Mondraker Panzer

Klar, ist halt alles individuell.
Ich persönlich drücke auch gern mal ein grosses Blatt rum!
Daher die Frage.
Hab irgendwo gelesen das es da recht eng zu geht.
Soll sogar mit breiteren reifen evtl. schon knapp werden!?
Daher würde ich gern mal von jemanden was dazu hören der "aus erster Hand" so ein Teil fährt.

MfG
 

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Re: Mondraker Panzer
Die Frage muss wohl eher lauten ob man das will.
Doch, mitunter will man sowas schon! Jeden falls ging es mir am On-One Fatty schon einige Mal so, das ich mir was größeres als das 36er gewünscht hätte. Erst letzten Sonntag dacht ich mir, mensch die 33 Zähne am Winterfatty sind schon arg grenzwertig auf Asphalt. Ok, ich gebe zu, das war nicht wirklich die typische Fatbike Runde auf Straße, aber wenn man schön mit treten will mit leichtem Gefälle vermisse ich manchmal schon meine größeren KBs bei den Transferstrecken! Somit finde ich die Frage zumindest berechtigt!
 
Klar, ist halt alles individuell.
Ich persönlich drücke auch gern mal ein grosses Blatt rum!
Daher die Frage.
Hab irgendwo gelesen das es da recht eng zu geht.
Soll sogar mit breiteren reifen evtl. schon knapp werden!?
Daher würde ich gern mal von jemanden was dazu hören der "aus erster Hand" so ein Teil fährt.

MfG
Meine anderen Räder sind auch eher lang übersetzt, aber das Fatbike zwingt einem sein ganz eigenes Tempo auf. @neonel und @sqlab1 können das aber sicher klären.

@titzy du bist erstens ein Tier und zweitens ohne die großen Hügel, die du verdient hättest. Du zählst nicht :aetsch:
 
Hab zwar kein Panzer, sondern ein Bucksaw, aber die Kurbel dort liefert mit dem großen 34er auch auf Asphalt grade so das Auslangen. Allerdings ist bei mir das 15er der Kassette zugunsten des 40ers weggefallen, und der Sprung von 17t auf 13t ist manchmal etwas zu hart, um die Trittfrequenz irgendwie zu halten. Im ebenen Trail reicht das 34er aber gut.

Das war jetzt alles nur eben oder moderat bergab verlaufend getestet, eine steilere Straße bin ich noch nicht gefahren, dort mittreten gibt man aber sicher bald auf...
 
@Riffer
Du fährst also 34-13 als größte Übersetzung!?
Das PANZER hat ja 32-11. Käme also aufs Gleiche raus wenn ich richtig liege.

Danke für deinen Eindruck.
 
@Riffer
Du fährst also 34-13 als größte Übersetzung!?
Das PANZER hat ja 32-11. Käme also aufs Gleiche raus wenn ich richtig liege.
Es ist fast das gleiche. Der Unterschied im Überstzungsverhältnis liegt bei etwa 0,3. Das entspricht einer Wegstrecke von ca 70 cm (je nach Reifen/Felgen kombi) pro Kurbelumdrehung.


Edit: Klugscheissmodus *aus*

Edit: den quatsch korrigiert Kaffee ist wichtig...sry
 
Zuletzt bearbeitet:
@BigJohn hat es richtig erfasst - 34-11 ist dann wieder ein normaler Schritt, die Kassette ist halt 11-13-17- statt 11-13-15-...

Witzig ist, das man bei 3-fach vorne von 22 auf 32 geschaltet hat, ich bin aber von 22 auf 36 gewöhnt, drum fühlt sich der Sprung von 22 auf 34 jetzt auch recht eng an.

@Aardvark und @Cowboy000: Es geht eh nicht um viel her zwischen 34er und 32er, das stimmt schon. Das 36er ist am 26"-Enduro halt gewohnt, das Fatbike durch sienen eigentlich 29er-Umfang ist eh gut dabei mit dem 34er, mehr geben die Beine auf der Ebene nicht her bei mir.
 
Nun ich ringe noch zwischen Fuji-Wendigo und dem Panzer. (Meine bessere Hälfte auch noch mit dem Mobster:rolleyes:)

Die beiden Alternativen hätten eben das 36er verbaut.
Ich bin sogar schon mit dem Fuji durch die Halle gerollt und das Panzer stand daneben. Nur dachte ich das kommt eh nicht in Frage und hab es dummer Weise nicht auch gleich getestet. :ka:

Sollte sich hier keine Weitere Info auftun,werde ich wohl wirklich erst wieder vor Ort genau sehen können was am Panzer machbar ist.

