MTB-Rad für Neueinsteiger

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Hallo liebes Forum!

Schon länger trage ich mich mit dem Gedanken, mir ein Rad anzuschaffen und nach reichlicher Überlegung (surprise ;)) soll es ein Mountainbike werden. Da ich blutiger Anfänger bin, möchte ich kein hochspezialisiertes Rad, sondern am liebsten die eierlegende Wollmilchsau *g

Das heißt im einzelnen, das Fahrrad soll:
- möglichst robust und nicht allzu teuer in der Wartung
- möglichst für verschiedene Einsatzbereiche geeignet sein
- StVO-konform ausrüstbar sein
- ganz allgemein nach Bedarf "aufrüstbar" sein

Als Preislimit für's Rad stehen mir derzeit 1.500 Euro zur Verfügung. Allerdings muß ich noch in weitere Ausrüstung investieren (Helm, Brille, etc), so daß es ok ist, wenn es ein paar Euro weniger kostet. (Notfalls spare ich aber lieber noch etwas, anstatt mir Schrott zu kaufen)

Kurz mein "Steckbrief":
Schrittlänge: xxx
Größe: xxx
Gewicht in Alltagsklamotten: xxx
Geschlecht: xxx
Umgebung: xxx

Für den Anfang/Einstieg werde ich wohl in der Gegend etwas Waldautobahn, Schotterwege, Landstraße und irgendwelche Wirtschaftswege fahren, da ich auch nicht mehr drauf habe und mich erst ans Fahrrad gewöhnen muß sowie etwas spezifische Ausdauer bekommen möchte.

Ich möchte mich aber schon etwas weiterentwickeln (und dann nicht gleich ein neues Rad kaufen müssen - was schon aus finanziellen Gründen für mich als Student nicht so leicht wäre). Das heißt, ich möchte später auch mal Hügel hoch- und runterfahren können, Wurzeln und moderate Hindernisse überwinden können und schöne Trails befahren. Kürzere Touren sollen für das Rad auch kein Problem sein.

Nice to have: Unaufällige Farbgebung, am liebsten schwarz.

So viel zu meiner Wunschliste. Ich habe mich natürlich vorab bereits etwas belesen und bin daher bisher zu dem Schluß gekommen, daß für mich als Anfänger mit oben genannten Anforderungen ein Hardtail angemessen wäre. Nun hab ich von "Geometrie" und der Qualität der Komponenten (z. B., was Deore-Niveau nun genau bedeutet) keine Ahnung.

Mich würden daher Tips und Ratschläge zur grundlegenden Geometrie, den einzelnen Komponenten bis hin zu konkreten Vorschlägen für ein bestimmtes Rad alles interessieren. Ich plane einen Radhändler in der Gegend aufzusuchen, allerdings kenne ich niemanden, der sich auskennt und ich möchte nicht mit einem (für mich) unbrauchbaren Rad heimkommen.

Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe, Nachfragen beantworte ich natürlich gerne.

Gruß,
Zworad
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du schon einmal daran gedacht, die Suchfunktion zu verwenden?
Oder einfach einige der anderen Kaufberatungen in diesem Bereich durchzulesen? Die in jeder Preiskategorie drinstehen und quasi immer beginnen mit "Ich bin Anfänger und will mit Wald-/Feld-/Schotterwegen anfangen und dann...."

Dieser Thread steht aktuell 5 Threads unter deinem:
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=648783


Wie in quasi allen anderen Kaufberatungen, mit Fragenden ohne Ahnung, empfiehlt sich:
Geh zu einem Händler!
GEH ZU EINEM FACHHÄNDLER!
Fahr Probe und kauf worauf du dich wohl fühlst.
Selbst wenn die P/L nicht 100% maximiert ist, ist das beim Fahrgefühl nicht wichtig!
Oft entscheidet sich nämlich nur durch andere Reifen oder durch einen anderen Lenker, ob man mit einem Rad klar kommt oder nicht.
Das bekommst du nicht durch einen Versender oder durch anderweitiges Bestellen.
Ein FACHhändler wird dich niemals mit einem unbrauchbaren Rad nach Hause gehen lassen und eine ausführliche Probefahrt wird hier zusätzlich Sicherheit bringen.
Über die Geometrie kann man dir nichts sagen - es gibt hier nur Faustformeln die aber je nach körperlicher Konstitution (größe, Schrittlänge, Oberkörperlänge, vorhergehende Verletzungen) sofort hinfällig werden!
Welche Baugruppen in welcher Preisdimension liegen solltest du einfach recherchieren können - auf dem Silbertablett serviert bekommen ist für Grundschüler!
 
Hi, danke für die schnelle Antwort!

Hast du schon einmal daran gedacht, die Suchfunktion zu verwenden?
Oder einfach einige der anderen Kaufberatungen in diesem Bereich durchzulesen?

