MTB bis 2000€ für Anfänger

Aber mit buddy's öfters in Bikepark gehen hört sich überhaupt nicht nach XC Rad an.
Aber wegen vielleicht 10x?
Er möchte vorrangig Touren fahren und das nur am Wochenende. Mehrtägige.
Fokus auf körperliche Ertüchtigung und der Blick in die Natur.
Das klingt für nicht nicht nach 10x im Bikepark auf der Enduro Line. Sondern Flowtrail
 
Könnte was dran sein...
Aber TE hat ein Gravel, was ja eigentlich das Tourengerät an sich ist?!

Dann wird die Liste jetzt aber lang 🤭

YT Izzo Core 1 ist preislich in der Range, Giant Trance 1, Rose Ground Control 2 maybe?
(Ein SC Tallboy für max 2-2,5k wird schwierig)
 
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Giant Trance 1, Rose Ground Control 2 maybe?
Die hätte ich auch eher als passend angesehen.
Bringen aber auch 14,x kg auf die Waage.

Für ein 10,x DC Bike musst halt tief in die Tasche greifen.

Das Occam ist da für Touren glaube auch noch okay.
2x den Will ans Rad klatschen und es rollt gleich deutlich flotter.
Das von @sebhunter veröinkte Angebot war schon sehr gut.
So ähnlich als gebrauchtes in Carbon mit 140/140 wäre wohl nah dran am Gesuchten.

Denke aber, dass der TE mal ein Testevent besuchen sollte. Dort wird er dann auch feststellen können, was für ein Fahrwerk benötigt wird.

Oder für die Touren und den Cross was leichteres Suchen und für die heftigen Bikeparktage vor Ort ein Radl ausleihen

Das AMS wäre für Touren auch nicht vorstellbar gewesen?
Das Spark ist in XL eigentlich auch nicht so lang. Die Eindrücke haben mich schon etwas gewundert.

Bist du vorher mal im Bikepark gefahren? Da mit deinem HT?
 
Aber wegen vielleicht 10x?
Er möchte vorrangig Touren fahren und das nur am Wochenende. Mehrtägige.
Fokus auf körperliche Ertüchtigung und der Blick in die Natur.
Das klingt für nicht nicht nach 10x im Bikepark auf der Enduro Line. Sondern Flowtrail
Im Prinzip hast du damit recht. Was das Finden einer Lösung hier so schwierig macht, sind die bereits erwähnte, nicht vorhande „Beurteilungskompetenz“ meinerseits. Aktuell würde ich sagen, dass ich tendenziell ein etwas zu schweres Rad nehmen würde, auch wenn es mir die Touren schwerer macht, als dass ich einen Trail nicht fahren kann. Ich verstehe auch jeden der sagt, dass ich eher was flottes nehmen soll und Enduro-Bike ausleihen. Ich finde das c44 zb auch cool, aber ich kann einfach nicht einschätzen um wie viel es mich im Vergleich z.B. zum c55 einschränkt auf dem Trail. Nichtmal der Unterschied zwischen S1 und S2 Trails ist so wasserdicht beschrieben, dass man daraus irgendwas präzise ableiten könnte.

Falt ist, das 55 fand ich mega, ich saß sehr aufrecht. Auf dem Scott saß ich definitiv sportlicher. Wenn jetzt jemand sagt, dass ihn der Eindruck wundert, zweifle ich auch etwas an meiner Einschätzungsgabe was das ganze nochmal deutlich erschweren würde.

Vielleicht nochmal zusammenfassend:
Trails: 90% S0, S1 Trails. S2 kann ich wahrscheinlich noch nichtmal durchfahren.
Radwandern: Max 50km Tagestouren, ich „suche“ die Trails, Nicht ich fahre und finde zufällig, das kommt dann danach. Dennoch willige für gewissen Eventualitäten immer noch genug Reserve haben. Es sei denn ihr sagt, das kann man mit „Tempo rausnehmen“ lösen. Aber hier müsste ich ja im Vorfeld auch wissen, also während ich fahre, ob mein Federweg für das nächste Hindernis ausreichend ist, um diese Entscheidung zu treffen. Ich will mir schließlich nicht im Nirvana das Rad kaputtfahren.
 
https://www.lucky-bike.de/Fahrraeder/Mountainbike/MTB-Fully/Cube-Stereo-ONE44-C-62-PRO.html

Gewicht wird mit 12,8 Kg behauptet, was für XL wahrscheinlich glatt gelogen sein dürfte.

