Mountainbike (downhill) Strecke in Wiesbaden

Jap, und auch danke für die Info (Mitgliedsbeitrag), Sepp!

Über so eine Verbohrtheit kann man echt nur den Kopf schütteln...vor allem, weil der Forst sich so hinter ihr plaziert, aber selbst die Brechen in den Wald schlägt und ohne Ende Bäume fällt und rumwühlt, um seit Jahren vorhandene Trails zu zerstören. KP! Wurde das mal irgendwie dokumentiert und/oder angesprochen?
Ich selbst hätte das gerne dokumentiert, hatte an dem betreffenden Tag aber keine Cam dabei und kam bisher nicht mehr an die betroffenen Stellen.

Desweiteren kann ich mich Raschauer anschließen...Alles und jeder Sport, bzw. Freizeitbeschäftigung bekommt Areale zugeteilt, Plätze gebaut, usw. - Nur da werden die Augen zugemacht.

Und als diese 80km/h :lol: :spinner: Und die Schneisen... Kann es sein, dass die da irgendwas verwechseln?!

Und dann kramen die als iwelchen nonsense raus...

naja, ich drücke die Daumen und schicke gute Vibes ;)
 
1. eine Internet Unterschriften Aktion, bei der Menschen aus ganz Deutschland mitmachen können….
…dann musst es den Politikern „politisch“ schmackhaft gemacht werden, (wenn diese einen politischen Nutzen für sich sehen dann Stimmen sie auch zu, anders läuft es leider nicht) und am besten noch mit einen guten Anwalt…:lol:
und hier wird ja eine sehr verbreitete und zunehmend wachsende Freizeitart für Jugendliche verhindert / verboten! In den USA verbieten sie auch hier und da Skateboarding usw. in der Stadt. Das nicht- Verständniss ist dafür verantwortlich.

Der „Umwelt Aspekt“ muss verdeutlicht werden, das Radfahren soll verbreitet werden, (ich fahre nur ein Bike nicht nur zum Spaß, sondern vor allem für die Umwelt und diese Sportart hat mich auch dazu bewegt und den Wald brauche ich nicht als „Kulisse“ sondern als Frischluftspender, als Naturumgebung und Vielfältigkeit, wir Biker wollen eben nicht nur in der Stadt fahren und die Abgase einatmen, mit meinen Fülly fahre ich 100%-tig nicht „nur“ auf den „vorgeschriebenen Waldwegen“ habe hier auch keine DH/CC-Strecke. Wenn ich eine hätte würde ich diese auch benutzen!! Und im Wald gefahren wird es Trotzdem, ohne eine professionelle Strecke – auch querfeldein, egal ob verboten oder nicht, eine solche DH/CC - Strecke wird dem Wald zugute kommen, der Wald wird dadurch geschützt und geschätzt zudem wird das Radfahren attraktiver gemacht und mehr verbreitet werden, das ist doch kein Motorsport, wollen die Politiker lieber die Freerider überall in der Stadt haben?
Diese werden dann nämlich ohne eine professionelle Stecke auf die Gehwege, Treppen und Parkhäuser ausweichen müssen.
Warum benutzt ihr nicht wie alle anderen die Co2 Lüge für diesen zweck.. Je mehr DH und CC Strecken desto weniger Motorsport, und somit weniger Co2 Ausstoß, dann bekommt der Verein noch Zuschüsse vom Staat… ;)

Die Politiker die Autos fahren und bei Vattenfall ihren Strom beziehen und hinter ihren Mahagoni Schreibtischen sitzen, sollten lieber nicht über Umweltaspekte reden. Autos, Straßen, Industrie und Müll sind hier der Brenner.
„Ausgleichsmaßnahmen“ müssten auch für jede Fotovoltaik Anlage erschaffen werden, das ist aber nicht der fall !!! und mit jedem Sonnenkolektor, jeder Glasfläche, jeder Straße und unbegrünten Hausdächern wird auch ernorm zu der Klimaerwärmung beigetragen. !!! das interessiert irgend wie keinen Politiker.
Und wofür brauch eine DH- Strecke bitte eine Ausgleichsmaßnahme? Da wird doch nichts zubetoniert oder verglast. (wegen den freigelegten Baumwurzeln?) Solche Ausgleichsmaßnahmen helfen nur dem Gewissen.

