MAXXIS MTB-Reifen

Wohl eher nicht. Hatte ich bisher zweimal mit Maxxis WT Reifen. Einer war fast neu und hat urplötzlich während der Tour angefangen zu eiern. Daheim alles montagemögliche probiert ohne Erfolg. Habe ich dann reklamiert, eingeschickt und von Shop Ersatz bekommen. Es gab wohl eine zeitlang Probleme mit reissenden Karkassenverklebungen.
 
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Hey Leute,

hab mir mal für mein Spark RC für vorne Forekaster und für hinten Rekon Race gekauft (beides in 2.35). Bekomme im Sommer meinen neuen LRS und wollte dann das erste Mal auf Tubeless gehen. Kann ich die neuen Mäntel solange auf meinen alten LRS packen (da sind die Mäntel auch schon gut durch) oder ist es für eine erstmalige Tubelessmontage besser, wenn der Mantel neu und unbenutzt ist?

Grüße
Max
 
Ich find die Montage sogar leichter, wenn der Mantel schon Mal drauf war.

Mal ne Frage an die Maxxis Experten. Welcher Reifen rollt den besser, Aspen 2.25 oder Ikon 2.20?
 
Von der Webseite:
Der Forekaster wurde ursprünglich als Schlechtwetter-Reifen für CrossCountry designed, während die neue Version gezielt für den Einsatz in Shorttravel-Trailbike-Segment mit 100 bis 130mm Federweg – a.k.a. DownCountry – optimiert wurde.
Als “eierlegende Wollmilchsau” gedacht, rollt der neue Forekaster deutlich besser als sein Vorgänger und bietet solide Kurven- und Bremstraktion bei einer Vielzahl von Trailbedingungen.

Der neue Forekaster verbindet und schließt die Lücke zwischen den schnell rollenden XC Reifen (Aspen, RekonRace, Ikon und Rekon) und den abfahrtslastigen Profilen (Dissector, Minion DHF, DHR2 und Assegai) im MAXXIS Mountainbike Portfolio.

Nur in breit und über 900g haben sie genau die Lücke nicht getroffen. (M)Ein DHR2 und Agressor wiegen weniger.

Schade, der alte FK war ein Luftikus ohne Grip im Trockenen. +100g mit Breiten von 2,25 - 2,4 wäre es ein interessanter Reifen gewesen. Bei 120/130mm FW brauche ich keine 2,4-2,6".
 
Von der Webseite:


Nur in breit und über 900g haben sie genau die Lücke nicht getroffen. (M)Ein DHR2 und Agressor wiegen weniger.

Schade, der alte FK war ein Luftikus ohne Grip im Trockenen. +100g mit Breiten von 2,25 - 2,4 wäre es ein interessanter Reifen gewesen. Bei 120/130mm FW brauche ich keine 2,4-2,6".

Die Seitenstollen vom neuen sehen viel besser aus, genau wie vom Minion und nicht mehr versetzt.
 
Schon irgendwie strange: Der neue aufgebohrte XC Forekaster ist schwerer als der im DH-Rennsport geborene Dissector.

Und jetzt gibts im XC Bereich nichts mehr für tiefe Böden (außer dem Medusa, den glaub niemand mehr fährt).
 
Ich verstehe deine Antwort auf meinen Text jetzt nicht. Ich sehe durchaus die Verbesserung, aber nicht mit diesem Gewicht.

Das bezog sich auf "genau die Lücke nicht getroffen", ich finde für DC passt das.
Was Amis unter XC-Trail verstehen ist für viele Deutsche halt eher All Mountain/Trail.
Klar das ein "echter" DC Reifen dann auch bisschen was wiegen muss/darf.
 
Was Amis unter XC-Trail verstehen ist für viele Deutsche halt eher All Mountain/Trail.
Die haben da eine etwas andere Einordung. Trail ist dort eher unser AM Bike, wobei die Grenzen hier stark verschwimmen.
Wenn man sich die Tests anschaut von PB wo die Trailbikes Testen, würde viele die Strecken mit Enduros fahren wollen hier
 
Trail ist dort eher unser AM Bike, wobei die Grenzen hier stark verschwimmen.
Trail AM DC. Die Grenzen verschwimmen ständig. Ich vermute ein Grip-Problem. 😉

Bleibt spannend, ob sich der neue FK durchsetzt. Gewicht hin oder her. Beim WW bin ich von meiner anfänglich kritischen Meinung ja auch abgewichen und die 100g zum FK schaffe ich auch noch. :lol:
 
Die haben da eine etwas andere Einordung. Trail ist dort eher unser AM Bike, wobei die Grenzen hier stark verschwimmen.
Wenn man sich die Tests anschaut von PB wo die Trailbikes Testen, würde viele die Strecken mit Enduros fahren wollen hier

Ja, früher gab's dort XC- und Bigbike.
Da war einfach alles unter 160mm FW XC und darüber ein Bigbike. Und ~160mm waren/sind All Mountain.
Wobei die Amis das schon immer wesentlich weniger am FW ausmachen wie wir.
 
