MTB GPS - aber welches?

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Diesen titel mögt ihr schon tasuend mal gelesen haben, genau wie ich. aber keiner hat mich bis jetzt weitergebracht:
ich suche ein GPS gerät für mein mountainbike. es soll mir schöne routen raussuchen können die ich an meinen leistungen (bin anfänger) anpassen kann. es sollte eine kartenanzeige haben und die karten sollten nicht nocheinmal zusätzlich was kosten. da ich im ruhrgebiet wohne sollte es auch wege kennen die nicht so häufig mit MTBs befahren werden. ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. vielleicht könnt ihr mir auch mal erklären ob da schon alle routen ind deutschland oder europa draufsind oder muss ich die draufladen (im auto ist das ja nicht so)??

PS: ich hab ans garmin edge 705 gedacht? taugt das ding was?
 
Moin
Ich bin auch Anfänger hab aber ganz andere Anforgrungen wie du gehabt.
Ich wollte nur eine Karte sehen auf der ich sehe wo ich mich befinde und wohin ich kann wenn ich möchte.
Das ROUTING welches du möchtest wirst du glaub ich so nicht finden, denn das ist nur bedingt möglich.ODER du mußt die die Routen SELBST erstellen was recht umständlich ist glaub ich.
Ich hab mir einen Edge 705 gekauft und gestern eine OSM Karte (kostenlose Karte) aufgespielt und bin von dem EDGE 705 RESTLOS BEGEISTERT!!!
Ich hab ihn jetzt seit letzter Woche in gebrauch ..200km bis jetzt.
Und auch schon sehr viel rumprobiert.

Also ich denke der Edge705 ist im moment im BIKEbereicht das was man toppen muß.
mfg
 
Moin
Also ich denke der Edge705 ist im moment im BIKEbereicht das was man toppen muß.
mfg

... kommt immer drauf an was man haben möchte bzw. was man braucht und was man dem händler auf die theke legen möchte ! ich z.b. navigiere noch mit nem geko 201, der hat nichmal kartendarstellung.

als ich denke genau das was du dir vorstellst gibt's für outdoor noch nicht. es ist zwar möglich mit den neueren geräten von garmin (z.b. gps60 ) autorouting durchzuführen das jedoch auf einer begrenzten auswahl von wegen. und um ne karte wirst du für autorouting auch nicht drumrum kommen. einfach was kaufen ans bike schnallen und abdüsen geht nich ! selbst gooni wird sich mit dem ding beschäftigt haben bis er die osm karte aufm gerät hatte.

also schnüffel noch was im forum rum, hier gibts wirklich super hilfeiche beiträge und leute die sich gut mit gps auskennen und dann überleg dir nochmal genau was du möchtest, zum einfachen navigieren reicht auch ein etrex wenn du nicht umbedingt herzfrequenz und son zeugs brauchst .
 
Die Kartenfunktionalität fängt beim Etrex HCX (Vista)an. Ich selber bin derzeit noch mit dem Etrex Legend unterwegs, was Kartendarstellung im vollem Umfang noch nicht untersützt aber generell sehr viele Funktionen hat. Alle Portale die Touren anbieten für GPS sind auch mit diesem alten Gerät kompatibel - zumal man eh viele Applikationen nutzen kann.
Aber auch ich werde demnächst auf den Edge 705 umsteigen, da eben noch mehr Spielereien möglich sind.
Auch die Dinge die du dir wünschst sind aber weitestgehend nur auf das Kartenmaterial zurückzuführen und nicht auf das Gerät selber.
 
@schraeg: danke für die super antwort ;)

wie darf ich mir das eientlich vorstellen ohne kartendarstellung? hat man da nur pfeile oder ne anzeige in welche strasse man einbiegen muss?
 
Hallo Leute,

ich logge mich mal bei Euch ein;)

Ich möchte mir auch ein Navi zulegen:hüpf: und habe mich mit der Sache nur kurz befasst und habe daher keine Ahnung:ka:.

Alles was ich bis jetzt hier gelesen habe, kommt das Edge 705 oder das Oregon 300 in Frage:confused:

Was mich noch Interessieren würde, was für Macken/Probleme hat das jeweilige Gerät und wechles hat die einfachere Bedienung?

Und ......


