mehr Federweg VS viel Progession

danke fürs zu Wort kommen lassen ;)
... ne so Sachen wie in den letzten bildern halte ich für eher nicht mehr mein gebiet... auch in Zukunft eher nicht.
Wenn sowas sich vereinzellt und mit halbwegs Auslauf bzw sicherem Gelände in den Weg stellt, will ich es irgendwann vieleicht schon runter kommen, aber danach suchen werde ich sicher nicht.

@LeaLoewin vll wäre ein Hardtail mit + Reifen was für dich. Feedback vom Untergrund aber doch etwas Dämpfung...

von der Theorie her hatte ich das auch schon überlegt, aber das verbietet sich leider aus ästhetischen Gründen:rolleyes::wink:

ich hab gesehen, dass ich mit dem Topic jetzt doch in der Kaufberatung gelandet bin, also pack ich hier noch ein paar Sachen spezifisch zu mir dazu:

Fahrerinnensteckbrief ;)
183cm, 84cm SL, Gewicht... nennen wir es 79,99999 ;) -> Größe L passt für gewöhnlich
Fahre gern mit Druck und Dynamik (egal ob Snowboard, Kite oder jetzt MTB), auf flachen Forstwegen bin ich selten unter 25-30kmh unterwegs, im Gelände übe ich mich aufgrund meines Crossrads eher an der Technik als an der Geschwindigkeit und dem Fluss, würde aber gern so zügig werden das ich manche stellen überspringen kann durch die ich aktuell eher durchstolper.

Radsteckbrief:
-Preisrahmen 1500-2000€ (wenn ich mir einen Gefallen damit tue, geb ich auch noch etwas mehr aus, oder warte auf ein Angebot)
-Guter Vortrieb, mit auch entsprechender Sitzposition, also nicht zu aufrecht oder soweit hinten, das man eher gemütlich durch die gegend Kurbeln will, bis man am Anfang des Trails ist.
-kein Plüschsofa als Fahrwerk, ich will schon gut merken was unter mir passiert, nur das nervige geruckel auf z.b. groben Schotterabfahrten soll es halt ne Ecke rausnehmen
das Rad würde sich glaub ich irgendwo in dem Dreieck "Marathon/XC -- Trail/AM -- 4x" bewegen, von dem was ich bisher so gelesen hab...

4x ist Sicher nicht für längere Touren geeignet (ohne wirklichen Sitz), hat aber anscheinend die abfahrtstauglich Verspielte Geometrie mit möglichst effektivem Vortrieb
Marathon/XC Räder würden mir sicher beim rasen im Flachen spaß machen, aber bergab hab ich dann vermutlich weniger spaß
Trail/AM bikes sind nach den Tests die ich gelesen hab meist halbwegs komfortabel abgestimmt, also einfach gerade aus mit speed durch den Trail, locker auf dem Rad bleiben und das Ding unter einem mal machen lassen... sicher auch lustig, aber nicht meine Vorstellung von Sport (so war zumindest mein eindruck auf dem Radon Slide das ich kurz gefahren bin)

Antrieb 2x10 oder 2x11 (kann ich im zweifel auch selbst machen, also kein Ausschlusskriterium)
Dämpfer -> eher Rock Shox (nachdem was man bzgl. Wartungskosten und Gewährleistung öfter über Fox liest)

Welche Bikes ich bisher so im Auge hatte (tendiere eher zu 27,5, werde wenn möglich aber auch mal 29er im vergleich fahren)
- Radon Skeen 120
- Cube Stereo 120 HPA
- Specialized Camber 650
- Rocky Mountain Thunderbolt
- Giant Anthem SX

seht ihr gründe davon welche raus zu werfen, welche sollte ich noch mit dazu nehmen, welche passen eurer meinung nach am ehesten?
 
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für 1500-2000 ist meistens beim Fully nicht so eine gute Ausstattung drin.
Vll kannst du dich ja mit Stahl anfreunden. Ein guter Stahlrahmen flext schon ordentlich... ne Fahrt mit Stahl hat mir die Augen geöffnet was so alles geht

Edit: es soll ja auch Carbonrahmen geben die flexen, aber wie teuer die sind weiß ich nicht
 
Ohhh....XC Fullies ...da bin ich raus :).