Klar, es sind ja darüberhinaus schon einige ähnlich gelagerte Threads oben. Ich hatte aber gehofft, gerade aufgrund meiner persönlichen Angaben ein paar individuelle Anhaltspunkte für die rechte Auswahl eines Fahrrads zu bekommen.

Geh zu einem Händler!
GEH ZU EINEM FACHHÄNDLER!
Fahr Probe und kauf worauf du dich wohl fühlst.
Das werde ich tun, allerdings möchte ich mich nicht blauäugig zum Fachhändler begeben, für mich sind auch 1.500 Euro Geld, das ich sinnvoll investieren möchte, also in ein Rad, mit dem ich noch in fünf Jahren Spaß habe.

Das bekommst du nicht durch einen Versender oder durch anderweitiges Bestellen.
Ein FACHhändler wird dich niemals mit einem unbrauchbaren Rad nach Hause gehen lassen und eine ausführliche Probefahrt wird hier zusätzlich Sicherheit bringen.

Versender kommt laut den bisherigen Meinungen für Anfänger auch nicht so gut an, deshalb auch mein Vorhaben, informiert (soweit es halt geht) zum Händler zu gehen.

Über die Geometrie kann man dir nichts sagen - es gibt hier nur Faustformeln die aber je nach körperlicher Konstitution (größe, Schrittlänge, Oberkörperlänge, vorhergehende Verletzungen) sofort hinfällig werden!
Deshalb habe ich ja versucht, ein paar relevante Daten steckbriefartig zusammenzufassen. Ich erwarte auch nicht - zumal in der Preisklasse - hier das optimale Rad auf den Leib geschneidert zu bekommen, aber für grundlegende Anhaltspunkte wäre ich schon sehr dankbar.

Welche Baugruppen in welcher Preisdimension liegen solltest du einfach recherchieren können - auf dem Silbertablett serviert bekommen ist für Grundschüler!
Dann gebe ich zu, daß ich in diesem Punkt vielleicht sogar einem Grundschüler nachstehe, wenn ich frage, welches Komponentenniveau ich wählen sollte. Ich frage ja nicht, um andere unnötig zu behelligen, sondern um offen gebliebene oder für mich unklare Dinge zu klären. Mag sein, daß das für Fortgeschrittene manchmal etwas trivial klingt, ich bitte um Nachsicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi SoTT,

ein Punkt, den ich nicht zuletzt dank des Forums unbedingt beherzigen werde. Dennoch ist es mir wichtig, mich auch später noch auf dem Rad wohlzufühlen, das kann mir zwar niemand garantieren, aber es ist sicher nicht verkehrt, wenn ich mit ein paar "Vorkenntnissen" zum Händler renne.

In Ermangelung eigener Erfahrungen wende ich mich daher hilfesuchend ans Forum. Brideguards Hinweise sind in der Tat wertvoll und auf die eine oder andere Art bin ich schon öfter darauf gestoßen, allein meine etwas konkreter gestellten Fragen finden dabei keine Antwort.

Mir ist z. B. bewußt, daß Faustformeln nicht immer 100 % passen, aber sie beinhalten dennoch einen gewissen Erfahrungswert, den man sich zunutze machen kann. Insofern verbleibe ich mit bestem Dank und in der Hoffnung auf weitere nützliche Hinweise/Antworten,

Zworad.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen:
Du sagts Du bist Student, da solltest Du doch mit wissenschaftlichem, systematischem Arbeiten vertraut sein.
Dein Profil ist sowas von unspezifisch, daß man Dir kaum einen guten Rat geben kann.
Also klär erstmal ab, wo Deine Interessen hauptsächlich liegen werden und wie der Markt so generell strukturiert ist. Heißt konkret:
1. Bike-Magazin.de o.ä. Fachzeitschriften (online) nach 2 Dingen abklappern:
a) welche Typen von MTBs gibt´s denn so?
b) Biketests von Hardtails und Fullies in Deiner Preiskategorie (z.B. Hardtail für 1000,- €, Fullies um 2000,- € ).

2. Anhand der Biketests, wirst Du sehr leicht einige Hersteller mit guten Bikes finden. Webseiten der Hersteller aufsuchen. Da wirst du wieder 2 Dinge feststellen:
a) Es gibt Händleradressen, die man zwecks Probefahrten aufsuchen kann
b) Die diversen Modelle gibts in unterschiedlichen Preisklassen, die sich (außer dem Rahmenmaterial Alu oder Carbon) in den Komponenten unterscheiden.
d) Für alle wichtigen Komponenten gibts Herstellerseiten UND Threads hier im Forum.
Nachdem Du das alles durch hast, macht Dir kein Händler was vor.
Es reicht aber auch, wenn Du nach 2a) anfängst, mal den einen oder anderen Händler aufzusuchen und diverse Bikes auszuprobieren.
Bei Hardtails wird Dir in Deiner Preisklasse kein grundsätzlicher Schrott mehr angeboten, bei Fullies bist Du in der 120 mm Klasse gut aufgehoben, da solltest Du aber speziell auf Sonderangebote achten (hier fängt richtig Gutes erst so bei 1800 € an).
Und nun frisch ans MTB-Sstudium, es gibt viel zu lernen.
 