Vielen Dank für Eure Info/Tipps/Empfehlung:daumen:
 
Hallo radon-biker,

ich empfehle dir das Vista HCX: preisgünstiges, robustes und bewährtes kartenfähiges GPS-Gerät mit super Display, hochempfindlichem Empfänger, elektronischem Kompass und barometrischem Höhenmesser. Preis im Netz schon unter 200€ (dran denken, dass du evtl. auch noch eine topografische Karte brauchst!). Das Handling des Vista ist denkbar einfach:

1. *.gpx Track aus dem Netz auf deinem PC speichern
2. Track mit MapSource (im Lieferumfang des Vista) öffnen
3. Track auf das Vista übertragen
4. Track auf Karte anzeigen lassen und nachfahren
5. evtl. "navigieren" über TrackBack, falls erwünscht (Man erhält dann optische und akustische (piepsen) Abbiegehinwese)

Es gibt auch die Option mit Internetprogrammen den Track direkt auf das Vista zu überspielen (z.B. www.gpsies.de)

Das Vista kann 20 Tracks mit jeweils 500 Trackpunkten speichern. Sollte ein Track mehr als 500 Punkte haben hast du 3 Möglichkeiten:

1. Punktzahl automatisch mit Mapsource kürzen (unnötige Punkte z.B. auf geraden Anteilen der Strecke werden automatisch entfernt)
2. Track teilen und 2 oder mehr Tracks übertragen
3. Track in ACTIVE_LOG umbenennen, dann sind 10.000 Punkte möglich

Natürlich erfordert jedes Gerät eine gewsse Einbearbeitungszeit, beim Vista war diese sehr kurz.

positiv:
+kompakte Form
+klasse Display
+austauschbare Batterien/Akkus mit einer Laufzeit von 25 Stunden
+ausgereift
+Trip-Computer mit allen erdenklichen statistischen Angaben
+speichert alle Tracks auf Wunsch als *.gpx auf der internen Speicherkarte

negativ:
- Bedienknöpfe an der Seite (stellt auch beim Fahren für mich kein Problem dar)
- im Netz wird berichtet, dass sich bei einigen Geräten der Gummischutz an der Seite ablöst (Gerät wird dann von Garmin getauscht)
- keine Puls- und Trittfrequenzaufzeichnung

Ich hatte vorher einen Edge 205 (nicht kartenfähig) und bin auf den Vista umgestiegen und hoch zufrieden.

Den von dir in die engere Wahl gefassten Oregon kenne ich nicht.

Der Edge 705 ist sicher ein tolles Gerät, aber es erfordert z.Zt. noch gute Computer- und GPS-Kenntnisse im Umgang. Meines Erachtens ist es für weniger Versierte noch nicht problemlos zu nutzen (v.a. für GPS-Anfänger), was sich am langen Thread zeigt (http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=381716). Auch die relativ schnelle Abfolge der Firmwareupdates ist ein Hinweis, dass es noch nicht ausgereift ist

Ich will den Edge705 sicher nicht schlecht reden. Es ist ein Gerät, das einen tollen Leistungsumfang hat und einen zusätzlichn Radcomputer voll ersetzt, aber ein Sorglos-Paket stellt es zur Zeit noch nicht dar.

Grüße, WMF
 
es soll mir schöne routen raussuchen können die ich an meinen leistungen (bin anfänger) anpassen kann. es sollte eine kartenanzeige haben und die karten sollten nicht nocheinmal zusätzlich was kosten. da ich im ruhrgebiet wohne sollte es auch wege kennen die nicht so häufig mit MTBs befahren werden. i


Ein solches Gerät gibt es nicht. Du brauchst kein Geld auszugeben.
 
Hallo Zusammen,

auch ich steh vor der fast qualvollen Entscheidung, welches Gerät ich kaufen möchte.
Vista HCX, Edge 605 oder GPS 60. Ein netter Verkäufer hat mit das GPS 60 empfohlen, in den Foren wird jedoch sehr häufig das Vista genannt. Doch auch das Edge Gerät wird wärmstens empfohlen. Was nun ?
Fahre oft mit Rennrad und Mountainbike. Ich möchte Routen aus dem Internet downloaden und diese nachfahren. Benötige ich somit ein Gerät mit dem ich möglichst viele Punkte setzen kann. Natürlich möchte ich auch Touren die ich selbst zusammenstelle auf das Gerät laden, bzw auch Touren erfassen die sich beim Fahren einfach ergeben. Trainingsplan steht beim Rennradfahren nicht im Vordergrund da ich z.B. zur Vorbereitung auf Hamburg Cyclassics einen separaten Trainingsplan habe.
Ich hoffe Ihr könnt mir bei der Entscheidung helfen.
Vielen herzlichen Dank
 
