Probiere mal Sattelklemme bis Lenker damit der Sattel die Messung nicht so sehr verzerrt.Grob gemessen (Sattelspitze bis Lenker bei sehr kurzem Sattel) ) betraegt der Unterschied zwischen Diverge und Grand Canyon 5cm, das Grand Canyon hat schon einen 60mm Vorbau und taugt mir so auch.
Wahrscheinlich schonIst ansonsten die BR MT500 kompatibel mit GRX 400er-Hebeln?
Ich wuerde gerne mein 2018er Grand Canyon auf Dropbar umbauen, weiss aber schon, dass das geotechnisch knapp bis fragwuerdig wird.
Grob gemessen (Sattelspitze bis Lenker bei sehr kurzem Sattel) ) betraegt der Unterschied zwischen Diverge und Grand Canyon 5cm, das Grand Canyon hat schon einen 60mm Vorbau und taugt mir so auch.
Mein Beweggrund ist hauptsaechlich, dass ich leider ein zu grosses Trekkingrad hab, das ich definitiv verkaufen muss und gerne etwas mit Rennradlenker fuer die Stadt haette, weil ich durch das Diverge gemerkt habe wie genial das ist. Zusaetzlich dazu kann ich nur ein Bike mit Rennradlenker im Flur stehen lassen, Flatlenker ist da Mist.
Die Pendelstrecke betraegt maximal 4km in die Innenstadt. Insofern habe ich die Hoffnung, dass das kurz genug ist, um ueber gewisse Dinge hinwegzusehen und es insgesamt als Stadtmoehre einsetzen zu koennen.
Ich moechte das Diverge naechstes Jahr upgraden (und vllt gibts dann sogar ne mechanische 1x12 GRX), dann haette ich eine Garnitur uebrig und entsprechend ausser dem Umbau + Lenker keinen Rieseninvest.
Mir widerstrebt es einfach ein richtig gutes Rad hier rumstehen zu haben, das ich nicht nutze, das ich aber auch ehrlicherweise nicht verkaufen moechte, weil viel zu gut.
Im Vergleich hat der Lenker des Diverge einen Reach von 70, was wie ich festgestellt habe schon sehr kurz ist, kuerzer ist wohl nur 65. Mit einem kuerzeren Vorbau sollte ich klarkommen, das waren dann auch noch so etwa 15 bis 20mm, die sich rausschlagen liessen
https://geometrygeeks.bike/compare/...-2018-s,specialized-diverge-elite-e5-2021-49/
Ist ansonsten die BR MT500 kompatibel mit GRX 400er-Hebeln? Das ware naemlich sehr praktisch, wenn ich die Bremssaettel einfach weiternutzen koennte.
Das war auch meine Befürchtung, das Chromat ist auch recht langkönnte für drop bar aber etwas lang sein
Leider "nur" 420mm Kettenstreben:
https://nordestcycles.com/en/product/super-albarda-steel-kit
Poison hat auch ein paar schöne Sachen
https://www.poison-bikes.de/shopart...ravel/Stahl-28_/Cyanit-integriert.html#vrg575
https://www.poison-bikes.de/shopart...ekking_Reiserad/Stahl-28_/Chromat.html#vrg575
der mw rahmen sieht auch ganz brauchbar aus.
https://de.mw-cycles.com/copie-de-cadres-voyagekönnte für drop bar aber etwas lang sein
Das war auch meine Befürchtung, das Chromat ist auch recht lang
https://www.bikebude24.de/INTEC-F11...ross-Rahmen-Disc-inkl-Gabel-60cm-Schwarz-Matt
Reifenbreite mit Schutzblech max 42mm
Reifenbreite 650b|27,5 Zoll max. 46mm (getestet Challenge Gravel Grinder 46-584)
Reifenbreite 28|29 Zoll max 45mm (getestet Schwalbe G-One R 45-622)
Hallo Leute,
nach längerer Suche bin ich nun auch hier hin gekommen.
Mein Randonneurrahmen soll abgelöst werden, ich möchte etwas aus Stahl und mit der Option breitere Reifen zu fahren.
Es gibt schon einige Kandidaten wie das Pipedream oder das Pankow .
Das Pankow ist schon so ziemlich das was ich haben möchte. Lediglich die etwas geringe Reifenfreiheit stört mich noch.
