Maxxis MTB-Reifen 2010

Gestern gewundert warum mein Ardent 2.6 Tubeless mit Milch Luft verliert. Dann beim rumdrehen gesehen dass die Milch durch einen 4cm Schnitt zwischen dem Profil auf der Lauffläche rausläuft.

So einen Schnitt hab ich bei anderen Reifen noch nicht gehabt. Bin eigentlich recht froh drüber - war ein guter Grund den Ardent wegzuschmeißen (Profil war eh schon halb runter nach knapp 3 Monaten Wienerwald), und die Tubeless Geschichte aufzugeben (auch wenns nachdem es mal 1 Woche montiert war, recht dicht war).

Wenn der Schnitt nur ein bisserl größer gewesen wäre und die Luft statt schleichend (aber dennoch zu groß damit die Milch dichtet) schneller weg wäre, dann ist sowas auf einer Tour schon eine Schweinerei, weil den Mantel ohne Kompressor draufkriegen geht einfach nicht, aber zum flicken muss man den Mantel schon recht weit runterziehen.

Jetzt Minion 2.5 2-Ply 60a anstelle Ardent 2.6 1-Ply Exo -- und der Rollwiderstand ist eindeutig niedriger. Fazit für mich. Maxxis 1-Ply ist für mich nicht zu gebrauchen (ohne Tubeless Durschläge ohne Ende trotz dicken Schläuchen und deutlich mehr Druck wie bei anderen Reifen der 900g Klasse - Tubeless zerschneidets dagegen die Karkasse mit Pech was auch nicht besser ist).

Minion DHF 2.5 rollt leichter wie Ardent 1Ply (ob auf Schotter oder Asphalt), wiegt halt 300g mehr (ist halt beim Radel tragen ärgerlich aber 300g plus/minus ist jetzt auch nicht so schlimm - und am VR reicht mir der 980g I.T.S Invader 2.5), keine Platten mehr trotz dünneren Schläuchen und weniger Luftdruck, und mehr Grip sowieso.
 
stimme dir zu, fahre am HT am HR auch 2 ply, weil ich kein bock mehr auf durchschlaege/schleicher/schnitte habe,,, sogar tubeless hat am HR nicht geholfen :cool:

und ich nach stunden endlich die bergspitze erreiche und nach der haelfte DH strecke immer wieder an halten musste um den sch... schlauch zu flicken.. oder in nem Tubeless system nen schlauch ein setzen musste...

def. meckt man 300gr. mehrgewicht.... berg-hoch ist manchmal schon ne qual

aber ber-ab,,, schau ich kaum noch, SONDERN FAHRE BERG AB !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich hatte mit meinen UST auf der Flow Felge noch keine probleme. Wenn man mal den Reifen rüber bekommen hat sitzt der so fest auf das ich eigentlich kein Kompressor oder so gebraucht hab.
Ich find es nur schade das die Auswahl der UST Reifen so gering ist. Ich werd mich wohl mal noch bei Schwalbe umschauen müssen
 
ich denke mal felixh. ist den normalen ardent tubeless gefahren. Ich bin meinen normalen 2,5 Minion tubeless gefahren und wenn dort einmal luft raus ist, ist es in den meisten fällen mit einer normalen pumpe nicht möglich diesen wieder dicht zu bekommen..

an meinem Fully fahre ich auf einer Flow auch UST, der sitz bombe u den bekommt man auch mit einer handpumpe dicht. aber in einer 2,25 version wiegen die reifen auch schon um die 900 gr (crossmark), da hat mein 2,35 minion 2 ply nur 140gr. mehr :cool:
 
Jaip, normaler Ardent 2.6 Tubeless auf Flow mit Milch montiert. Und nachdem dies nicht das erste Problem mit Maxxis 1Ply war (die Minion 1-Ply 2.5 musst ich quasi totpumpmen, damit sie nicht durchschlagen) und mich an Abfahrten in den Schweizer Alpen erinnere, wo es einem Franzosen mit 70kg seine Crossmark bei 3-4bar 3mal auf 500HM gesnakebitet hat (Lösung war dann gute 5bar um irgendwie runterzukommen) ist für mich Maxxis 1-Ply einfach gestorben.

Die UST wären natürlich eh verstärkt, aber Gewichtsmäßig auch nicht mehr weit weg vom 2Ply. Da nehm ich dann lieber gleich 2-Ply. Die Dicke der Maxxis 2Ply kommt allerdings etwa nicht an die Intense DH (auch 2-Ply ran) - ist aber dennoch auf den unteren 5-6mm steifer. Ich denke mal für Vertridinggeschichten ist das eher blöd - für schnelle Abfahrten der bessere Ansatz. Naja wie auch immer, egal mit welchem 2Ply hab ich keine Pannenprobleme.
Für langsame Abfahrten ist Schwalbe/Intense etwas geeigneter (wirken weniger Schwammig bei geringem Druck), für schnellere Abfahrten oder Rockgardens hat man mit Maxxis weniger Durchschläge.

Das ganze hängt natürlich auch ein bisserl vom Profil ab. Beim Ardent trifft man perfekt ungeschützt die Felge kommt mir so vor, bei anderen Reifen hat man durch hohes Profil häufig Glück dass der Durchschlag ohne Snakebite ausgeht. Bei meinem Stadtradel mit breiten Felgen, aber Schwalbe Marathon Racer Slicks, hab ich etwa dauernd Durschläge, aber trotzdem nie Snakebites, kann mir aber auch nicht so ganz erklären warum (kann die nicht mehr mit über 2bar aufpumpen, weil die Seitenwand kaputt ist - aber lassen sich so noch gut abfahren)
 
Hi, fahre bisher den Aspen 2.1 und bin eigentlich sehr zufrieden damit. Mein Einsatzgebiet sind Marathons und da kommt es immer mal wieder zu längeren schnellen Schotterabfahrten. Da hat mMn der Aspen seine Schwäche. Hinten ist das eher egal, aber vorne gibts dann schon das eine oder andere mal Adrenalin Schübe bei langezogenen 50km/h plus Kurven. Hat wer eine Empfehlung für mich vorne? Danke schon mal.
 
Eine Stufe besser ist, was den Grip angeht, der Larsen in 2.0.
Ich fuhr den lange Zeit auf dem VR. Allerdings kommt er auf Schotter, je loser dieser ist, auch an seine Grenzen, da das Profil recht rundlich ist.
Ich habe vorn jetzt den Minion F in 2.35 drauf und fahre den Larsen hinten.
Die nehmen sich in Bezug auf die Größe übrigens fast nichts, da der 2,35er sehr schmal ist und der 2.0er sehr voluminös. Wenn dir 690g am VR nichts ausmachen, kann ich dir den Minion wirklich ans Herz legen.
Ich möchte auf meinen Touren nicht mehr ohne ihn!
Ansonsten gilt meine Empfehlung aber dennoch dem Larsen, sofern du viel Straßenanteil fährst!
 
vorne einen Advantage 2.1 EXC mit ca. 525g und hinten einen Aspen 2.1 wäre mein Vorschlag. Den Minion finde ich für XC Marathon etwas übertrieben
 
Hi,

Auf Schotterwegen, wie sie z.B. in den Alpen vorkommen, finde ich den
Ardent in 2.25 super. Damit pflügt man sehr locker auch durch
gröberen "Kies".

Grüße,
Patrick
 
meine Empfehlung für Marathon lautet (wie schon auf ein paar Seiten vorher geschrieben): vorne Larsen TT, hinten Crossmark. Mit der Kombi bin ich schon ein paar Marathons gefahren, zum meist (nicht sehr anspruchsvollen) Streckenprofil passt das ganz gut. Beide in Breite 2,0 (Larsen) bzw. 2,1 (Crossmark).

Bezüglich dem Verhalten auf sehr groben Schotter gebe ich FlowinFlo recht; da gibt es zum Larsen bessere Alternativen, aber bei Marathons hat man meistens feineren Schotter auf Waldautobahnen, dafür ist der Larsen sehr gut geeignet.
 
Wenn du meinst, dass die oberen, weichen Schichten sehr dünn sind und der Reifen nach minimalem Verschleiß Grip verliert, dann nein. Wenn die weichen Schichten runter sind, ist auch das Profil so weit runter das es kaum Sinn machen würde, den Reifen weiter zu fahren. Wenn du allerdings deine Reifen bis zur Glatze fährst, dann ist der 3C nix.
 
wegen den trennscheiben reifen nochmal... ich fahr am sonntag auf dem schinderhannes marathon vorn larsen tt 2.0 exc und hinten aspen 2.1 exc ...
warum? : wels trocken sein wird und aus überzeugung und vertrauen zu der kombi :D :lol:
 
Wenn du meinst, dass die oberen, weichen Schichten sehr dünn sind und der Reifen nach minimalem Verschleiß Grip verliert, dann nein. Wenn die weichen Schichten runter sind, ist auch das Profil so weit runter das es kaum Sinn machen würde, den Reifen weiter zu fahren. Wenn du allerdings deine Reifen bis zur Glatze fährst, dann ist der 3C nix.


