Maxxis MTB-Reifen 2009

Hallo zusammen

bräuchte einen Tipp bezüglich der Reifenkombi Highroller / Minion .
Würde diese Kombi gerne mal aufprobieren nur weiß ich nicht was besser ist
Minion vorne und Highroller hinten oder andersrum.
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht ?

Ich habe den Minion noch nicht selbst probiert, aber ich würde sagen: Wenn Du nur Downhill fährst, dann Minion F vorne und Highroller hinten. Wenn Du AM/Enduro fährst, dann Highroller vorne und Minion R hinten.
 
Ich habe den Minion noch nicht selbst probiert, aber ich würde sagen: Wenn Du nur Downhill fährst, dann Minion F vorne und Highroller hinten. Wenn Du AM/Enduro fährst, dann Highroller vorne und Minion R hinten.

hey tombrider,
Angelesenes Wissen weiterzugeben ist nicht hilfreich. Warum sollte aeonflux deinem Rat folgen, wo du Minion mangels Praxiserfahrung gar nicht beurteilen kannst zumal er nach unseren Erfahrungen fragt... seis drum und sorry aeon; ich kann dazu nichts beitragen! Highroller vorn für AM Enduro kann ich aber bestätigen....
 
fahr die Kombi Minion F vorne und Highroller hinten (beide 2ply 2,5 42a) und bin damit sehr zufrieden. Meine Überlegung dazu war, den Highroller als Allrounder bei (fast) jedem Wetter. Und je nach Bodenverhältnissen vorne den Minion oder Swampthing zu fahren.

Wobei man den Minion 42a auch noch gut bei nassen Verhältnissen fahren kann, solange die Strecke schnell ist. Dann setzt er sich nicht zu. Ein Schlamm/Modder Reifen ist der Minion aber nicht. Dafür muss man dann auf Swampthing/Wetscream wechseln.

Ich bin auf den losen Schottertrails am Gardasee vorn den Minion F 1ply 2,5 gefahren. Auch für solche Verhältnisse ein Top Vorderreifen. Schande über Maxxis, dass der nicht mehr angeboten wird.
 
hey tombrider,
Angelesenes Wissen weiterzugeben ist nicht hilfreich. Warum sollte aeonflux deinem Rat folgen, wo du Minion mangels Praxiserfahrung gar nicht beurteilen kannst zumal er nach unseren Erfahrungen fragt... seis drum und sorry aeon; ich kann dazu nichts beitragen! Highroller vorn für AM Enduro kann ich aber bestätigen....

Ist es sinnvoller, wenn er sich selbst durch sämtliche hier dazu vorhanden Threads liest, wie ich es getan habe? Dort sind doch auch "nur" Erfahrungsberichte zu lesen. Spielt es keine Rolle, daß ich Leute persönlich kenne, die den Minion fahren?

Ich finde es auch meinerseits problematisch, wenn Leute nur nachplappern, was sie gelesen haben, ohne das kenntlich zu machen. Wenn ich etwas noch nicht selbst ausprobiert habe, dann mache ich dies immer durch Worte wie "wohl", "wie man liest" usw. deutlich.
 
Highroler Vorne und Minion F hinten funktioniert einwandfrei.
Top-Seitenhalt, Bremstraktion OK, Traktion fast immer tiptop, Rollt relativ gut.
Nur wenn es klebrig-pampig wird ist der Minion F hinten nicht ideal
 
Also ich fahre gerade 2.35er Highroller (60 aMP) vorne und 2.35er Minon R (60 aMP) hinten auf meinem Remedy; beide in Faltversion. Ich bin super glücklich damit. Damit fährt es sich super auf nassen und feuchten Singletrails, super Bremstraktion und super Seitenführung. Die Kombi rollt noch gut. Letzten Samstag war ich damit auch 50km und 1450 hm in den Alpe unterwegs. Auch im trockenen kann man damit ganz schon die Berge runterrösten. Wenn Du hinten genauso viel Brems- und Antriebstraktion haben möchtest wie vorne mit dem Highroller, dann nimm den Minon R und nicht den F für hinten. Wenn Du aufs Gewicht schielst und noch ein wenig mehr sparen möchtest, und Du auf Brems-/Antriebstraktion verzichten kannst, dann kannst Du auch gleich den 2.25er Ardent für hinten nehmen, statt dem Minon F, weil der Ardent vermutlich noch leichter rollt, als der Minon F und leichter als der Minon R. Also für mich stellt sich für Dich nur die Frage:
Highroller/Minon R :daumen: oder Highroller/Ardent.
 
