniger Rollwiderstand? Damit ist Punkt 2 für alle CC´ler und Racer mal hinfällig.

Punkt 4: "Der Bremsgrip ist vorne wichtiger"
Das dachte ich auch. Anfangs, aber vergesst es. Extrembeispiel:
Wenn Du in einem Steilstück, egal ob trocken, nass, wurzelig oder Waldboden, mit einem Highroller 2,7 vorne und einem 2,0er Slick hinten (Extrembeispiel nach den Theorien aus diesem Thread) Deinen Schwerpunkt bereits hinter dem voll abgesenkten Sattel hast und genau weisst, dass Du unweigerlich in einer nie dagewesenen Flugformation (grösser 9,6) über Deinen 76 cm Lenker den Abflug in den Stacheldrahtzaun der Kuhweide machst, wenn Du auch nur in Gedanken den kleinen Finger auf der Bremshebel Deiner vorderen 220 mm Scheibenbremse legst, dann, ja genau dann wirst Du Dir Bremsgrip am Hinterrad in Form einer Panzerkette wünschen und den Typ verfluchen, der den Tipp gegeben hat. :daumen:
Mal drüber nachdenken.


Zu Punkt 1: Ich denke, dass Thema ist durch

Zu Punkt 2: Stimmt ja schon, aber eben nicht immer. Igendwann hat das einer mal gesagt und ständig plappert es jemand nach, obs zur Frage passt oder nicht.

Zu Punkt 3: Stimmt auch, aber eben nicht immer. Kennt Ihr Eure Achslasten?

Zu Punkt 4: Also, normalerweise braucht der Fahrer, der am Vorderrad den Kurvengrip eines Advantage, Highroller oder Minion wirklich benötigt, hinten eine ebenbürtigen Reifen, denn bei dieser Fahrweise kann man nie genug Bremsgrip haben. Ansonsten brauch er der Vorderreifen nicht und könnte den besseren Rollwiderstand eines anderen nutzen.

Und jetzt dürft Ihr, ich warte :cool:

PS: schreibt doch bitte endlich z.B. bei Schwalbe EVO oder nicht EVO, oder generell die Mischung dazu. Man kann doch nicht Schwalbe Performance für 20 € mit Maxxis 3C für 40 € vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir gedacht, heute Abend mache ich mich hier mal unbeliebt.:lol:

Punkt 1: "Anrolltests"
Ok, auf den ersten Blick ne gute Idee. Man mache 50 Versuche auf einer 3 km Strecke mit konstantem Gefälle und immer gleichem Strassenbelag in exakt der selben Linie herunterrollt, und das bei gleicher Reifentemparatur und Windverhältnissen, ohne zwischendruch was zu essen oder trinken. Mal abgesehen von verschiedenen Gewichten der Reifen...
Und dieser Test liefert dann das Ergebnis für eine 70 km Mittelgebirgstour auf wechselndem Belag? Oder eher für den Alp-X?

Punkt 2: "der Rollwiderstand ist hauptsächlich hinten wichtig"
Und wieso? Vielleicht weil...

Punkt 3: "das meiste Gewicht lastet auf dem Hinterrad"
Stimmt. Naja, fast. Die Gewichtsverteilung auf dem Bike ist in erster Linie mal vom Bike selbst abhängig. Von All-Mountain bis Downhill kann das stimmen, muss aber nicht, zumal man der Schwerpunkt bei schnellen und vor allem kurvigem Fahren in der Mitte halten sollte, oder etwa nicht?
Stimmt das also nur Bergauf? Ist man da nicht so langsam, dass der Rollwiderstand keine Rollte spielt?
Achja, da gabs da noch irgendwo CC und Race MTB´s als Hardtail und Fully. Stellt doch bitte mal ein CC oder Race Hardtail mit dem Vorder- und Hinterrad auf eine Waage und setzt euch drauf, ihr werdet euch wundern.
Ach und hinten fährt man ja mehr Druck, hat also genrell weniger Rollwiderstand? Oder nicht? Oder niedrigere Stollen? Haben die weniger Rollwiderstand? Damit ist Punkt 2 für alle CC´ler und Racer mal hinfällig.