Habt ihr noch Empfehlungen für einen Stahlrahmen den ich als Gravel,Pendel,Reiserad nehmen kann?
Kettenstreben sollten länger als 435mm sein, alle Befestigungen für Gepäckträger und Schutzblecht sollten vorhanden sein.
Sattelstütze von 27,2mm ist gerne gesehen. Preislich darf es sich auch gerne in der unteren Region abspielen.
Gruß Matthias
cascade hat boost standard! nicht, dass es schlecht wäre, eventuell aber entscheidend.Auf meiner Shortlist ist das Cotic Cascade derzeit sehr weit oben.
Dürfte deine Wunschliste recht gut abdecken: Stahl, 29x2,4'' Reifenfreiheit, Rahmen komplett durchlöchert mit allerhand Öse, Kettenstrebe 438mm.
27,2mm Sattelstütze hat es allerdings nicht (was ich persönlich positiv sehe). Das ließe sich aber mit einer Reduzierhülse richten.
Auf meiner Shortlist ist das Cotic Cascade derzeit sehr weit oben.
Dürfte deine Wunschliste recht gut abdecken: Stahl, 29x2,4'' Reifenfreiheit, Rahmen komplett durchlöchert mit allerhand Öse, Kettenstrebe 438mm.
27,2mm Sattelstütze hat es allerdings nicht (was ich persönlich positiv sehe). Das ließe sich aber mit einer Reduzierhülse richten.
Hallo,
ichkomme vom MTb und überlege mir für den Winter ein Trainingsrad für Nebenstraßen zu besorgen. und auch um ab und zu mit Rennrad-Kumpels mitfahren zu können.
Gefallen hat mir BMC URS AL und Liteville 4 one. Also langer Reach, Flacher Lenkwingel. im Prinzip eher ein Race Hardtail mit Starrgabel und Rennradlenker.
jetzt frage ich mich, warum alle Rennräder und die meisten Gravel Bikes so kurz sind und steile Lenkwinkel haben. Welchen Vorteil hat das, bzw. welchen Nachteil hat eine eher am MTB angelegte Geo?
und die Rennradfahrer schwören alle auf 2fach Schaltung. Ist das bei überwiegend Straßeneinsatz besser, oder tut es auch 1x11 (günstig) oder 1x12 (teuer)
Grundsätzlich zur Schaltung. was sollte es mindestens sein, damit man Spaß hat - also welche Gruppe? Shimano GRX 600?
wäre schön, wenn mich jemand erleuchten könnte
warum sind dir die 420er Kettenstreben zu kurz?Nordest macht schöne Rahmen, leider zu kurze Kettenstreben.
bei 65° bzw 70° Lenkwinkel keine Probleme mit einkippendem Vorderrad ("wheel flop") gerade bei langsamen Geschwindigkeiten?...Ich fahre derzeit das Monstergravel das ich mir weiter vorne im Thread aufgebaut habe, mittlerweile mit einer auf 120mm getravelten Lyrik drin und daraus resultierend 65° Lenkwinkel. Egal wie es mancher einer findet und wie unfahrbar das ganze angeblich ist, macht das Teil mir jetzt seit zwei Jahren schon mega Laune.
Dazu noch ein klassisches Gravelbike (Holdsworth Mystique vom britischen Discounter) das in meiner kleinen Größe entspannte 70° Lenkwinkel hat. ...
bei 65° bzw 70° Lenkwinkel keine Probleme mit einkippendem Vorderrad ("wheel flop") gerade bei langsamen Geschwindigkeiten?
So sieht es beim Monstercrosser aus. Am klassischen Gravel ist mir persönlich Aerodynamik wichtiger als Rollwiderstand und damit der Lenkwinkel auch relevanter. Schmaler Lenker und zu flacher Lenkwinkel ist eine grausige Kombination. Wobei ich mich da auch nicht an den 73° festhalte.An deiner Stelle würde ich am meisten darauf achten, dass der Rollwiderstand, Gangabstufung und das Gewicht des Gefährts irgendwie in die Gruppe rein passt, so dass du nicht leiden musst und gleichzeitig deinen gewünschten
- manch einer hat davon beim BMC Urs und Liteville 4one mit ihren "flachen" Lenkwinkeln berichtet...Wo kommt die Angst vor Wheel Flop im Gravelbereich eigentlich her? Ich lese das erst seit Syntace den Begriff erfunden hat um seine Rückholfeder zu vermarkten.
von welcher Vorbaulänge sprichst du?Ich hatte jetzt 72, 70 und 71Grad Lenkwinkel immer mit 440er Lenkern, mal mehr mal weniger Flare. Meistens mit eher kurzen Vorbauten.
