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Geisterfahrer, @
Dylan, ich habe mal überlegt was ein anderer bessere Ansatz sein könnte als ein Boykottaufruf.
Die Frage die mir dabei in den Sinn kam ist folgende:
"Welche wichtige (auch wirtschaftlich) Lobby könnte ein Interesse daran haben, das es nicht zu einem Urteil kommt, dasß Schadensminderung bei einer "Otto-Normalradlerin" aufgrund nicht Helmtragen möglich ist?"
Wichtig ist, das es sich um eine in der breiten Öffentlichkeit anerkannte Lobby handelt, der man abnimmt, das sie nicht primär im Eigeninteresse handelt (Fahradindustrie und dergleichen scheidet daher aus).
Ich vermute, ich habe eine gute Antwort auf diese Frage gefunden: die
Krankenkassen.
Würde man erreichen, das eine einzige große deutsche Krankenkasse Stellung gegen das Urteil bezieht, so meine ich, dies könnte in der Öffentlichkeit viel bewirken.
wo könnte das Interesse der Krankenkassen liegen?
*wenn die Versicherung nicht den Schadenersatz leistet, fällt dieser vielleicht zumindest zum Teil auf die Krankenkasse zurück ( @
DFG , @
Geisterfahrer liege ich damit richtig?)
*aber das eigentliche Argument wäre, das die Krankenkassen mal versuchen sollten zu durchdenken wieviel Mehrkosten ein solches Urteil wegen vermehrter Herz-Kreislauf-Erkrankungskosten für sie bedeuten könnte.