MfG
 
Wenn du dir den Panzer nochmals vor Ort ansiehst, achte mal auf den Abstand Umwerfer zum Hinterrad. War jedenfalls an dem von mir besichtigten Panzer eindeutig zu gering.
 
Ist schon recht eng an dem Umwerfer höchstens 5mm bis zu den Stollen. Aber breitere Reifen dürften wohl reinpassen. Die Kenda sind 112mm breit. Bei dem Kettenblatt mache ich nachher mal ein paar Bilder. Aber ich schaffe es nicht bei meiner Trittfrequenz auf der geraden im letzten Gang zu fahren. Zumindest nicht sehr lange...die Massen sind zu heftig. Vielleicht mit dem JJ-Reifen nächses Jahr :-()
 
@Aardvark und @Cowboy000: Es geht eh nicht um viel her zwischen 34er und 32er, das stimmt schon. Das 36er ist am 26"-Enduro halt gewohnt, das Fatbike durch sienen eigentlich 29er-Umfang ist eh gut dabei mit dem 34er, mehr geben die Beine auf der Ebene nicht her bei mir.[/QUOTE]


Ach so,stimmt ja. der Radumfang ist ja auch noch ein Grösse die ich nicht mit bedacht hatte! :daumen:
Mensch daran hatte ich ja gar nicht gedacht!
 
Hab mal geschaut. Zwischen Kettenblatt und Strebe sind bei Gr. L so 18mm Platz. Bei 4 Zähnen+ an 4 Seiten dürfte ein 36er Blatt einen Zahn mehr Radius haben, ca. 14mm. Ich vermute das passt. Brauchte ich bisher nicht.
Zur Reifenfreiheit wäre mal interessant einen Vergleich mit Shimanoumwerfer zu haben. Vielleicht bauen die nicht so weit nach hinten?
Hab gerade ein anderes Problem produziert. Erste Brocken-Eckerrunde und auf den vorletzten Kilometer ganz plötzlicher Druckverlust an der hinteren Bremse. Bremsschlauch von der Bremsscheibe durchgescheuert...
War ein schöner Schreck und hier in Urlaub bekommt man auf die Schnelle keinen neuen Schlauch :-(
Zum Glück hab ich noch ein Fully bei, aber der Spaßfaktor ist nur 2.3 anstatt 4.0 :-)
Gefühlt ist das Fatty etwas langsamer, aber die Zahlen sprechen dagegen. Außerdem brauchte ich vom Panzer seltener absteigen, egal ob up oder down.
Ich klink mich erstmal aus, bis bald.
 
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Also,größerer Reifen sollte noch so gehen und auch anderes Kettenblatt ist denke machbar.....
So wenn man denn will!

Muss gestehen ich komm mit der Übersetzung "ab Werk" besser klar wie gedacht. :D
 

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Gekauft. :D
Hab mich endlich zu ner Entscheidung durchgerungen.

War der letzte M-Panzer auf Lager und ich konnte ihn einfach nicht zurücklassen bei den Fuji's , Surly's usw.

Gestern Abend noch weng hier im Wald getestet und positiv überrascht wie extrem anders sich so ein Fatty im Gelände fährt.
:daumen:
 
@Cowboy000
Glückwunsch zum Panzer und vieeel Spaß damit.
Kannst ja mal von den ersten richtigen Touren berichten.