Möchte ich nicht am Reiserad/Pendelrad haben.warum sind dir die 420er Kettenstreben zu kurz?
worin siehst du dabei ein Problem?
bei 65° bzw 70° Lenkwinkel keine Probleme mit einkippendem Vorderrad ("wheel flop") gerade bei langsamen Geschwindigkeiten?
Es ist Radspezifisch.
Das Rad mit 72° ist noch am nächsten am "klassischen" Gravel/Cross dran, das ist mit Vorbauten <80mm sehr einfach zum schlingern zu bringen, hab mich einmal fast abgelegt weil Hand raus halten + Schulterblick die Fuhre bös ins schlingern brachte.
Dem Rad mit 70° war das ziemlich egal, das war aber auch etwas kürzer, da musste ich dann doch nicht so weit zurück.
Das aktuelle Bike hat 71 (oder 71,5?) Aber mit langem Frontcenter und kurzen Kettenstreben ist es auch mit 50mm und eher kurzem Reach völlig Problemlos, das wird auch mit 70mm ausgeliefert, in kleineren Größen mit 60.
Ich vermute dass auch die Gabeln, bei denen ja fast keiner den Nachlauf angibt, da einen deutlichen Einfluss haben wie sich das Rad am Ende fährt. Nur auf den Lenkwinkel zu gucken sagt nicht alles.
@scylla: ich habe deinen Beitrag eben erst entdeckt.Ich antworte dir mal hier
Dort wo sich über UCI Regeln gekloppt und exakte 73° Lenkwinkel zur Krönung der Fahrrad-Evolution proklamiert wird, hab ich ehrlich gesagt wenig Bock zu schreiben
Meine 2cent:
Für das Einsatzgebiet, das du umreißt, ist der Lenkwinkel sowas von egal. In einer Asphaltkurve lenkt man sowieso quasi nicht, das läuft über Radneigung und das kann man mit einem Downhiller genauso machen wie mit einem Zeitfahrrad. Und Zielsprints bei Tour de France Etappen im eng gepackten Peloton scheinst du ja auch nicht vor zu haben. Von daher: es ist wirklich komplett egal.
Was für die Rennrad-Tour mit den Kumpels zählt ist: Spaß, Beine, und einigermaßen gleichverteilter Rollwiderstand (oder dem persönlichen Trainingszustand in Relation zum Gruppentempo angemessener Rollwiderstand). Und ein kleines bisschen Aero, alternativ ein Kumpel der dich bergab Windschatten lutschen lässt. Im Grunde genommen kannst du dir auch Straßenslicks auf ein Mtb-Hardtail tackern. Ein Freund fährt öfter mal eine Asphalt-Runde mit einem älteren "gravelisierten" CC-HT mit Starrgabel, Flatbar und dünnen Reifen mit. Der langsamste ist er dabei auch nicht.
Außerdem: ganz viel "Aero", das man evtl über einen nicht ganz so windschnittigen Lenker verliert, kann man mit einer Schnippistütze und Tucken wieder wett machen.
Wenn dann noch der Asphalt schlecht, nass und dreckig ist, und die Kurven etwas unschön, sehen rollwiderstandsoptimierte Rennräder gegenüber einem griffig bereiften Gravel sowieso kein Land mehr.
Ich fahre derzeit das Monstergravel das ich mir weiter vorne im Thread aufgebaut habe, mittlerweile mit einer auf 120mm getravelten Lyrik drin und daraus resultierend 65° Lenkwinkel. Egal wie es mancher einer findet und wie unfahrbar das ganze angeblich ist, macht das Teil mir jetzt seit fast drei Jahren schon mega Laune.
Dazu noch ein klassisches Gravelbike (Holdsworth Mystique vom britischen Discounter) das in meiner kleinen Größe entspannte 70° Lenkwinkel hat.