Das Thunderbolt ist ok. Camber, ok, aber die Ausstattung. Der Rest...uahh.
2k€ sind zu wenig, dann lieber ein HT. Ne, ist nicht meine Schiene, ich fahr eher Vollgas...

PS ob Rockshox oder Fox oder Manitou gibt sich garnix, das ist nur noch ein Gerücht. In dieser Preisklasse am ehesten Manitou. 2*11 ist überflüssig, 1*11 ist für ein schnelles Bike ideal - ich gehe mal davon aus, dass du sportlich bist.
 
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Rocker vs. Camber beim Snowboard ist nicht der richtige vgl.
Die federwegslänge beim Board hängt einzig und allein von deinen Knien ab. Aber ich kann dich sehr gut verstehen wenn du gerne ein direktes Feedback lieber hast.
 
Ohhh....XC Fullies ...da bin ich raus :).
[...] 2*11 ist überflüssig, 1*11 ist für ein schnelles Bike ideal - ich gehe mal davon aus, dass du sportlich bist.
ich hoffe mal das du noch nicht ganz weg bist, wollte dich mit den ganzen Kurzhubern nicht verschrecken ;)
... von der Geometrie sind die aber dem Banchee oft nicht unähnlich... halbwegs kurze Kettenstreben, 67-68° Lenkwinkel, ~450mm Reach
... bleibt halt immer die Frage: wie ist das Fahrwerk ausgelegt? Und sind sie so leicht gebaut, dass sie ne härtere Gangart im Gelände nicht lange mitmachen?
...Sportlich ja, aber mehr im Sinne von kräftig, Ausdauer ist aktuell eher mäßig zumindest lange Bergauf und schnell kurbeln mag ich auch nicht, womit ich obenraus schon gerne ein paar Gänge mehr hab die nicht für Bergauf sind... alternative ist evtl. ich zieh mir gröbere Reifen auf um mich bei hoher Geschwindigkeit mehr zu bremsen ;)

Bzgl. Ausstattung mehr, weniger +-*/ ... da reicht für mich alles an Schaltung von Deore Aufwärts vom Schaltgefühl (zumindest hinten) und Bremsen tun auch alle Scheiben mehr als genug... eingewöhnung Braucht eh jede Bremse neu und Downhills über mehrere 100 Höhenmeter stehen auch erstmal nicht zur Verfügung.
... Rahmen, Gelenke und Dämpfer+Gabel müssen halt passen oder sich entsprechend anpassen lassen. Sonst macht das Rad keinen Spaß oder hält nicht... am Ende sollte halt keine Bleiente bei raus kommen.

beim Camber oder Rocky Mountain hätte ich jetzt auch eher auf die ~2500€ Modelle geschaut und gehandelt oder nach nem guten Angebot gesucht... Gebraucht schließ ich auch nicht persee aus, aber ich will erstmal ein paar zielführende Probefahrten machen, bevor ich mir zutrauen Würde zielsicher ein passendes Gebrauchtes ausfindig zu machen.
 
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lange Bergauf und schnell kurbeln mag ich auch nicht

haibike-xduro-allmountain-pro-2016.jpg
 
tl;dr

66 Lenkwinkel +-1, passt schon,
das ist schon die Richtung - bei einem Fully ist ein straffer Hinterbau unabhängig vom Federweg

Schau nochmal beim Test vom Banshee, das war ja Teil eines Vergleichstests...das BMC Carbon Trailfox gabs zB neulich wo im Angebot....
 