Hi rhnordpool,

danke für die Antwort! Du machst Dich mit einer Antwort nicht unbeliebt, zumal ich es ja bin, der Hilfe/Rat sucht und Eure Zeit mir zu antworten freiwillig nehmt.

ad 1: in den Magazinen habe ich bisher tatsächlich nicht gestöbert, vielleicht auch wegen des einen oder anderen gefärbten Kommentares im Forum, der gewisse Interessenskonflikte unterstellte. Werde mir daher mal die von Dir beispielhaft verlinkte Seite anschauen.

a) Ich glaubte von dem, was ich mir bisher angelesen habe und meinem tatsächlich etwas unspezifischem Profil "Alleskönner" mit einem All-Mountain richtig zu liegen, da die anderen Varianten ziemlich spezialisiert scheinen und demnach andere Verwendungszwecke eher ausschließen.

b) Hatte mir eigentlich ein Hardtail in den Kopf gesetzt, weil die (nach Forenlektüre) wartungsärmer sind und einfach mehr für's Geld in meiner Kategorie ermöglichen sollen. Werde also entsprechend mal Tests durchgucken.

ad 2: Mit Alu komme ich wohl günstiger und etwas stabiler als mit Carbon weg? Ich möchte keine Rennen fahren oder besonders gut in einem Bereich abschneiden. Wichtiger ist mir, daß das Rad auch bei ruppigem Einsatz nicht sofort kaputt geht und mir langanhaltend Freude bereitet (Ich weiß natürlich, daß Wartung usw. unabdingbar dazugehört). Ich hatte den Eindruck (Ich habe ganz am Anfang mal ein paar Artikel zu Fully vs. Hardtail gegoogelt), daß in den Tests zwar die direkten Fahreigenschaften eingehend beleuchtet werden, aber dort meist (liegt vielleicht auch in der Natur der Sache) eben kaum Erfahrungen bezüglich der Belastbarkeit/Langlebigkeit der Räder herauszulesen sind, wie man sie vielleicht vom erfahrenen MTBler evtl. gesagt bekommen könnte.

Zworad.
 
In Tests wird immer wieder auch mal die Herstellergarantie (als Indikation für Qualität und Langlebigkeit) einbezogen.
Klar, daß die Zeitschriften nicht immer alle Bikes testen können und ihre Vorlieben haben. Aber: Du wirst schnell feststellen, daß immer wieder ähnliche Komponentenmix aus USA/D/Japan an die Rahmen aus Taiwan geschraubt werden und du bekommst ein Gefühl für Preis-Leistung.
Ich wollte ein Sorglos-Bike als ich vor 10 Jahren anfing, kaufte ein simples 80 mm / 15 kg Hardtail mit Felgenbremsen ohne große Vorahnung und hatte viel Spaß in meinem Revier (Blankeneser Elbhänge) und auf sandigen Touren in MeckPomm.
Dann fing ich an Bikes zu mieten und geführte Touren zu buchen - inkl. AlpenX. Da habe ich überhaupt erst richtig gemerkt, wie die unterschiedlichen Bikes "sich fahren" - bergauf, bergab, von Asphalt bis grobem Geläuf. 7 Jahre nach meinem ersten Hardtail habe ich dann mein optimales Bike gekauft, daß alles abdeckt (Bikepark ist nicht mein Ding, aber durchaus S2/S3 Trails), langlebig ist und auf dem ich mich auch in kritischen Situationen wohlfühle. 120 mm 26". Kannst ja in meinem Profil sehen welches. War ein SuperSchnäppchen, damals noch mit komplettem Fox Fahrwerk.
Jetz lerne ich gerade, meine AvidBremse selber zu entlüften, weils sau umständlich ist und die Händler es offensichtlich nicht können (wollen). Schaltung, Gabel, Dämpfer - no problem. Dennoch: Wartung ist nötig. Unterschied zum Hardtail sind nur ein Dämpfer und einige Lager (Hinterbau). Also, auch Dein Hardtail braucht Wartung und die meisten Scheibenbremsen sind ein Quell für lästige Geräusche. Lies mal die diversen Bremsenthreads. Mit ner guten alten Magura Felgenbremse könnte ich auch heute noch alles fahren (hab ähnliche Größe und Gewicht wie Du). Nur auf langen (und steilen) Abfahrten ist ne gute Scheibenbremse (für mich 180/180 mm Scheiben) eine Bank. Wenn Du aber erst anfängst, an individuelle Lösungen abseits vom Mainstream zu denken, wirds teuer. Lohnt nicht, in diese Richtung zu denken.
 