Für jeden gefällten Baum sollten ja auch 5 neue gepflanzt werden!!!


Hier mein Vorschlag …jedes Mitglied des Vereins verpflichtet sich 10 oder auch mehr Bäume zu Pflanzen. Und ~5% vom Gewinn gehen an Greenpeace. Oder die Mitglieder sollten auch an Greenpeace spenden…. Aber so wird es kompliziert.
Würdet ihr in Hamburg sein würde ich dem Verein gerne beitreten.

Zeigt doch als noch ein Argument, z. B. den Harburger Wald (Berge), ohne eine Professionelle Strecke, da ist ein Wirrwarr an eingefahrenen Bike-Strecken..und dass kreuz und quer durch den Wald und die Wanderwege…
Und eine der wenigen guten DH- Möglichkeiten ~6m breit ist mittlerweile mir einem Drahtzaun, (der regelmäßig gekappt wird), abgesperrt . Aber Ausgeschilderte Reitwege gibt es genug. Tja, die Pferde tragen mit ihren co2 Ausstoß, wenn sie furzen und kacken mehr zu der „Klimaerwärmung“ bei als ein Bike….. :D

ich drücke auch beide Daumen!!!:daumen:
 
Super Leute, danke für den Input etc!!! :daumen::daumen:

Heute war SPORTAUSSCHUSSSITZUNG.

Jetzt sieht die Welt doch schon wieder besser aus:D
Man hat noch mal den Willen bekräftigt, das Vorhaben einer konkreten Prüfung zuführen zu wollen.
Gleichzeitig will man legale Strecken besichtigen, um sich eine Meinung zu bilden. Insbesondere Frau Thies wurde hier wortreich und direkt kritisiert, wie Sie sich denn eine Meinung hat bilden können ohne Strecken besichtigt zu haben. Derart ging es weiter... da wurde richtig ausgeteilt.

Hier hat die CDU sehr sehr stark für das Projekt votiert und hier gleich mehrere stichhaltige Punkte vorgetragen, warum das bisherige Vorgehen von Frau Thies ein Skandal ist.
Die FDP sieht es auch positiv und hat darauf hin gewiesen, dass unbedingt ein runder Tisch eingerichtet werden muss. Einfach NEIN sagen ginge nicht.
Die Linke war etwas zweifelnd.
Die grünen sind hier nicht dagegen und schlagen sogar zusätzlich einen Übungsplatz an der Fasanerie vor.
Die SPD spricht sich auch klar dafür aus und hat zudem in der Funktion des Ausschussvorsitzenden für klare Ordnung beim Ablauf der Diskussion gesorgt.

Alles in allem ein wesentlich geordneter, gesitteter und fachlicher abgelaufen als am Dienstag. :daumen:

Last but not least:

Der OBERBÜRGERMEISTER Herr Dr. Müller war auch zugegen!!! :daumen:

Es geht weiter!:love::love:
 
Wir haben dem Sportausschuss auch eine Stellungnahme, vgl. PDF-Anhang, übermittelt (die der Vorsitzende persönlich auf die Fraktionen verteilt hat), um zum einen die Perspektive geradezurücken und zum anderen den Sprüchen vor allem von Frau Thies die Fakten entgegenzustellen. Sonst würde den Ausschussmitgliedern auch weiterhin 'was vom Pferd erzählt.

Die Stellungnahme geht mit Mail v. heute auch an den Umweltausschuß.

Der Spruch ist uralt, aber ich weise dennoch darauf hin, daß jemand, der Rechtschreibfehler findet, diese getrost behalten kann.
 

Anhänge

  • Wiesbaden_1_20100826ab.pdf
    550,1 KB · Aufrufe: 112
Eines sei noch angemerkt, was mir vielleicht aufgrund meiner eigenen Arbeit besonders auffiel.

Vor allem in der Sitzung des Umweltausschusses am 24.8. wurde vom Ämterseite erörtert, wer denn eigentlich wann für was zuständig war bzw. ist. Daß derlei in einer öffentlichen Sitzung ventiliert wird, ist schon ein peinliches Zeichen, denn in einer kooperativen Verwaltung klärt man derlei Dinge kollegial.

Daß sich dabei dann auch noch herausstellt, daß ein Sportamt bei der Bearbeitung einer umweltfachlich sensiblen Materie offensichtlich nach 2 Jahren immer noch nicht zumindest 'mal das Umweltamt beteiligt hat, bedarf keines weiteren Kommentars.
 