Punkt 4: "Der Bremsgrip ist vorne wichtiger"
Das dachte ich auch. Anfangs, aber vergesst es. Extrembeispiel:
Wenn Du in einem Steilstück, egal ob trocken, nass, wurzelig oder Waldboden, mit einem Highroller 2,7 vorne und einem 2,0er Slick hinten (Extrembeispiel nach den Theorien aus diesem Thread) Deinen Schwerpunkt bereits hinter dem voll abgesenkten Sattel hast und genau weisst, dass Du unweigerlich in einer nie dagewesenen Flugformation (grösser 9,6) über Deinen 76 cm Lenker den Abflug in den Stacheldrahtzaun der Kuhweide machst, wenn Du auch nur in Gedanken den kleinen Finger auf der Bremshebel Deiner vorderen 220 mm Scheibenbremse legst, dann, ja genau dann wirst Du Dir Bremsgrip am Hinterrad in Form einer Panzerkette wünschen und den Typ verfluchen, der den Tipp gegeben hat. :daumen:
Mal drüber nachdenken.


Zu Punkt 1: Ich denke, dass Thema ist durch

Zu Punkt 2: Stimmt ja schon, aber eben nicht immer. Igendwann hat das einer mal gesagt und ständig plappert es jemand nach, obs zur Frage passt oder nicht.

Zu Punkt 3: Stimmt auch, aber eben nicht immer. Kennt Ihr Eure Achslasten?

Zu Punkt 4: Also, normalerweise braucht der Fahrer, der am Vorderrad den Kurvengrip eines Advantage, Highroller oder Minion wirklich benötigt, hinten eine ebenbürtigen Reifen, denn bei dieser Fahrweise kann man nie genug Bremsgrip haben. Ansonsten brauch er der Vorderreifen nicht und könnte den besseren Rollwiderstand eines anderen nutzen.

Und jetzt dürft Ihr, ich warte :cool:

PS: schreibt doch bitte endlich z.B. bei Schwalbe EVO oder nicht EVO, oder generell die Mischung dazu. Man kann doch nicht Schwalbe Performance für 20 € mit Maxxis 3C für 40 € vergleichen.

Zu Punkt 1:
Nenn mit bitte irgendein Rad, egal welches, wo auf dem Vorderrad mehr Gewicht als auf dem Hinterrad lastet! Bei den meisten Rädern ist die Sattelmitte über der Hinterradfelge oder sogar noch "im" Hinterrad. Wie soll da mehr als 50% des Gewichts aufs Vorderrad kommen?
Wie ist das bei Deinem Bike?

Punkt 2: Mach einen Anrolltest mit Swampthing 42a gegenüber irgendeinem "normalen" Reifen und Du weißt auf den ersten Blick, was das auf 70 km bedeutet. Und erklär uns, wieso hinten, noch die Antriebskraft dazu kommt, der Rollwiderstand NICHT eine größere Rolle spielen sollte als vorne.

Zu Punkt 3: Bei Drücken über zwei Bar bedeutet abseits vom Asphalt mehr Druck auch mehr Rollwiderstand.

Zu Punkt 4: Ich kenne einen Haufen Fahrer, die hinten einen Reifen mit weniger Rollwiderstand fahren und damit glücklich sind. Natürlich fahren auch die hinten keinen Slick.
Du kannst einfach die Gegenprobe machen: Tu den Slick vorne und den mördergriffigen Reifen hinten drauf, fahr die supersteile, rutschige Abfahrt runter und auch Du wirst feststellen: Der Bremsgrip vorne ist wichtiger als hinten!
 
Ich finde es ganz toll, dass Du Dich angesprochen fühlst, daher Danke für Deinen Beitrag.

Punkt 1 und 2 hast Du bestimmt in der Aufregung vertauscht, oder?

Dein Punkt 1, eigentlich Punkt 2:

Du hast leider nicht verstanden. Lese es nochmal. Übrigens, nur weil der Sattel im Hinterrad ist, ist es der Schwerpunkt nicht. Das würde nämlich vorraussetzen, dass er Schwerpunkt eines Menschen immer in Beckenhöhe ist. Das ist er aber nicht. Informiere Dich bitte.