Hallo rhnordpool! Ja, womöglich mache ich mir als Anfänger auch einen zu großen Kopf und sollte - wie man es ja hier überall liest - einfach zum Händler gehen und mir ein paar Drahtesel vorführen lassen. Allerdings kenne ich mich ganz gut und in der Euphorie ist ein Kauf schnell gemacht, weshalb ich mich halt gerne vorab etwas informieren möchte. Vermutlich werde ich auch mit bester Vorbereitung und Beratung (zumal mit meinem Budget) nicht DAS Rad bekommen und ich denke, daß mir analog zu Deinen sieben Jahren noch ein langer Weg bevorsteht. Im Augenblick versuche ich gerade mit eher mäßigem Erfolg AM-Hardtails zu finden. Wie es scheint, werden mehrheitlich nur die vollgefederten Räder überhaupt zu dieser Klasse gezählt. (Mal von wenigen Ausnahmen, die wohl auch nicht beim Händler um die Ecke stehen, abgesehen). Meine größte Sorge ist halt, daß es das Rad vorschnell zerlegt, wenn ich soweit bin, die ersten Hindernisse usw. zu nehmen - denn ich möchte definitiv nicht bei der Waldautobahn bleiben. Andererseits dürfte ich als Anfänger auch kaum Spaß an "Spezialrädern" haben, die beispielsweise nur für Abfahrten ausgelegt sind. Zu allem Überfluß kam mir noch alternativ in den Sinn, eventuell doch eine geringere Preisklasse anzustreben, im Grunde nur wegen der bisher sehr positiven Tests und Meinungen über das Bulls Copperhead 3 (ZEG ist wohl eher Discounter als Fachhändler, oder?). Dann könnte ich bereits einsteigen, mir von dem gesparten Geld das nötige Zubehör kaufen und hoffen, daß - wenn es nicht kaputt geht, ich mit wachsenden Ansprüchen evtl. noch etwas drehen kann (Reifen z. B.), bevor ich mich irgendwann an ein schöneres Gerät herantaste. Vorausgesetzt natürlich, bei den noch zu machenden Probefahrten mit verschiedenen Rädern paßt das Copperhead. Was die Wartung betrifft, würde ich zwar auch gerne selbst Hand anlegen, aber dafür fehlt mir für den Anfang sowohl das nötige Know-How als auch das Werkzeug. Aber ich denke, mit etwas Interesse und Spaß an der Sache wächst man da etwas rein. Ich habe Deinen kleinen Exkurs übrigens gerne gelesen :-) PS. Ich bitte für die fehlenden Absätze um Entschuldigung, ich hab keine Ahnung, warum die plötzlich verschwinden, obwohl es gestern tadellos funktionierte.
 
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Hallo Zworad,

mach Dir keine Gedanken: in diesem Forum wird man grundsätzlich erst mal angepflaumt, wenn man als Einsteiger eine Frage stellt - meist von den gleichen wenigen Leuten. "Benutze die Suchfunktion", "Deine Fragen sind unspezifisch" usw.

Also ich finde deine Fragestellungen sehr klar und durchdacht.
Wenn man MTB-Einsteiger ist, hat man natürlich noch keine bis ins kleinste Detail durchdachte Vorstellung davon wie das Einsatzgebiet einmal sein wird. Um da Hilfestellung und Meinungsbildung zu geben ist meiner Meinung nach ein Forum da.

Ausschliesslich einem Händler zu vertrauen, dass er einem schon das Richtige verkaufen wird, halte ich für gewagt. Händler stehen oft unter dem Druck verkaufen zu müssen. Nicht selten erlebt man, dass falsche Rahmengrößen usw. empfohlen werden, nur weil der Händler einen Ladenhüter loswerden oder sein Lager leerkriegen will.

Welche Art von MTB einem liegt - Fully, HT, 26er oder 29er - das kann man in der Tat nur "er-Fahren", also ausprobieren.
Ich z.B. hatte 2 Jahre lang ein Hardtail und bin dann - wg Rückenproblemen - auf Fully umgestiegen. Für mich hat sich ein 26er Fully als ideal herausgestellt. Das hat mich aber auch viel Zeit, Geduld und Erfahrung gekostet, bis ich das richtige Rad für mich gefunden habe.