Das mit dem Testevent ist vermutlich der beste Ansatz.
Hier gewogen war das One55 Race bei 14,28 kg in L, gegenüber der Angabe von Cube mit 14,10kg...ist jetzt nicht weit auseinander, Angabe wird wohl auch für Größe M sein.

Das jetzt übersetzt auf One44 in XL wäre 13,2 kg...sehr leicht.
 
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Im Prinzip hast du damit recht. Was das Finden einer Lösung hier so schwierig macht, sind die bereits erwähnte, nicht vorhande „Beurteilungskompetenz“ meinerseits
Kannst du dir ein "passendes" Bike und Protektoren bei jemandem Leihen? Der Bikepark in Thale hat ja wieder offen. Dann schaust du dir dort mal die Blaue und die Rote Strecke an.
Irgendwelche Beschreibungen und YouTube Videos werden der Realität nicht gerecht. Was auf der GoPro wie eine kleine Kante aussieht, hat dann gerne für die Höhe deines Vorderrads :D
 
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Im Prinzip hast du damit recht. Was das Finden einer Lösung hier so schwierig macht, sind die bereits erwähnte, nicht vorhande „Beurteilungskompetenz“ meinerseits. Aktuell würde ich sagen, dass ich tendenziell ein etwas zu schweres Rad nehmen würde, auch wenn es mir die Touren schwerer macht, als dass ich einen Trail nicht fahren kann. Ich verstehe auch jeden der sagt, dass ich eher was flottes nehmen soll und Enduro-Bike ausleihen. Ich finde das c44 zb auch cool, aber ich kann einfach nicht einschätzen um wie viel es mich im Vergleich z.B. zum c55 einschränkt auf dem Trail. Nichtmal der Unterschied zwischen S1 und S2 Trails ist so wasserdicht beschrieben, dass man daraus irgendwas präzise ableiten könnte.

Falt ist, das 55 fand ich mega, ich saß sehr aufrecht. Auf dem Scott saß ich definitiv sportlicher. Wenn jetzt jemand sagt, dass ihn der Eindruck wundert, zweifle ich auch etwas an meiner Einschätzungsgabe was das ganze nochmal deutlich erschweren würde.

Vielleicht nochmal zusammenfassend:
Trails: 90% S0, S1 Trails. S2 kann ich wahrscheinlich noch nichtmal durchfahren.
Radwandern: Max 50km Tagestouren, ich „suche“ die Trails, Nicht ich fahre und finde zufällig, das kommt dann danach. Dennoch willige für gewissen Eventualitäten immer noch genug Reserve haben. Es sei denn ihr sagt, das kann man mit „Tempo rausnehmen“ lösen. Aber hier müsste ich ja im Vorfeld auch wissen, also während ich fahre, ob mein Federweg für das nächste Hindernis ausreichend ist, um diese Entscheidung zu treffen. Ich will mir schließlich nicht im Nirvana das Rad kaputtfahren.

Ganz persönliche subjektive Meinung: Das Gewicht spielt eine untergeordnete Rolle (0,5-1,0% vielleicht), zumal das One55 eh schon recht leicht ist. Mein Trance Alu mit 130/120mm ist 1kg schwerer.
Dass man viele/erheblich Kraft im Federwerk versenkt ist imho auch eher ein Gerücht, besonders bei den modernen Bikes.
Was aber imho spürbar ist: Das mehr an Federweg bügelt einfache Trails glatt, das macht dann ggf. nicht mehr so viel Spaß auf einfachen Strecken, weil du weniger Feedback hast vom Trail. Und die Reifen sind spürbar; Den Assegai MaxxGrip vorne und DHRII hinten willst halt nicht gerne treten auf Asphalt und Waldwegen...im Park ist das aber eine Macht.
Ich denke, wenn du ernsthaft regelmäßig in Bikeparks fährst ist sowas wie das One55 schon richtig, und 50km gehen damit auch locker...halt gemütlicher....viel entscheidentder ist aber ob du Dich auf dem Bike wohl fühlst, das macht die 50km angenehmer...ob du paar Minuten langsamer bist ist dann doch wurscht.

Für Touren auf Waldwagen: Hast schon mal drüber nachgedacht eine Federgabel in dein Gravel einzubauen?
 
Danke für die ganzen Kommentare Leute, ich bin euch echt dankbar.

Sowas hier ist übrigens nicht mein Anspruch ;)

Federgabel ans Gravel? Bisher nicht. Ist ein günstiges E-Gravel fürs Pendeln zur Arbeit. Da will ich fix sein. Da passe ich eher den Luftdruck mal an. Der Hinweis ist aber gar nicht schlecht. Schon spannend, dass es heute so viele vielseitige Radkonzepte gibt.