Mit beiden sehe ich absolut keinen Nachteil auf Straße abseits von Rollwiderstand oder Walken der Reifen. Das Monstergravel taugt nebenbei auch um auf der Feierabendrunde entspannt 2k Höhenmeter auf den lokalen Enduro-Trails zu ballern. >200km Strecke sind mit beiden kein größeres Problem.
Für das klassische Gravel hab ich einen zweiten Laufradsatz mit Straßen-Slicks, für die Rennrad-Runden mit den Kumpels nutze ich fast nur noch das Gravel, das Rennrad steht sich während dessen die Reifen platt. Mir taugt es einfach von Fahrgefühl und Komfort her besser. Das Rennrad hat mit seinen <10 Watt Rollwiderstand Reifchen und sub 7kg Gesamtgewicht im Grenzbereich weniger Widerstand, das merkt man wenn man wirklich mal am Anschlag >150km durchzieht. Da bin ich dann mit dem 10kg Gravel und seinen 30W Terreno Zero Reifen abends deutlich mehr "tot" als wenn ich das mit dem Rennrad fahre, der Physik und den geleisteten Watts schlägt man da kein Schnippchen. Allerdings, für eine entspannte Spaßrunde, oder bei suboptimalem Wetter, ist das vollkommen wumpe. Da zählen andere Qualitäten wie Komfort oder Fahrsicherheit für mich viel mehr.
Zwecks Übersetzung sehe ich es so: die Abstufung ist nicht so sehr abhängig vom Radtypus, sondern eher von der Geschwindigkeit, respektive wie nah ich mich an mein persönliches Leistungs-Limit begeben möchte. Außerdem natürlich noch vom üblichen Tourenprofil. In einer Gruppe von schnellen Leuten möchte ich am liebsten exakt den richtigen Gang, und nicht nur einen halbwegs richtigen. Außerdem mag ich da auch mal bergab noch extra beschleunigen können, und in der Betonrampe bergauf dann trotzdem nicht die Beine sauer drücken. Da ist mir dann 2fach wichtig, weil es eine engere Abstufung bei größerer Bandbreite möglich macht.
Wenn ich alleine unterwegs bin und das Tempo und auch die Route selber bestimmen kann, dann komme ich auch mit 1x11 am Monstergravel wunderbar klar. Da fehlt mir halt der dicke "Rennrad"-Gang, weil ich die Abstufung gemäß meiner Präferenz eher in Richtung: kleiner Gang für Gelände-Rampen verschoben habe. Fahre ich alleine nehm ich halt meine angenehme Trittfrequenz und meinen angenehmen Druck für die verfügbaren Gangsprünge, und das Tempo ergibt sich daraus. Passt. Fahre ich in einer Gruppe und das Tempo ist durch die Gruppe vorgegeben kann das ärgerlich werden, zumindest am persönlichen Leistungslimit. Wenn ich eher fitter bin als die anderen, dann ist auch das egal, in meiner Komfortzone kann ich eine suboptimale Trittfrequenz leicht verschmerzen.
Von daher würde ich sagen: nimm einfach das, womit du dich für das was du vor hast spontan am wohlsten fühlst und lass dich nicht mit "das hat man schon immer so gemacht" anquatschen
Spaß ist schließlich dann, wenn es Spaß macht, und nicht wenn das Rad irgendeiner UCI-, Foren- oder sonstigen gesellschaftlichen Norm entspricht.
An deiner Stelle würde ich am meisten darauf achten, dass der Rollwiderstand, Gangabstufung und das Gewicht des Gefährts irgendwie in die Gruppe rein passt, so dass du nicht leiden musst und gleichzeitig deinen gewünschten Trainingseffekt hast. Lenkwinkel, Lenker, Vorbau, Reach... Namen des Fahrrads... egal, Hauptsache taugt und gefällt. Let's call it "Trekking"
Einzige Frage, die ich mir noch stelle: bringt ein Rennlenker viel, was Aero angeht? Bei meinen Gravel-Testfahrten war es nicht windig und ich bin das meiste an den Hoods oder Oberlenker gefahren. Das Bedürfnis nach dem Unterlenker zu greifen hatte ich selten. Bei Wind könnte das natürlich ganz anders sein...