Auch ein Führerschein-Neuling wird sich nicht sofort DAS Auto kaufen, mit dem er bis an sein Lebensende glücklich und zufrieden ist. Vielleicht merkt er nach 5 Jahren, dass er doch lieber ein sportliches statt ein komfortables Auto fahren will. Und so ist es beim Biken auch.
Man macht Erfahrungen und auch Fehler, und irgendwann ist man beim Traumbike angelangt. Ein gekauftes Rad kann man übrigens jederzeit wieder verkaufen.

Fahrenheit
 
....und vergesst bitte nicht, Ihr gute-Ratschläge-Geber, dass der Threadopener, genau wie ich, nicht besonders gross ist. Ich habe dieselbe Schrittlänge und bin noch mal ein Stück kleiner.
Sehr oft werden kleinen Leuten im Laden zu grosse Räder angedreht, weil die nun mal da sind und die Läden sich keine Grösse S - oder gar noch was Kleineres - hinstellen wollen. Von den Kunden wird dann allen Ernstes erwartet, ein Rad zu kaufen, das er oder sie nur in der zu grossen Grösse probegefahren hat und mal eben 2000€ ins Blaue hinein auszugeben.
Zwar kann ich irgendwie die Händler auch verstehen, dass sie nicht auf Halde bestelllen wollen, aber als Kundin habe ich im I-net kaufen müssen, ganz gegen meine Überzeugung, ich hätte wirklich gern den Händler vor Ort unterstützt. Aber im I-net kann ich im Wohnzimmer wenigstens mal Grösse und Geo ausprobieren und zur Not mich umentscheiden.
Also die guten Tips mit dem Händler des Vertrauens sind nicht immer so toll und Internetkauf ist manchmal Notwehr!
 
Nur mal so ein Gedanke: Vielleicht sollte man Anfängern erstmal helfen, Händler in der Nähe zu finden, mit denen andere schon gute Erfahrungen gemacht haben. Nach Besuchen von 2-3 solcher Händler + Probefahren sollte man dann schon eine erheblich bessere Grundlage für eine Kaufentscheidung haben (gern auch mithilfe des Forums dann).
Oder man hat dann ein Bike gekauft, daß wenigstens soweit "paßt", daß man einige Jahre Spass damit haben kann.

Also vielleicht gibts ja hier einige Mitleser aus der Wuppertaler Ecke, die den einen oder anderen Händlertip geben wollen.
 
Hallo Fahrenheit,

danke für die aufmunternden Worte! Deine Meinung bezüglich Händlern (nicht nur auf Radhändler bezogen) teile ich grundsätzlich, weshalb ich bereits im Forum einen Thread aufstöberte, der Händler aus W und Umgebung abhandelt. Leider konnte ich dort auch keinen klaren Favoriten herauslesen. Meistens handelte es sich um wenig begründete Einzelmeinungen, denen dann teils auch noch widersprochen wurde.

Davon ab kann ich es schon ein wenig verstehen, daß im Forum nicht jeder Neuling begeistert mit seinen Fragen aufgenommen wird. Die Anzahl der Threads und teils ohne erkennbare Eigenleistung gestellten Fragen tragen sicherlich dazu bei, daß man als erfahrener Forenschreiber und MTBler nicht auch noch dem 100. bis ins Detail alles erklären möchte.

Andererseits möchte ich als Interessierter nicht unnötiges Lehrgeld zahlen und in einem halben Jahr einen Heulthread eröffnen, in dem mir dann gesagt wird, was ich hätte besser machen können. :-)

Übrigens ist mir Carottes Einwand bezüglich der nicht überall verfügbaren kleineren Größen bereits auch aufgefallen. Was macht man denn in einem solchen Fall, sich auf ein vergleichbares Rad setzen bzw. eines, das größer ist und hoffen, daß es dann paßt? Ihrem Kommentar entnehme ich, daß die Händler wohl eher nicht bestellen, damit man mal probefahren kann.

Danke für Eure Antworten soweit!

Zworad.
 
Hallo allerseits,

heute wurde ich mal beim Fachhändler (wurde hier im Forum ein-, zweimal empfohlen) vorstellig.

Erster Eindruck: ganz gute Auswahl, mehrere Mitarbeiter.

Langfassung (kann überlesen werden)

Also habe ich mir ein "Opfer" unter den Mitarbeitern rausgesucht und mich beraten lassen. Die Dame war sehr geduldig und auskunftsfreudig, ich hatte nicht das Gefühl, daß mir etwas aufgeschwatzt wird oder ähnliches. Habe mal als preislichen Rahmen 1000 bis 1300 Euro eingeworfen, da ich mir das Copperhead 3 ansehen und etwas vergleichen wollte.

Bei tausend Euro hätte sie mir auch zu dem Copperhead 3 geraten, wenn ich nicht eingeworfen hätte, daß ich beabsichtige etwas ruppiger mit dem Rad unterwegs zu sein. Hier empfahl sie dann ein gleich teures Giant, das aber schlechter ausgestattet wäre, dafür aber über einen sichtlich robusteren Rahmen verfüge. Daraufhin wollte ich noch ein Giant sehen, das etwas besser ausgestattet ist und dann haben wir uns das Giant Talon 0 (2013) angeschaut.