Zu Deinem Punkt 2, eigentlich Punkt 1:

Du hast es leider nicht verstanden. Um herauszufinden, dass ein 42a schwerer rollt, als ein "normaler" Reifen, braucht man wohl keine Test, welchen auch immer. Das zu testen wäre jedenfalls ziemlich dämlich.
Weiter erkläre ich gar nichts, denkt doch bitte selbst nach.

Punkt 3: Was soll ich dazu sagen? Auch Deine Aussage stimmt, ist aber nicht allgemeingültig. Das soll meine ja auch nicht sein.

Punkt 4: Das ist genau das Problem. Wenn Du einen Haufen kennst, die das so machen, warum auch immer und woher sie diese Tipps haben, dann heisst das noch lange nicht, dass das alle Biker so machen.

Und nein, der Bremsgrip ist Situationsabhängig und auf keinen Fall vorne wichtiger als hinten. Für die Meisten reicht es vorne, doch eben nicht für alle. Die Allgeimeinaussage ist daher falsch. Siehe oben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für den Hinweis, ich hatte tatsächlich einige Antworten falsch numeriert.
Ich tippe darauf, daß Du auch Deinerseits noch nie das Gewicht vorne und hinten gemessen hast. Ferner vermute ich, daß Du noch nie schwierige Strecken gefahren bist, schon gar nicht mit verschiedenen Reifen.
 
Ich finde es ganz toll, dass Du Dich angesprochen fühlst, daher Danke für Deinen Beitrag.

Punkt 1 und 2 hast Du bestimmt in der Aufregung vertauscht, oder?

Dein Punkt 1, eigentlich Punkt 2:

Du hast leider nicht verstanden. Lese es nochmal. Übrigens, nur weil der Sattel im Hinterrad ist, ist es der Schwerpunkt nicht. Das würde nämlich vorraussetzen, dass er Schwerpunkt eines Menschen immer in Beckenhöhe ist. Das ist er aber nicht. Informiere Dich bitte.

Zu Deinem Punkt 2, eigentlich Punkt 1:

Du hast es leider nicht verstanden. Um herauszufinden, dass ein 42a schwerer rollt, als ein "normaler" Reifen, braucht man wohl keine Test, welchen auch immer. Das zu testen wäre jedenfalls ziemlich dämlich.
Weiter erkläre ich gar nichts, denkt doch bitte selbst nach.

Punkt 3: Was soll ich dazu sagen? Auch Deine Aussage stimmt, ist aber nicht allgemeingültig. Das soll meine ja auch nicht sein.

Punkt 4: Das ist genau das Problem. Wenn Du einen Haufen kennst, die das so machen, warum auch immer und woher sie diese Tipps haben, dann heisst das noch lange nicht, dass das alle Biker so machen.

Und nein, der Bremsgrip ist Situationsabhängig und auf keinen Fall vorne wichtiger als hinten. Für die Meisten reicht es vorne, doch eben nicht für alle. Die Allgeimeinaussage ist daher falsch. Siehe oben.

nachdem du richtig darauf hinweist, das der masseschwerpunkt nicht auf dem sattel liegt, denk mal drüber nach wie er sich bergauf und bergab verlagert. wohin die masse beim bremsen drückt und abhängig von der geschwindigkeit wie hoch der druck v/h wird. dann bring die gewonnene erkenntnis in zusammenhang mit dem grip.:rolleyes:
 
keiner erfahrung mit Vredestein
wie rollt den der Black Panther 2.35 vgl zu MK oder CM? bei besserem Seitenhalt? ähnliches Volumen?
 
