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Das kann ich so unterschreiben, habe aber am Enduro aufgrund der besseren Bremstraktion hinten wieder auf DHR2 gewechselt. Besser bremst nur noch der Assegai, der setzt sich allerdings im Matsch schneller zu.Ich möchte hier mal was zum Dissector schreiben.
Jahrelang fuhr ich die Minions und war immer zufrieden. Da meine Touren meist zwischen 1000 und 1200 Hm haben, sehnte ich mich nach etwas besserem Rollwiderstand.
Neue Reifen waren fällig und ich entschied mich für die Dissector (h) Minion DHF (v) Kombi. Ursprünglich war der Dissector vorne und hinten geplant, aber in praktisch allen Tests wird der Grip, Bremstrakion und der Kuvenhalt bemängelt. Also beließ ich es mit Hinterrad.
Gestern konnte ich die Kombi auf meinen Hometrails erstmals testen. Die Bedingungen waren ideal es hat die letzten Tage kräftig geregnet. Der Waldboden war aufgeweicht. Es gab trockene Stellen und teils Schlamm. Wurzelteppiche, Felsen, Geröll und auch Forststraßen.
Berghoch war der Rollwiderstand tatsächlich um einiges besser als bei den Minions. Besonders im Vergleich zum DHR, aber auch zum DHF. Die Tretkraft wurde auch bei steilen Anstiegen gut übertragen.
Auf den Trails war der Grip nicht ganz so gute wie bei den Minions, aber immer noch ausreichend vorhanden und gut kontrollierbar. Der Bremsgrip ist in eta mit dem DHF vergleichbar, aber merklich schlechter als der DHR. Für mich mit meinem Fahrkönnen aber mehr als ausreichend.
Auch wenn es bis jetzt nur eine Ausfahrt war, bin ich sehr zufrieden mit dem Dissector. Ich empfinde ihn deutlich besser als in den Bewertungen in den Tests der üblichen Zeitschriften. Mittlerweile frage ich mich, ob es eine reine Dissector Bereifung nicht auch getan hätte
Wie sind da eure Erfahrungen mit dem Dissector?
Auf dem AM habe ich den Dissector MaxTerra im Winter vorne gefahren und bin damit gut klargekommen.