Später zeigte eine Kollegin noch das "Giant XTC Composite Carbon" (2012) - habe leider keine genaue Modellbezeichnung.

Ich durfte die Räder gleich probefahren und bin dann vor dem Geschäft ein paar Runden um den Parkplatz geiert *g*.

Details
Nun wurden mir folgende Preise genannt:
XTC Composite Carbon 2012 - 1.400 Euro
Talon 0 - 1170 Euro.
Copperhead 3 (erstmal nur UVP 999 Euro)

Jetzt wurde mir gesagt:
- daß Sprünge mit den Rädern nicht drin seien. Und selbst wenn man evtl. eine Treppe damit runterfahren könnte, soll man es aufgrund der Herstellergarantie, die in solchen Fällen für den Rahmen erlischt, lassen.
- daß Carbon stabiler als der Alurahmen sei.

Daher meine Fragen:
a.) Bisher ging ich davon aus, daß Alu-Rahmen stabiler und unempfindlicher, dafür aber schwerer seien, liege ich da wirklich falsch?
b.) Sind selbst kleine Sprünge für die genannten Räder zuviel?
c.) Wurzeln sollen damit schon machbar sein, wie sieht es mit anderen Hindernissen wie arm- oder gar beindicken Baumstämmen aus, kann man die mit entsprechender Technik sorglos überqueren, ohne daß das Rad dran zerbricht?

Ich tendiere nach den Probefahrten bisher zum Talon 0 (http://www.giant-bicycles.com/de-de/bikes/model/talon.0/12630/59058/#specifications ). Wie würdet Ihr die Geländetauglichkeit bewerten, würdet Ihr grundlegend abraten?

Vielen Dank für Eure Mühen!

Zworad.
 
Daher meine Fragen:
a.) Bisher ging ich davon aus, daß Alu-Rahmen stabiler und unempfindlicher, dafür aber schwerer seien, liege ich da wirklich falsch?
b.) Sind selbst kleine Sprünge für die genannten Räder zuviel?
c.) Wurzeln sollen damit schon machbar sein, wie sieht es mit anderen Hindernissen wie arm- oder gar beindicken Baumstämmen aus, kann man die mit entsprechender Technik sorglos überqueren, ohne daß das Rad dran zerbricht?

add a.) Beide Materialen halten für den normalen HT-Einsatz genug aus. inb4 Glaubenskrieg
add b.) Nein, Rahmen müssen besonders kleinere Sprünge aushalten, sofern sauber gefahren.
add c.) Technik > all, mit HTs und der entsprechenden Technik kann man viel machen.


Ich tendiere nach den Probefahrten bisher zum Talon 0 (http://www.giant-bicycles.com/de-de/bikes/model/talon.0/12630/59058/#specifications ). Wie würdet Ihr die Geländetauglichkeit bewerten, würdet Ihr grundlegend abraten?

Ich sage es mal so: Wenn du beim Sport bleiben wirst, dann wirst in spätestens zwei Jahren dich nach einem vollgefederter AllMountain sehnen, habs selbst bei drei meiner Freunde beobachtet, die mit HTs eingestiegen sind und alle nach spätestens 18 Monaten AM-Fullies fuhren.
Aber für den Einstieg, für das Reinfühlen reichen HTs völlig aus und haben auch genug Stabilität für die eine oder andere fahrerische Dummheit.


Jetzt wurde mir gesagt:
- daß Sprünge mit den Rädern nicht drin seien. Und selbst wenn man evtl. eine Treppe damit runterfahren könnte, soll man es aufgrund der Herstellergarantie, die in solchen Fällen für den Rahmen erlischt, lassen.

hahah Bullshit
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Fuzzyhead,

danke für die konkrete und schnelle Beantwortung meiner Fragen :daumen:

Dann liege ich mit den Rädern nicht komplett falsch, wenn auch meine Hoffnung auf eine etwas länger währende Nutzdauer dadurch einen erheblichen Dämpfer abbekommen hat.

Da das Talon 0 etwas günstiger ist als der ursprüngliche Preisrahmen, kann ich so wenigstens besser in Ausrüstung investieren und ein irgendwann dann möglicherweise fälliger Neukauf wird für mich nicht ganz so "hart".

Es würde mich freuen, wenn noch jemand was zum Talon 0 sagen könnte, sei es, um mein Gewissen zu beruhigen oder um mir aus gewichtigen Gründen abzuraten.

Besten Dank!

Zworad.
 