Ich finde das die Unterschiede zwischen HighRoller und Minion einfach zu fahrerspezifisch sind um sich nach den Meinungen hier zu richten. Die beiden sind einfach ziemlich gleich auf und welcher zu einem passt kann man nur durch testen herausfinden. Es gibt Fahrer die sind mit dem HighRoller sauschnell und kommen mir dem Minion auf gleicher Strecke einfach nicht zurecht und umgekehrt gibt es genauso viele. Der subjektive Faktor spielt bei den beiden Reifen einfach eine riesige Rolle.
 
Danke nochmal an alle :daumen:
so wie ich es bisher gelesen habe hat jeder seine eigene Vorstellung über diese Kombi.
Daher werde ich es erst mit dieser Kombi versuchen:
Highroller Vorne und Minion R hinten und werde mich von Zeit zu Zeit durch die verschiedenen Kombinationen durch kämpfen und wohl oder übel meine eigenen Erfahrungen machen müssen.:heul:
 
Mit der Kombi machst du garantiert nichts falsch. Ich fahre sie auch im Winter. Es ist wohl die Kombination welche den meisten Fahrern entgegenkommt. Universell, gutmütig und sicher auf hohem Niveau.
 
Also ich habe jetzt doch erst ma 2x 42a 2,5 Swamthing bestellt.

Und dazu ein 2,35er Wetscream 42a , falls Swamthing vorne nicht
reicht.
Nur einen 2,35er Wetscream... da ist ja der 2,5er schon nicht sonderlich breit...


Ich finde das die Unterschiede zwischen HighRoller und Minion einfach zu fahrerspezifisch sind um sich nach den Meinungen hier zu richten. Die beiden sind einfach ziemlich gleich auf und welcher zu einem passt kann man nur durch testen herausfinden. Es gibt Fahrer die sind mit dem HighRoller sauschnell und kommen mir dem Minion auf gleicher Strecke einfach nicht zurecht und umgekehrt gibt es genauso viele. Der subjektive Faktor spielt bei den beiden Reifen einfach eine riesige Rolle.
:daumen:



So und jetzt noch was zum Highroller 2,5 1ply:
Gestern bin ich nun das erste mal mit dem Highroller 2,5 1ply vorne gefahren. Nachdem es gestern recht trocken war, ist der Test nicht unbedingt direkt mit den letzten Tests vergleichbar.
Mein erster Eindruck war, dass der Reifen vorne relativ leicht rollt (da bilde ich mir ein, dass er leichter rollt, als der Advantage). Dies aber nicht nur im Gelände, sondern auch auf Asphalt! Allerdings empfand ich den Bremsgrip im steilen, losen Gelände geringer, als den des Advantage. Da hatte ich mir an einer Stelle etwas mehr gewünscht. Auf Singletrails war der Highroller absolut unauffällig.
Ich werde den Highroller jetzt auf jeden Fall erst mal noch etwas fahren und vielleicht regnet es ja bald mal wieder, dann kann ich ihn auch bei nassen Bedingungen testen.

Gruß
Stefan
 
Frage zu Larsen TT:

Ich habe bei der TAC jemanden gesehen der den Larsen TT hinten entgegen der angegebenen Laufrichtung montiert hat.
Hat dies Vorteile? Was ist wichtiger: der Grip beim Bergauffahren oder der Bremsgrip bezogen auf die Dreiecksstollen.

Ich selber fahren den Crossmark hinten. Auch dieser hat die Dreiecksstollen, somit wäre ein evtl. Umdrehen auch dort denkbar.

Bisher habe ich immer alle Reifen nach der angegebenen Laufrichtung montiert.
Hat jemand Erfahrung beim Larsen oder auch Crossmark??

Danke im Voraus.
Gruß aus Bayern
 
...Ich habe bei der TAC jemanden gesehen der den Larsen TT hinten entgegen der angegebenen Laufrichtung montiert hat.
Hat dies Vorteile? Was ist wichtiger: der Grip beim Bergauffahren oder der Bremsgrip bezogen auf die Dreiecksstollen.
Sorry, aber ich halte das für absoluten Schwachsinn. Viele meiner Kumpels fahren den Larsen und ich bin ihn auch lange Zeit gefahren. Ich hatte nie das Gefühl, dass der Reifen zu wenig Traktion hätte (klar, wenn es extrem schlammig war, dann schon, aber dafür gibt es andere Reifen).
Das Problem, wenn du den Reifen drehst, liegt im geringeren Bremsgrip. Nachdem der Larsen beim Bremsen nicht gerade ein Wurfanker ist, würde ich den Reifen nicht drehen, denn dann wird der Bremsgrip noch geringer.