keiner erfahrung mit Vredestein
wie rollt den der Black Panther 2.35 vgl zu MK oder CM? bei besserem Seitenhalt? ähnliches Volumen?
Ich bin den Black Panther 2,35 kurz im Enduro gefahren. Der Rollwiderstand war da meiner Meinung nach einiges geringer, als der des Ardent 2,4. Den Grip fand ich auf Trails ganz ok, aber im steilen Gelände, auf losem Boden war mir der Bremsgrip zu gering.
Deshalb habe ich den Black Panther erst mal vom ERT verbannt und bin ihn z.B. in München zum 24h-race gefahren. Dort war der Reifen optimal. Genügend Grip (selbst für den teils weichen Erdboden) und der Rollwiderstand war sehr gut. Das einzige Problem, was ich hatte, dass der Reifen zu breit für meinen Rahmen ist. Das kleine Ritzel kann ich nicht nutzen, da sonst der Umwerfer am Reifen streift (ok, das habe ich in München trotz Rennradkassette nicht gebraucht). Außerdem hat der Reifen schon Schleifspuren im Rahmen hinterlassen (nicht nur im Lack). Deshalb muss er jetzt erst mal wieder runter.
Wie er im Verleich zum MK oder CM rollt, kann ich dir aber leider nicht sagen. Ich hätte ihn jetzt mal in etwa mit dem Raceking 2,2 verglichen.

Gruß
Stefan
 
nachdem du richtig darauf hinweist, das der masseschwerpunkt nicht auf dem sattel liegt, denk mal drüber nach wie er sich bergauf und bergab verlagert. wohin die masse beim bremsen drückt und abhängig von der geschwindigkeit wie hoch der druck v/h wird. dann bring die gewonnene erkenntnis in zusammenhang mit dem grip.:rolleyes:

Ist doch genau, was er gesagt hat: der Schwerpunkt ist eben nicht immer an der gleichen Stelle, sondern in erster Linie mal vom Bike selbst... ach, lese es doch selbst oben nach.
Damit ist die Aussage, den leichter rollenden Reifen hinten zu fahren eben nicht generell für jeden gültig.
Racer mit flachem Vorbau zum Beispiel, bevorzugen nunmal eine ausgeglichene Gewichtsverteilung. Am Anstieg bleibt das Vorderrad unten, der Oberkörper liegt flach ergonomisch und aerodynamisch im Wind.

@tombrider:
warten wir ab, was ransch sagt. Meine Erfahrung kannst Du auch Seite 49 lesen und die deckt sich genau mit seiner Aussage zum Bremsgrip:

http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=6053865&postcount=1204

Da sind wohl auch noch Andere derselben Meinung, dass können allerdings durchaus Einzelfälle sein.
Aber Dein Spiegelargument mit dem Slick vorne kapiere ich nicht.
Ransch sagt: wenn man vorne aufgrund des Terrains nicht soviel Bremsen kann wie man eigentlich müsste, dann brauch man hinten Bremsgrip. Irgenwie logisch, kann ich gut nachvollziehen.
Und Du machst vorne nen Slick drauf, mit dem man ebenfalls nicht bremsen kann, also braucht man doch wieder hinten den Bremsgrip. Wo ist denn da jetzt das Gegenargument?

Das einzig Logische, das ich daraus gewinnen kann ist, dass beide Reifen ordentlich Bremgrip liefern müssen, je nach Gelände braucht man diesen dann vorne und hinten. Ist der Unterschied zwischen den Reifen zu gross, macht es irgendwie keinen Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nie gesagt, daß der Bremsgrip hinten total unwichtig ist. Ich habe nur gesagt, daß er vorne wichtiger ist. Daß es, wenn man mehr Bremsgrip braucht, darum sinnvoller ist, zunächst am Vorderreifen zu beginnen, da man dort mehr Bremskraft übertragen kann. Egal wie Du es drehst und wendest, Du kannst in der Ebene mit dem Hinterreifen nur etwa ein Drittel der Bremskraft eines gleichwertigen Vorderreifens übertragen. Bergab noch weniger. Bei sehr steilen Abfahrten, wo das Hinterrad abzuheben droht, sind fast 100% der Bremskraft vorne.
Deinen genannten Eintrag verstehe ich nicht: "Der Advantage fährt einfach mal geradeaus", was heißt das? Entweder er hatte Grip, dann hättest Du vorne noch mehr bremsen können. Oder er hatte ihn eben nicht, dann stellt sich auch hier die Frage, ob ein griffigerer Reifen vorne nicht besser gewesen wäre, vielleicht ein 42a.