Es gibt doch überhaupt keinen Grund das Giant dem Copperhead vorzuziehen . Außer dir gefällt es besser od. die Sitzposition sagt dir mehr zu .
Vorallem das mit dem sichtlich robusterem Rahmen ist doch Bullshit .
Ansonsten ist das Giant ja OK. Nur ich würde den Aufpreis zum Copperhead 3 nicht bezahlen wollen .
 
Mach Dir mal keine allzu großen Sorgen bzgl. der Haltbarkeit Deines Hardtails. Bin 7 Jahre Billighartail mit gutem Rahmen gefahren und habs weggegeben,als ich mir ein fully zulegte. Bereue ich heute, weil ich schon paarmal nicht biken konnte, weil die Werkstatt länger als gedacht brauchte mit meinem Bike.
Also ersten halten die Bikes schon was aus und zweitens ist ein Reserverad keine dumme Sache.
Giant ist bekannt für gute Rahmen (auch Carbon!!) und recht preiswerte Räder. Bei Fullies auch sehr gutem Hinterbau. Aber die Komponenten sind oft eher am unteren ende vergleichbarer Räder angesiedelt.
Carbon heute ist wohl definitiv zuverlässiger und stabiler als man so gefühlsmäßig glaubt. Denke aber, daß viele wie ich immer noch so ein ungutes Gefühl haben, wenns in ruppiges Gelände geht. Vielleicht kann ja mal ein Carbonbesitzer aus seinen Erfahrungen berichten (also Thema Reparaturen am Rahmen, wenn man mal irgendwo anschrammt etc.
Das mit dem Wechsel aufs Fully stimmt wohl - es sei denn Du gehst unter die gewichtsoptimierten CC-Racer.
Hab mal auf die Giant-Bicykles.com Seite geschaut. Da scheint das Trance 2 so die erste "gute Wahl" zu sein. Auf der Seite findest Du auch Giant Testcenter, wo Du mal richtig testfahren kannst, nicht nur die runde um den Block. Vielleicht suchst du Dir mal ne gescheite Tour durchs Gelände aus und fährst einmal mit Hardtail und dann mit Fully.
 
Nabend zusammen,

ich kann dem Threadersteller nur raten, weitere Händler in deiner Nähe anzufahren.
Selber hatte ich die Möglichkeit nicht und habe nach 1-2 Probefahrten online bestellt.

Nur so als Tipp am Rande: Ein Hersteller hat seinen Firmensitz knapp 80km (laut G-Maps) von Wuppertal entfernt. Eine Fahrt nach Bonn zu Radon wäre evtl eine Alternative. Und in deinem Budget werfe ich mal ein gutes (meiner Meinung nach) Radon Slide 125 7.0 in den Raum. Da hättest du brauchbare Komponenten die a) für den Anfang ausreichend sind und b) leicht später upgraden lassen. Ich bin der Meinung, dass ein Fully einen höheren Wiederverkaufswert erzielen dürfte (wenn es nichts für dich ist) oder einen Fahrfehler verzeiht.

Gruß,
der Bruchpilot
 
Hallo Ihr drei,

vielen Dank für Eure Einwürfe, Anmerkungen und Hinweise!
@memphis35
In der Tat kamen mir die Giant-Räder subjektiv sehr viel angenehmer vor. Woran das genau liegt, kann ich leider nicht sagen, irgendwie fühlten sie sich einfach "richtiger" an. Das XTC mit Carbonrahmen hatte darüberhinaus noch das gewisse Etwas, fühlte sich für mich noch leichtfüßiger an.

Bevor ich dem Copperhead aber eine endgültige Absage erteile, werde ich mich wohl nochmal draufsetzen.
@rhnordpool
Also ersten halten die Bikes schon was aus und zweitens ist ein Reserverad keine dumme Sache.
Behalte ich beides mal im Hinterkopf! :-)

Aber obwohl sich das XTC noch etwas besser anfühlte, würde bei mir vermutlich stets die (dann wohl unbegründete) Sorge mitfahren, daß ich es kaputt mache. Zumal der Aufpreis und die vergleichsweise schlechteren Komponenten es mir wohl nicht wert sind. Hätte es einen Aufschrei der Art "Carbon ist im Vergleich zu Alu unkaputtbar" gegeben, hätte ich mich allerdings in der Frage nochmal neuorientiert.
@Bruchpilot79
Im Grunde betrifft es auch rhnordpools letzten Vorschlag, auch mal Fullys im Gelände gegen Hardtails probezufahren. Ich weiß, daß Fullys für die von mir bevorzugten Eigenschaften gerne genommen werden. Andererseits habe ich mich aber aus verschiedenen Erwägungen für ein Hardtail entschieden. Nicht zuletzt deshalb, weil es mich als Anfänger dazu zwingt, "aktiver" zu fahren und etwas mehr zu arbeiten. Denke, daß das auch nicht verkehrt ist. Daß es günstiger ist, weniger Wartung erfordert und eben ein Teil weniger hat, das am Anfang kaputt gehen kann - nehme ich noch gerne mit.