Habe selbst ja vor genau einer Woche meine erste echte Gebirgsausfahrt im Harz gemacht und werde hier mal kurz berichten:
Gestartet und angekommen bin ich in Wernigerode.
In Stichpunkten die Highlights:
- hinterm Bf. Steinere Renne links den Hippelhangweg hoch (grober Schotter 8-14%, 250hm) zum schnellen Warmwerden, dann im Zickzack zur Plessenburg
- leicht holprig über Dreisageblocksberg und unteren Gebbertsberg zur Bremer Hütte
- vom Ilsetal, zweimal leicht rechts schön holprig und steil am Kellbeek hoch zur Stempelsbuche, kurz und knackig
- lose schottrig die Herrmannstraße bergauf
- den Plattenweg (Hirtenstieg) hoch zum Brockengipfel. Fuhr sich alles sehr easy. Von den Löchern in den Platten war nicht viel zu spüren, mit der 22-36 Untersetzung bin ich noch ohne Schlangenlinien die Steilstücke hochgefahren.
- die Hopfensäcke. Über Stock und Stein rollt der Panzer einfach drüber :hüpf:
- entlang der Ecker (das obere Stück am Eckersprung war viel zu matschig, deshalb der kleine Umweg davor) bis zur Abbe
- vom Skidenkmal runter zum Pionierweg und diesen bis zur Staumauer. An der Staumauer natürlich die Treppe runter... Unglaublich fetzig mit dem Panzer dieses ganze Stück:D:D:D!
- Trail zum Wasserwerk runter (mit kurzem Absteigen) und seicht durchs wunderschöne Eckertal rollen lassen
- den Besenbinderstieg bis Ilsenburg, knackig über wurzeligen Waldboden hoch und runter.
- vorbei am Ilsestein zur Plessenburg
- über den Pisseckenplatz die Goslarsche Gleie runter.
Dort sind die Bremsen mal richtig warm geworden. So warm, das durch den ungünstig verlegten Bremsschlauch hinten anscheinend dieser bei den Vibrationen den gelegentlichen Kontakt zur Bremsscheibe gesucht hat und verschmolzen/durchgescheuert wurde. Plötzlich war der Druckpunkt weg und der Ölnebel qualmte fröhlich bei einer kontrollierten Vierfüßlerbremsung eine halbe bis ganze Minute von der Bremsscheibe ... Habe mir mal Bilder mit der originalen Shimanobremse angeschaut, da ist die Verlegung genauso Murks und somit gefährlich. Bei fast allen anderen Bikes ist das elegant gelöst. Wer weiss welche Hexe den Konstrukteur da geritten hat.
Ingesamt hatte die Tour knapp 70km mit gut 1600hm, und ich hätte noch etwas gekonnt.
Der Panzer ist für mich also prinzipell gut Bergtouren- und Trailtauglich. Mit der Bremsleitungsverlegung muss ich mir noch was gutes einfallen lassen. Das Tretlager sitzt zugegeben sehr tief, die Pedale haben ein paar Kratzer abbekommen. Dafür ist liegt der Gesamtschwerpunkt aber sehr schön. Das Vorderrad neigte bisher in keiner steilen Situation hochzukommen und technische Downhills sind trotz tiefer Lenkposition und fixer Sattelhöhe für mich super zu fahren. Arsch hinter den Sattel und runter geht's. Das mach ich mit 'nem Fully so nicht. Laufruhe hat die Kiste eh. Und eine Federung hab ich nicht vermisst, wo ich mit 'nem Hardtail schon gelegentlich geflucht habe.

:winken:
 
@neonel
Vielen Dank und natürlich werden Bilder von nennenswerten Ausfahrten folgen.
:i2::)

An alle "Panzer"-Fahrer....

Hab meinen mal auf die Personenwage gestellt und 15,2 kg abgelesen.
Könnt ihr das bestätigen,oder ist die Waage zu ungenau für solche Messungen!?

Mit der Bremsleitung am Heck wurde ja schon mal erwähnt und ist auch mir gleich aufgefallen das es hier recht knapp zu geht.
Aber mit nen Kabelbinder kann man da glaub gut vorsorgen.

MfG
 
Personenwaage ist vielleicht auf 200g genau. Ich hatte original (L) + Pedale ~15,6 mit einer Kofferwaage vom Lidl (50g Schritte) gemessen. Deine 15,2kg kommen schon gut hin, wenn man die Streuung des Reifengewichtes beachtet und du zwei leichtere erwischt hast.
Nach der Reifen-Schlauch-Diät ist mein Panzer komplett bei 14,4kg.
 
:daumen: Cool.
Also da ich ein "M" fahre kommt das wohl wirklich recht gut hin.
Abgesehen davon das eine Personenwage vielleicht wirklich nicht besonders genau ist um das zu ermitteln.
:cool:
 
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Hallöchen.
Mal ne kleine Erfahrung im Vergleich Panzer gegen Wendigo.

Also ich bin echt überrascht wie leicht das Wendigo rollt.
Ob das nur an den Salsa-Naben liegt oder auch der Reifen "rollwilliger" ist kann ich auf die Schnelle nicht sagen.

Auch die Geometrie und vorallem die Kräfte am Lenker sind völlig was Anderes.
Für meinen Geschmack ist hier der Panzer eindeutig im Vorteil.
(Nur meine persönliche Meinung)

Der "Auffalleffekt" ist jedoch bei beiden gleich groß würde ich sagen. :D
 

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Ahh, gut zu wissen dass der JJ 4.8 auch an den Panzer passt.
Ich find ja, der Kenda läuft nur auf hartem Untergrund schwer, auf Gras, Sand und selbst Holperpflaster rollt er ganz gut und bietet super Traktion. Ideal für Kleinbauern: ohne Pflug den Acker umgraben :D
 
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