Grüße!
 
Kannst du dir ein "passendes" Bike und Protektoren bei jemandem Leihen? Der Bikepark in Thale hat ja wieder offen. Dann schaust du dir dort mal die Blaue und die Rote Strecke an.
Irgendwelche Beschreibungen und YouTube Videos werden der Realität nicht gerecht. Was auf der GoPro wie eine kleine Kante aussieht, hat dann gerne für die Höhe deines Vorderrads :D
Nein, Ausleihen leider nicht möglich. Hatte aber überlegt, mir dort ein Rad zu leihen. Ist das vernünftiges Material oder eher solches für die Rendite des Verleihers?
 
Nein, Ausleihen leider nicht möglich. Hatte aber überlegt, mir dort ein Rad zu leihen. Ist das vernünftiges Material oder eher solches für die Rendite des Verleihers?
Ah perfekt. Ich wusste nicht dass man dort ausleihen kann. Das wäre mein nächster Schritt an deiner Stelle. Ich denke das wird schon ordentlich sein, die haben ja auch einen Ruf zu verlieren.
 
Ich hätte jetzt noch ne grundsätzliche Frage zum 55, unabhängig ob es das nun werden soll:

  • Carbonrahmen: verzeiht der Schläge durch Äste/Ggf. Steine wie ein Alurahmen?
  • Leitungen durch Steuersatz: ist das eine relevante Einfallstelle für Feuchtigkeit, sodass ich Korrosion im Lenkkopflager/Steuersatz befürchten muss?
 
Carbonrahmen: verzeiht der Schläge durch Äste/Ggf. Steine wie ein Alurahmen?
Nicht fragen, das eskaliert eh wieder 🤫

Würde ich mir kein Kopp drum machen; wenn du so in einen Stein reinrasselst, dass du dir das Carbon zerschepperst, dann geht auch das Alu kaputt.
Im Einzelfall kann man mit jedem Material Pech haben.
Leitungen durch Steuersatz: ist das eine relevante Einfallstelle für Feuchtigkeit, sodass ich Korrosion im Lenkkopflager/Steuersatz befürchten muss?
Ein konventioneller Steuersatz ist auch nicht zu 100% dicht und gehört gelegentlich gewartet, bzw. dringt da Feuchtigkeit ein.
Aber Leitungen durch den Steuersatz sind immer eine Einfallsstelle für Frust beim Schrauben.
Das nagt dann wahlweise an der eigenen Stresstoleranz oder by proxy am Geldbeutel.
 
Aber wegen vielleicht 10x?
Er möchte vorrangig Touren fahren und das nur am Wochenende. Mehrtägige.
Fokus auf körperliche Ertüchtigung und der Blick in die Natur.
Das klingt für nicht nicht nach 10x im Bikepark auf der Enduro Line. Sondern Flowtrail
Vielleicht nochmal zusammenfassend:
Trails: 90% S0, S1 Trails. S2 kann ich wahrscheinlich noch nichtmal durchfahren.
Aus eigener Erfahrung wie es mit Anfängern läuft die direkt ein paar Buddys haben die sie mitnehmen:
@Bodetaler Du wirst wahrscheinlich sehr schnelle fortschritte machen. Wenn du selbst daheim noch ein bisschen fährst, fährst wahrscheinlich schon mit den anderen an deinem ersten Bikepark Tag die Roten / S2 Trails.
Auch fährst du wahrscheinlich eh meistens der Gruppe hinterher, auch wenn es am Anfang bedeutet, dass du ab und zu schiebst. Wobei sich das sehr schnell gibt.

So hab ich das in meinem Umfeld schon öfters erlebt.
Je nach Typ, ist da S2 schon auf der 2. Ausfahrt mit dem MTB drin. Wenn auch erstmal nur langsam und vorsichtig.

Mit ner Gruppe Anzufangen ist was ganz anderes als alleine das MTB fahren lernen. Du hast nämlich jemanden der dir zeigt wie es geht und das hilft enorm schneller fortschritte zu machen.

Radwandern: Max 50km Tagestouren, ich „suche“ die Trails, Nicht ich fahre und finde zufällig, das kommt dann danach. Dennoch willige für gewissen Eventualitäten immer noch genug Reserve haben.
Wenn auf deinen Touren Trails das Ziel sind, und nicht das Strecke machen an sich, dann würde ich mehr Spaß auf den Trails höher werten als Spaß beim (Schotter-) Straße fahren.