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:aetsch::aetsch:>:(

für dich nochmal in Radsport-Sprache: niedrige Kadenz und hohes Drehmoment funktionieren gut... erfordern in der Ebene aber hohe Übersetzungen... Bergauf eher Sprinterin ... ich fahr die paar höhenmeter hier um Aachen mit 15kmh hoch, aber langsamer fühlt sich blöd an und länger als 15min halt ich das nicht durch (hab für dich sogar mal nen Leistungsrechner bemüht... sollten so ~250W sein)
 
wie bist du ein so guter Kunde von denen? ;) ... hmm stimmt soo viele Ladezyklen machen Lithiumakkus ja auch nicht mit wenn man ständig so hohe Ströme zieht :p
... das mit dem Vollschlank hab ich mal überhört ;)
 
So nachdem Sir Galahad wieder im KTWR ist , hier ein Test vom Transition Smuggler (115mm):VitalMTB

Ich würde echt ein 29er empfehlen, du bist gross genug und die sind für Heizen auf Trails mit wenig Federweg wirklich gut. Bekomme demnächst auch mein neues Stahl-HT-29er (Last FFw). 29er Fullys haben steilere Lenkwinkel als 27.5er Fullys - das hängt mit Nachlauf und Massenträgheit zusammen.
Bei einem 27.5er brauchts etwa 66°, wo einem 29er 67.5° reichen.

Abschließend noch
wie immer -wenn es denn wirklich unter 2000€ sein soll und nicht für ein 3500€ Banshee reicht - meine Empfehlung als 27.5er Trail-Fully unter 2000€ mit straffem Hinterbau : Trailster 7.0 2015, online für 1700-2000€ in Grösse L zu bekommen ( :winken: ;) )Radsport Bornmann
 
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@LeaLoewin , in der Freeride 4/2015 war ein Artikel über Trailbikes, der Dir weiterhelfen könnte. Diese Art Bike müßte recht genau für Dich passen. Du kannst ja trotzdem eins mit 2xIrgendwas nehmen.

Dein Preislimit finde ich recht knapp bemessen. Wichtiger als der richtige Federweg ist die Qualität der Federung, und die geht leider über den Preis. Daß mehr (guter) Federweg mehr Komfort bringt, stimmt schon. Das heißt aber nicht, daß dadurch der Spaß sinkt, weil das Bike eh alles schluckt. Mit mehr Federweg gehen halt ganz andere Sachen als mit weniger. Ob Du diese "ganz anderen Sachen" dann auch willst, ist eine andere Geschichte.

Die Singletrail-Skala ist eine heikle Geschichte. Die ist nämlich ausschließlich für die fahrtechnische Beurteilung bei niedrigen Geschwindigkeiten zuständig. Was da völlig fehlt, ist die Möglichkeit, über die Geschwindigkeit die Schwierigkeit und den Spaß zu beschreiben. Beispiel: Der FlowCountry in Bischofsmais ist S0. Wenn Du den langsam runterrollst, geht der im sitzen mit einem Hollandrad. Trotzdem ist das einer der spaßigsten Trails, die ich kenne. Beim schnelleren fahren hat dieser S0 auch Sprungeinlagen, anspruchsvollere Kurven und alles, was sonst noch Spaß bringt. Deswegen würde ich mich weniger an der STS orientieren, wenn es mehr um höhere Geschwindigkeiten (incl. Sprünge) geht.

Beim Biken kommst Du nicht herum, einfach ein Bike zu kaufen, um dann später zu sehen, was Dir wirklich taugt. Ich meine, mit einem (evtl. gebrauchten) Trailbike kannst Du nicht viel falsch machen. Und nach einer Saison weißt Du wesentlich besser, was Du willst und as für Dich wichtig ist.
 
Volle Zustimmung. STS steht für StolpernTaumelnStürzen.

Das Trailster sieht in der Tat recht gut aus, es ist schön lang, hat sinnvolle Winkel. Nur vorne etwas hoch, kann man aber mit flachem Lenker ausgleichen. Ausstattung ist auch OK, vor allem gute Federelemente, wenn auch nicht die In-Marken. Ist halt nur so sexy wie ein Skoda. Das Manko haben Canyon, Radon, Cube oder Giant aber auch.
 