Gruß
Stefan
 
So, es hat etwas länger gedauert als geplant und fertig ist die Seite auch noch nicht ganz, aber ich habe hier mal eine

Reifenbreiten-Datenbank

für die tatsächlich gemessenen Breiten erstellt. Natürlich muss diese auch noch gefüllt werden, aber das kann ich nicht alleine. 12 Einträge habe ich bereits erstellt und ca. 6-8 werden in den nächsten Wochen folgen (wenn ich meine Intense und Onza Testreifen bekomme).

Also lasst euch nicht aufhalten und tragt was dazu bei ;).

Sollte es noch irgendwie Probleme geben (ich hab schon noch ein paar Punkte auf der Todo-Liste stehen) einfach bei mir melden (PN oder Mail).

Gruß
Stefan
 
Mein Fazit zum Highroller 2,5 1ply (D60):

Da nach einem Vergleich mit dem Advantage gefragt wurde, versuche ich, beide etwas zu vergleichen.

Ich habe den Highroller jetzt nur am Vorderrad getestet und (aufgrund von Regenmangel) nur bei relativ trockenen Bodenverhältnissen. Der Luftdruck lag zwischen 1,5 und 1,65 bar.

Was mir positiv aufgefallen ist, ist der Rollwiderstand. Ich hatte das Gefühl, dass der Highroller nicht nur im Gelände leicht rollt, sondern auch auf Asphalt. Da würde ich sagen, dass der Advantage schwerer rollt. Allerdings hab ich die 2 Reifen nicht direkt nacheinander getestet, da ich den Highroller direkt nach der Rubber Queen montiert habe (die übrigens nach meinem Gefühl auch schwerer rollt, als der Highroller).

Auf dem Trail verhält sich der Highroller absolut unauffällig und vom Gefühl her war ich relativ schnell unterwegs. Patzer hat er sich keine erlaubt und ist auch sonst nicht negativ aufgefallen.

Allerdings gibt es einen Punkt, der zugunsten des Advantage geht. Wenn man losen Boden auf hartem Untergrund hat (harter Waldboden mit loser Erde drüber, oder Schotter auf Waldwegen,...), kommt der Highroller für mein Gefühl beim harten Bremsen relativ schnell an den Punkt, wo das Rad anfängt zu blockieren. Auch wenn er dann nicht plötzlich seitlich ausbricht, mag ich es nicht sonderlich, wenn das Vorderrad blockiert. Das kann der Advantage meiner Meinung nach wesentlich besser.

Gruß
Stefan
 
Ich hab jetzt mal vorne etwas mit dem Luftdruck experimentiert und fahre den Advantage jetzt seid etwas über einer Woche mit ca. 1,6 bar. Hinten bin ich bei knapp über 2 bar geblieben, weniger, hat mir nicht gefallen.
Durch die Druckreduzierung vorne muss ich meine Aussage zum Advantage revidieren. Der hat sehr guten Grip auf harten, trocknen Böden mit dünner Sandschicht drauf. Aber mit ca. 2 bar vorne läuft da nix. Durchschläge hatte ich bisher nicht mit dem niedrigeren Druck, auch nicht im härteren Gelende mit vielen Steinen, Wurzeln und Geröll (ich wiege in voller Montur um die 93 Kilo). Der Bremsgrip auf lockeren Böden hat nun nochmal zugenommen und ich finde den echt phenomenal. Bei Nässe langt mir der Grip allemal und so oft fahre ich ja dann auch nicht wenn's nass ist. Da mir der Rollwiderstand auch nicht zu hoch ist, würde ich mal sagen, dass ich meinen Allroundreifen gefunden habe. Das Problem mit dem am Hinterbau schleifenden Reifen besteht nicht mehr, da der neue Laufradsatz steifer ist, als der alte...

Maxxis Advantage - :daumen:
 
@ Silberfische:
Falls Du nochmal die Gelegenheit hast, den Highroller unter schwierigen Bedingungen zu testen, würde mich Dein Vergleich mit dem Advantage im weiteren brennend interessieren. Insbesondere unter schwierigen Bedingungen die Seitenführung am Hang schräg bergab, im Matsch, und das Bremsverhalten auf lockerem Untergrund (Laub, Geröll), auf nassen, glatten Flächen wie Wurzeln usw.
 