Hallo, dann will ich hier auch noch mein Leid klagen. Auch ich steh vor der Entscheidung: welches GPS-Gerät:confused:???
Zur Auswahl stehen das Vista hxc oder das Oregon 300. Vor-und Nachteile der Geräte sind mir alle bewusst. Ich tendiere einmal eher zum Oregon wegen der 3D Ansicht (Schattierung) bei Topo Karten, der höheren Display-Auflösung und dem internen Speicher für OSM (ext. dann für D-Topo), dann wieder zum Vista, weil einfach billiger, robuster und bessere Ablesbarkeit des Displays. Wie würdet ihr entscheiden? Hat jemand hier schon beide im Einsatz getestet, und kann mir helfen?

Gruß Markus
 
so isses.

nur den Vorteil (?welcher sollte das sein?) der Schattierung kann ich nicht erkennen. Bietet keine nenneswerte Orientierungsleistung beim MTB fahren und ist daher wohl bei allen abgestellt, da das Bild dann auch sehr dunkel wird.

M.E. folgendes: wer vorrangig Tracks nachfährt und die Karte eher als Zusatzfeature sieht ist mit dem HCX gut bedient. Wer nennenswert auf der Karte beim Fahren suchen/orientiern will/muss ist mit dem Oregon viel besser dran.
 
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M.E. folgendes: wer vorrangig Tracks nachfährt und die Karte eher als Zusatzfeature sieht ist mit dem HCX gut bedient. Wer nennenswert auf der Karte beim Fahren suchen/orientiern will/muss ist mit dem Oregon viel besser dran.

Tja, bisher hatte ich eins ohne Kartendarstellung, und bin bei einigen nachgefahrenen Tracks öfter mal auf dem Holzweg gewesen, ich kam meist wieder auf den richtigen Weg, aber das dauerte bis mans gemerkt hat. Darum jetzt eben eins mit Kartendarstellung.

Was mich allerdings bisher an einer Entscheidung für das Vista hindert, ist daß mir die Navigation nach Karte so happy macht, daß ich mich dann ärgere, nicht doch das Oregon genommen zu haben. Mann mann schwierig schwierig...
 
und bin bei einigen nachgefahrenen Tracks öfter mal auf dem Holzweg gewesen,
genau das nervt mich am Geko auch. einmal nicht aufpassen Trackverloren.. dann geht der stress los. Hat den jemand links parat wo man die Geräte günsig einkaufen kann?

Wenn ich das alles hier so lese Tendiere ich eher zum Vista Hcx
mit der differenz zum teuren Gerät (Oregon 300 Edge 705 ect) kann man sich noch zusätzlich Papier Karten kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie ist denn der Unterschied in der Benutzerfreundlichkeit (auch in Verbindung mit Analyse-Software) zwischen dem Vista und dem Oregon? Hat da eines der beiden große Vorteile, oder schenken sie sich nicht viel? Da ich nämlich nebenzu noch ne Familie habe, die auch nicht zu kurz kommen will, bleibt mir nicht all zu viel Zeit, um bis in die Tiefen des GPS vorzudringen:D

Gruß Markus
 
Ich trage mich auhc mit dem Gedanken mir ein GPS zuzulegen, da mich mein Tacho mit Höhenmesser reichlich nervt und ich das dauernde anhalten und auf die Karte gucken irgendwie reichlich lästig finde.

Ich hab da allerdings ne Frage zum Kartenmaterial. Bekommt man z.B. mit dem Vista HcX ne brauchbare Karte mitgeliefert?
Ich hab grad bei Amazon in einer Rezension gelesen dass die Karte nur zweimal aktivierbar ist und nur auf einem Rechner läut. Soll heißen auf nem Laptop für den Urlaub und dem Heim-PC gleichzeitig geht schonmal nicht. Also muß ich entweder alle Routen für den Urlaub schon zu Hause vorplanen oder grundsätzlich am Laptop (den ich ncohnet hab)...