Es sei denn ihr sagt, das kann man mit „Tempo rausnehmen“ lösen. Aber hier müsste ich ja im Vorfeld auch wissen, also während ich fahre, ob mein Federweg für das nächste Hindernis ausreichend ist, um diese Entscheidung zu treffen. Ich will mir schließlich nicht im Nirvana das Rad kaputtfahren.
Ab 130mm Trailbikes kannst eigentlich alles fahren.
Mit einem potenteren Bike fährst du aber die selben (anspruchsvollen) Sachen bei gleichem Skill Level schneller, was mehr spaß bedeuten kann. Flowtrails und flache Trails machen meistens mit weniger Federweg mehr Spaß, weil es sich spritziger fährt und dein Bike nicht alles glatt bügelt.
Mehr Federweg ermüdet auch weniger. Das zahlt sich auf langen Abfahrten und vor allem an Bikepark Tagen mit vielen Tiefenmetern aus.

Persönlich fahre ich aus dem Grund zwei Bikes. Eins mit 130 und eins mit 160mm Federweg.
Könnte ich aber nur eines haben, wäre es sowas wie das Spectral.
 
Welche Test heben das hervor, hast mal Links?
Mein Fehler, Feedback bezieht sich auf die Hybrid Version

Hier sind ein paar Messdaten. Kann wie Werte aber nicht einschätzen: Test

Ich muss an dieser Stelle eben mal meinen persönlichen Hass ausdrücken. One55, One55 TM, One55 Hybrid… meine Güte. 1000 Modelle. Nehmt doch am besten nur noch einen einzigen Buchstaben um unterschiedliche Modelle zu kennzeichnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist gerade noch das Canyon Spectral 125 in den Sinn gekommen. Es wird von Canyon nicht mehr vertrieben, aber Ende 2023 wurden die basis Modelle für 1600€ rausgehauen. Hat vorne 140mm hinten 125mm. Ein Freund von mir ist damit drei Tage Baron in Klinovec gefahren. Hatte danach zwar Armpump des Todes of Doom, spaß hatten wir aber trotzdem.

Wenn du gebraucht ein gutes findest, wär es nicht die schlechteste Wahl.
 
an deinem ersten Bikepark Tag die Roten / S2 Trails.
Sind meistens gerade mal S1 und locker mit nem XC ohne Dropper fahrbar.
Wenn ich jetzt mal so den Frommes Trail heranziehe in SFL.

Da bin ich den ganzen Tag mit meinen Kindern herumgehüpft, die 26“ und 27,5“ gefahren sind.

Anderswo auch schon ähnlich erlebt.

Da wird einem dann mehr können verkauft als es tatsächlich ist
 
Mein Fehler, Feedback bezieht sich auf die Hybrid Version

Hier sind ein paar Messdaten. Kann wie Werte aber nicht einschätzen: Test

Ich muss an dieser Stelle eben mal meinen persönlichen Hass ausdrücken. One55, One55 TM, One55 Hybrid… meine Güte. 1000 Modelle. Nehmt doch am besten nur noch einen einzigen Buchstaben um unterschiedliche Modelle zu kennzeichnen.
Ich finde das bei Cube eigentlich gar nicht mal so unübersichtlich mit der Benennung, zumal der Hersteller wirklich eine ganz amtliche Palette an Modellen für viele Bereiche anbietet.
Kauf mal Waschmaschinen oder Fernseher, da wird's dann richtig kryptisch.

Also fassen wir zusammen:

Das Cube ist im Preisrahmen, verfügbar, sitzt sich gut und dürfte deinen angestrebten Einsatzzweck in allen Bereichen ausreichend abdecken.
Die Bikebravos und die Forenerfahrungen hier geben auch kein negatives Bild von dem Gerät ab, somit Problem gelöst?
(Evtl. vergleichende Testfahrten im Park/auf dem Event zur Einlagensicherung, wie bereits vorgeschlagen)


Irgendwann kommt bei einer Recherche auch der point of diminishing returns und das erweiterte Angebot erschlägt das ungeschulte Auge und man weiß dann gar nix mehr.
Die restlichen Ausprägungen des Hobbies müssen leider oder dem fliegenden Spaghettimonster sei Dank praktisch erfahren werden.
 
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Ich denke zu erst sollte der TE sich einen Überblick im Bikepark verschaffen, ob er überhaupt jenseits von S0/S1 fahren will. Es braucht keinen Sprung um gepflegt über den Lenker zu gehen.
 
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