Und selber aufbauen?
z.B. mit 120 mm Federweg:
http://www.commencal-store.co.uk/frame-meta-trail-650b-orange-2015-c2x14499083
oder 130 mm:
http://www.chainreactioncycles.com/...arpe-pro-suspension-rahmen-2015/rp-prod125549
sind halt keine 29er. Das Escarpe bekommt ganz gute Rezensionen, z.B. bei Dirt.

Oder das oben erwähnte Nukeproof:
http://www.chainreactioncycles.com/de/de/nukeproof-mega-tr-275-rockshox-monarch-2014/rp-prod106879

Dann nach einem Schnäppchen für die Gabel und Laufräder (plus beim Commencal den Dämpfer) schauen --> siehe einschlägige Empfehlungen im Schnäppchenjägerthread.
und entweder die anderen Komponenten zusammen stückeln, oder SLX Gruppe kaufen... Da müssten sich sich 2000 ausgehen.
Die beiden haben jetzt auch nicht den Sex Appeal wie ein Carbon Transition Patrol, aber sie sind (in meinen Augen zumindest) eigenständige bikes mit einer modernen Geo, und wohl auch einem anständigen Hinterbau. Die allerleichtesten bikes werden das bei dem Preisrahmen dann nicht, das ist klar.
 
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Das Vitus ist schon cool. Geo ist OK. Und hat auch noch ein sinnvolles 73 mm BSA Tretlager und 31,6 mm Sitzrohr. Bisschen schwer, aber für den Preis ne gute Basis zum Aufbau. Aber ob man da unter 2000 EUR bleibt? Wird dann eine echte Aufgabe für einen langen Winter :)
 
Das Vitus ist schon cool. Geo ist OK. Und hat auch noch ein sinnvolles 73 mm BSA Tretlager und 31,6 mm Sitzrohr. Bisschen schwer, aber für den Preis ne gute Basis zum Aufbau. Aber ob man da unter 2000 EUR bleibt? Wird dann eine echte Aufgabe für einen langen Winter :)
Naja, mit etwas Glück eine Fox 34 für 250-300 Euro (rczbike o.ä.), LRS um die 300 (actionsports, Superstar components etc.), Bremsen SLX 120, Antrieb 250, Lenker, Stütze, Reifen zusammen suchen...
Lohnt sich halt wenn man Zeit hat und sich und Aufbau und Wartung selber kümmern kann und will... Und für so Spinner wie mich z.B. ist das dann eine schöne Winter Aufgabe... ;)
 
Naja, mit etwas Glück eine Fox 34 für 250-300 Euro (rczbike o.ä.), LRS um die 300 (actionsports, Superstar components etc.), Bremsen SLX 120, Antrieb 250, Lenker, Stütze, Reifen zusammen suchen...
Lohnt sich halt wenn man Zeit hat und sich und Aufbau und Wartung selber kümmern kann und will... Und für so Spinner wie mich z.B. ist das dann eine schöne Winter Aufgabe... ;)

Passt schon! Was gibt es schöneres als im Winter n+1* aufzubauen :) - na gut mit n durch den Schnee düsen :D

* http://www.velominati.com/the-rules/ rule 12
 
ihr seit schlimm .... man kann ja so unglaublich viel Zeit mit der Suche nach irgendwelchem Blödsinn verbringen, dazu Ritzelrechner gucken ob 1x11 oder 2x11 oder 2x10 reichen oder und und und.

n+1 und selberbauen ist echt verlockend, vorallem weil ich bei Sachen sparen kann die ich nicht brauch... man müsste am besten noch nen Tollen Radladen um die Ecke haben, der einem n gutes Angebot macht für die eigene zusammenstellung .... muss glaub ich mal bei Bike-Components vorbei gehen und die etwas nerven xD

nach gestern brauch ich aber erstmal ein wenig Reperaturzeug... hab mir mit nem Ast fast die Bremsleitung hinten abgerissen und den Käfig vom Schaltwerk verbogen... Auge sieht noch gerade aus.... ah und ne größere Untersetzung ... 26 zu 34 = 1,7m ist bei 20% Steigung ziemlich heftig
 
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