MTB-Reifentest aktuelle Bike

Registriert
10. Juni 2006
Reaktionspunkte
3
Die Bike zeigt im aktuellen Reifentest mal wieder ihre volle Glaubwürdigkeit. Selbstverständlich testet man auf einem Schwalbeprüfstand besonders neutral und auf höchstem Niveau :lol:. Erwartungsgemäß siegen Schwalbereifen in jeder Kategorie. Interessant wäre der gleiche Test auf einem Contiprüfstand.

Suuuper Test :daumen:
 
Wenn ich mich recht erinnere wurde der Test auf Schwalbe und Conti Prüfstand gemacht....und nun?

....fällt auf das ein Conti auch noch ne Empfehlung bekommen hat....:lol:
 
Maxxis_Page.jpg
 
gut, der Test ist zum in die Haare schmieren.... aber wenn man mal die Bewertung ignoriert, ist es zumindest ne Quelle für Gewicht und Rollwiderstand
 
gut, der Test ist zum in die Haare schmieren.... aber wenn man mal die Bewertung ignoriert, ist es zumindest ne Quelle für Gewicht und Rollwiderstand

Was ja immerhin schon ein Großteil ist, oder wie willst du unabhängig den Rollwiderstand testen:D

Selbstverständlich testet man auf einem Schwalbeprüfstand besonders neutral und auf höchstem Niveau

Die Alternative wäre ein "unabhängiger" Test nach Gefühl, ich wollte nur wissen, was da für Aufschreie kämen:lol:
Meine Meinung, die Tests sind gar nicht soo falsch, zumindest habe ich mit meinen bisherigen Reifen in etwa das bekommen was ich erwartet hatte, dies waren: Specialized Fasttrack, Conti Explorer, Vertical und Sport Contact, Ritchey Z-Max, Schwalbe Fat Albert, Albert, Jimmy, Big Jim, Nobby Nic 2,25, Hurricane und Stelvio.
In dieser Auswahl sind Reifen die ich nie wieder kaufe, und Reifen, die ich immer wieder nachgeholt habe, sollte es noch weiteren Bedarf geben, werde ich auch woanders schauen, aber mir keine Markenbrille aufsetzen lassen;)
 
Halte wenig von Reifentests.

Reifen sind:

a. Zu 80% Geschmackssache. Man lese sich nur mal die ganzen komplett wiedersprüchlichen Erfahrungberichte in diesem und anderen Foren durch.

b. Überbewertet, die Qualität ist inzwischen allgemein sehr hoch. Solange der Reifen halbwegs zum Einsatzzweck passt und man nicht um Hunderstel fährt geht fast alles.
 
Sehe ich genauso.
Vor einem Reifenkauf einfach mal Produkte anschauen, Preise vergleichen, Namen hier in die SuFu eingeben und schauen, was die Leute hier schreiben. Ich habe damit nur gute Erfahrungen gemacht und habe mir aber auch die Mühe gemacht, dann alles über den Wunschreifen zu lesen.
Dagegen kannst du diese Micky-Mouse-Bike-Comic-Konsumbechleuniger vergessen.
 
vielel Biker haben aber auch grundsätzlich keine Ahnung, was der Reifen an Performance und Sicherheit ausmacht. Für diejenigen, die zwar gerne fahren, aber nicht hier oder woanders in Foren alles lesen, was es an Infos gibt, sind diese Tests eine gute Basis, um zumindest nicht den absolut falschen Reifen zu kaufen.

Gruß Walu
 
vielel Biker haben aber auch grundsätzlich keine Ahnung, was der Reifen an Performance und Sicherheit ausmacht. Für diejenigen, die zwar gerne fahren, aber nicht hier oder woanders in Foren alles lesen, was es an Infos gibt, sind diese Tests eine gute Basis, um zumindest nicht den absolut falschen Reifen zu kaufen.