Die haben da eine etwas andere Einordung. Trail ist dort eher unser AM Bike, wobei die Grenzen hier stark verschwimmen.
Wenn man sich die Tests anschaut von PB wo die Trailbikes Testen, würde viele die Strecken mit Enduros fahren wollen hier
Ja, alle Bikes im letzten PB "Agressive Trail Bike Field Test" würde man hier mindestens als AM bezeichnen:
https://www.pinkbike.com/news/video...l-field-test-trail-and-downcountry-bikes.html
Wenn man sich bei Specialized auf "Trailbikes" anschaut, dann werden dort Stumpi, Stumpi Evo und Enduro aufgeführt:
https://www.specialized.com/de/de/trail-mountain-bikes
Das Stumpi geht bei uns gerade so noch als Trail Bike durch, wobei es die Grenze schon in Richtung AM verschiebt. Das Stumpi Evo ist spätestens AM. Und das Enduro ist in meine Augen schon fast im Mini-DH-Bike.
 
Da würde mich dann wiederum interessieren worin sich Trail von AM unterscheidet?
Man könnte jetzt Enduro von AM als Rennformat trennen, aber tatsächlich glaube ich nicht, dass das irgendwer berücksichtigt.
Somit bräuchte es nur DC - Trail - Enduro und das wäre auch für ein paar Jahre relativ eindeutig. Mal abgesehen davon, dass immer auch DC/Trail und Trailduro noch dazwischen geben wird. Das ist aber für die Einteilung nicht wirklich relevant. Das sind dann halt Interpretationen.
 
Für mich ist ein Trailbike eher etwas tourenlastiger, während man mit einem AM auch noch gut den Berg hoch kommt, aber mehr Reserven im Downhill hat. Die Übergänge sind da aber natürlich fließend.

Die Unterscheidung finde ich dennoch sinnvoll, zumal in Deutschland eine großer Anteil an MTBlern in Mittelgebirgen unterwegs ist. Da muss man halt schon etwas Strecke machen, möchte aber vielleicht trotzdem anspruchsvolle Trails fahren. Ein klassisches Trailbike mit 120mm Federweg kommt da irgendwann an seine Grenzen. Der Trend geht aber mittlerweile auch bei Trailbikes in Richtung 140mm/130mm, was ich aber noch nicht als AM bezeichnen würde. Bei 120mm sind jetzt die DC-Bikes (s.u.).

Bei Enduro liegt der Fokus dann schon mehr auf der Abfahrt. Damit kommt man zwar auch noch einen Berg mit Muskelkraft hoch, aber es wird anstrengender als mit einem AM. Dafür ist die Abfahrtsperformance schon nah am DH-Bike.

Man könnte noch die Sinnhaftigkeit von DC diskutieren. Wenn man sich die Entwicklung anschaut, ist deren Entstehen aber durchaus berechtigt: Der Federweg ist tendenziell immer weiter gewachsen, was auch Touren-/Trailbikes betrifft (s.o.). Dadurch ist eine Lücke zwischen XC-Racern und den Trailbikes entstanden, die jetzt von DC gefüllt wird.

Ich hab das immer so gesehen, 80-110mm XC, 120-140mm Trailbike, 150mm+ All-Mountain, Enduro als Rennklasse welche mit AM Bikes gefahren wird (ja ich weiß, >180mm super-enduro :D )
und dann hald 200mm Downhill mit dual Crown
Bei Enduros hat sich ja mittlerweile ein Federweg von +-170mm durchgesetzt. Wenn man sich die Enduro-Rennstrecken anschaut ist das auch kein Wunder. Die sind ja nicht mehr weit von DH entfernt. Das würde ich dann aber nicht mehr als AM bezeichnen.
 
Hat(te) zufällig jemand den Forekaster (2022) auf einer 25mm Felge montiert und kann kurz sagen, ob das funktioniert, was Lauf- und Fahreigenschaften betrifft?

Ich habe aktuell den alten Forekaster vorne und Ardent hinten. Finde den Forekaster (alt) auch richtig schlecht - aber der neue sieht vielversprechend aus und ich würde ihn gerne testen. Habe 25mm Felgen und den neuen FK gibt's nur als WT-Version mit Empfehlung für mind. 30mm Felgen.
 
Das beste Kriterium für XC/DC/Trail/Enduro wäre die Geometrie (gesamthaft, nicht nur FW). Da verschieben sich aber die Grenzen auch von Jahr zu Jahr. Mittlerweile haben auch XC Bikes einen Lenkwinkel < 66º (s. Scott Spark 900 MJ 2022).
Was als Kriterium noch bleibt: wie hoch sind die Sprünge, die ein Bike (auf Dauer) übersteht und das Rahmengewicht :D
 
< 66º (s. Scott Spark 900 MJ 2022).
das ist ja schon eher DC, da 130er Gabel. 🤔
Das RC hat was bei 67,2°

Aber mal ganz ehrlich, ich würde mich nicht zu sehr an der Kategosierung aufhalten. Jeder kauft das an Federweg und Lenkwinkel was er meint zu benötigen. Bei Reifen das Gleiche.
Der Markt bietet da ja reichlich Auswahl in jeder Federwegsklasse, ob eher old school oder modern. Wichtig ist doch, dass das Bike zu einem passt, egal in welcher Kategorie man meint es unterbringen zu müssen.
 
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