Falsch ist und bleibt die Aussage, es gäbe Räder mit gleichmäßiger Gewichtsverteilung. Ich habe mein eines Bike auf möglichst gute Steigfähigkeit konstruiert, habe bei einem Radstand von nur 105,5 cm einen ellenlangen Hinterbau von 46 cm. Mein Vorderrad ist dank einer Gabel mit sehr langem Nachlauf nur wenige Millimeter von meinen Füßen entfernt. Noch dazu sitze ich auf dem Bike mit vorgeschobenem Sattel und längerem Vorbau weiter vorne als "vorgeschrieben", nämlich mit dem Kniegelenk über der Pedalachse, nicht mit der Kniescheibe. Ich fahre mit ca. 10 cm Sattelüberhöhung. Mehr Last aufs Vorderrad geht nicht! Und dennoch liegt die Gewichtsverteilung bei 44 zu 56.
Mein anderes Mountainbike hat bei ähnlichem Radstand eine normale 43er Kettenstrebe und kommt damit auf 40 zu 60. Jeder übliche Racer, der bei einem 108er Radstand übliche 42er Kettenstreben hat, hat bei normaler Sitzposition etwa zwei Drittel der Last auf dem Hinterrad. Und wer hier was anderes behauptet, sollte sich mal mit Fakten beschäftigen, anstatt dumm rumzulabern, ist ja nun echt nicht schwer, mal ne Waage drunterzuhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man also mal die Normtests auf Asphalt zu Rate zieht (die so nicht aufs Gelände übertragbar sind!), dann ergeben sich erstaunliche Ergebnisse, die aber logisch sind und sich mit meinen Praxiserfahrungen decken. Ausgehend von zwei Maxxis Ardent 2,4, die im Normtest 36 Watt haben (siehe Bike 7/09), kann man stattdessen hinten z.B. einen billigen 2,35er Albert Performance draufmacht, der seine 32 Watt hat. Da der Vorderreifen nur etwa mit einem Viertel des Rollwiderstands in die Gesamtbilanz eingeht, kann man vorne selbst einen 42a-Minion mit 45 Watt aufziehen, und hat insgesamt sogar weniger Rollwiderstand! Bei garantiert mehr Bremsleistung auf jedem Untergrund!
Oder, neue Rechnung: Wenn man überlegt, ausgehend vom Ardent v/h aufzurüsten, dann kann man entweder Advantage v/h mit nach meiner Erinnerung um die 40 Watt nehmen, oder hinten beim Ardent bleiben und vorne einen 42a Highroller oder Swampthing nehmen. Auch hier bietet die zweite Kombination garantiert mehr Bremsgrip überall! Vorausgesetzt, man kann mit der Vorderradbremse umgehen.
Guckst Du hier:
http://www.dk-content.de/bike/premium-pdf/tests/reifentest_0804.pdf

Daß in der Praxis unabhängig von der Bremsleistung auch Dinge wie Seitenführung, Traktion bergauf usw. eine große Rolle spielen, man also kaum einen Slick mit einem bremsstarken Reifen kombinieren wird, versteht sich von selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nie gesagt, daß der Bremsgrip hinten total unwichtig ist. Ich habe nur gesagt, daß er vorne wichtiger ist. Daß es, wenn man mehr Bremsgrip braucht, darum sinnvoller ist, zunächst am Vorderreifen zu beginnen, da man dort mehr Bremskraft übertragen kann. Egal wie Du es drehst und wendest, Du kannst in der Ebene mit dem Hinterreifen nur etwa ein Drittel der Bremskraft eines gleichwertigen Vorderreifens übertragen. Bergab noch weniger. Bei sehr steilen Abfahrten, wo das Hinterrad abzuheben droht, sind fast 100% der Bremskraft vorne.

Eben genau da ist Dein Denkfehler.
Du unterscheidest einfach nicht zwischen der theoretischen und der praktisch anwendbaren Bremswirkung.
Nochmal: ja, je steiler, desto mehr Gewicht vorne, ja dann haste vorne mehr Bremsgrip, aber man kann diesen eben nicht immer nutzen.
Je steiler die Abfahrten sind, desto weniger kann man vorne Bremsen, sonst segelt man ab.
Jeder, ja wirklich jeder bremst dann hinten mehr, gerade unerfahrenen sogar viel zu viel.
Genauso kannst Du in schnellen steilen Abfahrten vorne nur wenig Bremsen, da sonst Dein Vorderrad an Bodenhaftung / Seitenführung verliert.
Mein Gott, wie realitätsfremd kann man sein. Bremse doch mal von 40 vor eine 90 Grad Schotterkurve mit Schwerpunkt über dem Lenker mit Vorderradbremse runter. Das machst Du einmal und kannst Dein Rad im Wald suchen gehen.
Sag mal, verstehst Du es nicht, willst oder kannst Du das nicht verstehen?
Ist doch wirklich ganz einfach.
Man, auch Du, ansonsten bist Du die grosse fahrtechnische Ausnahme, geht mit dem Schwerpunkt vor der Schotterkurve während dem Anbremsen nach hinten, damit verschiebst Du den Schwerpunkt in Richtung Hinterrad. Und dies, Du wirst es nicht glauben, macht man um die Bremslast besser zu verteilen: man gibt dem Hinterrad mehr Bremsgrip. Und überlage mal, warum man das macht. Ich betone: dies bedeutet nicht, dass die Bremslast jetzt voll oder auch nur zum grössten Teil auf dem Hinterrad liegt.
Jeder und wirklich jeder bremst so schneller und sicherer ab.
Man braucht also jetzt, genau in dieser Situation (dann ist das nur das zweite Beispiel insgesamt) hinten einen Reifen mit ordentlichem Bremsgrip.

Hastes jetzt? Du kannst einfach die besseren Bremsgrip des VR nicht immer umsetzen.
Genau dann erfährst Du den Unterschied zwischen einem Ardent und einem Advantage auf dem Hinterrad.
Genau ist der Bremsgrip auf derm Vorderrad eben NICHT wichtiger.
Dein Rad bremst besser, steht daher schneller, Du kannst Kurven heftiger und später anbremsen und bist in steilen Gelände und steilen Trails sicherer unterwegs und kannst da fahren, wo Du vorher abgestiegen bist. Mal davon abgesehen macht das auch noch mehr Spass und deswegen fahren wir ja rum, ich zumindest.

Kurz: für optimalen Spass und beste Sicherheit ist der Bremsgrip hinten genauso wichtig, wie der Vordere.

Wer nicht so fährt, der braucht das natürlich nicht.

Deine Aussage ist ja nicht falsch, sie deckt nur nicht alle Situationen ab (meine auch nicht, das betone ich aber extra immer wieder) und ist damit unvollständig, weil Du nicht weit genug denkst.
Und unvollständige Tipps sind damit falsch, auch wenns Dein ganzer Haufen so macht.

Andere Frage: Du hast Dich nicht wirklich so weit treiben lass, dass Du die Gewichtsverteilung Deines Rades gemessen hast? Mal abgesehen davon, dass Du da wieder einen Denkfehler drin hast, ist das jetzt nicht Dein ernst, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
welcher Reifen erfüllt die Forderung nach Bremsgrip, genügend Seitenhalt Gewicht unter 900g für Endurotouren und Hometrails ca 1000hm am Hinterrad?

welcher Reifen erfüllt die Forderung nach Bremsgrip und guten Rollwiderstand für Alpencross am Hinterrad?

welcher Reifen erfüllt die Forderung nach Bremsgrip und Seitenhalt im Bikeparkam Hinterrad?

Alle Untergründe; Asphalt sekundär; kein Matsch...
 
@ransch, tombrider, pfädchenfinder etc

ich find eure diskussion inhaltlich ganz spannend, aber wegen der "sag mal kapierst du es nicht?" ausfälle ätzend zu lesen... könnt ihr ein bißchen runterkommen, dann bleiben glaub ich mehr leute dran

wenn ihr mir jetzt noch sagt, wie sich minion und advatage am vorderrad im vergleich verhalten, bin ich glücklich
 
Zurück