@ Silberfische:
Falls Du nochmal die Gelegenheit hast, den Highroller unter schwierigen Bedingungen zu testen, würde mich Dein Vergleich mit dem Advantage im weiteren brennend interessieren. Insbesondere unter schwierigen Bedingungen die Seitenführung am Hang schräg bergab, im Matsch, und das Bremsverhalten auf lockerem Untergrund (Laub, Geröll), auf nassen, glatten Flächen wie Wurzeln usw.

Ich hab zwar vor, mich von ein paar "gebrauchten" Reifen zu trennen, aber der Highroller gehört da sicherlich erst mal nicht dazu.
Momentan hab ich zwar wieder den Advantage montiert, werde aber heute (wenn ich es zeitlich schaffe) mal einen direkten Vergleich zum Intense 909 in 26x2,35 starten. Auf den Rollwiderstand des Intense bin ich sehr gespannt, denn die weiche Gummimischung an der Seite ist schon verdammt weich. Die Mischung in der Mitte macht einen ähnlichen Eindruck, wie die 60aMP von Maxxis.
Den Highroller werde ich mal wieder testen, wenn mir etwas schlechtere Bodenverhältnisse haben. Momentan ist ja alles recht trocken bei uns (bis auf ein paar kleine Matschlöcher). Dann werde ich wieder berichten.
 
Also ich fahre gerade 2.35er Highroller (60 aMP) vorne und 2.35er Minon R (60 aMP) hinten auf meinem Remedy; beide in Faltversion. Ich bin super glücklich damit. Damit fährt es sich super auf nassen und feuchten Singletrails, super Bremstraktion und super Seitenführung. Die Kombi rollt noch gut. Letzten Samstag war ich damit auch 50km und 1450 hm in den Alpe unterwegs. Auch im trockenen kann man damit ganz schon die Berge runterrösten. Wenn Du hinten genauso viel Brems- und Antriebstraktion haben möchtest wie vorne mit dem Highroller, dann nimm den Minon R und nicht den F für hinten. Wenn Du aufs Gewicht schielst und noch ein wenig mehr sparen möchtest, und Du auf Brems-/Antriebstraktion verzichten kannst, dann kannst Du auch gleich den 2.25er Ardent für hinten nehmen, statt dem Minon F, weil der Ardent vermutlich noch leichter rollt, als der Minon F und leichter als der Minon R. Also für mich stellt sich für Dich nur die Frage:
Highroller/Minon R :daumen: oder Highroller/Ardent.

hi,

ich fahren den minion F grade vorne und hinten, gute sache soweit.
nur habe ich des öfteren gemerkt das der minion f hinten zum ausreißen neigt. er hat zwar eine super seitenfürung, nur wenn die aufhört, dann komplett. das fällt mir aber nur hinten auf.

da der high roller ja etwas gutmütiger in den kurven sein soll, wollte ich mir den mal hinten drauf werfen.
sprich vorne den geliebten minion für scharfe kurven und hinten den high roller gegen das ausreißen.

hat jemand erfahrung mit der kombi?

grüße
max
 
Das ist interessant. Denn man liest hier auch umgekehrtes, nämlich daß sowohl Minion F als auch der Advantage vorne recht plötzlich rutschen, sprich einen schmalen Grenzbereich haben. Der Highroller soll hier kontrollierbarer sein.
Ich habe Advantage und Minion selbst noch nicht gefahren, kann aber bestätigen, daß der Highroller recht gutmütig ist.
 
Also ich fahre schon lange Minion F 2.5 vorn/hinten und kann mich nicht beschweren. Der Grenzbereich ist meiner Meinung nach hoch und auch recht breit. Der Minion rutscht sehr schön kontrolliert. Gerade wenn er hinten weg geht, ist das super kontrolliert und fängt sich schnell wieder. Also mir macht er selbst beim Driften unheimlich Spass. Selbst mit der 42a Mischung vorn hält der hintere in 60a noch gut mit.
Ich kenne es auch von Erzählungen auf Rennen nur so, dass er gerade durch die WinkelStollen an der Seite gut zu kontrolieren ist im Drift.
Ich würde den Minion F als gutmütigen und agressiv zu fahrenden Reifen mit hohem Grenzbereich beschreiben.
 
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