Brauche ich noch anderes Kartenmaterial?
 
Hallo zusammen!

Vor ca. 6 Monaten habe ich vor dem gleichen Problem gestanden.
Dann habe ich mir mal für mich überlegt, was für Eigentschaften soll mein Navi haben bzw. wo kann ich drauf verzichten

1. Es sollte nicht mehr wie 170€ kosten
Somit war für mich das Edge 705 raus

2. Es soll mir Karten wiedergeben, die ich mir aus dem Netz laden kann.
Kann fast jedes also die Edges und die Vista usw. hat mich keinen Schritt weiter gebracht
3. Es soll einen Virtuellen Trainingspartner haben
So weit ich es rausbekommen habe, konnte es nur das Edge
4. Mir reicht es auch, wenn der Bildschirm schwarz weiß ist.

Somit blieb nicht mehr viel übrig.
Ich habe mich für das Edge 205 Entschieden. Es kann genau dass was es soll, Es führt mich ohne nerviges gepiepe durch den Wald. Es hält vernünftig an meinem Bike auch bei ruppigem Gelände. Ich hatte bisher überall Empfang. Der Akku hält etwas mehr wie 12 Stunden.
Für das Planen von Routen usw. gibt es sehr gute Internet Seiten wie Bikemap.net oder Gps-Tour.info.

Ich schließe mich allerdings allen Vorrednern an. Es gibt leider keine Eierlegendewollmilchsau. Jedes gerät hat seine Vor und Nachteile. Aber vielleichte konnte ich bei der Entscheidungsfindung behilflich sein.
 
wie ist denn der Unterschied in der Benutzerfreundlichkeit (auch in Verbindung mit Analyse-Software) zwischen dem Vista und dem Oregon? Hat da eines der beiden große Vorteile, oder schenken sie sich nicht viel? Da ich nämlich nebenzu noch ne Familie habe, die auch nicht zu kurz kommen will, bleibt mir nicht all zu viel Zeit, um bis in die Tiefen des GPS vorzudringen:D

Das Oregon hatte ich bisher nur mal für ein paar Minuten in der Hand, das Vista hab ich selber. Ganz grundsätzlich würde ich allerdings sagen das ein Vista im Umgang etwas einfacher ist da es auch deutlich weniger features hat.

Ansonsten ist die schon genannte Auswahlhilfe (Vista -> Track nachfahren, Oregon -> Karte lesen) ok. Allerdings fürchte ich, das auch auf dem Oregon der sichtbare Kartenausschnitt für spontane Planungen längerer Touren nicht ausreicht. Erfahrungsgemäß will man immer mehr. Etwas enttäuscht bin ich auch vom Display des Oregon. Liegt vielleicht an der Widerstandsschicht für die touchscreen Funktionalität, das die Farben so schwach sind. Vielleicht hätte man doch lieber ein paar Tasten spendieren sollen...

Gruß,
Jörg.
 
Wer keinen Höhenmesser braucht, für den reicht auch der Legend. Mein Legend kann durchaus Karten, was auch das Nachfahren eines Tracks wesentlich erleichert. Der Oregon hat das wesentlich größere Display, da erkennt man besser, wo man ist oder hin will. Wenn man das beim Legend so klein zoomt, dass man von der Umgebung was sieht, kann man kaum noch Details erkennen.
 
Hallo miteinander

Auch ich stehe vor der Wahl (und habe die Qual)

Ich brauche das Gerät als Scout in fremden Gegenden, für die ich mir dann Touren runterladen und draufspielen will, um sie nach zu fahren. Das bieten wohl alle Geräte. Zusätzlich möchte ich eine topographische Karte haben, um zu sehen was um mich rum ist.

Zum einen brauche ich keine virtuellen Gegner. Einen Brustgurt schnalle ich mit nicht an und meine Trittfrequenz interessiert mich auch nicht... Aber ich hätte gern gefahrene km, km/h und Höhe angezeigt... Steigung währe nett ist aber nicht notwendig.

Und ich würde gern daheim eine Datei bekommen, wie ich sie vom HAC 4 oder CM 436 her kenne.. möglichst mit Historie...

Jetzt meine Frage an die erfahrenen User:

Kann mir das eTrex Vista HCx z.B. die Funktionen bieten? Kann ich während der Fahrt die Anzeigen wechseln? Ersetzt mir das Gerät einen Tacho / Höhenmesser?
Denn was ich eigentlich nicht möchte sind zwei "Uhren" auf dem Lenker.