Gruß Walu

Ich entscheide lieber selber und überlasse meine Kaufentscheidung nicht den Heftchen. Gerade was Preis und Haltbarkeit angeht können die gar nicht alles testen, schon gar nicht an verschiedenen Tagen unter unterschiedlichen Wetterbedingungen.
Wenn ich dann hier lese, das ein hochgelobter NN von Alpen-Tourenfahrern reihenweise ruckzuck geschrottet wird und soll dann über 30 Euro für einen Reifen bezahlen, können die Bike-Comics sich ihr super in die Haare schmieren!
 
Ganz aktuell zu dem alten Thema:
http://www.mmnews.de/index.php/etc/16900-adac-reifentest-schmu
Gewonnen haben immer die überteuerten Reifen von bekannten Europa-Marken. Schon seltsam.

Bei MTB Reifen sieht's ja seltsamerweise genauso aus. Die Preise sind bei EUR 54,- für einen Schwalbe oder Conti Reifen im bald im Bereich von Autoreifen. Und beide Marken sind sowieso immer Testsieger in BIKE oder Mountainbike-Magazin.

"Nachtigall, ick hör Dir trappsen!"
 
Warum hast du denn ausgerechnet so einen alten Thread genommen? Soweit ich weiss, gab's damals noch nicht die ordentlich entwickelten und in Deutschland produzierten Modelle von Conti. Datumsignorierer könnte das bei der Reifenwahl in die Irre führen.
 
Dann erwähne ich mal wieder, daß der IRC Trailbear sowie der 2.35er Larsen und der 2.25er Crossmark auch ganz gute Hinterreifen sind. Vorne nehme ich sowieso nur Maxxis 2ply.
Hauptsache nicht Schwalbe - irgendwie muss man sich ja von den Anfängern abheben.
 
Der Trailbear hat eine sehr harte Gummimischung. Das hat den Vorteil, daß er auf Asphalt erstaunlich gut rollt, obwohl das Profil auf weichen und nassen Untergründen sehr gut greift. Der Nachteil ist die schlechte Haftung auf harten und nassen Untergründen - also Fels, Holz etc. Da ist er wirklich unterirdisch. Das ist eine seltene Kombination von Eigenschaften. Die meisten schnellen (Hinter-)reifen sind das Gegenteil: viel Grip auf Fels aber wenig Grip auf Waldboden, weil der niedrige Asphaltrollwiderstand über flaches Profil statt harte Mischung erzielt wird. Es kommt also auf die Strecke an, welcher Reifen besser ist.
Für Bikepark-Einsatz oder Touren mit sehr wenig Asphalt-Anteil braucht man aber sowieso keinen schnellen Hinterreifen.
 
Ah ok super, danke für die schnelle und detaillierte Antwort. Wie lang sind denn die Stollen beim trailbear. Weißt du das zufällig? Meine rq 2.2 hat ca 4 mm und rollt trotzdem sehr gut. Kenn kaum etwas mit längeren Stollen was auch gut rollt.
 
Ich habe den Trailbear auch lange gefahren und kann das "unterirdisch" nicht bestätigen. Im Vergleich mit der 15bis20-Euro-Konkurrenz (z.B. Schwalbe Albert und Ritchey ZMax Classic) ist er bezüglich der Naßhaftung eher noch besser. Der Ritchey ist weniger pannensicher und rubbelt fies aus Asphaltkurven, der Schwalbe leidet bei Blockierbremsungen unter Stollenverlust und geht viel ruppiger in den Drift über. Ich habe den Traibear oft auf felsigen und wurzeligen Trails durch den Harz gefahren: Geht. Vorne lieber etwas besseres, klar, da sind Verschleiß und Rollwiderstand ja auch weniger ein Thema. Der 2,35er Maxxis Highroller ist vorne eine sehr passende Ergänzung. Das einzige, was mir aufgefallen ist: Der Trailbear schmeißt fies mit Schottersteinchen, die sich genau zwischen den Doppelstollen in der Mitte verklemmen. Ich kenne immer noch keinen so langlebigen und preisgünstigen Allround-Hinterreifen. Zumal nicht mit einem so super Fahrverhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück