Maxxis MTB-Reifen 2010

Vieleicht wird nach dem relativ schlechten Abschneiden im MTB Test die Gummimischung optimiert.

Dem Aspen hatte ja auch einen sehr schlechten Rollwiederstand im Test und wurde vieleicht nicht gut verkauft.
Das ein leichter CC Reifen schlechter rollt wie ein 2,6 AM Reifen der gleichen Marke ist nicht gerade ein Ruhmesblatt:confused:
Wie sich das in der Praxis bemerkbar macht:ka:

Wenn ich die neuen Schwalbe Mischungen vergleiche hat die Trail gegenüber Pace ca 7 Watt Unterschied.
Ein Nobby mit Grip hätte dann auch den Rollwiederstand eines Ikon.;)

Das Maxxis jetzt auch auf den Triple Compound Zug aufspringt ist mir ehrlich gesagt ein wenig suspekt.

Darum werde ich mal den Conti eine Chance geben.Und das obwohl sie einen Test gewonnen haben:D
 
Zur Info:
Habe die Tage zwei 2,4er Ardent FR 60a mit Exo Protect bekommen.
Gelbes Maxxis Logo und weiße Ardent Schriftzüge

Gewicht: 835g

Also 7xxg vergessen....Exo Protect machts möglich
 
stück alter schlauch und 4 kabelbinder kosten nichts, sind sofort montierbar, leichter und haben echte trail credibility ;D

Meine Interpretation:

MudGuard.jpg


Habe den Bereich bei den Löchern etwas verstärkt, dazu den Schlauch oben und unten eingefaltet und mit vulkanisierflüssigkeit verklebt.

Das Thema gehört zwar nicht in diesen Thread, aber es ist immerhin ein Maxxis Reifen im Bild :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab jetzt zum ersten Mal einen Downhill-Reifen von Maxxis gekauft mit dem Hintergedanken, die schmalen 17mm-Felgen auch mal wieder fahren zu können (Verkauf wäre ein Verlustgeschäft). Bisher hat mich immer das Gewicht abgeschreckt. Ich bin zwar kein Grammfeilscher, aber die Grenze von 3stelliger zu 4stelliger Grammzahl wirkt irgendwie beeindruckend.
Also SwampThing in 2.35" und DHD60-Karkasse gekauft und auf ein 17mm-Vorderrad gepackt.
Haptik: Der Reifen ist so steif, daß man sich als Nicht-DDDler fast fragt, wozu man überhaupt Luft reinpumpen soll. Das Kilogramm Gewicht ist gut eingesetzt.
Alltagstauglichkeit: Der Swampthing fährt sich auf Asphalt erstaunlich gut (für einen Matschreifen), auch in Kurvenlage nicht kippelig.
Breite: Stollen 56mm, Karkasse 49mm, auf einer WTB DualDuty 17,5-559.
Luftdruck: Das ist der entscheidende Vorteil. Auf einer 17mm-Felge kann man locker 1 bar fahren, wahrscheinlich sogar noch weniger. Keine Schwammigkeit, keine Durchschläge. Aber dafür Dämpfung, Grip und Kontrolle in bisher nur von deutlich breiteren Felgen gekanntem Ausmaß. Hohe Wurzeln, Stufen, Kanten etc. machen plötzlich Spaß, trotz schmaler Felge. :D
Haken: Im Gegensatz zur teureren Alternative (Nachrüsten einer breiteren Felge) mehr Gewicht, weniger Komfort und Spurstabilität. Aber Dämpfung ist das Wichtigste.

Fazit: Wolf im Schafspelz. Die schmal ausfallenden Maxxis-DH-Reifen (Minion, HighRoller, SwampThing in 2.35" und 2ply) sind die perfekte Möglichkeit, zu schmal geratene Felgen 100%ig Wurzeltrail-tauglich zu bekommen. Am Hinterrad allerdings auf Kosten des Leichtlaufs.

 
Speziell beim Swampthing dürfte der eigene Rollwiderstand eine viel größere Rolle spielen als die 500 Gramm Mehrgewicht. Auf Asphalt ist das Ding schon echt anstrengend, egal ob mit Downhill-Karkasse oder der einfachen. Hab schon beide gefahren, der gefühlte Unterschied ist gering.
 
Ja, der SwampThing ist schon ein stark spezialisierter Reifen. Noch einen Hauch extremer als ein Nokian Extreme ohne Spikes. ;)

Als Allround-Kombination (also Langstrecke+Trail, trocken+nass) für 17mm-Felgen würde ich empfehlen: hinten Ranchero 62a max. 2 bar, vorne HighRoller 2.35" DH max. 1 bar.
 
Hallo,
ich suche nach einen neuen Reifen :D
Hab mit Maxxis bisher, außer den Minion R, wenige Erfahrungen gemacht.
Suche einen Reifen der Allwetter tauglich ist, also bei Trocken sowieso gut und bei Nässe wenigstens noch Grip hat und nicht gleich so als wenn ich auf Slicks fahren würde.
Grip steht an erster Stelle, Rollwiderstand irgendwo an dritter oder vierter. Wichtig ist, das der Reifen richtig guten Grip haben soll. Egal ob im Gelände oder Straße.
 