Genau das hatte ich gemeint!!!!!:daumen:
DANKE!!!
 
Auf dem Bild hier sieht man es ganz gut. Wenn die weichen Mischungen weg sind, ist das Profil so weit runter, das die Rillen in den Stollen auch weg sind.

maxxis_3C_technology_downhill.jpg
 
Hi Leute. Mal eine Frage (hatte die auch schon im X-King FRED): Hat wer einen direkten Vergleich vom X-King zum Crossmark? Rollwiderstand, Grip, Pannensicherheit? Fahr den X-King 2.2 Racesport, also die BCC-Mischung, was wäre da die passende Maxxis-Mischung? Der 62a? Einsatzbereich ist CC, auch mit Rennen, probeweise am Hinterrad. Natürlich ein HT.
Vielen Dank für eure Antworten.
LG
 
Hi Leute. Mal eine Frage (hatte die auch schon im X-King FRED): Hat wer einen direkten Vergleich vom X-King zum Crossmark? Rollwiderstand, Grip, Pannensicherheit? Fahr den X-King 2.2 Racesport, also die BCC-Mischung, was wäre da die passende Maxxis-Mischung? Der 62a? Einsatzbereich ist CC, auch mit Rennen, probeweise am Hinterrad. Natürlich ein HT.
Vielen Dank für eure Antworten.
LG
Erst mal würde ich sagen, dass BCC nicht gleich BCC ist... bei den DH-Modellen ist die BlackChili-Mischung weicher als bei dem XC-Pellen.

Bei Raceking 2,2/Mountainking 2,4/Rubberqueen 2,4/X-King 2,4 (die bin ich bis jetzt gefahren) würde ich die Gummimischung ähnlich der 60aMP (bzw. jetzt MaxxPro) einschätzen.
Allerdings finde ich auch die 70a(MPC) Mischung von Maxxis nicht schlecht.

Gruß
Stefan
 
so... ich fahr morgen nen marathon und da das wetter gerade dabei kapriolen zu schlagen bin ich etwas verunsichert wegen der reifen... wollte eigentlich vorn tt 2.0 exc fahren und hinten 2.2 raceking
nu schauts aus als obs regnet und es hat auch schon geregnet also strecke feucht bis nass... folgende reifen hab ich noch zur wahl : noby nic 2.25 evo triple bla bla dann noch nen gut angefahrenen racing ralph nen neuen aspen und nen crossmark...

für tips wie ich das am besten kombinieren könnte wäre ich dankbar...

dachte z.b. an den NN vorn und den tt hinten gegen laufrichtung wegen mehr antriebstraktion ...
 
Noch schnell ein kleiner Testbericht eines Larsen TT 2,35 - 60a - 1ply - Draht (Vergleichs-Hinterreifen war der Minion R - selbe Specs)

- rollt deutlich leichter (besonders auf Asphalt)
- hat im trockenen genau so viel Traktion und mMn auch Bremsgrip (Waldboden, Schotter, Steine, Wurzeln)
- Seitenhalt auf Waldboden etwas schlechter, rutscht aber gut kontrollierbar weg
- Dämpfungsverhalten fand ich besser, kann aber auch Einbildung sein

Sobald möglich teste ich den werten TT mal bei angefeuchteter Strecke ;)
 
he,
wollte mal fragen was ihr mir raten koennt fuer meine endurofahrweise, hier im heimischen raum fahr ich amnds meine paar km waldautobahn und weng gemischten waldboden mit wurzeln, wenns nass is natuerlich auch, gibt es irgendwas was ihr mir als allroundreifen so in 2.4 empfehlen koennt!? ich fahr meist so um die 1.4-1.6 bar damit ich auch mehr kondition aufbaue.
am we wenns weng mehr wird fahr ich eher trails, fahr im moment nen fat albert war standard auf meim fritzz, wird aber bald zeit fuer nen neuen rear, front dazu waere auch nicht schlecht, meine immer das ich mit front "ueberm" boden schwebe, besser gsacht weng wegrutsche also denke ich zu harte mischung.
vielen dank schonmal
 
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