hi, ich möchte das hier mal gerne losgelöst von einer evtl. noch anstehenden Kaufberatung diskutieren.
ich hab aktuell den vergleich zwischen meinem Radon Scart (Crossrad mit 41mm "breitreifen" und 63mm Luftfedergabel) und einem Radon Slide 140/150 das ich testweise mal kurz auf einem Trail gefahren bin.
und von allem was man zusätzlich beim Forenstöbern findet, werden die Bikes mit mehr Federweg eigentlich primär komfotabler, was für meinen Geschmack bei Sportgeräten absolut unpassend ist.
Kann man nicht mit einem kurzen Federweg und viel Progression genau so viel an Blödsinn machen, ohne durchzuschlagen (Dops/Stufen und Sprünge), wie mit mehr Federweg... aber das Rad bleibt dadurch deutlich reaktiver auf Fahrerinput?
Hintergrund meiner Frage ist, dass ich beim Snowboarden auch immernoch ziemlich harte camber boards fahre (auch im Tiefschnee) weil sie einfach deutlich präziser auf Input reagieren, als die ganzen Rocker-Geschichten... klar sie verzeihen weniger Fehler und brauchen eine starke Hand (äh Fuß) die sie führt, aber ich springe lieber mit so einem Board einen 3m Drop als mit einem, wo ich nicht genau weiß ob es mir unten nicht einfach wegschmiert, weil es evtl. ein wenig vereist oder so ist.
... beim Kiten und Wakeboarden hab ich das gleiche... weiche Nudeln die in anstrengendem Kabbelwasser einfach zu Fahren sind, sind einfach wie stumpfe Messer in der Küche und geben überhaupt kein Feedback, noch bringen sie sinnvoll Leistung beim Absprung
... das geht soweit, dass ich selbst am Cable(Wakeboardanlage) mit meinem Kiteboard mit Schlaufen Inverts springe mit denen ich mich vor vielen gestandenen Wakeboardern nicht verstecken muss ... die Reaktivität von einem steif federnden Board, mit scharfer Kante verzeiht auch da deutlich weniger Fehler als so ein Klotz von Wakeboard, aber man kommt mit weniger Kraft, präzise und schnell eingesetzt, genau so weit wie mit dem Wakeboard wo man aber tonnen von Kraft im Vergleich investieren muss.
Beim Mountainbike ist nun der Untergrund leider nicht so federnd bzw glatt wie beim Snowboarden oder Kiten, also komme ich mit einem Hardtail (hier mein Crossrad) einfach nicht so sicher auf den Pedalen zu stehen, dass ich so sachen wie Bunnyhops auch sicher im Trail machen könnte. ... Was ich also suche ist eigentlich nur ein Rad das sag ich mal halbwegs grobe Shotterstraßen oder einen Flachen Wurzelteppich wegstecken kann ohne dass ich dadurch fast von den Pedalen hüpfe.
Danach soll es aber eigentlich mehr den Charakter von nem sehr Reaktiven straffen Fahrwerk haben, sodass man ohne viel Kraft in die Dämpfung zu pulvern damit vom Boden kommt und bei Sprüngen einfach nicht durchschlägt um das Rad nicht übermäßig zu belasten.
Vielen Dank falls ihr es bis hierher geschafft habt
Lea
ich hab aktuell den vergleich zwischen meinem Radon Scart (Crossrad mit 41mm "breitreifen" und 63mm Luftfedergabel) und einem Radon Slide 140/150 das ich testweise mal kurz auf einem Trail gefahren bin.
und von allem was man zusätzlich beim Forenstöbern findet, werden die Bikes mit mehr Federweg eigentlich primär komfotabler, was für meinen Geschmack bei Sportgeräten absolut unpassend ist.
Kann man nicht mit einem kurzen Federweg und viel Progression genau so viel an Blödsinn machen, ohne durchzuschlagen (Dops/Stufen und Sprünge), wie mit mehr Federweg... aber das Rad bleibt dadurch deutlich reaktiver auf Fahrerinput?
Hintergrund meiner Frage ist, dass ich beim Snowboarden auch immernoch ziemlich harte camber boards fahre (auch im Tiefschnee) weil sie einfach deutlich präziser auf Input reagieren, als die ganzen Rocker-Geschichten... klar sie verzeihen weniger Fehler und brauchen eine starke Hand (äh Fuß) die sie führt, aber ich springe lieber mit so einem Board einen 3m Drop als mit einem, wo ich nicht genau weiß ob es mir unten nicht einfach wegschmiert, weil es evtl. ein wenig vereist oder so ist.
... beim Kiten und Wakeboarden hab ich das gleiche... weiche Nudeln die in anstrengendem Kabbelwasser einfach zu Fahren sind, sind einfach wie stumpfe Messer in der Küche und geben überhaupt kein Feedback, noch bringen sie sinnvoll Leistung beim Absprung
... das geht soweit, dass ich selbst am Cable(Wakeboardanlage) mit meinem Kiteboard mit Schlaufen Inverts springe mit denen ich mich vor vielen gestandenen Wakeboardern nicht verstecken muss ... die Reaktivität von einem steif federnden Board, mit scharfer Kante verzeiht auch da deutlich weniger Fehler als so ein Klotz von Wakeboard, aber man kommt mit weniger Kraft, präzise und schnell eingesetzt, genau so weit wie mit dem Wakeboard wo man aber tonnen von Kraft im Vergleich investieren muss.
Beim Mountainbike ist nun der Untergrund leider nicht so federnd bzw glatt wie beim Snowboarden oder Kiten, also komme ich mit einem Hardtail (hier mein Crossrad) einfach nicht so sicher auf den Pedalen zu stehen, dass ich so sachen wie Bunnyhops auch sicher im Trail machen könnte. ... Was ich also suche ist eigentlich nur ein Rad das sag ich mal halbwegs grobe Shotterstraßen oder einen Flachen Wurzelteppich wegstecken kann ohne dass ich dadurch fast von den Pedalen hüpfe.
Danach soll es aber eigentlich mehr den Charakter von nem sehr Reaktiven straffen Fahrwerk haben, sodass man ohne viel Kraft in die Dämpfung zu pulvern damit vom Boden kommt und bei Sprüngen einfach nicht durchschlägt um das Rad nicht übermäßig zu belasten.
Vielen Dank falls ihr es bis hierher geschafft habt

Lea