Cr3ckbot: vorne Advantage, hinten Ardent ist schon mal ne gute Wahl.
Den Advantage muss man aber mögen, er bietet sehr guten Bremsgrip und ist auch sonst sehr zuverlässig. Aber ich find den Minion F für vorne fast besser. Er bietet nochmal einen Tacken mehr Seitenhalt.
Also Minion F + Ardent
 
Mein Vorschlag wäre:

Vorne Highroller und hinten Minion F.
Hat auf jeden Fall mehr Grip als Advantage + Ardent, auch bei Nässe.
Der Rollwiderstand ist imho auch noch erträglich.


Mit dieser Kombination hast du aber hinten mehr Grip als vorne. Fährt sich komisch, wie ich finde.
Besser den Minion F vorne und den Highroller gegen die Laufrichtung hinten. Noch besser vorne und hinten Minion F. Wenn es dann zu matschig wird den Minion vorne einfach durch einen Swampthing ersetzen.
 
Mit dieser Kombination hast du aber hinten mehr Grip als vorne. Fährt sich komisch, wie ich finde.
Aber nur, wenn es wirklich trocken ist!
Sobald es feucht wird oder es in den Wald geht, hat der Highroller die Nase vorne. Der Highroller ist für mich der perfekte Allrounder am VR.
Hinten ist er eher was für den Park, weil die Traktion bergauf nicht so toll ist.
Natürlich hat man mit dem Minion F hinten mehr Seitenhalt als vorne. Stört mich aber nicht.
Ist halt nichts für Leute die viel driften.
 
Mit dieser Kombination hast du aber hinten mehr Grip als vorne. Fährt sich komisch, wie ich finde.
Besser den Minion F vorne und den Highroller gegen die Laufrichtung hinten. Noch besser vorne und hinten Minion F. Wenn es dann zu matschig wird den Minion vorne einfach durch einen Swampthing ersetzen.

Ich denke auch drüber nach von Schwalbe auf Maxxis umzusteigen.

Aktuell:
Vorn Muddy Mary TC 2,5 (faltbar) hinten TC 2,35 (faltbar)
Einsatzgebiet: Hometrail/Waldboden kein Park oder Wettkampf DH. Touren bis 60 km/1500Hm. Keine Drops > 1m oder Sprünge > 3-4m
Rad: Speci Enduro mit NopeTrackMack

Plan: Minion F+R in 60a 1ply als 2,5"
oder
Vorn Highroller 2,5 oder 2,7?? // hinten Minion R 2,5

Ich will: Grip auf feuchten Wurzeln und in tiefen Kurven, Wintereignung (deshalb keine 42a)

Welche Kombi ist die geeignete?
 
Jetzt bin ich ein bisschen verwirrt.
Drei verschiedene Kombi's und jeder behauptet es sei die beste.
Welcher hat allgemein einen höheren Grip? Der High Roller oder der Minion F oder R?
Ist 42a auch für den Wintereinsatz geeignet?

Edit: Im moment tendiere ich zu High Roller 42a vorne und hinten den Minion F in 60a.
Und für die Zeit bis Mai den Swamphing in 42a.

Was meint ihr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 42er Mischung ist nichts, wenn die Temperaturen in Richtung Gefrierpunkt oder darunter gehen. (Suchfunktion)

Die Frage welcher Reifen der Beste für einen ist, muss jeder für sich selber beantworten, weil jeder andere Vorlieben hat! Im Zweifel hilft nur ausprobieren!

Minion R: am meisten Bremsgrip, rollt eher schlecht, Seitenhalt ist schlechter als bei den beiden anderen .
Minion F: am Besten in Seitenhalt und Traktion auf losen Böden und Schotter, hat den kleinsten Rollwiderstand
Highroller: bei Nässe besser als der Minion F, dafür etwas weniger Seitenhalt, sehr gutmütig im Grenzbereich
 
Die 42er Mischung ist nichts, wenn die Temperaturen in Richtung Gefrierpunkt oder darunter gehen. (Suchfunktion)

[...]

Okay, also ich beschränke mich jetzt erstmal auf die nächsten Monate bis anfang Mai.
Hab da den Swampthing ausgeerwählt und wollt nun fragen, welche Mischung? Also doch eher die 60a?

Edit_ Okay gefunden: 42a im Winter = Hart wie Stein! :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Tach,

bin grad von meiner ersten Tour mit Swampthings wiedergekommen.

Hinten 60a, vorne 42a, 2,35, 2ply


Zu meinem Fahrerprofil: Bergisches Land, viel Rauf und runter, klassischer Tourer, also rauf auf Forstautobahn, runter wenn möglich Trail

Die Reifen fallen recht schmal aus, was aber noch ok ist, hab ich fahrenderweise heute festgestellt. Grip ist super! Natürlich kann der Reifen auch keine Wunder vollbringen aber man hat eigentlich immer die nötige Kontrolle. Als Tourer würde ich beim nächsten Kauf die 1ply Version nehmen und vielleicht die 2,5er Variante.

Alles in allem aber ein guter Reifen für die matschige Jahreszeit :daumen:
 
Zurück