Gute Wünsche sind immer prima!

Hierzu aber die herzliche Bitte, erst einmal etwas Speed aus der Sache herauszunehmen. Wie Sebastian schon schrieb, hat der Sportausschuß in der gebotenen Gelassenhet (es reicht, wenn Frau Thies, die nicht da war, ab und zu durchdreht) eine Linie vorgegeben, wie man weiterkommen will und das gilt es jetzt vor Ort zu begleiten. Daß die Gravity Pilots e.V. Ahnung haben und sich so schnell nicht erschrecken lassen, ist unübersehbar in den städtischen Gremien bekannt.

1. eine Internet Unterschriften Aktion, bei der Menschen aus ganz Deutschland mitmachen können….
…dann musst es den Politikern „politisch“ schmackhaft gemacht werden, (wenn diese einen politischen Nutzen für sich sehen dann Stimmen sie auch zu, anders läuft es leider nicht) und am besten noch mit einen guten Anwalt…:lol:
und hier wird ja eine sehr verbreitete und zunehmend wachsende Freizeitart für Jugendliche verhindert / verboten! In den USA verbieten sie auch hier und da Skateboarding usw. in der Stadt. Das nicht- Verständniss ist dafür verantwortlich.

Der „Umwelt Aspekt“ muss verdeutlicht werden, das Radfahren soll verbreitet werden, (ich fahre nur ein Bike nicht nur zum Spaß, sondern vor allem für die Umwelt und diese Sportart hat mich auch dazu bewegt und den Wald brauche ich nicht als „Kulisse“ sondern als Frischluftspender, als Naturumgebung und Vielfältigkeit, wir Biker wollen eben nicht nur in der Stadt fahren und die Abgase einatmen, mit meinen Fülly fahre ich 100%-tig nicht „nur“ auf den „vorgeschriebenen Waldwegen“ habe hier auch keine DH/CC-Strecke. Wenn ich eine hätte würde ich diese auch benutzen!! Und im Wald gefahren wird es Trotzdem, ohne eine professionelle Strecke – auch querfeldein, egal ob verboten oder nicht, eine solche DH/CC - Strecke wird dem Wald zugute kommen, der Wald wird dadurch geschützt und geschätzt zudem wird das Radfahren attraktiver gemacht und mehr verbreitet werden, das ist doch kein Motorsport, wollen die Politiker lieber die Freerider überall in der Stadt haben?
Diese werden dann nämlich ohne eine professionelle Stecke auf die Gehwege, Treppen und Parkhäuser ausweichen müssen.
Warum benutzt ihr nicht wie alle anderen die Co2 Lüge für diesen zweck.. Je mehr DH und CC Strecken desto weniger Motorsport, und somit weniger Co2 Ausstoß, dann bekommt der Verein noch Zuschüsse vom Staat… ;)

Die Politiker die Autos fahren und bei Vattenfall ihren Strom beziehen und hinter ihren Mahagoni Schreibtischen sitzen, sollten lieber nicht über Umweltaspekte reden. Autos, Straßen, Industrie und Müll sind hier der Brenner.
„Ausgleichsmaßnahmen“ müssten auch für jede Fotovoltaik Anlage erschaffen werden, das ist aber nicht der fall !!! und mit jedem Sonnenkolektor, jeder Glasfläche, jeder Straße und unbegrünten Hausdächern wird auch ernorm zu der Klimaerwärmung beigetragen. !!! das interessiert irgend wie keinen Politiker.
Und wofür brauch eine DH- Strecke bitte eine Ausgleichsmaßnahme? Da wird doch nichts zubetoniert oder verglast. (wegen den freigelegten Baumwurzeln?) Solche Ausgleichsmaßnahmen helfen nur dem Gewissen.

Für jeden gefällten Baum sollten ja auch 5 neue gepflanzt werden!!!


Hier mein Vorschlag …jedes Mitglied des Vereins verpflichtet sich 10 oder auch mehr Bäume zu Pflanzen. Und ~5% vom Gewinn gehen an Greenpeace. Oder die Mitglieder sollten auch an Greenpeace spenden…. Aber so wird es kompliziert.
Würdet ihr in Hamburg sein würde ich dem Verein gerne beitreten.