Anscheinend bietet das Edge 705 alle diese Möglichkeiten... aber wie ich von anderen auch schon gelesen habe, bietet das 705 noch viiiiiiel mehr und wird dadurch im Handling leicht unkomfortabel.

Also bitte eTrex Vista HCx User: Bitte einen Praxisbericht!


Vielen Dank

Armin
 
Habe nur das Legend, aber bis auf den barometrischen Höhenmesser und damit verbunden eine Höhenprofilanzeige am Gerät gibt es fast keinen Unterschied.

Im aufgezeichneten gpx-file stehen Position, Uhrzeit und Höhe. Damit kann man im Nachhinein wieder Geschwindigkeiten errechnen, Mapsource macht das automatisch, andere Tools sicherlich auch. Ich schaue mir im nachhinein eigentlich nur an wo ich langgefahren bin, Geschwindigkeit interessiert mich dann weniger.

Das Legend hat einen sogenannten Tripcomputer. Dort wird Geschwindigkeit, Höhe, Gesamtstrecke usw. angezeigt. Er sollte deine Ansprüche abdecken, Steigungen müßte man im Nachhinein berechen (lassen). Das Handbuch gibt es auf garmin.com. Da findest du Bilder und Erklärungen zu den Anzeigeoptionen.
Auch bei der Kartendarstellung kann man sich noch bis zu 4 wählbare Werte anzeigen lassen. Leider wird die Karte dann noch kleiner.
Während der Fahrt würde ich nicht gern an den Knöpfen spielen, das ist imho nur bei langsamer Strassenfahrt oder Pausen sinnvoll, da fast immer mehrere Knöpfe zu drücken sind.
 
Hallo,

benötige ich für ein Viste hcx um Tracks nachzufahren? Wo kann ich diese Karten beziehen, welche kosten kommen auf mich zu?

MfG
Thomas
 
ich bin tourenbiker und überlege mir immer vorher, wo ich fahre. es geht also darum einem track zu folgen. ohne papier gehe ich nur in bekanntem terrain auf tour, schon alleine wegen des ausfallrisikos.

grundsätzlich reicht dafür ein h ohne kartendarstellung. ich habe mich so oft auch nicht verfahren und das meist nach 20 metern gemerkt. nun ging kürzlich mein tacho kaputt und ich wollte auch einen barometer drin haben, da man nur damit gute höhenwerte bekommt. ich habe dann gleich zum vista hcx gegriffen.

er leistet als tachoersatz gute dienste. folgendes fehlt mir ein wenig:
- kumulierte höhenmeter lassen sich nicht im tripcomputer, der "tachoansicht", darstellen. man muss immer zur ansicht mit dem profil wechseln und diese zusätzliche ansicht "mitschleppen". nicht ausgegoren!
- aktuelle steigung in prozent habe ich noch nicht gefunden.
- temperaturanzeige ebenso

als navigationsgerät möchte ich folgendes bemängeln:
- in ortschaften ist die navigation über den lila wurm praktisch unbrauchbar, da dieser unter der karte liegt. überhaupt war die wurm-navigation beim h, also ohne karte und schwarz/weiß, wesentlich besser abzulesen. abhilfe schafft das type-file von huzzel, damit ist es doch erheblich besser. in städten greife ich aber auch damit auf die navigationsseite zurück. so etwas wie outdoor-auto-navigation finde ich persönlich überflüssig.

vorteil mit guter karte:
man verfranst sich dann doch seltener, weil man eben bei in ähnlichem winkel abzweigenden wegen ggfs. zusätzliche informationen hat. das passiert ohne karte vielleicht 1-3 mal pro tour, markt man nach ca. 20, 30,30 m auf dem falschen abzweig. schön auch, dass es kostenlose brauchbare karten gibt (südtirol, lago/lessina und OSM je nach region)

warum der vista hcx:
- er ersetzt die wesentlichen tachofunktionen
- er schluckt normale batterien/akkus
- ausgereift
- kompakt (das kleine display ist für mich kein malus, da auch die größeren ausschnitte der alternativen nicht wirklich für eine übersicht in unbkanntem gelände brauchbar sind)
- barometer
 
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