MTB Kaufberatung für 2 komplette Anfänger

Bei Jobrad ist immer der Listenpreis maßgeblich. Also nix mit Rabatt. Ausserdem kommen noch die Kosten für die Versicherung hinzu. Das kann sich rentieren, wenn die Firma die Versicherungskosten übernimmt. Ansonsten verdienen, wie fast immer, andere damit Geld. Der Nutzer spart meistens....... Nichts.

Das gilt aber nur für den geldwerten Vorteil. Für die Leasingrate ist der Kaufpreis maßgeblich. Bei uns kommt demnächst Businessbike. Ich habe das mehrmals durchgerechnet mit niedrigen als auch hohen Preisen. Es ist immer eine Ersparnis bei mir rausgekommen (verglichen hab ich den Barkaufpreis mit dem Leasingspreis inkl. Versicherungen und Ablöse). Mein Arbeitgeber ist vorsteuerabzugsberechtigt.
Zusätzlich bekommen wir noch einen Zuschlag von 15 EUR netto auf die Leasingrate pro Monat. Somit ergibt das dann selbst bei meinem angepeilten 1.200 EUR Bike ne geile Kiste.
 
Das gilt aber nur für den geldwerten Vorteil. Für die Leasingrate ist der Kaufpreis maßgeblich. Bei uns kommt demnächst Businessbike. Ich habe das mehrmals durchgerechnet mit niedrigen als auch hohen Preisen. Es ist immer eine Ersparnis bei mir rausgekommen (verglichen hab ich den Barkaufpreis mit dem Leasingspreis inkl. Versicherungen und Ablöse). Mein Arbeitgeber ist vorsteuerabzugsberechtigt.
Zusätzlich bekommen wir noch einen Zuschlag von 15 EUR netto auf die Leasingrate pro Monat. Somit ergibt das dann selbst bei meinem angepeilten 1.200 EUR Bike ne geile Kiste.
Allerdings kommt es darauf an, ob der Händler Dir tatsächlich einen Rabatt einräumt bzw. ein rabattiertes Rad als Jobrad verkauft. Da er das Rad von der Leasingfirma bezahlt bekommt (nicht über Deine Leasingraten) rechnet sich das für ihn nicht unbedingt. Er bekommt nämlich vom Verkaufspreis nochmals einen "Rabatt" abgezogen, den er der Leasingfirma gewähren muss (man hört so um die 10%). Dann noch Dein Rabatt. Das wird dann schon knapp und macht für ihn nur Sinn, wenn Du tatsächlich anschließend ausgiebig den Service bei ihm nutzt und am Schluss das Rad zum Restbetrag (zurzeit ca. 15%, diedie darf er behalten) dann bei ihm kaufst.
 
Allerdings kommt es darauf an, ob der Händler Dir tatsächlich einen Rabatt einräumt bzw. ein rabattiertes Rad als Jobrad verkauft. Da er das Rad von der Leasingfirma bezahlt bekommt (nicht über Deine Leasingraten) rechnet sich das für ihn nicht unbedingt. Er bekommt nämlich vom Verkaufspreis nochmals einen "Rabatt" abgezogen, den er der Leasingfirma gewähren muss (man hört so um die 10%). Dann noch Dein Rabatt. Das wird dann schon knapp und macht für ihn nur Sinn, wenn Du tatsächlich anschließend ausgiebig den Service bei ihm nutzt und am Schluss das Rad zum Restbetrag (zurzeit ca. 15%, diedie darf er behalten) dann bei ihm kaufst.

Ok, wenn man in der Praxis einen besseren Kurs durch Barzahlung bekommt, muss man dies mit einkalkulieren. Ich glaube das ist aber nicht bei jedem Händler so.
Das Rad kaufst du übrigens dann zum Restwert von der Leasinggesellschaft und nicht vom Händler
 
Ok, wenn man in der Praxis einen besseren Kurs durch Barzahlung bekommt, muss man dies mit einkalkulieren. Ich glaube das ist aber nicht bei jedem Händler so.
Das Rad kaufst du übrigens dann zum Restwert von der Leasinggesellschaft und nicht vom Händler
Der Händler verkauft das Rad an die Jobrad, zum UVP, abzüglich 5-10% Provision, je nachdem ob der Kunde vom Händler bei Jobrad angemeldet wird oder ob der Kunde(=Arbeitgeber) sich direkt bei Jobrad anmeldet.
Jobrad vermittelt nun den Leasingvertrag zwischen Leasingbank und Arbeitgeber.
Der Händler verdient danach nur noch am Servicepaket und an Reparaturen, die über die Versicherung laufen.
Die Leasing hat den Vertrag mit dem Arbeitgeber. Hier wird der Neuwert berechnet, also UVP.
Der Arbeitgeber schließt mit dem Arbeitnehmer einen Überlassungsvertrag, die Konditionen können frei verhandelt werden, solange die gesetzlichen Vorschriften bezüglich Geldwerter Vorteil etc eingehalten werden.
Nachdem hier also noch 2 „Zwischenhändler“ mitverdienen, kann man sicher sein das es ohne Jobrad bei einem guten Angebot günstiger ist.
 
Das Rad kaufst du übrigens dann zum Restwert von der Leasinggesellschaft und nicht vom Händler
Keine Ahnung, wie das bei Businessbike geregelt ist. Bei Eurorad und Jobrad kaufst Du das Rad am Schluss beim Händler. Die Leasinggesellschaft möchte nämlich mit evtl. nicht übernommenen Rädern nichts zu tun haben.
 
Nachdem hier also noch 2 „Zwischenhändler“ mitverdienen, kann man sicher sein das es ohne Jobrad bei einem guten Angebot günstiger ist.

Bin das gerade nochmal durchgegangen, bei einem Kaufpreis von 2.500–3.000 Euro müsste mir der Händler einen Rabatt von 20% geben um auf denselben Preis zu kommen. Das ist zwar möglich aber im momentanen Bikehype zumindest sehr fraglich.
Es ist wie überall: Für die einen lohnt es sich, für die anderen nicht. Ich persönlich bekomme mein 1.200 Radon Nike für 458 Euro (Rente nicht einberechnet) und finde es grandios. Bei Radon als Versender bekomme ich eh keinen Rabatt
 
Bin das gerade nochmal durchgegangen, bei einem Kaufpreis von 2.500–3.000 Euro müsste mir der Händler einen Rabatt von 20% geben um auf denselben Preis zu kommen. Das ist zwar möglich aber im momentanen Bikehype zumindest sehr fraglich.
Es ist wie überall: Für die einen lohnt es sich, für die anderen nicht. Ich persönlich bekomme mein 1.200 Radon Nike für 458 Euro (Rente nicht einberechnet) und finde es grandios. Bei Radon als Versender bekomme ich eh keinen Rabatt
Ich kenne ja nun Deine Rahmendaten nicht, daher kann man das nicht vergleichen. Aber bei mir, wenn ich das 1200 Euro Rad bei Businessbike eingebe, kostet es mich netto 930 Euro in drei Jahren. Inkl. Versicherung und Service ist das ja auch ein sehr guter Preis, aber weit weg von Deinem.
 
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