Übrigens habe ich mich in dem Laden recht gut aufgehoben gefühlt. Ich habe gleich klargemacht, daß ich heute kein Bike mitnehme und auch keine große Ahnung habe und wurde trotzdem sehr geduldig beraten. Auch hatte ich nicht das Gefühl, über den Tisch gezogen zu werden, meine Fragen wurden soweit ich das beurteilen kann sehr offen und ehrlich beantwortet. Probefahrten waren überhaupt kein Thema und alles macht den Eindruck, als könne man mit den Leuten reden. Der einzige Kritikpunkt ist wohl, daß man mir bezüglich der Haltbarkeit offenbar etwas konservativer als nötig geantwortet hat - was aber immer noch besser ist als große Versprechungen zu machen, die dann von den Geräten nicht eingehalten werden können.

Ich habe mir Eure Vorschläge nochmals durchdacht und denke, trotz der aufgezeigten Alternativen, aber auch aufgrund Eurer Aussagen bezüglich der Haltbarkeit von Hardtails hier die engere Auswahl vorzunehmen. Das Preisargument im Vergleich Copperhead 3 vs Talon 0 werde ich nochmal im Hinterkopf behalten, genauso wie den Ruf von Giant, gute Rahmen zu bauen. Mal schauen, womöglich kann man mir noch ein anderes Rad vorführen. Die gebrachten Einwände zeigen mir, daß es gewiß in einigen Punkten Abwägungssache ist, ich aber nicht Gefahr laufe, großen Mist zu verzapfen.

Danke nochmals an alle, die sich bisher an dem Thread beteiligt haben.

Zworad.

Edit:

Hab' mich nochmals ziemlich lange beraten lassen und mich schlußendlich für's Talon 0 entschieden. Preislich kam man mir noch etwas mit kleinen Dreingaben usw. entgegen, kam mir sogar so vor, als wäre etwas mehr drin gewesen, wollte aber aufgrund der Beratungsleistung und des positiven Gesamteindrucks nicht zu knappsig sein. Werde dann nochmal berichten, wenn ich das Rad bekomme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie versprochen ein kleiner Bericht. Ich habe mein Fahrrad inzwischen erhalten, bis auf zwei winzige Details hatte ich nichts auszusetzen, Beratung war noch immer sehr aufgeschlossen und geduldig - Auf meinen Wunsch hin wurde mir ein Schlauchwechsel demonstriert, möchte ja nicht irgendwann zu jenen ratlosen Radfahrern am Straßenrand gehören, die schieben müssen ;) (Falls es interessiert, der Laden ist in Erkrath lokalisiert, möchte hier keine direkte Werbung betreiben, aber meine positiven Erfahrungen durchaus teilen, wen's kümmert, der wird wohl schnell herausbekommen, welchen ich meine)

Heute bin ich das erste Mal mit dem Fahrrad etwas rumgefahren... an dieser Stelle möchte ich mich bei jenem Radfahrer entschuldigen, den ich aufgrund meiner anfänglichen Überforderung nicht anständig zurückgrüßen konnte (das letzte Mal saß ich vielleicht mit 12 Jahren auf einem Rad). :lol:

Insgesamt hat es echt Spaß gemacht, allerdings sind das doch eine Menge neue, ungewohnte Belastungen, die mich trotz meiner Laufgrundlagen schon ins Schwitzen brachten. Als ich dann nicht mehr konnte, bin ich noch eine ganze Weile auf einem ebenem Stück rumgeeiert, dabei habe ich abwechselnd versucht möglichst langsam eine gerade Linie zu fahren, oder mich einfach während der Fahrt hinzustellen. Sogar das Einhändige Fahren (zum "Blinken") will noch geübt sein... Ein Polizeiauto fuhr in dem Industriegebiet, wo ich diese abschließenden "Übungen" absolvierte ziemlich langsam an mir vorbei, möchte nicht wissen, wie das für die ausgesehen haben muß :)

Ach so, morgen werde ich mich wohl eher nicht auf's Rad schwingen (Ihr ahnt schon warum, oder? :)) Sobald ich mich auf ihm richtig wohl fühle, werde ich mich dann an die Grundlagen machen. Habe da schon die eine oder andere interessante "Video-Serie" über das Forum gefunden.

Nochmals vielen Dank an alle, die hier geantwortet haben!
 
Na dann: Viel Spass im Gelände und willkommen im Club.
Leider sind doch einige unterwegs, die verbissen vor sich hin radeln und nicht grüßen. Wird schwer werden, Dich zu erkennen :)
 
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