MTB-News.de e-MTB Studie: Auswertung der Umfrage

In verschiedenen Artikeln im redaktionellen Bereich von MTB-News.de wird deutlich, dass einige Benutzer eine klar ablehnende Haltung gegenüber e-MTBs / Pedelecs haben. Die Begriffe werden in unserem Zusammenhang gemeinhin synonym verwendet, da wir uns nicht mit Motorrädern befassen. Gemeint sind folglich Fahrräder mit einem elektrischen Hilfsmotor, der jedoch nicht ohne Tretimpuls des Fahrers fahren. Eine Grauzone belegt hier das EGO-Kit, das ähnlich einem Motorrad über einen Gasgriff gefahren werden kann ohne zu treten. Hier bleibt zu definieren, wie wir damit umgehen. Da es jedoch auf einem Fahrrad aufbaut, ist davon auszugehen, dass wir uns auch damit befassen werden müssen und folglich die Grenze zum Motorrad eigentlich eingerissen ist. Wir sehen: ein Dilemma.


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Meine Mutter ist 73, bis letztes Jahr hatte sie ein Spezi crossroads das ich etwas auf City aufgerüstet hab. Sie ist ultrafit und 60 km touren waren keine Seltenheit, auch mal 80 und 100. Seit diesem Jahr hat sie ein pedelec. Aus dem einfachen Grund weil alle ihrer mitfahrerinnen gewechselt haben. Teilweise auch deutlich jüngere. Jetzt fahren sie 100km touren und sie schalten eco nur ein wenns sein muss. In 5 Jahren werden die Leute vor einem ähnlichem Problem stehen die oft in Gruppen fahren. Die pedelecs werden voll integriert und akzeptiert sein. Ausser hier im forum.
 
Eigentlich an alle die hier was an bestehenden regeln verändern wollen

Persönlich will ich die Regeln nicht verändern. Aber man sollte auch nicht die Augen davor verschließen, dass eine größerer Veränderung eines Teils der Bevölkerung im Freizeitverhalten durchaus eine Änderung der bestehenden Regeln und Gesetze nach sich ziehen kann
 
Aber man sollte auch nicht die Augen davor verschließen, dass eine größerer Veränderung eines Teils der Bevölkerung im Freizeitverhalten durchaus eine Änderung der bestehenden Regeln und Gesetze nach sich ziehen kann
Wird sicher niemand bestreiten.
Speziell die Zunahme der Mountainbikes in den letzten 10 - 15 Jahren lassen diese ja auf Platz 1 der Wahrscheinlichkeit von Änderungen rücken.
Der "Verteilungskampf" hat bereits begonnen, wie man unschwer auch in diesem Thread erkennen kann.
Es läuft hier nur nach dem "St. Florian Prinzip" = Es kann ja etwas passieren, aber es soll bitte das Haus des Nachbarn brennen und meines.
 
Die Lunte brennt schon, aber was wir hier führen, ist natürlich eine Diskussion auf einem Niveau weit ab der Realität. Darum gibt es eigentlich, frei nach Rainer, überhaupt keine Probleme.
 
Es ist für alle genügend Platz. Schön dass sich Radfahren zum Breitensport entwickelt. MTB wird allerdings - auch in den letzten Studien von the alps nachzulesen

http://www.thealps.travel/media/17251/theALPS Bike Study 2015.pdf

trotz e-MTB nicht wirklich die Massen an Urlaubsgästen in die Alpen bringen.

MTB und E-MTB bleibt laut Studie eine Nischensportart.....neben dem Rad ist da ja auch noch Fahrtechnik zu lernen/üben.

Gravel Bikes und vorallem die Trekkingbikes (+E Trekkingbikes) dagegen werden in den Alpen boomen.
 
Mein Problem sind nicht (nur) die Idioten auf den E-bike, sondern allgemein die Leute, die sich nicht zu benehmen wissen.
z.B. Wenn du in einem Natura 2000 -Gebiet mit ein paar Gutachtern unterwegs bist um über einen Managementplan zu beraten und genau dann fahren einen ein paar Idioten fast über den Haufen.... dann brauchst du viel Überzeugungsarbeit um die Wege für Radler offen zu halten.
 
... - auch in den letzten Studien von the alps nachzulesen

http://www.thealps.travel/media/17251/theALPS Bike Study 2015.pdf
...

Was man sich so alles "Studie" nennen darf... Lustiges Englisch und ein paar steile Thesen als Fakten präsentieren reicht anscheinend.

...
und vorallem die Trekkingbikes (+E Trekkingbikes) dagegen werden in den Alpen boomen.

Mal abgesehen davon, das viele der Käufer von Trekkingbikes diese nicht touristisch nutzen (wollen), sind die Trekkingradfahrer mit Flussrad- und Themenwegen ausreichend versorgt. Die Topographie der Alpen ist - außer in weiten Flusstälern wie z.B. Pustertal - für Trekkingradtouren recht ungeeignet.
 
ach leute, es ist zwecklos....
die afd findet man scheiße, aber für ausgrenzungsparolen in der freizeit reichts doch allemal....
zum diskutieren auf diesem niveau ist mir meine freizeit zu schade.
da geh ich lieber biken! mit e ;-)
 
Interessant wie tolerant ein "MTBler ohne "E", der für sich E-Bikes ablehnt, ist:
. Vielleicht macht der E-Bike-Boom ja sogar euch Lust, euch mal mit dem Rad in den Wald zu wagen? Ich würd‘ euch mitnehmen, auf meinen Trail!


Zusammenhalten, Mountainbiker!


PULS Playground Reporterin Sophie Kernbichl beim Biken.

Und das ist jetzt wirklich ein großes Friedensangebot! Nicht nur weil ich finde, dass E-Bikes gar nicht gehen, sondern auch weil Trails zu verraten in Mountainbiker-Kreisen grad gar nicht schick ist. Und da seid auch ihr dran schuld, liebe Hater! Ihr habt es geschafft, die Community zu spalten.
Nicht jeder der E-MTBs für sich ablehnt propagiert Hass und die Exklusion!:daumen:
 
ich weiss nicht ob es eine lösung ist irgendwelche trails in den hinterwald zu bauen und mit e-bikern zu teilen.

Die eine Lösung gibt es sowieso nicht und zumindest Tourismusregionen sollten eine Lösung in welcher Art auch immer hin bekommen.

Heute auf der Straße war das Verhältnis Pedelec/Fahrrad nahezu 50/50.
 
Sind die Schweizer schon weiter?
Bei uns schaffen es die Pedelecs nur bis zur nächsten Hütte und sind dort sehr willkommen.
 
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