Zeigt doch als noch ein Argument, z. B. den Harburger Wald (Berge), ohne eine Professionelle Strecke, da ist ein Wirrwarr an eingefahrenen Bike-Strecken..und dass kreuz und quer durch den Wald und die Wanderwege…
Und eine der wenigen guten DH- Möglichkeiten ~6m breit ist mittlerweile mir einem Drahtzaun, (der regelmäßig gekappt wird), abgesperrt . Aber Ausgeschilderte Reitwege gibt es genug. Tja, die Pferde tragen mit ihren co2 Ausstoß, wenn sie furzen und kacken mehr zu der „Klimaerwärmung“ bei als ein Bike….. :D

ich drücke auch beide Daumen!!!:daumen:
 
An dieser Stelle noch mal der RIESEN DANK an Tilman (und somit der DIMB) für die Unterstützung!!! So kann es weiter gehen :)

Das gibt mir die Gelegenheit, darauf hinzuweisen, daß die Gravity Pilots eben genau das gemacht haben, was in der DIMB Legalize-Broschüre steht. Sie haben nämlich zum einen den ganzen Planungskrempel sortiert und sind zum anderen in der Lage, auch Laien zu erklären, was beim MTB Sache ist. Der Erfolg dieser "Schreibtischarbeit" (ich weiß, viele mögen das nicht) ist, daß sie einen sehr guten und geordneten Überblick über die lokalen Tücken haben und auch auf schwierige Fragen in der Regel keine Antwort schuldig bleiben. Das mag furztrocken klingen, ist es aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schade, dass ich bei der Horrorveranstaltung im Umweltausschuss nicht dabei sein konnte ;) Aber Junior geht halt vor.

Von meiner Seite aus ein großes Lob an Sepp und die GP's und auch an unseren Tilman, die hier und vor allem auch hinter den Kulissen verdammt viel und vor allem ordentliche Arbeit leisten und sich von den Tücken der Politik nicht entmutigen lassen :daumen:

@ Sepp: ich habe Dir noch einen Alternativvorschlag wegen Streckenbesichtigungen geschickt (Flowtrail Stromberg wäre ebenfalls super geeignet).
 
... und es geht weiter:

Gestern war das Thema in SAT1 bei 17:30.
Müsste heute online auf der SAT1 HP sein...

Hat echt Spass gemacht mit SAT1 zu filmen.
Man sieht auch mal die Umweltausschusssitzung...

Wenn Erhloung im Wald Vorrang vor allem hat, dann sollte die Sache ja laufen ;-) Wir erholen uns ja!
 
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Coole Sache! Schöner, neutraler Bericht - so wünscht man sich Medienbeiträge zum MTBen :daumen: Den Schlusssatz finde ich witzig :lol: Aber "Kräffiti Pailots"... :rolleyes:
Den Aspekt des ernsthaften DH-Rennsports hätte man evtl. noch reinbringen können (Bedarf an Trainingsgelände), aber das war ja zumindest bei der Bildunterschrift zu Birk grob angedeutet.

Weiter so! :)
 
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Gestern hat eine Begehung der Bopparder Strecke durch Wiesbadener Politiker / Forst stattgefunden. Vor Ort erklärte Herr Dr Loskant vom zuständigen Forstamt die Befindlichkeiten, die Probleme die man hatte und die Lösungen / Vorgehensweise. Das war wirklich beeindrucktend erklärt. Amir Kabbani hat die Gäste dann bei leichtem Nieselregen mit auf der Strecke begleitet und Rede und Antwort gestanden.

Groß diskutiert wurde nicht, das will man in der nächsten Sportausschusssitzung nachholen (ist öffentlich). Man wollte und konnte sich einen Eindruck verschaffen, wie so eine Strecke aussieht. Die Stimmung war gut, bin mal gespannt was rauskommt, werte den Termin aber sehr positiv!
Frau Thies war übrigens nicht mit von der Partie, die wird immer noch davon ausgehen, dass es eine breite Schneise ist, in der alle Bäume gefällt wurden und kein natürliches Leben mehr möglich ist. Alle anderen konnten sich vom Gegenteil überzeugen.

Extra Danke noch mal an:
Herr Loskant
Amir Kabbani
Thomas Kleinjohann und Tilman Kluge (Dimb)
Johann Ratay (Radsportbezirk Nassau)
und natürlich an die Wiesbadener Politik & Forst
 
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